Cycling in urban areas. Vienna towards a cycling city.

Taxer, Alexandra
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2013

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AT

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Wien

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Zusammenfassung

Die Arbeit befasst sich mit der Analyse und Bewertung der Entwicklung des Radfahrens in urbanen Räumen, durchgeführt in den drei europäischen Städten Wien, München und Kopenhagen. Als wachsende Metropole muss sich Wien spätestens seit der Erfindung des Automobils und dessen massenhafter Verwendung durch die Stadtbewohner den Fragestellungen, die mit dem wachsenden Verkehrsaufkommen einhergehen, stellen. Seit Jahrzehnten befassen sich Planer unterschiedlicher fachlicher und ideologischer Zugänge mit Lösungen, wie sie urbane Verkehrssysteme organisieren und strukturieren sollen. Unterschiedliche Theorien, Pläne und Ideen hatten und haben nach wie vor großen Einfluss auf Radverkehrsthemen und seit kurzem setzen sich Befürworter für mehr und verbesserten Fahrradverkehr und eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehr ein, um nachhaltige Stadtentwicklung und alle damit einhergehenden positiven Begleiterscheinungen voranzutreiben. Europäische Städte weisen unterschiedliche Eigenschaften in kultureller, juristischer und struktureller Hinsicht auf, die alle Einfluss auf die Radverkehrsplanung nehmen können. Die Herausforderung für die Stadtverwaltungen und Behörden besteht in der Berücksichtigung der lokalen Unterschiede bei gleichzeitiger Fokussierung der gesteckten Ziele und Umsetzung von adäquaten Maßnahmen, um diese zu erreichen. Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf der Stadt Wien, welche seit kurzer Zeit einen rasanten Anstieg des Radverkehrsanteils im Gesamtverkehrsaufkommen und einen Aufschwung politischen Bewusstseins für Probleme, die den Radverkehr betreffen, erfährt. Ein vergleichender Blick nach München, eine mit Wien vergleichbare Stadt und nach Kopenhagen, eine Stadt, die auf kultureller und politischer Ebene als best practice Beispiel in Radfahrangelegenheiten dient, kann Wien helfen, von diesen Städten zu lernen. Sie beide weisen einen höheren Radverkehrsanteil als Wien im Modal Split auf. Hierfür wurden alle drei Städte hinsichtlich des Modal Split, Radverkehrsstrategien und Strukturen bezüglich der Radverkehrsplanung analysiert. Innerhalb des Themenbereiches der Politikübertragung bzw. des Austausches von Strategien als förderlicher Prozess, wurde die Frage nach tatsächlich übertragbaren Komponenten in der Planung beantwortet. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für die Stadt Wien gegeben, die auf Verbesserungen in den für den Radverkehr relevanten Fragestellungen und Problemen abzielen.
Within this Master Thesis the subject area of cycling in urban areas was analyzed by focussing the three selected European cities of Vienna, Munich and Copenhagen. As Vienna is a growing metropolitan area, traffic related issues already have to be faced since the invention of the automobile and it's plentiful use by urban citizens. Throughout the centuries, planners considered ways to organize and manage urban traffic systems by having different approaches, which could be experienced in Vienna, too. All these theories, plans and ideas had and still have influence on bicycle traffic and in recent times advocates state enhanced bicycle use for an increased bicycle traffic and a reduction of individual motorized modes of transportation which one significant and conductive factor for a sustainable city development and all it's accompanying advantages. It can be seen that European cities show different circumstances on cultural, juristic and structural level, which all can tackle planning for bicycle traffic. The challenges of cities' authorities is the consideration of local differences by not losing the set targets and adopting adequate measures to reach them. The main focus of this thesis is set on the city of Vienna, which is currently experiencing an increase in bicycle use and an upswing in political awareness of bicycle traffic related problems and a rising willingness to react by adequate planning. A comparing view on Munich, as comparable city to Vienna, and Copenhagen as example for best practice in cycling issues on a cultural and political level can Vienna help to learn from these cities. They both show a higher cycling ratio in modal share than Vienna. Therefore the three cities had been analyzed regarding modal share, cycling policies and the ways of planning for cycling. Within the field of policy transfer as conductive process for advancement of transportation issues the question after transferrable components in planning could be answered and last but not least recommended actions for advancement of bicycle traffic issues are stated.

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119 S., Anh.

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