Wie man mit schönen Worten den Rechtsanspruch auf Hilfe zur Erziehung zurecht stutzt. Eine erste Analyse des Entwurfs eines Reformgesetzes zum SGB VIII, Stand: 22.04.2016.

Gerlach, Florian/Hinrichs, Knut
Bundesanzeiger
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2016

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Bundesanzeiger

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Köln

Sprache

ISSN

1861-6631

ZDB-ID

Standort

SEBI: 4-Zs 526

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Zusammenfassung

Die Anfang Juni 2016 bekannt gewordene Arbeitsfassung (E-SGB VIII) des seit längerem betriebenen Reformvorhabens enthält zwar nur die §§ 27 bis 41 E-SGB VIII, aber die haben es schon in sich. Die Fachöffentlichkeit ist beunruhigt: Stimmt es, dass der Rechtsanspruch auf Hilfe zur Erziehung beseitigt werden soll? - Das wohl nicht; wohl aber wird man davon sprechen müssen, dass er zurechtgestutzt, oder "entkernt", jedenfalls um seinen rechtsverbürgenden Gehalt gebracht werden soll. Im Ergebnis öffnet der Gesetzentwurf der haushaltspolitischen Einflussnahme auf die Soziale Arbeit Tür und Tor. Eine erste Einschätzung insbesondere zu den "vormaligen" Hilfen zur Erziehung.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

ZKJ - Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe

Ausgabe

Nr. 8

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 284-287

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.