Auflistung nach Autor:in "Scheller, Henrik"
Gerade angezeigt 1 - 5 von 5
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ebenenübergreifendes Monitoring von Nachhaltigkeit. Erfahrungen aus der Praxis. [Interview](2021)Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) war im Rahmen einer Forschungsassistenz am Entwurf für den ersten Nationalen Fortschrittsbericht zur Umsetzung der New Urban Agenda beteiligt, der 2021 den Vereinten Nationen übergeben wird. Deutschland will mit diesem Bericht Impulse für die methodische Diskussion zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen in (föderalen) Mehrebenensystemen und deren Monitoring liefern.Graue Literatur/ Bericht Finanzierung der Kindertagesbetreuung im Land Brandenburg. Studie im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) des Landes Brandenburg. Endfassung, Stand: 17.09.2021.(2021) Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge -KOWID-, LeipzigDie Studie soll eine fundierte Datengrundlage für die politische Willensbildung zur Weiterentwicklung des Kita-Rechts im Land Brandenburg liefern. Hierzu wurde eine Bestandsaufnahme der konkreten Zahlungsströme der Kindertagesbetreuung im Land Brandenburg erstellt sowie die Zahlungs- und Abrechnungsverfahren untersucht. Das Ziel der Studie ist daher einerseits, die Kostenstrukturen der Kindertagesbetreuung im Land Brandenburg zu erfassen und vertieft zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf den Betriebskosten gemäß § 15 KitaG. Andererseits vollzieht die Studie die Finanzierungsstrukturen (Welche Akteure finanzieren welche Aufgaben in welcher Höhe) für die Kindertagesbetreuung in Brandenburg detailliert nach. Die Analyse umfasst die Einrichtungen sowohl in öffentlicher/ kommunaler als auch in freier Trägerschaft. Sie stützt sich sowohl auf eine Analyse des Schrifttums und vorhandener Daten der amtlichen Statistik (Finanzstatistik, Kita-Statistik) als auch auf eine Primärerhebung bei Trägern von Kindertageseinrichtungen (Kitas). Gegenstand der Studie ist gemäß Leistungsbeschreibung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS) nicht die Entwicklung von konkreten Vorschlägen zur Neugestellung der Kita-Finanzierung (z. B. Aufteilung der Finanzierungsverantwortung, Abrechnungsverfahren), sondern es sollen die notwendigen Daten und Fakten erhoben und beschrieben werden, aus denen die Finanzierungsbeteiligten für sich Rückschlüsse ziehen können, wie sich die zukünftige Finanzierungsstruktur einfacher und nachvollziehbarer gestalten lässt.Graue Literatur/ Bericht Leistungsfähige Infrastruktur generationengerecht finanziert. Das Beispiel der Stadt Köln. Realisierungsschritt 1: Datengrundlagen, Bedarfsermittlung, Tragfähigkeit.(2018)Die Stadt Köln hat sich das Ziel einer nachhaltigen kommunalen Finanz- und Infrastrukturplanung gesetzt. Im Auftrag der Rheinmetropole hat das Finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) neue Ansätze entwickelt, die den Umgang mit dem steigenden Investitionsbedarf unter strengen Haushaltsrestriktionen unterstützen sollen. Ziel ist es, materielle Nachhaltigkeit herzustellen, indem finanzielle Handlungsfähigkeit und notwendige Investitionen in die Infrastruktur mit einer nachhaltigen Stadtentwicklung in Zeiten von Reurbanisierung und demografischem Wandel in Einklang gebracht werden. Diese Publikation stellt die Ergebnisse dar, die einen Ausgangspunkt für weitere Umsetzungen und potenzielle Vertiefungen in Köln bilden. Bei der Entwicklung der methodischen Grundlagen wurde insbesondere Wert auf die Übertragbarkeit des Instrumentariums auf andere Kommunen gelegt.Graue Literatur/ Bericht Monitor Nachhaltige Kommune. Bericht 2020. Schwerpunktthema Klima und Energie.(2020) Bertelsmann Stiftung, GüterslohDie Ergebnisse der Kommunalbefragung, die das Deutsche Institut für Urbanistik im Rahmen dieser Studie zum wiederholten Mal durchgeführt hat, zeigen, dass sich immer mehr Kommunen systematisch mit den lokalen Herausforderungen des Klimawandels befassen. Die Treibhausgas-Bilanzen beispielsweise, die in den Kommunen mehrheitlich erstellt werden, machen deutlich: Die ergriffenen Maßnahmen wirken – die Emissionen über alle Emittentengruppen hinweg sind über die Jahre gesunken. Die größte Reduzierung gab es mit 62 Prozent bei den kommunalen Einrichtungen, gefolgt von den privaten Haushalten (60 Prozent). Im Bereich „Verkehr“ hingegen waren es lediglich 21 Prozent. Handlungsbedarf zeigt sich auch bei den konkreten Ausbauzielen für den Einsatz erneuerbarer Energien. Eine Mehrzahl der Kommunen verfügt bislang weder über konkrete Ausbauziele für den Einsatz erneuerbarer Energien in den eigenen Liegenschaften (71 Prozent) noch für die gesamte Kommune (62 Prozent). Und wenn es nach den, ebenfalls befragten, Bürgerinnen und Bürgern geht, kann das Potenzial für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung, welches die Kommunen schon heute ausschöpfen, noch stärker ins Zentrum des Handelns gerückt werden. Mehr als die Hälfte von ihnen ist der Meinung, dass ihre Kommune den Themen Klimawandel und Klimaanpassung jeweils nur einen mittleren Stellenwert einräumt. Das ist vor allem nach Ansicht derjenigen Befragten zu gering, die angaben, dass sich die Folgen des Klimawandels eher negativ oder negativ auf das eigene Leben auswirken.Graue Literatur/ Bericht Vom Stadtumbau zur städtischen Transformationsstrategie.(2020) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnDie vorliegende Publikation will zunächst einen Beitrag dazu leisten, wie der Begriff der Transformation im Kontext von Stadtentwicklung zu verstehen ist und wie Transformation gestaltet werden kann. In einem nächsten Schritt wird die Diskussion konkret auf Stadtumbau und Transformation bezogen. Stadtumbau in Deutschland und insbesondere Stadtumbau im Rahmen der Städtebauförderung wird hinsichtlich seines transformativen Potenzials beleuchtet. Was kann Stadtumbau hier konkret leisten? Die Publikation skizziert Dimensionen eines transformativen Stadtumbaus und liefert Bausteine für eine Stadtumbaustrategie. Der Stadtumbau soll nicht nur unerwünschten Effekte der Stadtentwicklung wie Leerstand, baulichen Verfall, Verwahrlosung, untergenutzte Infrastrukturen etc. entgegensteuern. Vielmehr geht es um die Nutzung von Chancen für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung. Die Debatte um Transformation ist für die Stadtentwicklungspolitik folglich besonders wichtig, auch was künftige Förderpolitiken betrifft.