Auflistung nach Autor:in "Strauss, Wolf-Christian"
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Graue Literatur/ Bericht BauGB-Novelle 2006 im Praxistest.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Verein für Kommunalwissenschaften e.V., BerlinDer Bericht dokumentiert die Ergebnisse eines Praxistests zur Gesetzesfolgenabschätzung. Gegenstand des Praxistestes war der Entwurf des Gesetzes zur Erleichterung von Planungsvorhaben für die Innenentwicklung der Städte (BT-Drs. 16/2496). Mit dieser Novellierung wird vor allem das Ziel verfolgt, die Innenentwicklung von Städten und Gemeinden durch eine Vereinfachung und Beschleunigung des Bau- und Planungsrechts zu stärken und auf diese Weise gezielt zur Verminderung der Flächeninanspruchnahme und zur Erleichterung wichtiger Investitionsvorhaben, insbesondere in den Bereichen Arbeitsplätze, Wohnbedarf und Infrastrukturausstattung beizutragen. Dieses Ziel entspricht den Vorgaben des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und SPD vom 11. November 2005 (Zeilen 2546 bis 2549). Überprüft wurden auch die geplanten Regelungen zur Sicherung zentraler Versorgungsbereiche und der verbrauchernahen Versorgung sowie die im Recht des Vorhaben- und Erschließungsplans sowie die zur Erleichterung von Wohnbauvorhaben in nichtbeplanten Bereichen beabsichtigten Änderungen. Demgegenüber wurden die geplanten Änderungen im Sanierungsrecht nicht in den Praxistest einbezogen. Grundkonzept des Praxistests ist die Anwendung eines Regelungsentwurfs auf konkrete Fälle durch reale Verwaltungseinheiten. Der Test erfolgte also durch ausgewählte künftige Normanwender aus sechs Stadtverwaltungen. difuGraue Literatur/ Bericht Bundestransferstelle Soziale Stadt. Statusbericht Soziale Stadt 2014. Berichtzeitraum 2009-2014.(2014) Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, BerlinDer Bericht zieht nach fünfzehnjähriger Laufzeit des Städtebauförderungsprogramms "Soziale Stadt" Bilanz. Er bezieht sich nicht alleine auf die unmittelbar aus dem Programm finanzierten Maßnahmen und Projekte, sondern generell auf die integrierte Quartiersentwicklung in den Programmgebieten, die im Sinne des Bündelungsanspruchs der Sozialen Stadt auch aus anderen Quellen ermöglicht wird. Der Bericht ist wie folgt aufgebaut: Der Einführung folgt zunächst eine Kurzdarstellung von Programmanlass, -zielen und -finanzierung, Programmgebieten und inhaltlichen Handlungsfeldern. Daran schließt sich eine Erläuterung zentraler Aufgabenfelder und Instrumente der aktuellen Programmumsetzung an. Der Bericht schließt mit einem Fazit, Empfehlungen der Bundestransferstelle und einem Ausblick zu Möglichkeiten der Betrachtung des Programms und seiner Wirkungen als soziale Innovation.Graue Literatur/ Bericht Le développement urbain intégré, condition indispensable à la durabilité des villes européennes. Etude de font sur la "Charte de Leipzig sur la ville européenne durable" de la présidence allemande du Conseil.(2007) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinGraue Literatur/ Bericht Diskussionen zum Thema "soziale Innovation". Kurzexpertise.(2014)Der Terminus "soziale Innovation" ist nicht scharf definiert und bislang nur vergleichsweise wenig beforscht. Tendenziell bezieht er sich auf Prozesse, durch die im Rahmen neuer Organisations- und sozialer Interaktions-/ Kooperationsformen von "betroffenen" und anderen Akteuren neue Ideen für den Umgang mit sozialen bzw. gesellschaftlichen Herausforderungen generiert werden. Angesichts dieser Herausforderungen wie Klimawandel, Alterung der Gesellschaft, steigende Nachfrage nach alters-/gesundheitsbezogenen Produkten und Dienstleistungen, Arbeitslosigkeit, zunehmende Präkarisierung von Arbeitsverhältnissen und gesellschaftliche Polarisierung stellt sich vor dem Hintergrund begrenzter bzw. rückgehender Ressourcen der öffentlichen Hand sowie ausbleibender Verteileffekte wirtschaftlichen Wachstums "nach unten" ("trickle down") die Frage, wie die gesellschaftlichen Lebensbedingungen unter anderem in Städten verbessert werden können.Graue Literatur/ Bericht Entwicklung neuer Funktionsmischung in Berlin.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Mischung städtebaulicher Funktionen als stadtentwicklungspolitisches Leitbild findet heute europaweit wieder großen Zuspruch. In der gegenwärtigen Phase gesamtstädtischer Entwicklungsplanung wird starkes Gewicht auf die stadträumliche Verflechtung von Wohnen, Arbeit, Politik, Bildung und Kultur gelegt. Wie Berlin in seinem Flächennutzungsplan von 1994 orientieren auch andere Großstädte ihre Stadtentwicklungskonzepte an Leitzielen der Funktionsmischung und Verdichtung. Vor diesem Hintergrund ging es in der Untersuchung vor allem darum, die im Flächennutzungsplan von 1994 neu dargestellten "Gemischten Bauflächen" in ihrer Größenordnung und Potentialität zu erfassen. Darüber hinaus wurde versucht, die Tragfähigkeit des Konzepts Funktionsmischung weiter zu klären und Umsetzungsstrategien zu entwickeln. In die Untersuchung aufgenommen wurden eine Analyse zum Stand der Fachdiskussion sowie die Ergebnisse einer Umfrage in deutschen Städten zur Planung und Realisierung funktionsgemischter Quartiere. difuGraue Literatur/ Bericht Forschungs-Praxis-Projekt. Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe. Dokumentation des 2. Netzwerktreffens am 1./2. Dezember 2016.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit Juli 2015 bearbeitet das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zusammen mit Kooperationspartnern das auf drei Jahre angelegte Projekt "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe". Im Zentrum stehen Klein- und Mittelstädte im eher ländlich geprägten Raum, deren Innenstädte Funktionsverluste und einen vergleichsweise hohen Zuwandereranteil aufweisen. Ziel des Projektes ist es, durch eine auf die Potenziale der Zuwanderer ausgerichtete Migrations- und Integrationspolitik und gemeinsame Identitätsbildungsprozesse, die Integration in den innerstädtischen Wohnbereichen zu verbessern sowie die gesellschaftliche Teilhabe der Migrantinnen und Migranten zu stärken. Ein besonderer Fokus liegt auf den Bewohnern der Innenstadtbereiche. Kommunalverwaltung und kommunale Politik stehen ebenfalls im Zentrum der Betrachtung, da sie die Rahmenbedingungen setzen und durch ihr Handeln Prozesse der Integration befördern können.Graue Literatur/ Bericht Integrated Development - a Prerequisite for Urban Sustainability in Europe. background study on the "Leipzig Charter on Sustainable European Cities" of the German EU Council Presidency.(2007) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinGraue Literatur/ Bericht Integrierte Stadtentwicklung als Erfolgsbedingung einer nachhaltigen Stadt. Hintergrundstudie zur "Leipzig Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt" der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.(2007) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinDie für das Ministertreffen in Leipzig erarbeitete Vorlage wirbt für eine integrierte Stadtentwicklung als Erfolgsbedingung einer nachhaltigen Stadt als Grundlage einer europäischen Stadtpolitik, indem sie diese zum einen einbettet in die Zielsetzungen des erneuerten Ratsbeschlusses einer europäischen Nachhaltigkeitsstrategie, zum anderen auf die Erfahrung in Deutschland mit Instrumenten der Förderung benachteiligter Stadtteile (-quartiere) verweist - durch städtebauliche Aufwertungsstrategien, die Etablierung sozialverträglichen Stadtverkehrs, durch die Stärkung der lokalen Ökonomie und der Arbeitsmarktpolitik, durch eine aktive Bildungs- und Ausbildungspolitik für Kinder und Jugendliche. Mit einer Synopse der nationalen Programme bzw. der regionalen/kommunalen Ansätze einer integrierten gebietsbezogenen Entwicklung benachteiligten Stadteile in den 27 Mitgliedstaaten und der Auswertung der Programmergebnisse wird geworben für eine Verstärkung der Ansätze zu einer integrierten Stadtentwicklung und ihrer Verankerung auf nationalstaatlicher Ebene. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Integrierte Stadtentwicklung in Stadtregionen, Projektabschlussbericht. Integrierte Stadtentwicklung in Stadtregionen, Anhangband.(2009) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnAnsätze integrierter Stadtentwicklung gewinnen nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen EU-Mitgliedstaaten an Bedeutung. Vorgestellt werden die Untersuchungsergebnisse zu den Fragen, was in deutschen Kommunen unter "integrierter" Entwicklung generell verstanden wird, welchen Verbreitungsgrad kommunale Ansätze einer integrierten Entwicklung in Stadtregionen haben und inwieweit in diesen Konzepten regionale Aspekte berücksichtigt werden. Im Zentrum der Untersuchung stand eine schriftliche Befragung aller Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohner/innen sowie auch kleinerer Gemeinden, in denen die integrativ angelegten Bund-Länder-Programme Soziale Stadt bzw. Stadtumbau Ost oder West umgesetzt werden. Es besteht Einigkeit darüber, dass eine ressort- und ämterübergreifende Zusammenarbeit wesentliches Element einer integrierten Stadtentwicklung ist. Als genereller Trend zeigt sich, dass vor allem integrierte Stadtentwicklungskonzepte und Leitbilder auf der gesamtstädtischen Ebene sowie integrierte Entwicklungskonzepte der Sozialen Stadt und des Stadtumbaus West oder Ost auf teilräumlicher bzw. Quartiersebene dominieren. Bei den Anlässen für die Erstellung von integrierten Konzepten und Planungen können zwei Bereiche unterschieden werden: Endogene Anlässe, die sich aus der Problemstellung vor Ort ergeben, und denen man mit Hilfe eines integrierten Handlungsansatzes begegnen will, sowie exogene Anlässe in Form von Förderprogrammen bzw. -richtlinien. Wie die Untersuchung zeigt, tragen Förderprogramme entscheidend dazu bei, dass überhaupt integriert gehandelt wird und Aspekte wie ressortübergreifende Kooperation oder auch Beteiligung von Akteuren außerhalb von Politik und Verwaltung ("Urban Governance") berücksichtigt werden.Graue Literatur/ Bericht Nutzungsmischung und soziale Vielfalt im Stadtquartier. Bestandsaufnahme, Beispiele, Steuerungsbedarf. Endbericht.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMomentan werden in wachsenden und schrumpfenden Städten gleichermaßen funktionale und soziale Entmischungsprozesse beobachtet, die der Vorstellung von einer nachhaltigen, sozial gerechten Stadtentwicklung zuwiderlaufen. Damit ist Handlungsbedarf gegeben. Anliegen der Studie war es, aus der aktuellen Quartiers-Debatte Hinweise und Anhaltspunkte zu erhalten, welche planerischen, städtebaulichen, rechtlichen und sonstigen Handlungsmöglichkeiten es für ein deutliches Mehr an Nutzungs- und sozialer Mischung aktuell gibt, welche Quartiere einer Nutzungsanreicherung bedürfen bzw. sich besonders eignen, welche Instrumente bereits erprobt wurden und in welchen Handlungsfeldern es Handlungsbedarf für die kommunale Ebene, aber auch für die Landesebene gibt. Sowohl die Kommunalbefragung als auch die Fallstudienuntersuchungen zeigten: Mischung und Vielfalt stellen aus kommunaler Perspektive wichtige Leitgedanken der Stadtentwicklung dar. Sie entfalten ihren handlungsleitenden und haltungsformenden Charakter vorwiegend auf der strategischen Ebene, da ein "Herunterbrechen" auf allgemeingültige "Mischungsformeln" oder "Mischungsschlüssel" sich als kaum operationalisierbar und auch nicht als sinnvoll erweist. Eine gute Mischung bedeutet deshalb nicht, dass alles überall sein muss, sondern es geht um die Zugänglichkeit von Stadtquartieren, um Freiheitsgrade in der Wohnstandortwahl und die Konnektivität der Stadt.Graue Literatur/ Bericht Planspiel zur Novellierung des Bauplanungsrechts. Entwurf des "Gesetzes zur Stärkung der Innenentwicklung in den Städten und Gemeinden und weiteren Fortentwicklung des Städtebaurechts". Endbericht.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Bericht dokumentiert die Ergebnisse eines Planspiels zur Gesetzesfolgenabschätzung. Gegenstand des Planspiels war der Entwurf des Gesetzes zur Stärkung der Innenentwicklung in den Städten und Gemeinden und weiteren Fortentwicklung des Städtebaurechts vom 4. Juli 2012. Das Planspiel bestätigt die Zielrichtung des Gesetzentwurfs und seine wesentlichen Grundzüge. Im Detail gibt es allerdings Hinweise und Empfehlungen zur Verbesserung des Gesetzentwurfs oder zur Auslegung der Neuregelungen.Graue Literatur/ Bericht Stärken- und Schwächenanalyse für das technische Referendariat mit Vorschlägen zum weiteren Vorgehen und Empfehlungen für eine entsprechende Marken- und Imagebildung. Projektabschlussbericht.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas technische Referendariat dient dazu, Berufsanfänger, die über ein abgeschlossenes technisches Hochschulstudium verfügen, vor allem hinsichtlich verwaltungsrechtlicher, verwaltungstechnischer und organisatorischer/managementbezogener Fähigkeiten zu qualifizieren, die für die Übernahme leitender Funktionen in der öffentlichen Verwaltung erforderlich, aber auch in vergleichbaren Positionen in der Privatwirtschaft erwünscht sind. Es schließt mit einer Großen Staatsprüfung als Befähigung für den höheren technischen Verwaltungsdienst ab und wird in folgenden Fachrichtungen angeboten: Hochbau, Städtebau, Wasserwesen, Straßenwesen, Stadtbauwesen, Bahnwesen, Maschinen- und Elektrotechnik, Vermessungs- und Liegenschaftswesen, Wehrtechnik, Luftfahrttechnik, Landespflege, Umwelttechnik / Umweltschutz. Das Deutsche Institut für Urbanistik hat untersucht, welchen Stellenwert und welche Bedeutung das technische Referendariat in der Ausbildung von Führungskräften hat, welche Anforderungen von Seiten der späteren Arbeitgeber an Assessorinnen bzw. Assessoren gestellt werden und wie groß der Bedarf an Personen mit einer solchen Qualifikation ist. Gleichzeitig ging es darum, Erkenntnisse zu gewinnen, wie das technische Referendariat als Berufsqualifikation attraktiver gestaltet werden kann und welche Maßnahmen zu einer "Marken- und Imagebildung" beitragen könnten.