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Graue Literatur/Bericht Zwei Jahre danach: Kommunale Erfahrungen bei der Umsetzung des TAG (§§ 22-24a SGB VIII)(2007) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Am 1. Januar 2005 ist das Gesetz zum qualitätsorientierten und bedarfsgerechten Ausbau der Tagesbetreuung in Kraft getreten und hat damit bereits laufende Entwicklungen beim Ausbau der Kindertagesbetreuung verbindlich gemacht. In vielen Kommunen war der Aus- bzw. Umbauprozess bereits vorher angelaufen. Auf dieser Tagung wurde nun zwei Jahre nach seinem Inkrafttreten der aktuelle Umsetzungsstand des TAG diskutiert. Das Deutsche Jugendinstitut e. V. stellte hierzu seine Evaluationsergebnisse vor. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Vorstellung und Diskussion gelungener kommunaler Beispiele für Kindertagesbetreuung aus verschiedenen Städten und Landkreisen aus Ost und West. Dabei wurde insbesondere auf folgende Aspekte Bezug genommen: Qualifizierte bedarfsgerechte Planung, Flexible Angebotsformen, Tagespflege sowie Qualitätsentwicklung und Personalentwicklung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Archivierte Website REFINA(2007) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Der Förderschwerpunkt "Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement (REFINA)" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist Teil der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung. Im Mittelpunkt dieser Strategie steht ein effizienter Umgang mit Grund und Boden. Die Ziele hierfür sind die Reduktion der derzeitigen täglichen Inanspruchnahme von Boden für neue Siedlungs- und Verkehrsflächen auf 30 Hektar pro Tag sowie eine vorrangige Innenentwicklung (Verhältnis von Innen- zu Außenentwicklung = 3:1) bis zum Jahr 2020 mittels Flächenmanagement mit der Vision eines Flächenkreislaufs durch Flächenrecycling (vgl. Fortschrittsbericht 2008 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützte diese Ziele durch die Förderung von über 110 Projekten für eine effiziente Flächennutzung im Förderprogramm REFINA im Zeitraum von 2006 bis 2012. Basierend auf bereits vorliegenden Forschungsergebnissen und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen regionalen Rahmenbedingungen wurden innovative Lösungsansätze und Strategien für eine Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement erarbeitet und in Form von Demonstrationsvorhaben geprüft und umgesetzt. In diesem Zusammenhang wurden räumliche, rechtliche, ökonomische, organisatorische oder akteursbezogene Innovationen und Modifikationen bestehender Instrumente, Strategien und Vorgehensweisen entwickelt. REFINA endete am 30.3.2012, die Internetseiten zum Projekt werden seidem nicht mehr aktualisiert und geben den Forschungsstand von 2012 wieder.Beitrag (Sammelwerk) Beitrag (Sammelwerk) Langfristige Konsequenzen des demografischen Wandels im Verkehr.(2007)Wesentliche Voraussetzung für die richtige Dimensionierung von Verkehrsinfrastrukturen im Rahmen der Verkehrsplanung ist die Kenntnis der langfristigen Nachfrageentwicklung. Trotz aller Unsicherheiten über zukünftige Rahmenbedingungen sind Langfristprognosen aufgrund der langen Lebensdauer und Abschreibungszeiträume von Bauwerken und vielen Investitionsgütern für strategische Entscheidungen und Großprojekte sinnvoll. Die Bevölkerungsprognosen des Statistischen Bundesamtes liegen bis zum Zieljahr 2050 vor. Nach der 2006 veröffentlichten Bevölkerungsprognose des Statistischen Bundesamts befindet sich Deutschland seit 2003 in der Phase des anhaltenden Bevölkerungsrückgangs. Für 2050 erwartet die aktuelle Prognose noch knapp 69 Mio. Einwohner im Basis-Szenario. Dies reflektiert die Auswirkungen einer angenommenen Zuwanderung von 100.000 Personen pro Jahr. Bei einer höheren Zuwanderung von 200.000 Personen fiele der Bevölkerungsrückgang geringer aus, und Deutschland hätte 74 Mio. Einwohner im Jahr 2050. Die Prognoserechnungen berücksichtigen die Abhängigkeit der Bevölkerung von Lebenserwartung, Geburtenrate (Fertilität), und dem Außenwanderungssaldo der Deutschen und von Ausländern (StBA 2006). Für die zweite Hälfte des Jahrhunderts weist der Trend in allen Varianten noch stärker nach unten.Graue Literatur/Bericht Vereinbarungen vereinbaren(2007) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Vereinbarungen werden nicht nur in der Jugendhilfe (öffentliche und freie Träger/ Hilfeplanung) getroffen, sondern auch in anderen Bereichen, so z.B. im Personalwesen, bei Eingliederungsvereinbarungen für Behinderte (SGB XII) und arbeitslose Jugendliche (SGB II). Zu folgenden Fragen und Problemen wird in der Dokumentation Stellung genommen: Wie kommt man von der Beliebigkeit zur Verbindlichkeit? Dies ist schon intern ambivalent. Es gibt Furcht vor und Ablehnung von Verbindlichkeiten. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter fühlen sich einerseits durch Verbindlichkeiten eingeengt (z.B. Dokumentation bei Kinderschutz), andererseits existiert ein hohes Maß an Sicherheitsdenken. Es sind lange Prozesse notwendig, dies konstruktiv zu bearbeiten. Bei freien Trägern existieren ein hoher Wettbewerbsdruck und eine zunehmende Konkurrenzsituation, auch mit privaten Trägern, und sie fühlen sich gegenüber dem Kostenträger nicht gleichberechtigt. Verhandlungen über Vereinbarungen werden aus ihrer Sicht nicht immer gleichberechtigt, auf gleicher Augenhöhe, geführt. Allerdings sieht sich auch die öffentliche Seite unter Druck (Kostendruck, Unsicherheit bei der Umsetzung des § 8a SGB VIII). Deshalb sollte das Verhältnis öffentlicher und freier Träger unter diesem Aspekt neu diskutiert (Subsidiarität) und in diesem Zusammenhang hinterfragt werden, ob die hierbei verwendeten Begrifflichkeiten den realen Gegebenheiten entsprechen. Sind Zielvereinbarungen nicht eher Zielabsprachen, Vereinbarungen nicht eigentlich Verträge? Es wird dargestellt, wie Aushandlungsprozesse zu gelungenen Vereinbarungen führen und wie bei den Akteuren die notwendige Akzeptanz für solche Prozesse hergestellt werden kann. Gleichzeitig werden durch exemplarische Praxisbeispiele konkrete Hinweise für das Abschließen von Vereinbarungen vermittelt.Graue Literatur/Bericht Kunststück Erziehung(2007) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)In der Dokumentation werden beispielhaft praxisnahe Konzepte, Projekte und Methoden der Familienbildung vorgestellt. Es ist ein gelungener Nachweis dafür, dass Familienbildung durchaus einen modernen und aufgeschlossenen Charakter hat, den es lohnt, in die Breite zu tragen und Eltern damit in ihrer Erziehungskompetenz zu unterstützen. Folgende Fragen wurden u.a. in der Publikation diskutiert: Was ist das überhaupt: "Familienbildung"? Welche Kompetenzen benötigen Eltern, um ihre Kinder gut für das Morgen zu rüsten? Wie werden Jugendliche auf eine zukünftige Elternschaft und Familie vorbereitet? Welche Rolle spielt dabei die Jugendhilfe, hat sie hierfür gezielte Angebote? Welche Kompetenzen benötigen die so genannten "Helfer", um Eltern hilfreich zur Seite zu stehen? Wie sieht es mit der Zugänglichkeit, Akzeptanz und sozialräumlicher Nähe von Angeboten der Familienbildung aus? Welche Formen der Familienbildung sind für welche Zielgruppe geeignet? Was gibt es für Elternbedarfe und sind diese bekannt?Graue Literatur/Bericht Kinderschutz gemeinsam gestalten: § 8a SGB VIII - Schutzauftrag der Kinder- und Jugendhilfe(2007) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Ziel der Tagung war es, einen Beitrag zur Diskussion über aktuelle Tendenzen und Herausforderungen im Kinderschutz in Deutschland zu leisten und den Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe mehr Sicherheit im Umgang mit dem § 8a SGB VIII zu vermitteln. Besonderen Raum nahm daher die Diskussion über die Risikoabwägung im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte ein. Es wurde darüber diskutiert, welche (neuen) erfolgreichen Formen es gibt, Familien anzusprechen und frühe Hilfen zu organisieren und wie die Zusammenarbeit von öffentlichen und freien Trägern bei der Wahrnehmung des Schutzauftrages gut gestaltet werden kann. Inhaltliche Schwerpunkte der Tagung waren: die Verständigung über strategische Herausforderungen des modernen Kinderschutzes unter Einbeziehung internationaler Erfahrungen, die Präzisierung der Aufgaben nach § 8a SGB VIII sowie die Vorstellung erfolgreicher Ansätze zur Realisierung des § 8a SGB VIII.Graue Literatur/Bericht Sozialraumorientierter Umbau der Hilfen zur Erziehung: Positive Effekte, Risiken + Nebenwirkungen(2007) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Viele bundesdeutsche Kommunen haben sich auf den Weg gemacht, die Erziehungshilfen sozialräumlich umzubauen. Die Erfahrung zeigt, dass immer wieder neue Herausforderungen auftauchen und von den Mitarbeiter n und leitenden Fachkräften in der öffentlichen und freien Jugendhilfe gemeistert werden müssen. Anliegen dieser Fachtagung war es deshalb, einen bundesweiten Erfahrungsaustausch mit allen Interessierten zu initiieren, die sich auf einen HzE-Reformprozess einlassen wollen, sich bereits im Prozess befinden oder diesen in ihrer Kommune schon längere Zeit verfolgen. Bundesweit existieren mittlerweile ganz unterschiedliche Erfahrungen und Herangehensweisen an einen solchen Reformprozess. Diese Bandbreite wurde auf der Tagung vorgestellt und darüber diskutiert, welche Wege einzelne Städte und Landkreise gegangen sind. Ziel der Tagung war es, konkrete Anregungen aus der Praxis für die Praxis zu vermitteln. Das Jugendamt Stuttgart und dessen HzE-Träger befinden sich seit 1997 in diesem Prozess des sozialraumorientierten Umbaus der Hilfen zur Erziehung. Sie haben als Kooperationspartner dieser Tagung ihre im Umbauprozess gesammelten Erfahrungen in besonderer Weise in die Diskussion eingebracht.Beitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zwischennutzungen als Chance für neue innerstädtische Freiraumqualitäten - das Beispiel Leipzig.(2007)Zu wenig Einwohner, zu viele Wohnungen und zu viel Fläche - nach Jahren des Wachstums haben insbesondere die dicht bebauten gründerzeitlichen Quartiere im Leipziger Westen und Osten sowie die Großwohnsiedlung Grünau mit Leerstand und Baulücken zu kämpfen. Ungenutzte Flächen strahlen häufig ein negatives Image aus und schwächen die betroffenen Stadtteile in ihrer Konkurrenzfähigkeit. Aber diese Flächen bieten auch die Möglichkeit, die Wohnqualität im Quartier nachhaltig zu verbessern und bestehende stadtstrukturelle Probleme neu anzugehen. Die temporäre Nutzung von Grundstücken beschreibt einen Lösungsansatz, der sowohl Grundstückseigentümern als auch der Stadtverwaltung einerseits alle Entwicklungsoptionen offen hält und andererseits kurzfristig die bisherige Situation verbessert. Leipzig hat in diesem Experimentierfeld in den vergangenen Jahren vielfältige Erfahrungen gesammelt und bilanziert. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Can technology keep us safe? New security systems, technological-organizational convergence, developing urban security regimes.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Nach den Terroranschlägen in New York, Madrid und London haben Öffentlichkeit ebenso wie Regierungsstellen und öffentliche Verwaltungen erkannt, dass städtische Verdichtungsräume mit ihren Bürohochhäusern, verdichteten Misch- und Wohngebieten und technischen Großinfrastrukturen besonders verwundbar für derartige Bedrohungen sind. Selbst wenn Terroranschläge für Städte keine völlig neue Bedrohung sind, so hat ihre Zahl seit den 1990er-Jahren doch deutlich zugenommen. Tatsächliche und vermeintliche Bedrohungen gehen aber nicht nur von einzelnen Großschadensereignissen, die Weltstädte und Megametropolen betreffen, aus, sondern auch von alltäglicher Kriminalität. Informations- und Kommunikationstechnik gestützte Sicherheitstechnik (z.B. Videoüberwachung, Biometrie, RFID) soll derartige Gefahren abwenden, deren Auswirkungen abschwächen oder wenigsten die Verbrechensbekämpfung unterstützen. Demgegenüber stehen Befürchtungen von allgegenwärtiger Überwachung oder sozialer Ausgrenzung durch den Einsatz dieser Techniken. Obwohl es immer noch an einheitlicher städtischer Sicherheitspolitik mangelt, die die Anwendungsmöglichkeiten von Sicherheitstechnik gezielt einbezieht, entwickeln sich doch aus dem pragmatischen Handeln neue urbane Sicherheitsregimes. Stadtpolitik und Stadtverwaltung müssen vorurteilsfrei und gestützt auf Fakten zwischen den Potenzialen und Risiken der IuK-gestützten Sicherheitstechnik abwägen. Das Difu-Paper betrachtet städtische Sicherheit als öffentliche Aufgabe und beschreibt beispielhaft IuK-gestützte Sicherheitstechniken sowie die technologischen und organisatorischen Konvergenzprozesse im urbanen Anwendungskontext. difuGraue Literatur/Bericht Sustainable urban transport and deprived urban areas. Good practice examples in Europe.(2007) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung; Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Der Beitrag kommunaler Verkehrsplanung zur Verbesserung der Lage benachteiligter Stadtgebiete wird allgemein unterschätzt. Es werden daher in diesem Papier Konzepte vorgestellt, wie sich mit einem integrierten Planungsansatz die Mobilität in den Stadtquartieren verbessern lässt, ohne dabei eine nachhaltige Entwicklung des Verkehrs in der gesamten Stadt und Region zu beeinträchtigen. Dazu waren die sozialen, ökonomischen und ökologischen Dimensionen nachhaltiger Verkehrsentwicklung zu berücksichtigen. Die Auswahl der Good Practices ist begrenzt auf Projekte zum Stadtverkehr. difuMonografie Städtebauliche Verträge - ein Handbuch. 3., aktual. u. erw. Aufl.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Dieses Handbuch der städtebaulichen Verträge enthält zahlreiche Vertragsmuster und Regelungsbeispiele, die sich im Sinne des Baukastenprinzips verwenden lassen - Muster und Beispiele können bedarfsgerecht zu einem maßgeschneiderten Vertrag zusammengestellt werden. Die zwischenzeitlich erfolgten Änderungen der Rechtslage, wie z.B. durch das Schuldrechtsmodernisierungsrecht, sowie die neueste Rechtsprechung und Literatur sind in dieser dritten, erweiterten Auflage aufgearbeitet. Schließlich werden auch neue Vertragstypen, wie z.B. der Stadtumbauvertrag oder der Vertrag zur Nutzung von Netzen und Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung sowie von Solaranlagen, erläutert und anhand von Mustern und Beispielen dargestellt. Das Handbuch liefert den Praktikern in den Kommunalverwaltungen, aber auch Rechtsanwälten, Investoren und Developern konkrete Hinweise zur Entwicklung von vertraglichen Regelungen, die den besonderen Anforderungen des Einzelfalls genügen. difu