Auflistung nach Erscheinungsdatum, beginnend mit "2008"
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Graue Literatur/Bericht Weder Abenteuerland noch Verbannung(2008) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Hilfen zur Erziehung im Ausland sind mittlerweile fester Bestandteil der erzieherischen Hilfen in der Kinder- und Jugendhilfe, die einer Vielzahl von Kindern und Jugendlichen eine Chance auf Reintegration in die deutsche Gesellschaft ermöglichen. Ziel der Tagung war es, anhand von Praxisbeispielen eine Debatte darüber zu führen, wie die Steuerung von Hilfe zur Erziehung im Ausland entsprechend den im KICK formulierten Kriterien gut und qualifiziert umgesetzt werden kann und ob die vorgegebenen Rahmenbedingungen hierzu ausreichen. Folgende Themenfelder wurden diskutiert: Hilfeplanung und Diagnostik, Psychiatrische Gutachten, Fachkräftegebot, Rahmenbedingungen/Standards/Struktur, Bildungsaspekte, Europa, Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation.Graue Literatur/Bericht Wegweiser ins Arbeitsleben(2008) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Bei der Umsetzung der Leistungen nach SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende) für Jugendliche gibt es in der Praxis noch vielfältige Probleme. Die Kooperation der SGB II-Träger und die Kooperation zwischen den Jugendämtern und den ARGEn funktioniert bisher nicht wie erforderlich. Unterschwellig existiert ein systemischer Konflikt zwischen Jugendhilfe und Arbeitsagentur und es stellt sich die Frage: Was ist mit der Einführung des SGB II eigentlich noch "originäre" Jugendhilfeaufgabe? Diskutiert wurde auf der Fachtagung u.a. darüber, welche wirksamen Kooperationsstrategien im Einzelfall und bezogen auf verschiedene Zielgruppen (z.B. Suchtabhängige oder Schulverweigerer) entwickelt und die Strukturen generell für Kooperation verbessert werden können. Und, dass es in diesem Zusammenhang wichtig ist herauszufinden, wer mit welchen Ansätzen der Begleitung des Übergangs von der Schule in den Beruf "unterwegs" ist. Wichtiges Thema war auch, ob und wie eine gemeinsame Maßnahmeplanung, orientiert an den Lebenslagen der Jugendlichen, funktioniert und wo hierfür in der Praxis ein zentraler Ort ist, um die Verweisungspraxis der Ämter und Einrichtungen aufzuheben und Maßnahmen bzw. Übergänge rechtskreisunabhängig zu gestalten, damit ein gutes Übergangsmanagement gelingen kann.Graue Literatur/Bericht Zeit für neues Denken, Zeit zu handeln: Fachliche Ansätze in der Jugendarbeit (§ 11 SGB VIII)(2008)Jugendarbeit ist ein komplexes pädagogisches Handlungsfeld mit vielfältigen Herausforderungen. Im Mittelpunkt des "neuen Denkens" auf dieser Tagung standen deshalb folgende Fragen: Jugendarbeit - Pflicht oder freiwillige Aufgabe? Wofür ist Jugendarbeit zuständig? Hat Jugendarbeit heute eine eigene Identität (nicht nur Spaß- und Fun-Orientierung)? Was ist uns die Jugendarbeit wert? (Fachlichkeit und Geld) Was ist der Bildungsauftrag der Jugendarbeit? Wie hoch ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die die Angebote der Jugendarbeit nutzen? Welche Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Regionen und Ost-West gibt es? Wie kann gewährleistet werden, dass bei der Planung und Durchführung von Angeboten der (aufsuchenden) Jugendarbeit nicht "nur Klientel mit Handlungsbedarf" (z.B. Gewaltprävention) im Fokus steht und "Mittelschicht-Jugendliche" nicht vergessen werden? Wie funktioniert ein gutes Management und die Förderung von Jugendarbeit (betriebswirtschaftliche Steuerung, qualifizierter Wettbewerb,Ausschreibungen, Einwerbung von Drittmitteln)? Was sind sozialraumnahe und sozialraumferne Angebote der Jugendarbeit? Welche jugendhilfeplanerischen Aktivitäten gibt es dazu? Ziel der Tagung war es, neue Impulse für die Jugendarbeit in Bezug auf Planung, Finanzierung, Steuerung und Verfahrensfragen an die Praxis zu vermitteln.Graue Literatur/Bericht Diversity-orientierte Prozesse im Gemeinwesen: Integration von Migrantinnen und Migranten auf kommunaler Ebene und die Rolle der Kinder- und Jugendhilfe(2008) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Anliegen des Workshops war es, Migrantinnen und Migranten aus verschiedenen Kulturkreisen und Verantwortungsbereichen als Experten in eigener Sache einzuladen und nach ihren Erfahrungen mit der Kinder- und Jugendhilfe und praktischen Problemen bei der Integration in die deutsche Gesellschaft zu fragen. Aber zugleich auch, zuständigen Fachkräften aus der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe eine Diskussionsplattform zu bieten, um sich über Erwartungen und Vorstellungen auf "beiden Seiten" sowie über Erfahrungen und notwendigen Unterstützungsbedarf auszutauschen. Diskutiert wurde u. a. gemeinsam über folgende Fragen: Was bedeutet Umgang mit interkultureller Vielfalt, interkulturelle Orientierung und Öffnung? Bei welchen Problemen, in welchen Handlungsfeldern ist die Praxis (noch) hilflos? Wie kann der Zugang der Jugendhilfe zu "Migranten-Familien" verbessert werden? Wie können die deutschen (Behörden)Strukturen verständlicher gemacht werden? Welche Sichtweisen haben Wirtschaft, Kommune, Freie Träger? Und kann soziale Arbeit von Diversity-Konzepten der Wirtschaft lernen? Gibt es wirklich Parallelgesellschaften in deutschen Städten und wie mit dieser Entwicklung umgehen? Und schließlich: Was macht gute interkulturelle Praxis fachlich, methodisch, strukturell aus?Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/Bericht Mythos wirkungsorientierte Steuerung(2008) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Ziel der Tagung war es zu versuchen, das Thema "Wirkungsorientierte Steuerung" (WOS) zu relativieren und zu systematisieren, die Lücke zwischen Theorie und Praxis zu schließen und das Thema in den Jugendhilfealltag "einzuordnen". Im Mittelpunkt der Tagung stand deshalb sowohl eine theoretische Auseinandersetzung mit der Begriffsbestimmung zu "WOS" als auch die Vorstellung verschiedene Modelle, Beispiele und Instrumente hierzu aus der Praxis. Es wurde u.a. darüber diskutiert, dass es wichtig ist, den Begriff "Wirkungsorientierung" zu definieren, da in der Praxis ein unterschiedliches Verständnis darüber existiert, um was es "da" eigentlich geht; ob die "Glaubensdiskussion" über Möglichkeiten und Nutzen der WOS wirklich bereits überwunden ist, so dass im Mittelpunkt die Frage steht: Wie kann gesteuert werden, was ist zweckmäßig und nutzt es den Klienten; ob "wir" uns wirklich an den Wirkungen messen lassen wollen? Und wenn ja, wie geht das und wie produktiv ist das für die Praxis, wenn sie sich darauf einlässt; wie mit dem Wettbewerbsdruck umgegangen werden soll; wie Jugendämter und freie Träger steuern, ob wirklich gesteuert wird und wenn ja, mit welcher Motivation.Graue Literatur/Bericht Konzepte der Personalbemessung + Qualitätsstandards des ASD(2008) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Seit den jüngst bekannt gewordenen Fällen von Kindesmisshandlung, -tötung oder -verwahrlosung steht die "Kinderschutz-Praxis" der Jugendämter wieder neu im Lichte der Öffentlichkeit, wird in Frage gestellt und muss sich verstärkt fragen lassen, warum diese Fälle im Vorfeld nicht besser erkannt und vor allem verhindert worden sind. Gleichzeitig gibt es steigende Fallzahlen und mehr Inobhutnahmen nach aktuellen Kinderschutzfällen, was eine stärkere Arbeitsbelastung des ASD im Jugendamt bei oftmals weniger Ressourcen bedeutet. Dies war der Anlass, eine Tagung zu diesem Thema für Leiter/innen von Jugendämtern und Sozialen Diensten durchzuführen. Folgende Aspekte standen dabei im Mittelpunkt der Diskussion: Wie viele Personalstellen braucht ein ASD zur Bewältigung seiner Aufgaben? Nach welchen Kriterien können und sollen Personalkapazitäten im ASD verteilt werden? Und gibt es hierfür überhaupt eine objektivierbare Basis? Wie kann der ASD effizienter organisiert werden? Braucht man für alle Mitarbeiter/innen verbindliche Prozessabläufe (z.B. Eingangsmanagement, Fallmanagement)? Wie läuft die "Fallsteuerung" überhaupt? Wie sieht es im ASD mit der Professionalisierung der Mitarbeiter/innen und dem "Handwerkszeug" aus? Und schließlich: Wie gehen die einzelnen Städte und Landkreise mit dieser Thematik um? Welche Lösungsansätze, Konzepte und Veränderungsperspektiven gibt es bisher hierzu? Die Dokumentation enthält Beispiele aus der kommunalen Praxis zu Möglichkeiten von Personalbemessung im ASD und qualitativen Standards sowie konkrete Berechnungsmodelle, mit deren Hilfe der Personalbedarf für ein Jugendamt ermittelt werden kann.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Städtische Kulturförderung. Themenschwerpunkt.(2008)Städtische Kulturförderung bedarf dauerhafter Grundlagen und Institutionen. Darüber hinaus gibt es eine kontinuierliche Beteiligung von Privaten bei den Bemühungen um Kulturförderung auf urbaner Ebene. Eine neue Phase städtischer Kulturpolitik begann in den letzten beiden Jahrzehnten, als die Ziele der Kulturförderung verschoben wurden, etwa bei den Museen vom Sammeln zum Präsentieren. Die Kultur als Wert an sich wurde abgelöst von kulturökonomischen Legitimationen und die Förderung von Kultur wurde zu einem Projekt, das wirtschaftliche Zielsetzungen einschließt. Kulturförderung wird als ein Mittel zur Standortsicherung, zur Verbesserung des Images der Stadt und zur Identifizierung der Einwohner mit der eigenen Stadt gesehen. Vor diesem Hintergrund gehen die Beiträge in dem Themenheft der Kulturförderung im 19. und 20. Jahrhundert nach. Die Aufsätze im Einzelnen: Pielhoff, Stephen: Musikmäzenatentum und Stadtrepräsentation - Zur Finanzierungsgeschichte von Konzert- und Opernhausbauten vom Kaiserreich bis heute (S. 16-30). Höpel, Thomas: Städtische Kulturpolitik im 20. Jahrhundert zwischen lokalen Besonderheiten und nationalen sowie europäischen Mustern: Leipzig und Lyon im Vergleich (S. 31-47). Gunn, Simon: The Origins of Urban Cultural Policy in England 1835-1990 (S. 48-62). Axt, Anne-Katrin: Kultursponsoring: Hilfe in der Not oder viel Lärm um Nichts? - Eine empirische Untersuchung an Museen im Ruhrgebiet (S. 62-70).Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Zukunft der städtischen Infrastrukturen. Editorial.(2008)Das einführende Editorial zu dem Schwerpunktthemenband macht deutlich, dass die städtischen Infrastrukturen in den kommenden Jahren ein zentrales kommunales Handlungsfeld sein werden. Unter Beachtung planerischer, technischer und unternehmerischer Erfordernisse wird die Diskussion der notwendigen Neuausrichtung der vorhandenen (nicht nur technischen) Infrastrukturen aufgenommen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wohnungsgenossenschaften und Stadtentwicklung.(2008)Die große Bedeutung der Wohnungsgenossenschaften für die Stadtentwicklung ist in den letzten Jahren von verschiedenen Seiten herausgestrichen worden. Stadtentwickler, Politiker und Architekten betonen die soziale Verantwortung der Genossenschaften, ihre zum Teil progressiven städtebaulichen Traditionen und ihr zivilgesellschaftliches Grundverständnis. Genau dies sind Merkmale, die Stadtgesellschaften auch heute benötigen. Dennoch stellt das Verhältnis zwischen Genossenschaften und Kommunen keinen Selbstläufer dar. In dem Beitrag werden deshalb einige Beweggründe und Perspektiven herausgearbeitet, die verdeutlichen, warum Genossenschaften - unter den veränderten wohnungswirtschaftlichen und -politischen Weichenstellungen - von den Kommunen stärker als wirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Akteure in die Stadtentwicklungspolitik einbezogen werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Kommunale Wirtschaftsförderung 2008: Strukturen, Handlungsfelder, Perspektiven.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Das Deutsche Institut für Urbanistik führte nach den Jahren 1995 und 2000 Anfang 2008 erneut eine Umfrage zum Thema "Kommunale Wirtschaftsförderung" durch. Ziel war es, die aktuelle Situation und neue Entwicklungen in der kommunalen Wirtschaftsförderung in Deutschland zu erfassen. Damit sollten zugleich die Daten der früheren Umfragen aktualisiert und ausgewählte Aspekte in einer Zeitreihe fortgeführt werden. Befragt wurden die Wirtschaftsförderungsstellen aller Städte mit mehr als 50 000 Einwohnern in den alten und neuen Ländern. Dabei wurden Organisation, Tätigkeitsspektrum, Themen und Stellenwert der Wirtschaftsförderung abgefragt. Darüber hinaus wurden zwei Themen vertieft untersucht: "Clusterpolitik" und "Fachkräftemangel" als Handlungsfelder, die in immer mehr Kommunen an Bedeutung gewinnen und bearbeitet werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Difu-Jahresgutachten Mobilfunk 2007. Selbstverpflichtung und Verbändevereinbarung haben sich trotz weiterer Verbesserungspotenziale bewährt.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)