Auflistung nach Erscheinungsdatum, beginnend mit "2009"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Neue Wege im Flächenmanagement - Forschungs- und Praxisansätze aus REFINA.(2009)Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsforschung hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als federführendes Ressort den Förderschwerpunkt "Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement", kurz: REFINA, gestartet. In den Jahren 2006 bis 2010 werden innovative Konzepte entwickelt und umgesetzt, mit denen sich die Flächeninanspruchnahme vermindern und nachhaltiges Flächenmanagement fördern lässt. Mit REFINA sollen Umwelt- und Naturschutz, wirtschaftliches Wachstum, sozial gerechte Wohnungsversorgung, städtebauliche Qualität und Mobilität besser miteinander in Einklang gebracht werden. Im Förderschwerpunkt REFINA bündeln zahlreiche Institutionen, Kommunen und Regionen, Projekte und Personen ihre Kompetenzen in einer Zusammenarbeit, die herkömmliche fachliche und administrative Grenzen überschreitet. Angestrebt ist ein Mehr an Nutzen für alle.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Wohnstandortwahl privater Haushalte: Flächensparen durch bessere Informationen?(2009)Nicht jeder Haushalt, der von der Stadt ins Umland zieht, ist sich der Konsequenzen dieser Entscheidung bewusst. Mancher wäre unter Umständen lieber in der Stadt geblieben, wie Abwandererbefragungen von Kommunen häufig zeigen. Neben Ausstattung und Kosten einer Immobilie interessieren bei der Wohnungssuche auch die Merkmale des Standortes und des Wohnumfeldes. Ist das Wohnquartier so grün, ruhig und sicher, wie ich es mir vorstelle? Gibt es ausreichend Einkaufsmöglichkeiten, Arztpraxen, Schulen? Wie zeitaufwändig und teuer werden die Fahrtwege zur Arbeitsstelle? Rechnet sich eventuell das kostspieligere Grundstück in der Stadt? Das REFINA-Vorhaben „Integrierte Wohnstandortberatung als Beitrag zur Reduzie- rung der Flächeninanspruchnahme“ untersucht, inwieweit durch qualifizierte, unab- hängige Information und Beratung die Wohnstandortwahl privater Haushalte zugunsten integrierter und Flächen sparender Standorte beeinflusst werden kann.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaschutz ist Topthema in den Kommunen. Fördergelder nutzen!(2009)Das Bundesumweltministerium (BMU) hat im Jahr 2008 eine Klimaschutzinitiative gestartet und beim Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) die Servicestelle "Kommunaler Klimaschutz" eingerichtet. Ein erster Wettbewerb vor Ort ist erfolgreich gelaufen, neun Kommunen sind ausgezeichnet worden. Eine der "Gewinner-Kommunen" wird in diesem Artikel vorgestellt.Beitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Flächenkreislaufwirtschaft - Neue Impulse für die Innenentwicklung.(2009)Die Flächenkreislaufwirtschaft ist ein zentraler Strategieansatz zur Umsetzung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie und damit geeignet, die flächenpolitischen Nachhaltigkeitsziele des Bundes mit einer Doppelstrategie aus Qualitätssteuerung - Schonung des Außenbereichs durch Innenentwicklung sowie Aufwertung von Siedlungsflächen - und Mengensteuerung - Begrenzung der Neuinanspruchnahme von Flächen - zu erreichen. Der Beitrag fasst die Ergebnisse des Forschungsvorhabens "Fläche im Kreis" sowie relevanter REFINA-Vorhaben zusammen und skizziert Schritte zur Umsetzung einer Flächenkreislaufwirtschaft.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/Bericht Flächen im Netz: IT-gestützte Erfassung und Vermarktung von Gewerbeimmobilien in deutschen Kommunen.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Erschließung und Vermarktung von Gewerbeimmobilien gehört zu den wichtigen Aufgaben der kommunalen Wirtschaftsförderung. Neben den klassischen Gewerbeflächen auf der grünen Wiese betrifft dies zunehmend auch untergenutzte Gewerbeareale sowie Industrie- und Gewerbebrachen. Eine wichtige Rolle bei der Aktivierung und Wiedernutzung dieser Gewerbeflächenpotenziale spielen neben planerischen und finanziellen Aspekten die verwaltungsinterne Kommunikation sowie der intensive Informationsaustausch mit Flächeneigentümern, standortsuchenden Unternehmen sowie der Immobilienwirtschaft. Welche Rolle dabei IuK-Anwendungen wie z.B. geographische Informationssysteme oder kommunale Gewerbeimmobilienportale spielen, beantwortet ein neues Difu-Paper. In der Veröffentlichung werden die Ergebnisse einer Umfrage zur IT-gestützten Erfassung und Vermarktung von Gewerbeimmobilien in deutschen Kommunen vorgestellt. Ergänzt werden diese um die Darstellung ausgewählter kommunaler und regionaler Lösungen. Dabei wurden verschiedene Aspekte untersucht.Graue Literatur/Bericht Kinder- und jugendbezogene Gesundheitsförderung im Stadtteil.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu); BKK Bundesverband, Essen; BKK Landesverband Bayern, München; BKK Landesverband NORD, HamburgAngesichts der sozial und räumlich ungleichen Verteilung von Gesundheitschancen kommt der kommunalen Gesundheitsförderung wachsende Bedeutung zu. Eine besondere Herausforderung besteht darin, Stadtteilentwicklung und Gesundheitsförderung stärker als bislang üblich miteinander zu verknüpfen und gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung zu einem Thema in den Kommunen zu machen. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in benachteiligten Stadtteilen stellen hierbei eine besondere Zielgruppe dar: zum einen weil sie besonderen Risikobelastungen ausgesetzt sind und ihr Gesundheitszustand schlechter ist als der ihrer Altersgenossen in einkommens- und bildungsstärkeren Familien, zum anderen weil bei diesen Zielgruppen ein hohes Gesundheitspotenzial vorhanden ist, das aktiviert und erhalten werden sollte. Die Arbeitshilfe zeigt auf, wie kinder- und jugendbezogene Gesundheitsförderung als Teil der Stadtteilentwicklung und der Quartiersarbeit erfolgreich und qualitätsgesichert implementiert und etabliert werden kann. Dafür werden für alle relevanten strategischen und thematischen Handlungsfelder gesundheitsfördernder Stadtteilentwicklung Qualitätselemente sowie Gute-Praxis-Kriterien entwickelt und anhand zahlreicher Guter-Praxis-Beispiele aus den Kommunen illustriert. Auf diese Weise liefert die Arbeitshilfe Kommunen, Krankenkassen und Quartiermanagern als zentralen Akteuren vor Ort eine Art Ideen- und Methodenkoffer mit Anregungen und praktischen Hilfestellungen für eine gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Prekarität, Segregation und Armut im Sozialraum. Ein Überblick zum Forschungsstand.(2009)Der Beitrag gibt einen Überblick über den sozialwissenschaftlichen Forschungsstand zu den Folgen des Lebens in segregierten Stadtteilen, dies vor allem im Hinblick auf Gesundheit, Gewaltverhalten und die Abwertung von Angehörigen schwacher Gruppen. Inwiefern stehen Prekarität, Armut und Tendenzen von Segregation, die Bewohner in wirtschaftlich "abgehängten" Stadtteilen oder "abwärtsdriftenden" Regionen erleben, in einem Zusammenhang mit einerseits eher interiorisierenden Formen der Belastungsregulation, also z.B. mit Rückzugsverhalten, Resignation, Beeinträchtigungen des psychosozialen und gesundheitlichen Wohlbefindens, und andererseits mit einem eher exteriorisierenden Problemverhalten, z.B. mit der Abwertung von Angehörigen von Fremdgruppen, Gewaltbilligung, Gewaltbereitschaft, Diskriminierung und tatsächlich vollzogenen Gewalthandlungen? Welche Interventionspolitiken müssen entwickelt werden, wenn bisher greifende Mechanismen der Konfliktregulierung nicht mehr wirken?Monografie Klimaschutz im Stadtverkehr: 40 Prozent weniger CO2 - (k)ein Problem? Dokumentation der Fachtagung "Kommunal mobil - Klimaschutz im Stadtverkehr" am 20./21.11.2008 in Dessau.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Ohne wesentlichen Beitrag des Verkehrssektors und der kommunalen Ebene wird es nicht gelingen, die CO2-Emissionen in Deutschland bis 2020 gegenüber dem Niveau von 1990 um mindestens 40 Prozent zu reduzieren. Bislang sinken auf der kommunalen Ebene die spezifischen CO2-Emissionen der Fahrzeugflotte trotz einer zunehmenden Verbreitung energiesparsamer Kleinwagen angesichts eines großen Anteils von Fahrzeugen der Ober- und Mittelklasse nur langsam. Vielerorts steigt die Verkehrsnachfrage durch Neubaugebiete und dezentrale Konzentrationsprozesse, und die wachsende Attraktivität von Innenstädten und zentralen Orten als Geschäfts-, Freizeit- und Wohnstandort führt zu steigenden Ein- und Auspendlerzahlen. Diesen Tendenzen zu begegnen, war Thema der gemeinsamen Fachtagung des Deutschen Städtetages, des Umweltbundesamts und des Deutschen Instituts für Urbanistik. Elf Fachbeiträge präsentieren den Stand der Wissenschaft sowie Handlungsoptionen und Best Practice in Deutschland. Studien und Praxisbeispiele aus Zürich, der Region Hannover, München und Berlin belegen: Die Kommunen können durch Verdichtung im Städtebau und intelligentes Flächenmanagement den Trend zur Zersiedlung stoppen und den Verkehrsaufwand senken, durch Kampagnen und bessere Infrastrukturen den Rad- und Fußverkehr steigern und durch Mobilitätsmanagement und Förderung des ÖPNV Verhaltensänderungen bei Autofahrern bewirken. Ein solches Umsteuern in der kommunalen Verkehrspolitik reduziert den strukturellen Finanzbedarf: Die Infrastruktur für den nicht motorisierten Verkehr ist viel billiger als für den Kfz-Verkehr. Allerdings erfordert ein Umsteuern in vielen Fällen aber zunächst eine Anschubfinanzierung.Graue Literatur/Bericht Alternde Räume. Infrastruktur & Nahversorgung. Dokumentation des Projekts.(2009) Schader-Stiftung; Deutscher Städtetag (DST); Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW); Deutsches Institut für Urbanistik (Difu); Univ. Bochum, Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und RegionalentwicklungZeitschriften-/Zeitungsartikel Im "Karren" in die Zukunft: Nutzungsalternativen für Altindustriestandorte (Themenheft).(2009) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Projektübergreifende Begleitung REFINA, BerlinGraue Literatur/Bericht 4. Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention". Suchtprävention für Kinder und Jugendliche vor Ort. September 2008 bis Juni 2009. Dokumentation.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu); Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), KölnNachdem bei den ersten drei Wettbewerben einzelne Suchtstoffe im Mittelpunkt standen, richtet sich der vierte Wettbewerb auf die Lebenswelt und widmet sich vorbildlichen Strategien der Suchtprävention für Kinder und Jugendliche vor Ort. Diese thematische Ausrichtung ist Resultat der Wirkungsanalyse der vorangegangenen Wettbewerbe, die gezeigt haben, wie hoch der Stellenwert des Wettbewerbs in den Kommunen ist und wie er Innovationschancen und Entwicklungsmöglichkeiten für die Suchtprävention bietet. Nach einer knappen Einführung in den Suchtstoffkonsum, Verhaltenssüchte, präventive Strategien und Kommunen als Ort der Suchtprävention wird das Wettbewerb dokumentiert: das Wettbewerbsverfahren und die Beiträge im Überblick, einzeln und umfangreicher vorgestellt werden die prämierte Wettbewerbsbeiträge für die einzelnen Gemeindetypen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht ServiceStadt Berlin 2016. Anforderungen an die künftige Ausgestaltung der Leistungs- und Serviceangebote im Land Berlin unter sich verändernden Rahmenbedingungen.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Wie werden sich die Rahmenbedingungen der Erstellung öffentlicher Leistungs- und Serviceangebote mittelfristig entwickeln? Wie sollten sich die Städte angesichts der zu erwartenden Veränderungen vorbereiten und welche konkreten Schritte müssen dazu bereits heute eingeleitet werden? Antworten darauf hat das Difu im Rahmen eines gerade abgeschlossenen Projekts für die Verwaltung des Landes Berlin gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Inneres und Sport und unter Beteiligung weiterer Fach- und Führungskräfte aus Berliner Senats- und Bezirksverwaltungen mittels eines innovativen methodischen Ansatzes erarbeitet, der nicht nur auf die speziellen Berliner Ausgangsbedingungen anwendbar ist. Zahlreiche Aktivitäten zur Verwaltungsmodernisierung haben in Berlin dazu geführt, dass die Erstellung des breiten Spektrums der an Bürger sowie an die Wirtschaft gerichteten Dienstleistungen den heutigen Anforderungen gerecht wird. Doch der Anpassungsdruck nimmt zu. Die Veränderung vor allem demographischer, technologischer, gesellschaftlicher, finanzieller und ökonomischer Rahmenbedingungen entwickelt eine Dynamik, die Städte und Gemeinden stärker als bisher zu vorausschauendem Handeln zwingt. Die nun für Berlin vorgelegte Studie unterstützt alle an diesem Prozess Beteiligten, indem sie strategische Handlungsfelder aufzeigt und konkrete Hinweise für die operative Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse gibt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel "Warum versteht uns keiner?" Das Jugendamt im Spiegel der Medien.(2009)Auch in: Jugendhilfe, 47 (2009) Nr. 4, S. 266-270.Zeitschriften-/Zeitungsartikel