Auflistung nach Schlagwort "Alltagsmobilität"
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Beitrag (Sammelwerk) Öffentliche Fahrradverleihsysteme.(2015)Öffentliche Fahrradverleihsysteme sind Teil einer modernen kommunalen Mobilitätsstrategie. Das deutsche System Call-a-Bike startete 2000 in München, City-Bike Wien gibt es seit 2003, 'Vélib' in Paris (seit 2007) und das System in London (seit 2010). Die Präsenz der öffentlichen Leihfahrräder symbolisiert den Wandel der Verkehrspolitik in ehemals autoorientierten Städten. Fahrradverleihsysteme bieten neue Optionen für die spontane Alltagsmobilität, für Pendler in Innenstädten und peripheren Arbeitsplatzschwerpunkten, und für den Freizeitverkehr in der Stadt und der Region. Die Zukunft liegt in der konsequenten Integration des Fahrradverleihs in den ÖPNV. Die sechs Projekte des Modellvorhabens 'Öffentliche Fahrradverleihsysteme - innovative Mobilität in Städten' in Nürnberg, Mainz, Kassel, Stuttgart, im Ruhrgebiet und auf Usedom zeigen erste Möglichkeiten der organisatorischen, betrieblichen, und tariflichen Integration.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Öffentliche Radmietsysteme als Ergänzung zum ÖPNV. Überblick über diverse Formen der Trägerschaft.(2015)Ziele und Herausforderungen für den Aufbau und Betrieb von Öffentlichen Fahrradvermietsystemen sind oftmals einheitlich. Sie unterscheiden sich jedoch deutlich bei der Träger- und Betreiberschaft: von kommunal finanziert, als Teil eines Verkehrsunternehmens, regional einheitlich konzipiert oder solidarisch finanziert. Folglich ist die Vorgehensweise bei der Ausschreibung, Finanzierung, Systemwahl und anderen Parametern ausdifferenziert. Eines bleibt jedoch gleich: Die Grundlage für ein ÖFVS ist immer die positive Entscheidung im politischen Raum!Zeitschriften-/Zeitungsartikel Städtische Mobilität und soziale Ungleichheit. Themenschwerpunkt.(2007)Die Stadtforschung, die eine wichtige Tradition in der Analyse sozial ungleicher Verteilung von Einkommen und Ethnien über den Raum besitzt, hat bisher kaum Verkehrsbelastungen und Mobilitätschancen als Gegenstand aufgegriffen. Soweit die Stadtplanung sich mit benachteiligten Quartieren befasst, spielen Mobilität und Verkehr ebenfalls keine besondere Rolle. Umgekehrt sind soziale Randgruppen oder als benachteiligt wahrgenommene städtische Teilräume bisher kaum in den Blick der sozialwissenschaftlich fundierten Mobilitätsforschung gerückt, zumindest nicht in Deutschland. Diese Standorte verdienen jedoch eine höhere Aufmerksamkeit. Dort werden hohe verkehrsbedingte Belastungen (Immissionen, städtebauliche Mängel) registriert, zugleich haben die hier lokalisierten Gruppen in der Regel einen geringeren Zugang zu Mobilitätsangeboten, können den Belastungen kaum ausweichen. Strategien einer nachhaltigen Stadtentwicklungspolitik müssen jedoch bei den hier berührten Problemkategorien - der Umweltverträglichkeit undder sozialen Ausgewogenheit - gerecht werden. Das Themenfeld der räumlichen Mobilität im Kontext sozialer Ungleichheit steht im Mittelpunkt des Heftes. In den einzelnen Beiträgen werden dazu unterschiedliche Blickwinkel eingenommen. Zum einen werden verschiedene soziale Gruppen analysiert, die bisher außerhalb des "Mainstreams" der Stadt- und Verkehrsforschung standen; zum anderen werden bestimmte städtische Probleme oder Teilräume betrachtet, die bisher nur unzureichend in ihrer Bedeutung für Mobilität und Verkehr analysiert wurden. difuGraue Literatur/Bericht Stadtstruktur, Wohnstandortwahl und Alltagsmobilität(2024) Projekt STAWALDie Raum- und Siedlungsstruktur von Stadtregionen und die Alltagsmobilität ihrer Bevölkerung sind auf vielfältige Weise miteinander verknüpft. Im Zentrum dieses Beziehungsgeflechts stehen die Wohnstandorte der Haushalte: Sie sind in aller Regel Ausgangs- und Endpunkt alltäglicher Aktivitäten. Die Entwicklung des Verkehrs in einer Stadtregion ist deshalb eng mit den Entscheidungen ihrer Bevölkerung für Wohnstandorte in bestimmten räumlichen Lagen verknüpft. Wie sich diese Zusammenhänge gestalten (lassen), hat wiederum großen Einfluss auf eine nachhaltige Stadt- und Verkehrsentwicklung: auf die Realisierung der erforderlichen Verkehrswende, eine flächensparende Siedlungsund Wohnungspolitik, klimarelevante Emissionen etc. Im Projekt „STAWAL – Stadtstruktur, Wohnstandortwahl und Alltagsmobilität“ wurden daher die Wechselwirkungen von Alltagsmobilität und Wohnstandortwahl mit Blick auf die jeweiligen raumstrukturellen Gegebenheiten untersucht (vgl. zu den Grundlagen Bauer et al. 2022). Die Untersuchungsregionen waren München, Berlin und das Ruhrgebiet.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Verkehrsverhalten von Migrantinnen und Migranten - eine Gleichung mit vielen Unbekannten.(2007)Personen mit Migrationshintergrund sind in (westdeutschen) Großstädten seit langem keine Randgruppe mehr. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung ist deutlich höher als von amtlichen Statistiken angegeben und wird absehbar weiter zunehmen. Trotzdem sind Migrantinnen und Migranten in der Verkehrsforschung bisher weitgehend unberücksichtigt geblieben. In dem Beitrag wird zunächst ein Überblick über Unterschiede im Verkehrsverhalten und der -ausstattung gegeben, soweit es die spärliche Datenlage zulässt. Plausible Einschätzungen begründen die Annahme, dass Unterschiede zwischen der Mobilität von Personen mit Migrationshintergrund und der von Deutschen bestehen, die nicht allein auf den sozioökonomischen Status zurückführbar sind. Neben starken geschlechtsspezifischen Differenzen hat das Wohnquartier großen Einfluss auf das Verkehrsverhalten, da es Ausgangspunkt der Alltagsmobilität ist. Dementsprechend sind die verkehrliche Infrastruktur, die Erreichbarkeit sowie die Durchlässigkeit von Quartieren mit hohen Ausländeranteilen Schlüsselgrößen für Mobilität, gesellschaftliche Teilhabe und Integration. difu