Auflistung nach Schlagwort "Arbeitsförderung"
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Graue Literatur/ Bericht Dokumentation der Themenkonferenz. Arbeit und Beschäftigung in Lurup. 20.4.2001.(2001) TU Hamburg-HarburgIn den Luruper Quartieren Flüsseviertel und Lüdersring / Lüttkamp werden seit Januar 2000 vom Quartiermanagement der STEG zusammen mit dem Luruper Forum im Rahmen der sozialen Stadtteilentwicklung in Hamburg Vorschläge für die Verbesserung der lokalen Lebensbedingungen erarbeitet und umgesetzt. Lurup ist darüber hinaus das Hamburger Modellgebiet des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf die soziale Stadt". Die TU Hamburg-Harburg wurde vom Deutschen Institut für Urbanistik beauftragt, in Lurup die "Programmbegleitung vor Ort" durchzuführen. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Begleitung und Unterstützung des Quartiersmanagements bei der Aufgabe, die lokalen Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen zu verbessern. Die Themenkonferenz geht der Frage nach, wie ein integrierter und auf die lokalen Bedingungen in Lurup bezogener Handlungsansatz zur Verbesserung der Wirtschafts- und Beschäftigungssituation aussehen muss. Die TU Hamburg-Harburg geht davon aus, dass es nicht ausreichen wird, auf die Aktivierung lokaler Potenziale zu setzen; es wird darüber hinaus darauf ankommen, die Barrieren zu den umliegenden Stadträumen zu ermitteln, zu reduzieren und Übergänge zu schaffen. Der zu entwickelnde Handlungsansatz muss daher ein breites Spektrum an sektoralen Strategien umfassen und eine Vielzahl von Akteuren einbeziehen. Er sollte sich zudem auf ein Verständnis von Arbeit beziehen, das über die klassische Erwerbsarbeit hinaus geht. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Europa und die Kommunen: Das Feld der Arbeitsmarkt und Beschäftigungspolitik.(2003)Vor allem zwei Politikinstrumente der Europäischen Union sind für die kommunale Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik von Bedeutung: die Europäischen Strukturfonds und die Europäische Beschäftigungsstrategie. Im Beitrag werden diese Instrumente und ihr Verhältnis zur nationalen Politik - insbesondere zur kommunalen Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik - beschrieben, ein kurzer Ausblick auf zukünftige Entwicklungen schließt sich an. difuGraue Literatur/ Bericht Fachgespräch Wirtschaften im Quartier. Dokumentation der Veranstaltung am 2. und 3. Juli 2001 in Bochum.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Gefolge des wirtschaftlichen Strukturwandels, demographischer Veränderungen und eines entspannten Wohnungsmarktes haben sich viele Wohnungsunternehmen und Bauträger umorientiert und ihre Aufgabenfelder erweitert. Gerade in den erneuerungsbedürftigen und durch die Konzentration von sozialen und ökonomischen Problemen besonders belasteten Stadtteilen treten neben das Kerngeschäft der Vermietung und Verwaltung vielfältige neue Aufgaben hinzu. Bei dem Fachgespräch ging es darum, eine Diskussionsplattform für den Austausch bisheriger Erfahrungen zum Wirtschaften im Quartier und der Rolle der Wohnungswirtschaft bei der integrierten Stadtteilerneuerung zu bieten. Außerdem sollten Perspektiven für eine breitere Verankerung modellhafter Beispiele entwickelt werden. In einem Resümee aus den Plenumsdebatten und den Diskussionen in mehreren Arbeitsgruppen zeichneten sich im Verlauf der Tagung zwei Schlüsselthemen ab: Zum einen ging es um den Beitrag der Wohnungswirtschaft zur Stärkung der Lokalen Ökonomie in den Quartieren und zum anderen um Ansätze zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in den Großsiedlungen. Wichtige Fragen betrafen Strategien, mit denen beispielhafte Projekte zur Regel gemacht werden können, Überlegungen, wie das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure (z.B. Kooperationsprojekte zwischen Wohnungsunternehmen und öffentlicher Hand) verbessert werden und sich die Wohnungsunternehmen in die Stadtteilarbeit einbinden können, insbesondere wenn es um die Entwicklung von Integrierten Handlungskonzepten zur Stabilisierung und Aufwertung der Gebiete geht. difuGraue Literatur/ Bericht Impulskongress Integratives Handeln für die soziale Stadtteilentwicklung. Dokumentation der Veranstaltung am 5. und 6. November 2001 in Essen.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIntegrierte Handlungskonzepte gelten als strategisches Instrument zur Umsetzung des Programms Soziale Stadt in dreifacher Hinsicht: Sie bilden den Orientierungsrahmen für die Steuerung der Programmumsetzung bezüglich Projektentwicklung und -realisierung und damit auch der Koordinierung des Mitteleinsatzes. Sie geben eine verlässliche Basis für private Investitionen ab. Sie dienen den Ländern als Grundlage für die Vergabe von Programm-Mitteln der Sozialen Stadt und der traditionellen Städtebauförderung sowie für deren Bündelung mit Fördermitteln aus anderen Programmen. Betrachtet man die bereits bestehenden Integrierten Handlungskonzepte, überrascht die große Variationsbreite in den Ansätzen. Auf dem vom Bundesministerium für Verkehr,Bau-und Wohnungswesen gemeinsam mit dem Difu veranstalteten Impulskongress wurde deshalb das Thema in der gebotenen Breite aufgegriffen. Als Dreh-und Angelpunkt für den Erfolg Integrierter Handlungskonzepte erweist sich, die Akteure vor Ort wirklich zusammenzubringen, sie in der Sache zu vernetzen. Hierzu muss die Bereitschaft vorhanden sein, ausgetretene Pfade zu verlassen, sich einem offenen Diskurs und längerfristigen Lernprozessen zu stellen. Als besonders wichtig wurde hervorgehoben, dass eine gemeinsame Sprache gefunden wird. Notwendig ist auch das Vorliegen eines politischen Beschlusses. Dieser gibt die nötige Rückendeckung für eigene Verantwortungsübernahme und persönliches Engagement. difuGraue Literatur/ Bericht Kongress "Die soziale Stadt - Zusammenhalt, Sicherheit, Zukunft. Dokumentation der Veranstaltung am 7. und 8. Mai 2002 in Berlin.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAus kommunaler Sicht wurde der große Handlungsbedarf in den Quartieren der Sozialen Stadt hervorgehoben. Die politischen Spitzen dreier Großstädte erläuterten die teilweise erschwerten Ausgangsbedingungen: zum Ersten die besondere Situation der ostdeutschen Städte mit dramatischen Leerständen und massivem Bevölkerungsrückgang, zum Zweiten die prekäre Haushaltslage der Kommunen, vor deren Hintergrund sich eine umfassende Gemeindefinanzreform sowie eine Reform der Gewerbesteuer als unverzichtbar darstellten. Zum Dritten wurde die Notwendigkeit betont, sozialen Zuspitzungen direkter vorzubeugen. Diskussionen im Rahmen von vier Podiumsgesprächen zeigten die enorme Bandbreite von inhaltlichen Aspekten, die mit der Sozialen Stadt und der integrierten Stadtteilentwicklung verknüpft sind. Inwieweit mit Zusammenhalt, Sicherheit, Zukunft Chancen für einen gesellschaftlichen Wandel verbunden sind, stand im Zentrum der ersten Podiumsdiskussion. Bei den letzten zwei Podiumsdiskussionen standen die Modellgebiete der Sozialen Stadt im Mittelpunkt: Die erste beschäftigte sich mit der Stärkung der Lokalen Ökonomie. Bei der zweiten Podiumsrunde zur Ressource Aktive Bürgerschaft standen die großen Anforderungen (bis hin zu Überforderungen) an Bewohnerschaft und Professionelle, die wichtige Rolle der Schulen als Stadtteilschulen sowie die Notwendigkeit, frühzeitig das Kennenlernen und die Zusammenarbeit in den Gebieten der Sozialen Stadt zu organisieren, im Mittelpunkt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Lokale Beschäftigungspolitik: Herausforderung an kommunale Strategie und Praxis.(2003)Lokale Beschäftigungspolitik und kommunales Engagement vermögen wichtige Beiträge zur Verbesserung der Situation am Arbeitsmarkt zu leisten. Wirtschafts- und Arbeitsmarktförderung, Sozial-, Bildungs- und Strukturpolitik können vor Ort enger verknüpft und damit vorhandene Ressourcen besser genutzt werden. Gerade in einer Zeit, in der die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland im Umbruch ist, kann die Stärkung der kommunalen Kompetenz und der lokalen Dimension von Beschäftigungspolitik von großem Nutzen sein. Für die Kommunen ist damit die Herausforderung verbunden, ihr Engagement jenseits von kurzfristigen fiskalischen Überlegungen mit einer langfristigen Perspektive zu versehen, ihre vorhandenen Möglichkeiten besser auszuschöpfen und Beschäftigungspolitik aus der sozialpolitischen Verengung zu lösen und als Aufgabe für eine integrierte und strategisch angeleitete Praxis zu verstehen. Der Erfolg kommunaler Strategien hängt dabei sehr stark davon ab, inwieweit die Kommunen sich als Teil übergreifender Akteursnetzwerke verstehen und lernen, diese Netzwerke zu entwickeln und zu steuern und in diesem Kontext ihre Ressourcen und spezifischen Kompetenzen optimal zu platzieren. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Lokale Ökonomie eine zentrale Strategie für die Soziale Stadt. Der Newsletter zum Bund-Länder-Programm Soziale Stadt.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Optionen der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe.(2003)Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe sind in Deutschland zwei wichtige Säulen des sozialen Sicherungssystems. Beide Leistungen sind bedürftigkeitsabhängig und steuerfinanziert. Derzeit findet eine intensive fachliche und politische Debatte über die Zusammenlegung der beiden Hilfesysteme statt. Neben der Klärung notwendiger inhaltlicher Ansprüche an die Arbeit der neuen Institution, die die Leistung bereitstellt, geht die Diskussion vordergründig um die Frage der Verteilung der Finanztransfers und der organisatorischen Zuständigkeit. Zwei Modelle stehen zur Diskussion: 1. In neu zu organisierenden Agenturen für Arbeit und den dazugehörigen Job-Centern übernimmt die Bundesagentur (vorher: Bundesanstalt) für Arbeit neben ihrer bisherigen Klientel die Betreuung von rund einer Million erwerbsfähiger Sozialhilfeempfänger zuzüglich der Familienangehörigen. 2. Die Kommunen errichten eigene Job-Center und übernehmen darin zusätzlich zu "ihrer" Klientel der erwerbsfähigen Sozialhilfebezieher die bisher von der Arbeitsverwaltung betreuten Arbeitslosenhilfeempfänger einschließlich der Angehörigen. difuGraue Literatur/ Bericht TAT-Orte. Gemeinden im ökologischen Wettbewerb. Beschäftigungspotenziale im Umweltschutz. Eine Arbeitshilfe.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen des ausschließlich in den neuen Bundesländern organisierten Wettbewerbs wurden beispielhafte Umweltvorhaben mit ökonomischer und sozialer Bedeutung für kleinere Gemeinden (maximal 10 000 Einwohner) ermittelt, dokumentiert und prämiert. Gefragt waren machbare Lösungen zur Entwicklung von Gemeinden als Lebens- und Wirtschaftsraum, die dem Prinzip der nachhaltigen Entwicklung folgen. Für die TAT-Orte-Themenhefte wurde das Potenzial der unprämierten Wettbewerbsbeiträge erschlossen. In diesem Heft geht es um die Schaffung bzw. den Erhalt von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum. Um das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung erreichen zu können, sollte die vorwiegend nach sozialen und wirtschaftlichen Kriterien betrachtete Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik um die ökologische Dimension erweitert werden. Die Veröffentlichung will dazu einige Anregungen geben. Nach einem Überblick über die Arbeitsplatzpotenziale, die im Umweltschutzbereich liegen, werden die Grundlagen der kommunalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik dargestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung von Maßnahmen und Instrumenten unter Berücksichtigung ökologischer Belange. Abschließend werden umweltrelevante Handlungsfelder vorgestellt, die als Ideenpool für die Schaffung zukunftsträchtiger Arbeitsplätze in den Kommunen dienen können. difu