Auflistung nach Schlagwort "Architektur"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Baukultur: Qualitätssicherung für Architektur und Städtebau.(2007)Mit der im Herbst 2000 gestarteten Initiative Architektur und Baukultur erhielt die öffentliche Diskussion über Architektur, Städtebau und Stadtgestaltung, über Planen und Bauen bundesweiten Auftrieb. Mit Wirkung ab Juli 2004 wurde Baukultur als neuer Belang bei der Aufstellung von Bauleitplänen im novellierten Baugesetzbuch verankert. Mit der Gründung einer Stiftung Baukultur soll das Bewusstsein für mehr Baukultur bei allen öffentlichen und privaten Aktivitäten gestärkt werden. Betroffen sind praktisch alle Aktionsfelder des Bauens und Gestaltens, ob im Wohnungsbau, bei Infrastrukturprojekten, gewerblichen Bauten oder bei der Gestaltung der öffentlichen Räume. Der Transport dieser Ideen auf die Ebene der Kommunen stellt sich als ein andauernder Prozess dar. Einzelne Initiativen auf Bundes- und Landesebene, die in dem Beitrag vorgestellt werden, lassen einerseits die Vielfalt möglicher Aktivitäten erkennen und eröffnen Ansatzpunkte für eigene Initiativen auch auf kommunaler Ebene. Eine wichtige Rolle bei der Initiierung, Umsetzung und Erhaltung baukultureller Projekte spielen Stiftungen und das bürgerschaftliche Engagement. Ein weiterer Baustein ist die Vermittlung der Thematik in alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Ziel muss es dabei sein, Baukultur als selbstverständliche Qualitätskategorie in das Bewusstsein der handelnden Akteure zu transportieren. Steuerung und Management von Baukultur in Städten und Gemeinden stellt sich insgesamt als eine Herausforderung dar, die durchsetzungsstarke Akteure erfordert. Daher müssen noch erhebliche Anstrengungen unternommen werden, um Baukultur als Handlungsfeld auf den unterschiedlichen Ebenen von Bund, Ländern und Kommunen zu etablieren. difuGraue Literatur/ Bericht Bebauungspläne und Ortssatzungen. Instrumente zur gestalterhaltenden Erneuerung historischer Stadtgebiete.(1978) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit dem etwa seit 1974 erkennbaren Wandel der Städtebaupolitik zur Bestandserhaltung haben viele Gemeinden damit begonnen, Bereiche aufzustellen. Neue Landesbauordnungen veranlassen die Erarbeitung zahlreicher Ortsbausatzungen. In der Untersuchung werden 50 Bebauungspläne und 170 Ortsbausatzungen aus verschiedenen Bundesländern einer vergleichenden Bewertung unterzogen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Dokumentation. Zahlreiche Bebauungspläne, Ortsbausatzungen verschiedener Zielsetzung und Reichweite sowie nach Stichworten geordnete Satzungsinhalte sind abgedruckt. Sie werden ergänzt durch historische Gesetzestexte und Kommentare zur Verunstaltungsabwehr und positiven Gestaltungspflege.Monografie Die Europäische Stadt - Auslaufmodell oder Kulturgut und Kernelement der Europäischen Union? Dokumentation des Symposiums des Deutschen Städtetages am 7. Mai 2007 in Köln.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAus Anlass des 60. Geburtstags von Folkert Kiepe, Beigeordneter des Deutschen Städtetages und Leiter des Dezernats Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr, fand im Mai 2007 das Symposium "Die Europäische Stadt - Auslaufmodell oder Kulturgut und Kernelement der Europäischen Union?" statt. Über welche baulichen und kulturellen Qualitäten, welche sozialen Integrationskräfte und ökonomischen Entwicklungschancen verfügt das europäische Stadtmodell? Welche Schwächen zeigt es gegenwärtig und was sind die zukünftigen zentralen Herausforderungen? Der Band dokumentiert die Beiträge der Teilnehmer aus Wissenschaft und Politik, die aus Sicht der Architektur, des Städtebaus, der Stadtentwicklung, der Wohnungspolitik, der Verkehrsplanung, der Raumordnung und Regionalplanung, der Kulturpolitik sowie des Staats- und Verwaltungsrechts Position beziehen. Dabei wird - trotz der unterschiedlichen Blickwinkel und Ansätze - die gemeinsame Überzeugung deutlich: Zahlreiche elementare Aufgaben des staatlichen Gemeinwesens können von den Städten nicht nur gut, sondern sogar am besten wahrgenommen werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die romantische "Erfindung" des mittelalterlichen Nürnberg im 19. Jahrhundert.(2016)Der Beitrag verfolgt, wie Nürnberg aufgrund seines vermeintlich mittelalterlichen Stadtbilds zum beliebten Reiseziel der Romantik wurde. Dass Nürnberg vom historischen Baubestand her weniger eine mittelalterliche denn eine Renaissancestadt war, fiel bei dieser ästhetisierenden Aneignung kaum ins Gewicht. An der Nutzung unterschiedlichster Medien für die Vermarktung des "alten Nürnberg" wird deutlich, dass sich die Erfindung der "altdeutschen" Stadt im Kontext der Entstehung der modernen Tourismusindustrie vollzog. Auch wenn nicht alle städtischen Akteure die romantische Emphase teilten, hofften doch viele, von dem damit verbundenen Boom für die städtische Wirtschaft profitieren zu können. An vielen städtischen Beispielen lässt sich nachvollziehen, wie bereits im 19. Jahrhundert die Vermarktung romantischer Urbanität über Architektur bzw. das Zusammenspiel von Natur und Architektur, über Stadtgeschichte, Symboliken und Allegorien sowie über die Herstellung und mediale Vermittlung attraktiver Bilder und mehr oder weniger überzeugender Narrative funktionierte, die von den verschiedensten städtischen Akteuren für ihre jeweiligen Zwecke genutzt wurden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Fatti Urbani. Aldo Rossi und die Poesie urbaner Dinge.(2016)Die Frage, wie sich die architektonische und städtebauliche Postmoderne zum Vergangenen verhalten kann, versuchte der italienische Architekt Aldo Rossi in den 1960er und 1970er Jahren mit seinem Konzept der fatti urbani zu beantworten. Die Autorin zeigt in ihrem Beitrag, dass Rossi einen sensibleren Umgang mit der gebauten Umgebung einforderte und dafür unter anderem eine ironische Aneignung des Hergebrachten vorschlug. Rossi plädierte für eine kritische Revision der Moderne; seine fatti urbani bilden die Basis einer neuen Betrachtungsweise der Stadt, die es ermöglicht, vielfältige Elemente der Stadt zu entdecken, zu beschreiben und immer wieder neue Bezüge herzustellen. Der inhaltlich offene, assoziative Begriff ist das zentrale Instrument für Rossis Projekt einer collageartigen Theorie der Stadt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Geschichte der Architektur- und Städtebauwettbewerbe.(1992) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKonkurrenzen, Preisausschreiben und Wettbewerbe werden seit Jahrhunderten eingesetzt, um für architektonische und städtebauliche Aufgaben die jeweils besten Ideen und Lösungen zu finden. Aber erst 1867 entwarfen die preußischen Architekten und Ingenieure eine erste Wettbewerbsordnung, die im folgenden Jahr beschlossen wurde. In der Rückschau auf die historische Wettbewerbspraxis von 1867 bis zum Zweiten Weltkrieg wird offenbar, daß sich Kritik und Konflikte nicht am Instrument an sich, sondern an dessen Handhabung entzünden. Erstaunlich ist dabei die Kontinuität der Probleme. Anstoß erregen stets von neuem mangelhafte Ausschreibungen, oberflächliche und taktische Urteilsfindung, auch die Entscheidungsscheu von Preisgerichten und Nachjurierungen. Am Beispiel zahlreicher Schlüsselwettbewerbe zu Architektur-, Städte- und Wohnungsbauaufgaben werden traditionelle Sackgassen im Wettbewerbswesen und experimentelle Verfahrensansätze sichtbar. In den Auseinandersetzungen über das jeweils geltende Regelwerk von der ersten Wettbewerbsordnung 1868 bis zu den Anordnungen der Reichskulturkammer 1934 und im Kampf um die Erhaltung dieser Regularien spiegeln sich die konkreten Erfahrungen von Architekten, Städtebauern und Bauverwaltung ebenso wie die Reaktion der Zeitgenossen auf Verfahren und Bauresultat. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Historische Stadt versus Stadt ohne Erbe? Das städtische Erbe aus der Sicht der Architektur.(2016)In dem Beitrag werden die Begriffe von Stadt und Erbe aus Sicht der Architektur vorgestellt und zentrale Diskussionen und Praktiken im Umgang mit dem städtischen Erbe eingeführt. Hierbei handelt es sich um einen europäischen Blick aus Architektur, der in der Kürze dieses Beitrags nicht die unterschiedlichen Facetten nationaler oder regionaler Entwicklungen auszeichnen kann. Anschließend werden vier Hauptlinien des Umgangs mit städtischem Erbe in der Architektur herausgearbeitet, charakterisiert mit den Begriffen: Negierung des Erbes, Denkmalschutz und Denkmalpflege, Rekonstruktion sowie Architektur im Bestand. Zwei Beispiele aus dem Bereich des städtischen industriellen Erbes, das Sulzer Areal Stadtmitte im Schweizerischen Winterthur und der UNESCO-Welterbekomplex Zeche Zollverein in Essen illustrieren hierbei die Hauptlinien.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Innerstädtische Einkaufszentren. Anforderungen und Integration.(1999) Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport, DüsseldorfIm Bereich des Einzelhandels ist seit mehreren Jahren eine Zunahme innerstädtischer Einkaufszentren großen Zuschnitts zu beobachten, nachdem diese Betriebsform in Deutschland zunächst hauptsächlich an peripheren Standorten zu finden war. Es sind mit dieser Entwicklung Chancen, aber auch Gefahren für die Innenstädte verbunden. Mit Blick auf den richtigen Umgang mit entsprechenden Vorhaben versteht sich die Veröffentlichung als eine Arbeitshilfe für die Städte. Der empirische Teil der Untersuchung beginnt mit einer Bestandsanalyse innerstädtischer Einkaufszentren in Nordrhein-Westfalen. Im Mittelpunkt der Analysen steht eine Reihe von städtischen Fallbeispielen, aus der sich Schlüsse zur Beurteilung der Anlagen und für Vertreter aus Städten Parallelen zu eigenen Projekten ableiten lassen. Die Auswertung des zusammengetragenen Materials mündet in die Erarbeitung von Hinweisen und Empfehlungen für die Städte mit Blick auf praktikable und erfolgsträchtige Herangehensweisen bei der Ansiedlung von Einkaufszentren beziehungsweise der Beurteilung von Ansiedlungsbegehren privater Investoren, wobei sich die Empfehlungen und Hinweise auf den Umgang der Stadt mit Großprojekten sowie auf das Einfügen in städtische Leitbildvorstellungen beziehen. difuMonografie Kultur in der Stadt. Stadtsoziologische Analysen zur Kultur.(1998)Nach den 80er Jahren, die durch ökonomische Instrumentalisierungen von Kultur geprägt waren, zeichnet sich eine neue Diskussion ab, die verstärkt soziale und kulturelle Differenzierungen und deren Identitätsbildungen im Raum thematisierten. Der Band entfaltet den Stand der Forschung an theoretischen und empirischen Beiträgen aus den USA, Frankreich und Deutschland. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Untersuchungen aus der nordamerikanischen urban political economy-Forschung, die mit Beiträgen zur Symbol- und Identitätsbildung sowie zur kommunalen Kulturpolitik konfrontiert werden. difu
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