Auflistung nach Schlagwort "Benachteiligter Stadtteil"
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Graue Literatur/ Bericht 5 Jahre LEIPZIG CHARTA. Integrierte Stadtentwicklung als Erfolgsbedingung einer nachhaltigen Stadt. Integrierte Stadtentwicklung in den 27 Mitgliedstaaten der EU und ihren Beitrittskandidaten.(2012) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinDie Studie gibt einen Überblick über die Vielzahl an Strategien, mit denen bislang die Staaten der Europäischen Union und darüber hinaus Antworten auf die Fragestellungen der LEIPZIG CHARTA gefunden haben. Diese Antworten sind so vielfältig wie die Städte selbst. Die Studie zeigt aber auch: Bei allen Unterschieden gibt es gemeinsame Trends. Gerade angesichts knapper werdender Ressourcen gewinnen integrierte Ansätze in der Stadtentwicklungspolitik immer mehr an Bedeutung. Denn Zusammenarbeit macht stark. Die Beispiele zeigen zudem eindrucksvoll, dass die Grundsätze der LEIPZIG CHARTA vielerorts Eingang in die Praxis der Kommunen gefunden haben - mit beachtlichen Erfolgen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ältere Menschen in der Sozialen Stadt. (Themenheft)(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEnthält: Soziale Stadt und ältere Menschen; Demographischer Wandel: Handlungsansätze für die kommunale Praxis; Alter, Migration und Quartier - Strategien und Handlungsansätze; Attraktive Stadtquartiere für das Leben im Alter; Wohnquartier - Planvoll handeln durch eine altersgerechte Quartiergestaltung; Gesund älter werden im Stadtteil; Soziale Stadt - Meine Sicht; Arbeitskreis "Älter werden im Bremer Westen"; Die Aktivierung von Seniorinnen und Senioren mit Migrationserfahrung; Kooperative Angebote vor Ort - Dienstleistungen im Alter.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Armut und Integration in den Kommunen.(2001)In dem Beitrag werden die Herausforderungen untersucht, die sich aus der Existenz von Armut für den kommunalen Sozialstaat ergeben. Ausgehend von der Darstellung gängiger Armutskonzepte werden ausgewählte empirische Befunde der neueren Armutsforschung in der Bundesrepublik präsentiert. Zwar steht bei der Bekämpfung der Armut die Bundesebene im Vordergrund, doch hat die kommunale Ebene an Bedeutung gewonnen. Eine In-Pflichtnahme des kommunalen Sozialstaats findet insbesondere dadurch statt, dass die Sozialhilfe die Funktion einer materiellen Basissicherung übernehmen muss und sich die Anforderungen an die soziale Infrastruktur durch die Folgen der Armut erhöht haben. Auch aktuelle Forderungen nach einer Bekämpfung arbeitslosigkeitsbedingter Armut richten sich vor allem an die Kommunen. Soll eine strukturelle Überforderung durch das Armutsproblem vermieden werden, müssen die Rahmenbedingungen für kommunales Handeln verbessert werden. Zugleich sind die Entwicklung und Umsetzung eines Gesamtkonzepts einer "Stadtentwicklung des sozialen Ausgleichs" gefordert, um eine Konzentration von benachteiligten Bevölkerungsgruppen in benachteiligten Stadtteilen zu verhindern und gleichwertige Lebensbedingungen im gesamten Stadtgebiet herzustellen. difuGraue Literatur/ Bericht Bundestransferstelle Soziale Stadt. Statusbericht Soziale Stadt 2014. Berichtzeitraum 2009-2014.(2014) Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, BerlinDer Bericht zieht nach fünfzehnjähriger Laufzeit des Städtebauförderungsprogramms "Soziale Stadt" Bilanz. Er bezieht sich nicht alleine auf die unmittelbar aus dem Programm finanzierten Maßnahmen und Projekte, sondern generell auf die integrierte Quartiersentwicklung in den Programmgebieten, die im Sinne des Bündelungsanspruchs der Sozialen Stadt auch aus anderen Quellen ermöglicht wird. Der Bericht ist wie folgt aufgebaut: Der Einführung folgt zunächst eine Kurzdarstellung von Programmanlass, -zielen und -finanzierung, Programmgebieten und inhaltlichen Handlungsfeldern. Daran schließt sich eine Erläuterung zentraler Aufgabenfelder und Instrumente der aktuellen Programmumsetzung an. Der Bericht schließt mit einem Fazit, Empfehlungen der Bundestransferstelle und einem Ausblick zu Möglichkeiten der Betrachtung des Programms und seiner Wirkungen als soziale Innovation.Graue Literatur/ Bericht Bundesweite Erfahrungen und Erkenntnisse für die Praxis aus der Begleitforschung des Bundes mit dem Programm "Soziale Stadt".(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Dialogforum Umweltgerechtigkeit - Gemeinsame Perspektiven für Bund, Länder und Kommunen. Veranstaltungsdokumentation. Online-Veranstaltung vom 14. Februar 2022.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Gegen die Abwärtsspirale. Digitalisierung im Quartier.(2021)In strukturell und sozial benachteiligten städtischen Quartieren kommt lokal verankerten Unternehmen eine große Bedeutung für Arbeitsplätze und Nahversorgung der Menschen vor Ort zu. Damit erfüllen sie eine wichtige Stabilisierungs- und Integrationsfunktion in einem meist durch multiple Standortnachteile geprägten Umfeld. Der Text beleuchtet insbesondere die Bedeutung der Digitalisierung für die lokale Ökonomie und beschreibt ihre Potenziale.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Integrierte Stadtentwicklungspolitik für benachteiligte Stadtteile in Europa.(2007)Integrierte Stadtentwicklungspolitik für benachteiligte Quartiere hat in der EU eine unterschiedlich starke Verbreitung - je nach Rahmenbedingungen, spezifischen Problemen und Prioritätensetzungen. In Westeuropa dominieren nationale Programme oder umfassende Ansätze für einzelne Regionen und Städte, in Mittel- und Osteuropa bezieht sich integrierte Stadtteilentwicklung eher auf einzelne Projekte und Maßnahmen. In den meisten westeuropäischen Staaten umfassen solche Ansätze neben städtebaulichen Aspekten meist auch soziale und lokalwirtschaftliche Fragestellungen, während sich der Großteil mittel- und osteuropäischer EU-Staaten stärker auf städtebauliche Maßnahmen konzentriert. Neben vielerorts zu verzeichnenden Erfolgen besteht überall noch Verbesserungsbedarf. Dies betrifft unter anderem die ressortübergreifende Kooperation auf nationaler, regionaler und kommunaler Verwaltungsebene, die Transparenz von "Förderlandschaften" und Organisationsstrukturen oder die Beteiligung von Akteuren auch außerhalb von Politik und Verwaltung. Mit der im Mai 2007 in Leipzig verabschiedeten "Leipzig Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt" haben sich die 27 Stadtentwicklungsminister der EU auf neue handlungsorientierte Strategien zur Verbesserung der Lebenssituation der Menschen in den benachteiligten Stadtquartieren verständigt. 2008/2009 soll in einem Bericht der Mitgliedstaaten überprüft werden, welche Anstrengungen sie unternommen haben, um diese Handlungsstrategien in konkrete Politik umzusetzen. difuGraue Literatur/ Bericht Kinder- und jugendbezogene Gesundheitsförderung im Stadtteil.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; BKK Bundesverband, Essen; BKK Landesverband Bayern, München; BKK Landesverband NORD, HamburgAngesichts der sozial und räumlich ungleichen Verteilung von Gesundheitschancen kommt der kommunalen Gesundheitsförderung wachsende Bedeutung zu. Eine besondere Herausforderung besteht darin, Stadtteilentwicklung und Gesundheitsförderung stärker als bislang üblich miteinander zu verknüpfen und gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung zu einem Thema in den Kommunen zu machen. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in benachteiligten Stadtteilen stellen hierbei eine besondere Zielgruppe dar: zum einen weil sie besonderen Risikobelastungen ausgesetzt sind und ihr Gesundheitszustand schlechter ist als der ihrer Altersgenossen in einkommens- und bildungsstärkeren Familien, zum anderen weil bei diesen Zielgruppen ein hohes Gesundheitspotenzial vorhanden ist, das aktiviert und erhalten werden sollte. Die Arbeitshilfe zeigt auf, wie kinder- und jugendbezogene Gesundheitsförderung als Teil der Stadtteilentwicklung und der Quartiersarbeit erfolgreich und qualitätsgesichert implementiert und etabliert werden kann. Dafür werden für alle relevanten strategischen und thematischen Handlungsfelder gesundheitsfördernder Stadtteilentwicklung Qualitätselemente sowie Gute-Praxis-Kriterien entwickelt und anhand zahlreicher Guter-Praxis-Beispiele aus den Kommunen illustriert. Auf diese Weise liefert die Arbeitshilfe Kommunen, Krankenkassen und Quartiermanagern als zentralen Akteuren vor Ort eine Art Ideen- und Methodenkoffer mit Anregungen und praktischen Hilfestellungen für eine gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung.Graue Literatur/ Bericht Lokale Ökonomie in der Sozialen Stadt - Chancen und Ansätze. Vortrag, gehalten im Rahmen der Werkstatt Stadtteilarbeit, 16.2.2004 in Hannover.(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMonografie Mehr Gesundheit im Quartier. Prävention und Gesundheitsförderung in der Stadtteilentwicklung.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas individuelle Gesundheitsverhalten, gesundheitlich belastende Lebensverhältnisse und sozialökonomische Parameter wie Einkommen, beruflicher Status und Bildung stehen in engem Zusammenhang. Dies hat zur Folge, dass mit Armut ein beträchtliches Gesundheitsrisiko verbunden ist. Da sich soziale und gesundheitliche Ungleichheiten räumlich abbilden, rückt der Stadtteil bei der Gesundheitsförderung in den Fokus. Wie Gesundheitsförderung auf Quartiersebene und die wissenschaftliche Begleitung eines solchen Ansatzes gelingen können, zeigt der Band - unter Berücksichtigung von Fallstudien - auf. Im Ergebnis liegt ein praxistauglicher Implementationsansatz der Primärprävention für die Zielgruppen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vor, der vor allem in sozial benachteiligten Stadtteilen einsatzfähig ist und dort zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen beisteuern kann. Schließlich gibt der Band Empfehlungen, welche Beiträge die zentralen Akteure - Bund, Länder, Kommunen, Krankenkassen, Quartiermanagements - jeweils zu einer strategisch-konzeptionellen Ausrichtung, Weiterentwicklung und Verstetigung gesundheitsfördernder Stadtteilentwicklung leisten sollten.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Migration und sozialräumliche Segregation - Chancen und Risiken ethnischer Selbstorganisation.(2007)In Deutschland wird seit Jahrzehnten über die Auswirkungen der sozialräumlichen Konzentration von türkischstämmigen Migrantinnen und Migranten kontrovers diskutiert. Trotz der immer wiederkehrenden und paradoxen stadt- bzw. integrationspolitischen Debatten fehlen alltagsnahe empirische Erkenntnisse aus dem Binnenleben, die vor allem für die Erfassung der vielfältigen Transformationsprozesse in der türkischen Community entscheidend sind. Diese Prozesse haben mit der Familienzusammenführung begonnen und halten bis heute an. Der Beitrag zeigt anhand einer empirischen Forschung in einem von Armut betroffenen Stadtteil, wie sich der Transformationsprozess an den bedeutsamsten Kristallisationspunkten - den türkischen Moscheen und Männer-Cafés - auswirkt. In der Auseinandersetzung mit globalen, nationalen sowie lokalen Bedingungen ändern sich die traditionellen Einrichtungen aus dem Herkunftsland von ihrem Selbstverständnis her. Beide Institutionen reagieren auf unterschiedliche Weise auf die soziale und ökonomische Abwärtsentwicklung des Stadtteils. Das Ergebnis ist die Entstehung von Diaspora-Moscheen und Cafés. Während die Moscheen sich zu multifunktionalen Zentren entwickeln, nimmt das Männer-Café eine vielfältigere Form an. Es spiegelt die lokale Konsumkultur der ausgegrenzten Bewohnerschaft wider, in der auch Drogen, Glücksspiel und Prostitution ihren Platz haben. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Mobilität und benachteiligte Stadtquartiere im Fokus integrierter Stadtentwicklungspolitik.(2007)Der Beitrag fragt nach den wechselseitigen Zusammenhängen zwischen benachteiligten Stadtquartieren einerseits und Mobilität und Verkehr andererseits. Ausgehend von einer komprimierten Bestandsaufnahme sozial-räumlicher Entwicklungstrends in Städten und Stadtregionen sowie einer Systematisierung verschiedener Formen von stadträumlicher Benachteiligung werden spezifische Muster der Mobilitätspraxis in benachteiligten Stadtgebieten analysiert. Außerdem werden die dort jeweils vorherrschenden Probleme in den Blick genommen, ebenso die Möglichkeiten der Bewohner, diesen Problemen zu entkommen bzw. mit ihnen umzugehen. Eine integrierte Stadtentwicklungspolitik, die diesem Anspruch glaubwürdig gerecht werden will, muss an beiden Enden dieser Wirkungskette ansetzen und Lösungsstrategien zum Abbau stadträumlicher Benachteiligung sowie zur Förderung von sozial ausgewogener Mobilität entwerfen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Nachhaltiger Stadtverkehr und benachteiligte Stadtquartiere. Gute Praxisbeispiele in Europa.(2007)Der Beitrag kommunaler Verkehrsplanung zur Verbesserung der Lage benachteiligter Stadtgebiete wird häufig unterschätzt. Entsprechende Maßnahmen und Konzepte sind wenig bekannt. In dem Beitrag werden daher die Ergebnisse einer Good-Practice-Sammlung vorgestellt, die zeigt, wie sich mit einem integrierten Planungsansatz die Mobilität in den Stadtquartieren verbessern lässt, ohne dabei eine nachhaltige Entwicklung des Verkehrs in der gesamten Stadt und Region zu beeinträchtigen. Dazu wurden die sozialen, ökonomischen und ökologischen Dimensionen nachhaltiger Verkehrsentwicklung in Städten möglichst gleichgewichtig berücksichtigt. Der Beitrag stellt ein Kurzfassung einer Studie dar, die im Auftrag der deutschen Ratspräsidentschaft erstellt wurde und als fachlicher Hintergrundbeitrag zur "Leipzig Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt" diente. Die Dokumentation und Vermittlung von Good-Practice-Beispielen bietet vor allem die Chance des Erfahrungsaustauschs, insbesondere mit Blick auf eine integrierte Stadtentwicklungspolitik. difuGraue Literatur/ Bericht Netzwerke für eine Lebenswerte Umgebung. Gesundheitsförderung in benachteiligten Stadtquartieren.(2005) Gesundheit Berlin e.V.Graue Literatur/ Bericht Neue Armutszuwanderung aus Südosteuropa. Kurzexpertise.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bundestransferstelle Soziale Stadt, Berlin; Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnDie Zielgebiete der neuen Armutszuwanderung aus Südosteuropa in Deutschland sind vorwiegend benachteiligte Stadtteile einiger Großstädte wie Berlin, Dortmund, Duisburg, und Mannheim. Häufig sind dies Fördergebiete der Sozialen Stadt, weshalb sich im Programmkontext unter anderem folgende Fragen stellen: Welche Probleme, Herausforderungen und Handlungserfordernisse sind mit der neuen Armutszuwanderung für die Quartiere verbunden? Welche Strategien und Maßnahmen zur Bewältigung der Probleme und Herausforderungen gibt es vor Ort? Welche Bedeutung hat hierbei das Programm Soziale Stadt? Insgesamt wird deutlich, dass die neue Armutszuwanderung teils mit äußerst schwierigen Begleitbedingungen in den Bereichen Wohnen, Bildung, Arbeit/Beschäftigung, Gesundheit und soziales Miteinander verknüpft ist. Quartiere, die ohnehin große soziale und Integrationslasten tragen, werden dadurch vor zusätzliche Herausforderungen gestellt. Aktivitäten zur Bewältigung dieser Probleme beziehen sich prinzipiell auf alle genannten Bereiche. Neben eher punktuell wirkenden Einzelmaßnahmen entwickeln die Quartiere und Kommunen dabei zunehmend auch ressort- und fachübergreifend strategische Konzepte für ganzheitliche und vernetzte Herangehensweisen - sowohl gebietsbezogen als auch gesamtstädtisch. Die Ergebnisse der Kurzexpertise zeigen, dass im Rahmen des Programms Soziale Stadt viele Strukturen geschaffen wurden, die auch für den Umgang mit neuer Armutszuwanderung von Bedeutung sind: Akteursbezogene Strukturen im Stadtteil: lokales Quartiermanagement, Aktivierungs- und Beteiligungsstrukturen, Netzwerke, infrastrukturelle Einrichtungen und Angebote vor Ort und ressortübergreifende Strukturen in der Kommunalverwaltung.Monografie Raumorientiertes Verwaltungshandeln und integrierte Quartiersentwicklung. Doppelter Gebietsbezug zwischen "Behälterräumen" und "Alltagsorten".(2011)Seit Mitte der 1990er Jahre gewinnen integrative raumorientierte Verfahren der Quartiersentwicklung - z.B. im Rahmen des Programms Soziale Stadt - an Bedeutung. Dabei wird jedoch der im Zentrum stehende Raumbezug über eine territoriale Abgrenzung kommunaler räumlicher Zuständigkeitsbereiche hinaus kaum weiter qualifiziert. Vielmehr erscheint "Raum" als die einzige "gegebene" Variable. Der Autor geht in seiner qualitativen Untersuchung der Frage nach, mit welchen raumrelevanten Zielen aus welcher Akteursperspektive der neue Entwicklungsansatz verfolgt wird. Er analysiert, wie die beteiligten Akteure den ihm zugrunde liegenden Raumbezug zwischen "Programmgebiet" und "Alltagsraum" definieren und welche Arbeitserfahrungen damit gemacht werden. Die Untersuchungsergebnisse und sein Modell des "Doppelten Gebietsbezugs" tragen zu einer anwendungsbezogenen Qualifizierung des Umgangs mit "Raum" in der Quartiersentwicklung bei.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Segregation ist nicht nur negativ. Wohneigentumsbildung von Zuwanderern in benachteiligten Quartieren.(2015)In den letzten Jahren sind immer mehr Haushalte mit Migrationshintergrund daran interessiert, selbstgenutztes Wohneigentum zu bilden. Aktuell steigt ihre Wohneigentumsquote stärker an als diejenige von Personen ohne Migrationshintergrund. Dass dies sowohl positive Effekte für die Integration als auch für die Stadt(teil)entwicklung hat, belegen jüngste Forschungsergebnisse des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu). Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sowie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) erhob das Difu in Fallstudien den Umfang und die Entwicklung von selbstgenutztem Wohneigentum von Zuwanderern.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Segregation und Polarisierung. Ethnische und sozialräumliche Entwicklungstrends in deutschen Großstädten.(2013)Basierend auf den Ergebnissen eines 2012 abgeschlossenen Forschungsprojektes zeigt der Beitrag sozialräumliche Trends in den zehn größten deutschen Städten im Zeitraum 2005 bis 2009. Dazu werden gesamtstädtische und kleinräumige Trends für ausgewählte Indikatoren gegenübergestellt. Wie entwickeln sich Arbeitslosigkeit und Kinderarmut gesamtstädtisch? Welche Rolle spielt die Bevölkerung mit Migrationshintergrund? Wie stellt sich diese Entwicklung in der kleinräumigen Betrachtung dar? Gibt es "Armenviertel" oder "ethnische Kolonien"?