Auflistung nach Schlagwort "Besonderer Erneuerungsbedarf"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Entwicklungspotentiale in Stadtteilen und Stadtteilzentren. Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 14. April 1999 in Bonn.(1999) Friedrich-Ebert-Stiftung, Wirtschafts- und sozialpolitisches Forschungs- und Beratungszentrum, Abt. Wirtschaftspolitik, BonnDie drohende Erosion der Stadtzentren konnte durch Investitionen weitgehend vermieden werden. In schwieriger Lage befinden sich jedoch oft Stadtteilzentren in gewachsenen Wohngebieten und in den später entstandenen Großsiedlungen, die aufgrund zunehmender sozialer Polarisierung der Bevölkerung aus dem wirtschaftlichen und sozialen Kontext der Gesamtstadt herausfallen. Trotz hoher Arbeitslosigkeit ist seit Jahren ein bemerkenswertes wirtschaftliches Wachstum und eine dementsprechende Bautätigkeit zu beobachten. Die Ergebnisse des Bauens an den Rändern und im Umland der Städte führen jedoch zu einer weiteren Zerstückelung wichtiger Freiräume und eine Zersiedlung der Landschaft. Der Autoverkehr wächst explosionsartig, während der öffentliche Verkehr durch die ausufernde Besiedlung seine Basis mehr und mehr verliert. Einkaufszentren, Fachmarktagglomerationen, Factory-Outlet- und Urban-Entertainment Centers nutzen periphere Standorte und fördern damit den Prozess der Sub- und Disurbanisierung. Der Tagungsbericht stellt verschiedene stadtentwicklungspolitische Beiträge (Duisburg, Freiburg, Berlin, Hamburg und Köln) vor und zeigt, wie ein Teil der Problematik aufgelöst werden kann. Z. B. der Beitrag über Hamburg-Eidelstedt, der exemplarisch aufzeigt, auf welche Weise stadtteilbasierte Gewerbe-, Dienstleistungs- und Einzelhandelszentren gegen die Konkurrenz an City-(Erlebniskauf) und grüne-Wiese-Standorten (Versorgungseinkauf) gestärkt werden können. sg/difuBeitrag (Sammelwerk) Neighbourhood management - a key instrument in integrative urban district development.(2002)Quartiermanagement ist das Schlüsselinstrument für eine integrierte Stadtteilerneuerung, wie sie mit dem 1999 begonnenen Bund-Länder-Programm angestrebt wird. Das Papier enthält Überlegungen zu Zielen, Organisation und Aufgaben des Quartiermanagements und definiert die Qualifikationsanforderungen an die Quartiermanager. Ein Abschnitt geht auf den Umsetzungsstand von Quartiermanagement in Deutschland im Rahmen der "sozialen Stadt" ein und benennt die in der Praxis aufgetretenen Fragen und Probleme. Diese liegen bereits in der Begriffsdefinition, in der Wahl des geeigneten Organisations- und Managementmodells, in der Aktivierung der Quartiersbevölkerung und in der Höhe des bereitgestellten jährlichen Verfügungsfonds. Als Fazit wird festgehalten, dass das Quartiermanagement nicht als alleinige Problemlösungsinstanz in Stadteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf angesehen werden dürfen, integrierte Handlungskonzepte müssen langfristig angelegt sein, wesentlich für das Gelingen aber ist der Wille von Politik und Verwaltung und das persönliche Engagement der involvierten Akteuren. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Neighbourhood management - a key instrument in integrative urban district development. Paper delivered at the EURA-Conference "Area-based initiatives in contemporary urban policy - innovation in city governance", Copenhagen, 17-19 May 2001.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinQuartiermanagement ist das Schlüsselinstrument für eine integrierte Stadtteilerneuerung, wie sie mit dem 1999 begonnenen Bund-Länder-Programm angestrebt wird. Das Papier enthält Überlegungen zu Zielen, Organisation und Aufgaben des Quartiermanagements und definiert die Qualifikationsanforderungen an die Quartiermanager. Ein Abschnitt geht auf den Umsetzungsstand von Quartiermanagement in Deutschland im Rahmen der "sozialen Stadt" ein und benennt die in der Praxis aufgetretenen Fragen und Probleme. Diese liegen bereits in der Begriffsdefinition, in der Wahl des geeigneten Organisations- und Managementmodells, in der Aktivierung der Quartiersbevölkerung und in der Höhe des bereitgestellten jährlichen Verfügungsfonds. Als Fazit wird festgehalten, dass das Quartiermanagement nicht als alleinige Problemlösungsinstanz in Stadteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf angesehen werden dürfen, integrierte Handlungskonzepte müssen langfristig angelegt sein, wesentlich für das Gelingen aber ist der Wille von Politik und Verwaltung und das persönliche Engagement der involvierten Akteuren. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Quartiersarbeit durch Beteiligung der Bewohner.(2008)Das Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die soziale Stadt" zielt darauf, die Situation benachteiligter Stadtteile und ihrer Bewohnerschaft durch eine aktive und integrative Stadtentwicklungspolitik zu verbessern. Schlüssel für die erfolgreiche Umsetzung des Programms ist ein umfassendes Quartiermanagement. Diesem kommt auch die Aufgabe zu, die Aktivierung und Beteiligung der Quartiersbevölkerung sowie anderer wichtiger Akteure sicherzustellen. Ein Gutachten für die Berliner Quartiere kam 2003 zu dem Schluss, dass die Beteiligung der ausländischen Bevölkerung in Prozessen der Quartiersentwicklung gering sei und dass sie dringend verstärkt einzubinden sei. Daran anknüpfend hat der Berliner Senat entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Bislang wurde nicht dokumentiert, ob die Einbindung der ausländischen Bevölkerung inzwischen erfolgreicher verläuft. Daher wurde den Fragen im Rahmen eines aktuellen Gutachtens des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) in zwölf Berliner Quartiermanagement-Gebieten nachgegangen. In dem Beitrag werden die Ergebnisse zusammengefasst dargestellt. Alle Untersuchungsgebiete weisen einen hohen Anteil nicht deutscher Bewohner auf, zum Teil mit einem Bevölkerungsanteil von über 40 Prozent. Die Ergebnisse des Gutachtens belegen, dass die inzwischen erreichte Beteiligungsquote der Bevölkerung mit Migrationshintergrund als erfolgreich zu bewerten ist. Dennoch muss auf Quartiersebene noch viel getan werden, um die erfolgreiche Arbeit zu optimieren und nachhaltig zu sichern. Hierfür werden Handlungsempfehlungen gegeben.Graue Literatur/ Bericht Reports from the model areas.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Reports from the model areas. Gelsenkirchen-Bismarck/Schalke-Nord.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Socially integrative city programme - an encouraging three-year appraisal.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Soziale Stadt. Stadterneuerungspolitik als Stadtpolitikerneuerung.(2000)Die dramatische Veränderung gesamtstaatlicher ökonomischer und sozialer Rahmenbedingungen findet ihren räumlichen Niederschlag in krisenhaften Entwicklungen vieler Stadtquartiere. Die hieraus erwachsenden Probleme können schon seit geraumer Zeit weder vom Staat noch von den kommunalen Administrationen allein bewältigt werden. Eine neue Politik wird als unabdingbar angesehen. Mit dem Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt" wird versucht, im Sinne eines neuen Politikansatzes integrierte Problemlösungsstrategien zu entwickeln und zu fördern, die nicht nur investive Projektfinanzierungen ermöglichen, sondern vor allem Selbsthilfe und Eigeninitiativen der Betroffenen und damit wesentliche Entwicklungspotenziale vor Ort anregen und unterstützen. In dem Beitrag werden Hintergründe und Ursachen für die Entstehung von Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf aufgezeigt, Ansätze des Programms dargestellt und diese im Kontext weitergehender Reformansätze, wie sie im Modellansatz des "aktivierenden Staats" erkennbar werden, bewertet. Dabei steht nicht eine analytisch fundierte Darstellung und Kritik des Programms selbst im Vordergrund, sondern es werden die spezifisch neuen Elemente dieses lokalen Politikansatzes in die gesamtstaatlichen Reformbemühungen eingeordnet und die Chancen, die hierin für die Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf bestehen, herausgearbeitet. difuGraue Literatur/ Bericht Städtebauförderung und Ressourcenbündelung. Expertise zur Vorbereitung eines Forschungsfelds "Stadtteile mit Entwicklungspriorität" im Experimentellen Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt).(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer gegenwärtige massive gesellschaftliche und ökonomische Wandel verändert die sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten und stellt Stadterneuerung und Stadtteilentwicklung vor neue Herausforderungen. Deutlich zeichnet sich die Notwendigkeit ab, Programmatik und Verfahren der Städtebauförderung zu überdenken und sie den komplexer gewordenen Aufgaben und Problemlagen in vielen Quartieren anzupassen. Dominierten bisher die baulich-räumlichen Aspekte der Stadterneuerung, so geht es heute zunehmend darum, auch die sozialen, ökonomischen, kulturellen und ökologischen Dimensionen von Revitalisierungs- und Entwicklungsprozessen zu bekräftigen, integrative Maßnahmenkonzepte zu erarbeiten und umzusetzen sowie die lokalen Selbstorganisationskräfte zu mobilisieren. In der Veröffentlichung wird der Neuorientierungsbedarf der Städtebauförderung aufgezeigt. Desweiteren werden Erfahrungen mit integrierten Erneuerungskonzepten beschrieben. Abschließend werden Empfehlungen und Vorschläge zum ExWoSt-Forschungsfeld "Stadtteile mit Entwicklungspriorität" abgegeben. difuGraue Literatur/ Bericht Städtebauförderung und Ressourcenbündelung. Expertise zur Vorbereitung eines Forschungsfelds "Stadtteile mit Entwicklungspriorität" im Experimentellen Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt). T. A. Expertise. T. B. Dokumentation der untersuchten Fallbeispiele.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer gegenwärtige massive gesellschaftliche und ökonomische Wandel verändert die sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten und stellt Stadterneuerung und Stadtteilentwicklung vor neue Herausforderungen. Deutlich zeichnet sich die Notwendigkeit ab, Programmatik und Verfahren der Städtebauförderung zu überdenken und sie den komplexer gewordenen Aufgaben und Problemlagen in vielen Quartieren anzupassen. Dominierten bisher die baulich-räumlichen Aspekte der Stadterneuerung, so geht es heute zunehmend darum, auch die sozialen, ökonomischen, kulturellen und ökologischen Dimensionen von Revitalisierungs- und Entwicklungsprozessen zu bekräftigen, integrative Maßnahmenkonzepte zu erarbeiten und umzusetzen sowie die lokalen Selbstorganisationskräfte zu mobilisieren. In Teil A der Veröffentlichung wird der Neuorientierungsbedarf der Städtebauförderung aufgezeigt. Desweiteren werden Erfahrungen mit integrierten Erneuerungskonzepten beschrieben. Abschließend werden Empfehlungen und Vorschläge zum ExWoSt-Forschungsfeld "Stadtteile mit Entwicklungspriorität" abgegeben. Teil B dokumentiert die untersuchten Fallbeispiele. difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wirtschaftsförderung in den deutschen Städten vor dem Hintergrund einer veränderten EU-Regionalpolitik nach 2006.(2005)In Anbetracht der Rolle der europäischen Städte als Motoren regionaler Entwicklung, aber auch ihrer besonderen sozialen, ökonomischen und ökologischen Problemlagen hat die Europäische Union der Förderung der Stadtentwicklung seit Ende der 1980er-Jahre wachsende Aufmerksamkeit geschenkt. Das wichtigste europäische Förderinstrument, die Strukturpolitik, soll in der nächsten Förderperiode nach 2006 mit der Lissabon-Strategie verknüpft werden, wonach Europa zum stärksten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt werden soll. Damit wächst die Bedeutung der Städte als Zentren regionalen Wirtschaftswachstums im Rahmen der Strukturpolitik. Infolge der neuen Ausrichtung der Strukturpolitik, die Wachstums- und Ausgleichsziel nebeneinander stellt, werden neben die Förderung benachteiligter städtischer Gebiete zukünftig verstärkt Maßnahmen einer innovationsorientierten Wirtschaftsförderung treten. Zur Vorbereitung auf die neue Förderperiode sollten sich die deutschen Städte auf die hohen Anforderungen europäischer Förderpolitik einstellen und rechtzeitig geeignete Entwicklungskonzepte erarbeiten. difu