Auflistung nach Schlagwort "Beteiligung"
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Beitrag (Sammelwerk) Beteiligen – einen Grundstein für gemeinschaftliche Aufgaben in der Stadt- und Regionalentwicklung legen.(2022)Eine gemeinschaftlich organisierte Entwicklung von Städten, Gemeinden und Regionen entsteht nicht von selbst. Neue Partnerschaften müssen erst entwickelt, gelebt und als belastbar empfunden werden, um darauf weiter aufbauen zu können. Eine kommunale Verfahrenskultur, die auf Kooperation und Beteiligung ausgerichtet ist, kann so zur Basis für weitreichendere Formen des gemeinsamen Umsetzens werden. Hier setzten die geförderten Verbundprojekte der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ an. Sie entwickelten und erprobten informelle Beteiligungsformate, bei denen Bürger*innen, zivilgesellschaftliche Akteure, Verwaltung und kommunale Entscheidungsträger*innen frühzeitig zusammenkamen und Möglichkeiten zur Beteiligung ausloteten. Der Text ordnet die Beiträge in Teil I „Beteiligung“ in den Diskurs um Beteiligung in der Stadt- und Regionalentwicklung ein.Beitrag (Sammelwerk) Einführung: heute das Morgen gestalten – veränderte Formen der Zusammenarbeit in den Gemeinden, Städten und Regionen.(2022)Städte und Gemeinden sind die zentralen Orte und Akteure für eine erforderliche sozial-ökologische Transformation. Diese Transformation ist multidimensional: Ob demografische Veränderungen, Zuwanderung, Energie- und Mobilitätswende oder die nahezu alle Lebensbereiche verändernde Digitalisierung – Themen müssen gemeinsam bedacht und tragfähige, übergreifende Lösungen gefunden werden. Diese wachsende Komplexität trifft zugleich auf zurückgehende Ressourcen in den Kommunen. Eine wachsende Überforderung der kommunal Verantwortlichen ist vielerorts die Folge. Aus diesem Grund werden veränderte Formen der Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in den Gemeinden, Städten und Regionen immer stärker thematisiert und praktiziert. Einleitend für diesen Band werden mit dem demografischen Wandel, regionalen Disparitäten und kommunal beschränkten Handlungsspielräumen drei zentrale Herausforderungen skizziert und beispielhafte Anforderungen für eine zukunftsfähige Kommunalentwicklung illustriert. Diese bildeten zugleich den Ausgangspunkt der BMBF-Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ im Rahmen dessen sich dieser Band mit neuen Formen der Zusammenarbeit auseinandersetzt.Beitrag (Sammelwerk) Integriertes Verwaltungshandeln für eine gesundheitsfördernde Stadtentwicklung.(2018)Gesundheitsfördernde Stadtentwicklung ist eine interdisziplinäre Querschnittsaufgabe, die nur durch integriertes Verwaltungshandeln bewältigt werden kann. Unter einem solchen Handeln sind nicht nur die fachübergreifende Zusammenarbeit unterschiedlicher Ressorts sowie die Einbeziehung verschiedener sektoraler Handlungsfelder und Fachplanungen, sondern auch die Bündelung von Ressourcen, die Vernetzung mit Akteuren außerhalb von Politik und Verwaltung sowie die Verknüpfung unterschiedlicher räumlicher Ebenen zu verstehen. Vor allem die Versäulung der Verwaltung, unterschiedliche Herangehensweisen, Methoden und "Sprachwelten" der Fachdisziplinen sowie mangelnde finanzielle und personelle Ressourcen erweisen sich in der Praxis als Hürden für ein integriertes Handeln der Verwaltung. Politik auf allen Ebenen - Kommunen, Länder, Bund - kann aber auf vielfältige Weise dazu beitragen, die erforderlichen Rahmenbedingungen für integriertes Verwaltungshandeln und damit für die Kooperation von räumlicher Planung und Gesundheitsförderung zu verbessern.Graue Literatur/ Bericht Kommunalbefragung Open Data 2022.(2022) Bertelsmann Stiftung, GüterslohStädte und Gemeinden sind Zentren gesellschaftlichen und auch wirtschaftlichen Wandels. In ihnen werden neue Beteiligungsformate und innovative Wirtschaftsmodelle erprobt. Gleichzeitig sind Kommunen Kristallisationspunkte globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Coronapandemie oder dem Krieg in der Ukraine. Ein unerlässliches Mittel zur versierten Planung und Steuerung im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge sind Daten, denn sie unterstützen bei der Bewertung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Lage. Eine zunehmend wichtige Rolle kommt öffentlich verfügbaren Daten zu. Mögliche Mehrwerte von Open Data sind etwa die Herstellung von Transparenz, eine stärkere Beteiligung von Bürger:innen vor Ort oder der bessere Austausch zwischen den Ämtern. Diese werden jedoch häufig nicht realisiert, denn noch immer sind viele kommunale Daten, die öffentlich bereitgestellt werden könnten, nicht öffentlich zugänglich. Die Studie baut auf den Erkenntnissen der ersten kommunalen Befragung zur Bereitstellung von Open Data aus dem Jahr 2020 (Bürger und Hoch 2020) auf. Sie wurde im Mai 2022 vom Deutschen Institut für Urbanistik im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erneut durchgeführt. Entsprechend der Vorgängerstudie wurden auch dieses Mal wieder alle Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohner*innen zur Teilnahme aufgerufen. Während im Jahr 2020 jedoch lediglich eine (zufällig ausgewählte) Hälfte der Kommunen zwischen 10.000 und 20.000 Einwohner:innen befragt worden war, wurden nun alle Kommunen dieser Größenklasse zur Teilnahme aufgefordert. Entsprechend ist der absolute Rücklauf größer und kleinere Kommunen sind nun stärker im Sample repräsentiert als noch 2020. Dies ist bei der Interpretation der Ergebnisse zu berücksichtigenBeitrag (Sammelwerk) Koproduzieren – eine lebenswerte Stadt gemeinschaftlich entwickeln, umsetzen und bewahren.(2022)Die Beteiligung von Bürger*innen ist in deutschen Kommunen schon lange erprobt, ehrenamtliches Engagement trägt seit langem zur Funktionsfähigkeit von Kommunen und zur Lebensqualität in den Quartieren bei. Neu in der Diskussion stehen jedoch weitergehende Kooperationsformen, die unter dem Begriff „Koproduktion“ zusammengefasst werden. Verbunden ist mit Koproduktion die Erwartung an eine Zusammenarbeit mit neuen Akteuren, die Aufgaben übernehmen, die die Kommune nur noch schwer alleine erfüllen kann. Doch was „Koproduktion“ genau bedeutet und was sie unterscheidet von der bisherigen Mitwirkung von und der Zusammenarbeit mit Bürger*innen – das ist vor Ort meist unklar. Das Konzept der Koproduktion beleuchtet dieser einleitende Beitrag, der durch die nachfolgenden Reflexionen experimenteller Koproduktionen in der Stadt- und Regionalentwicklung vertieft wird.Graue Literatur/ Bericht Neu Maß nehmen! Zukunftsperspektiven der Vormundschaft. Dokumentation der Fachtagung in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF), Heidelberg am 10. und 11. November 2016 in Berlin.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinDas Thema "Vormundschaft" ist in Bewegung, schon seit Längerem. Bereits 2014 wurden erste Eckpunkte für eine Reform des Vormundschaftsrechts vorgestellt und publiziert, die allerdings bis heute noch nicht rechtskräftig Gestalt angenommen hat. Um "Neu Maß (zu) nehmen", wurden auf der Tagung strategische und fachliche Fragen praxisnah diskutiert und ein lösungsorientierter Diskurs zur Weiterentwicklung und zu den Zukunftsperspektiven der Vormundschaft geführt. Also auch darüber, was Vormundschaften können, was der ASD nicht kann und wie sie miteinander kooperieren. Was kosten Vormundschaften, was bringen sie mit? Wie erfolgreich und wirksam ist Vormundschaft?Graue Literatur/Bericht Neue Ideen und Ansätze für die Regionale Kulturarbeit. Teil 2: Vernetzen und Mitgestalten(2024) TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel; Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die vorliegende Handreichung „Neue Ideen und Ansätze für die Regionale Kulturarbeit. Teil 2: Vernetzen und Mitgestalten” erscheint als Fortsetzung der 2022 erschienenen Handreichung „Teil 1: Loslegen“. Während der erste Teil beschreibt, wie sich regionale Akteur*innen aus Kultur, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gemeinsam auf den Weg machen und einen regionalen Entwicklungsprozess mit und für die Kultur anstoßen können, widmet sich Teil 2 den Themen der Vernetzung und Mitgestaltung. Wie kann es gelingen, die Themen Vernetzung und Mitgestaltung in der Regionalen Kulturarbeit langfristig zu verankern? Wie können Netzwerke und die Arbeit regionaler Gremien zu einer kooperativen Kulturarbeit in ländlichen Räumen beitragen? Wie können künstlerische Arbeitsweisen Räume für Begegnung und Mitgestaltung öffnen? Und wie können Kulturinstitutionen kokreative Prozesse befördern, damit aus einem Bündnis verschiedenster Akteur*innen eine neue Kultur des Miteinanders wird?Zeitschriften-/Zeitungsartikel Verkürzung des bauaufsichtlichen Kontrollverfahrens. Wo bleibt das Planungsrecht?(1995)Die meisten Bundesländer haben vor kurzem das Verfahren der Bauaufsicht neu geregelt, in den übrigen Ländern sind Gesetzesänderungen in Gang. Mit dem Übergang vom Genehmigungs- zum Anzeige- oder Bekanntgabeverfahren und der Einführung kurzer Fristen mit Genehmigungsfiktion stellen sich Fragen der Vereinbarkeit mit Bundesrecht, den vom Bundesverwaltungsgericht entwickelten Planungsgrundsätzen und vor allem der Möglichkeiten der Gemeinden, ihre in der Bauleitplanung festgelegten Ziele noch umsetzen zu können. Der Beitrag konzentriert sich dabei vor allem auf die Frage, in welcher Weise die Neuregelungen in den Bereich des Bauplanungsrechts, insbesondere die Bauleitplanung, hineinwirken.Monografie Von Beteiligung zur Koproduktion. Wege der Zusammenarbeit von Kommune und Bürgerschaft für eine zukunftsfähige kommunale Entwicklung.(2022)Die Publikation stellt die Bedingungen, Verfahrensweisen und Organisationsformen einer gemeinschaftlichen Entwicklung von Gemeinden, Städten und Regionen in den Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Da Kommunen angesichts der Anforderungen aus globalen, nationalen und regionalen Veränderungen die damit verbundenen komplexen Aufgaben nicht mehr alleine lösen können – es fehlen u.a. Ressourcen, Wissen, Ideen –, gehen sie Bündnisse mit Bürger*innen und anderen Akteuren vor Ort ein. Die Bandbreite dieser neuen Allianzen ist groß: Sie reicht von der kommunalen Förderung bürgerschaftlichen Engagements und der Aktivierung „stiller“ Bevölkerungsgruppen über die stärkere Verzahnung der Kommunen mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und die Initiierung und Verstetigung von Nachbarschaftsprojekten, die gemeinsam von Kommunen und Zivilgesellschaft getragen werden, bis zur Gründung von Genossenschaften, in denen Kommunen und Bürger*innen gleichberechtigt zusammenarbeiten.