Auflistung nach Schlagwort "Bodennutzung"
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Graue Literatur/ Bericht 2. Interkommunaler Erfahrungsaustausch zum Umweltschutz - Bodenschutz - am 4. und 5.10.1984 in Siegen. Bericht.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Veröffentlichung dokumentiert Referate und Diskussionsbeiträge des vom Difu veranstalteten Erfahrungsaustauschs. Die Veranstaltung ist Teil der Arbeit, die das Institut auf dem Gebiet der kommunalen Umweltschutzberichterstattung leistet. Die Referate behandeln die Themenfelder Bodenschutz-Aktivitäten beim Bund und in der Umweltminister-Konferenz, Bodenschutz und Klärschlammverwertung, Möglichkeiten zur Verbesserung der ökologischen Situation bei der Stadterneuerung sowie Flächenverbrauch und "Flächenrecycling". bre/difuBeitrag (Sammelwerk) Baulandentwicklung und Klimaschutz.(2016)Zu den Zielen einer klimagerechten Baulandentwicklung gehört nicht nur, dass die Auswirkungen auf das lokale und regionale Klima (z. B. zur Vermeidung von Wärmeinseln, Fallwinden, Verschattungen etc., zur Sicherstellung der Frischluftversorgung der Innenstädte) beachtet werden, sondern auch alle Boden nutzungsentscheidungen, die Einfluss auf die Ziele des globalen Klimaschutzes haben, also die Verringerung des Energiebedarfs (kompakte, energieeffizi- ente Siedlungsformen, gebäudebezogene Energiesparmaßnahmen), die Steigerung der Energieeffizienz (Kraft-Wärme-Kopplung) und die verstärkte Nutzung von erneuerbarer Energien (Nah- und Fernwärme, Erhöhung des Anteils an der Stromerzeugung).Zeitschriften-/Zeitungsartikel Flächenrecycling - neue Ergebnisse aus der REFINA-Forschung.(2010)Im Förderschwerpunkt REFINA des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind bundesweit über 100 Vorhaben in 45 Forschungsverbünden und Einzelprojekten beteiligt. Hintergrund von REFINA ist das Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung zur Reduzierung der täglichen Flächeninanspruchnahme von derzeit ca. 115 ha auf 30 ha pro Tag im Jahr 2020. Der Beitrag gibt eingangs eine kurze Einführung in die Thematik des Flächenrecyclings und der Forschung zu diesem Themenfeld. Nach einem Überblick über das Forschungsprogramm REFINA werden ausgewählte REFINA-Projekte kurz vorgestellt. Einschätzungen von Vertretern von Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden zur Zukunft eines nachhaltigen Flächenmanagements anlässlich des abschließenden REFINA-Statusseminars im Frühjahr 2009 schließen den Beitrag ab.Beitrag (Sammelwerk) Funktionsbewertung urbaner Böden.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAls eines von zwei Projekten im Sammelband, die neue bzw. zusätzliche Informationen über Flächen- und Standorteigenschaften für flächenbezogene Entscheidungs- und Abwägungsprozesse zur Verfügung stellen, wird die am Beispiel der Stadt Osnabrück entwickelte Funktionsbewertung urbaner Böden erläutert. Ziel des Projekts ist es, für die bislang "weißen" Flächen der Stadtböden eine an der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) orientierte Bodenbewertung für die Abwägungsprozesse in der Bauleitplanung zur Verfügung zu stellen, sowie Bewertungsverfahren zu entwickeln, die es ermöglichen, die wertvollen und leistungsfähigsten Böden im urbanen Raum zu identifizieren und möglichst von Bebauung freizuhalten. An Praxisbeispielen erläutert das Autorenteam, welche Bodeninformationen vorliegen müssen bzw. zu erheben sind und wie diese in den Planungsprozess, z.B. bei der Optimierung von Planungsvarianten, integriert werden können.Graue Literatur/ Bericht Städtebauliche Großvorhaben in der Umsetzung. Dokumentation des Symposiums am 22. und 23. Juni 1998 in Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit Ende der 80er Jahre wurden in vielen deutschen Städten städtebauliche Großvorhaben unterschiedlichster Art und Nutzung geplant, begonnen und zum Teil auch bereits realisiert. Dabei sind umfangreiche Potentiale für neue Nutzungen entstanden: ob auf innerstädtischen Brach- und Umstrukturierungsflächen wie Industrie-, Hafen- und Konversionsflächen, ehemaligen Schlachthöfen oder Bahngeländen oder durch Verlagerung bisheriger Nutzungen wie Flughäfen und Messen aber auch als Neuentwicklungen auf der grünen Wiese. Großvorhaben erfordern in aller Regel einen langen Planungsvorlauf, so daß sich häufig die einst zugrunde gelegten Rahmenbedingungen verändert haben, wenn die Projekte in die Realisierungsphase eintreten. In dieser kritischen Phase stehen die beteiligten Akteure unter einem enormen Handlungs- und Entscheidungsdruck. In der Veröffentlichung wird sich der Problematik umfassend gewidmet. Die Beiträge basieren auf einem vom Deutschen Institut für Urbanistik und der Wasserstadt GmbH Berlin durchgeführten Symposium. Im Mittelpunkt stehen die konzeptionelle und instrumentelle Dynamik der unterschiedlichen Handlungsfelder, Rahmenbedingungen und Entwicklungsprozesse sowie die Anpassungserfordernisse und -strategien für die zugrunde gelegten Planungs- und Nutzungskonzeptionen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Umwelt- und Naturschutz in der Stadtplanung. Der Beitrag von Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und naturschutzrechtlicher Eingriffsregelung zur ökologischen Optimierung der Bauleitplanung.(1994)Planungen für neue Siedlungsprojekte in ökologischer Hinsicht zu optimieren umfaßt derzeit aus fachlicher wie aus rechtlicher Sicht vor allem die Aufgabe, die Umweltqualität sowie die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes und das Landschaftsbild zu erhalten. Mit der Umweltverträglichkeitsprüfung und der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung stehen dafür zwei Instrumente zur Verfügung, die - je nach Anwendungsvoraussetzungen - in das Planungsverfahren zu integrieren sind und hier das Vorsorgeprinzip bzw. das Verursacherprinzip der Umweltpolitik umsetzen. Die derzeit angewandten Methoden zur Bewertung von Natur und Landschaft bedürfen indessen noch der Fortentwicklung, um den Anforderungen des Umwelt- und Naturschutzes sowie auch der Verwaltungspraxis besser zu entsprechen. Die Einführung einer Bodennutzungsverordnung auf der Grundlage abgesicherter Umweltstandards könnte die Integration der erforderlichen ökologischen Kompensationsmaßnahmen in den Bebauungsplan erleichtern. difu