Auflistung nach Schlagwort "Denkmalpflege"
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Graue Literatur/ Bericht Baudenkmäler in Nordrhein-Westfalen. Zuschüsse und Steuervergünstigungen.(1988) Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen -ILS-, DortmundFür die Instandhaltung und Instandsetzung von Baudenkmälern sind die direkte Förderung und die Steuervergünstigungen für Denkmaleigentümer von großer Bedeutung. Bislang besteht keine genaue Vorstellung über die Wirksamkeit dieser Förderung im einzelnen. Bei dem in dieser Arbeit vorgestellten Projekt des Deutschen Instituts für Urbanistik wurde daher versucht, zur Frage der Wirkungen von direkter und indirekter Förderung in der Denkmalpflege des Landes Nordrhein-Westfalen zuverlässiges Grundlagenmaterial zu erarbeiten. Neben der direkten und kommunalen Denkmalförderung bilden die steuerlichen Vergünstigungen, insbesonder die des Einkommensteuerrechts, ein wesentliches Instrument für die Akzeptanz des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege. Ziel des Forschungsprojektes ist es mithin, konkrete Wirkungen der Steuervergünstigungen und der Effekte einer direkten Förderung in der Denkmalpflege zu ermitteln. geh/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Baukultur: Qualitätssicherung für Architektur und Städtebau.(2007)Mit der im Herbst 2000 gestarteten Initiative Architektur und Baukultur erhielt die öffentliche Diskussion über Architektur, Städtebau und Stadtgestaltung, über Planen und Bauen bundesweiten Auftrieb. Mit Wirkung ab Juli 2004 wurde Baukultur als neuer Belang bei der Aufstellung von Bauleitplänen im novellierten Baugesetzbuch verankert. Mit der Gründung einer Stiftung Baukultur soll das Bewusstsein für mehr Baukultur bei allen öffentlichen und privaten Aktivitäten gestärkt werden. Betroffen sind praktisch alle Aktionsfelder des Bauens und Gestaltens, ob im Wohnungsbau, bei Infrastrukturprojekten, gewerblichen Bauten oder bei der Gestaltung der öffentlichen Räume. Der Transport dieser Ideen auf die Ebene der Kommunen stellt sich als ein andauernder Prozess dar. Einzelne Initiativen auf Bundes- und Landesebene, die in dem Beitrag vorgestellt werden, lassen einerseits die Vielfalt möglicher Aktivitäten erkennen und eröffnen Ansatzpunkte für eigene Initiativen auch auf kommunaler Ebene. Eine wichtige Rolle bei der Initiierung, Umsetzung und Erhaltung baukultureller Projekte spielen Stiftungen und das bürgerschaftliche Engagement. Ein weiterer Baustein ist die Vermittlung der Thematik in alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Ziel muss es dabei sein, Baukultur als selbstverständliche Qualitätskategorie in das Bewusstsein der handelnden Akteure zu transportieren. Steuerung und Management von Baukultur in Städten und Gemeinden stellt sich insgesamt als eine Herausforderung dar, die durchsetzungsstarke Akteure erfordert. Daher müssen noch erhebliche Anstrengungen unternommen werden, um Baukultur als Handlungsfeld auf den unterschiedlichen Ebenen von Bund, Ländern und Kommunen zu etablieren. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Denkmalpflegerische Maßnahmen, Aktivitäten und finanzielle Leistungen der Gemeinden. Eine Umfrage des Deutschen Städtetages, des Nordrhein-Westfälischen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Instituts für Urbanistik.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Denkmalpflege in den Städten ist nicht nur der Geschichtlichkeit des Denkmals, sondern der Geschichtlichkeit der Stadt verpflichtet. Zu ihren Aufgaben zählen daher über das einzelne Baudenkmal hinaus sein Umfeld, das Ensemble, das Stadtviertel und die Stadt. Bei der Umfrage handelt es sich um die erste empirische Erhebung zu den Aktivitäten und Leistungen der Denkmalpflege und des Denkmalschutzes in den Gemeinden. Die Veröffentlichung stellt die Auswertung einer unter den Mitgliedstädten des Deutschen Städtetages und unter den Mitgliedsgemeinden des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen veranstalteten Umfrage dar. Die im Rahmen der Umfrage zusammengestellte Foto-Dokumentation ausgewählter wichtiger geförderter Objekte in den Städten vermittelt einen anschaulichen Eindruck von den vielfältigen Möglichkeiten denkmalpflegerischer Maßnahmen, von den Restaurierungen bis zu den Sanierungen und durchgreifenden Erneuerungen. difuMonografie Denkmalschutz und Denkmalpflege in nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden. Umfrage zur "Organisation und Aufgabenwahrnehmung Unterer Denkmalbehörden in Nordrhein-Westfalen".(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas nordrhein-westfälische Modell der Verankerung von und Verantwortung für Denkmalschutz und Denkmalpflege auf kommunaler Ebene hat sich in mehr als 25 Jahren bewährt. Gleichwohl sind Verbesserungen der denkmalpflegerischen Verfahrenspraxis notwendig. Über die Rahmenbedingungen, unter denen die Unteren Denkmalbehörden der Kommunen als tragende Säulen von Denkmalschutz und Denkmalpflege arbeiten, besteht Informationsbedarf. Zu diesem Zweck wurde vom Difu eine Bestandsaufnahme, Analyse und Bewertung der Tätigkeit der Unteren Denkmalbehörden in den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens vorgenommen. Die Studie basiert auf einer Umfrage, die das Difu intertemporär vergleichend angelegt hat. Aus ihr ließen sich umfassende Erkenntnisse über die relevanten Themenbereiche gewinnen: organisatorische Einbindung, Personal, Denkmalbestand, Aufgabenwahrnehmung, Fortbildung, Mittel für die Denkmalförderung, Service und Dienstleistung, Öffentlichkeitsarbeit und Zusammenarbeit mit anderen Denkmalverwaltungen. Schließlich sind Handlungsempfehlungen für die Optimierung des kommunalen Denkmalschutzes und ein effektives Verwaltungshandeln in diesem Sektor abgeleitet. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die romantische "Erfindung" des mittelalterlichen Nürnberg im 19. Jahrhundert.(2016)Der Beitrag verfolgt, wie Nürnberg aufgrund seines vermeintlich mittelalterlichen Stadtbilds zum beliebten Reiseziel der Romantik wurde. Dass Nürnberg vom historischen Baubestand her weniger eine mittelalterliche denn eine Renaissancestadt war, fiel bei dieser ästhetisierenden Aneignung kaum ins Gewicht. An der Nutzung unterschiedlichster Medien für die Vermarktung des "alten Nürnberg" wird deutlich, dass sich die Erfindung der "altdeutschen" Stadt im Kontext der Entstehung der modernen Tourismusindustrie vollzog. Auch wenn nicht alle städtischen Akteure die romantische Emphase teilten, hofften doch viele, von dem damit verbundenen Boom für die städtische Wirtschaft profitieren zu können. An vielen städtischen Beispielen lässt sich nachvollziehen, wie bereits im 19. Jahrhundert die Vermarktung romantischer Urbanität über Architektur bzw. das Zusammenspiel von Natur und Architektur, über Stadtgeschichte, Symboliken und Allegorien sowie über die Herstellung und mediale Vermittlung attraktiver Bilder und mehr oder weniger überzeugender Narrative funktionierte, die von den verschiedensten städtischen Akteuren für ihre jeweiligen Zwecke genutzt wurden.Graue Literatur/ Bericht Direkte und indirekte Förderung der Baudenkmäler in Nordrhein-Westfalen. Abschlußbericht.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Abt. KölnDie direkte staatliche und kommunale Denkmalförderung sowie die steuerlichen Vergünstigungen sind wesentliche Instrumente zur Erhaltung, Nutzung und Pflege von Baudenkmälern und tragen zur Akzeptanz und zur Durchsetzung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege bei.Trotz des allgemeinen Einvernehmens über die Bedeutung der Fördermöglichkeiten besteht bislang keine genaue Vorstellung über die Wirksamkeit der Denkmalförderung im einzelnen.Aufgabe des vom Deutschen Institut für Urbanistik im September 1985 begonnenen und im August 1987 abgeschlossenen Projekts war es deshalb, zuverlässiges Grundlagenmaterial zur Subventionsproblematik und zu anderen praxisbezogenen Fragen des Denkmalschutzes in Nordrhein-Westfalen zu erarbeiten.Zur Realisierung des Projektziels wurden mehrere Arbeitsschritte durchgeführt.Zunächst ist im Zuge einer Sekundäranalyse die bestehende Denkmalpflege- und Fördersituation dargestellt worden.Daran anschließend erfolgte eine praxisorientierte Problemanalyse durch Experteninterviews und Gespräche in den Denkmalbehörden in 11 ausgewählten Städten Nordrhein-Westfalens.Zur Arrondierung der dadurch gewonnenen Einblicke in die Praxis diente eine schriftliche Befragung von 1286 Baudenkmaleigentümern in 10 Städten Nordrhein-Westfalens. difuMonografie Das geschichtliche Bild der Städte. Großstadt und Denkmalpflege.(1991) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Beiträge der Veröffentlichung sollen Aufschluß darüber geben, wie die für die Denkmalpflege zuständigen Referenten das geschichtliche Bild ihrer Stadt sehen. Acht Großstädte werden beispielhaft für andere vorgestellt. Für Haupt- und Residenzstädte stehen Berlin, München, Stuttgart, Kassel und Bonn, für Großstädte, geprägt von römisch-mittelalterlichen bzw. karolingischer Vergangenheit, die Bischofsstädte Köln und Aachen, für die Freien Reichs- und Industriestädte Dortmund. Die Autoren behandeln die geschichtlichen Epochen, die das Bild der jeweiligen Stadt prägen; sie untersuchen, was von diesen Epochen übriggeblieben ist und wie weit sich Bevölkerung, Rat und Verwaltung mit dem jeweiligen historischen Erbe identifizieren; schließlich zeigen sie auf, wie sie aus der Einschätzung von historischen Epochen denkmalpflegerische Schwerpunkte setzen. In allen Beiträgen werden typische Grundzüge der historischen Entwicklung deutscher Großstädte, die heute die jeweiligen Stadtstrukturen bestimmen, deutlich: Mittelalterliche Stadt, Renaissance- und Barockstadt, die Zäsur der Industrialisierung, Stadterweiterung im 19.Jahrhundert, Siedlungen der zwanziger Jahre und der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. difuGraue Literatur/ Bericht Grundlagen und Arbeitshilfen städtischer Denkmalpflege in Deutschland.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAufgabe der kommunalen Denkmalpflege ist es, die historische Bausubstanz und die Grundstruktur zu erhalten und die lokalen geschichtlichen Dimensionen für die zukünftige Stadtentwicklung bewußtzumachen. Wichtig ist ferner die Überlegung, wie Denkmalpflege in die Stadtplanung einbezogen werden kann. Für beide Bereiche sind denkmalpflegerische Dokumentationen und Instrumente wichtige Hilsmittel. Ziel der Studie war es, die Brauchbarkeit von Grundlagen und Arbeitshilfen städtischer Denkmalpflege in Deutschland zu ermitteln, Defizite aufzuzeigen und Anstöße zu Weiterentwicklung und Innovation zu geben. Es wird untersucht, wie wirksam und praxistauglich die vorhandenen Materialien und Instrumente sind, wobei vier Komplexe im Vordergrund stehen: Stand und Standard der Arbeitshilfen, ihre Relevanz für die Denkmalpflege in den Kommunen, die Auswirkungen auf Planungsvorhaben und Baugenehmigungsverfahren sowie auf das Denkmalbewußtsein der Bürger. Die Forschungsergebnisse beruhen sowohl auf Erkenntnissen der einschlägigen Literatur als auch auf umfangreichen Recherchen in neun über das Bundesgebiet verteilten Fallstudienstädten. Die Veröffentlichung wendet sich vor allem an Denkmalpfleger, aber auch an Stadtplaner, Kommunalpolitiker, Kunst- und Archtitekturhistoriker, Vertreter von Heimat- und Geschichtsvereinen sowie an engagierte Denkmaleigentümer. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Industriebauten und Denkmalpflege in Nordrhein-Westfalen.(1976) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAllgemein steigt das Interesse, Bauzeugnisse aus der industriellen Gründerzeit zu erhalten, an. Bahnhöfe, Fördertürme, Industriebauten der verschiedensten Art gehören dazu. Da momentan in Nordrhein-Westfalen noch immer kein Denkmalschutz besteht, ist man vielerorts auf die Initiativen von Denkmalpflegern und Bürgervereinigungen angewiesen. Zu hoffen gibt aber der Umstand, daß sich führende Politiker des Landes für die Erhaltung technischer Denkmäler einsetzen.Monografie Ingenieur- und Industriebauten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nutzung und Denkmalpflege.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZiel dieser Publikation ist es, mit der Darstellung prägnanter "technischer Bauwerke" aus dreizehn deutschen Großstädten einen Beitrag zur Aufarbeitung der Industriekultur zu liefern und die Probleme bei der Erhaltung und Nutzung dieser Bauten deutlich zu machen. Stand Industriekultur noch vor kurzem am Rande denkmalpflegerischen Interesses, so ist hier inzwischen ein Wandel eingetreten. Historische Infrastruktureinrichtungen und die baulichen Anlagen der Industrie werden immer häufiger als neue und wichtige Aufgabe der Denkmalpflege angesehen. Daß Kulturdenkmäler auch im industriellen Umkreis existieren, ist über den Kreis von Denkmalpflegern und Architekturhistorikern hinaus ins öffentliche Bewußtsein gedrungen. In der Erhaltung der markanten Zeugnisse der Industrialisierung des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts ist der städtebaulichen Denkmalpflege ein schwieriges Feld erwachsen. Charakteristische Beispiele aus Großstädten werden hierzu von den Autoren dieses Bandes aufgezeigt. Sie gehen dabei auch auf die Frage ein, bei welchen Veränderungen die Grenze zur Erhaltung denkmalwerter Substanz überschritten wird. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Landschaftliche Kulturpolitik in Westfalen zwischen Globalisierung und Regionalisierung.(2000)In dem Beitrag wird nach den Ursachen für die andauernde, bis in die Gegenwart reichende Kontinuität des Konzepts der "Landschaftlichen Kulturpolitik" in Westfalen gefragt. Der von Vertretern des Provinzialverbandes Westfalen in den Anfängen des Kaiserreichs entwickelte Entwurf wurde Vorbild für die preußischen Provinzialverbände. Der Autor stellt den Wandel der Programmatik dar und verfolgt den Aufbau der entsprechenden Institutionen und Organisationen bis zur Gegenwart. Dabei orientierte sich die Programmatik teils an den jeweiligen kulturellen Paradigmen in den wechselnden politischen Systemen, teils an einem konstanten, in der Bundesrepublik jedoch verblassenden organischen Verständnis westfälischer Kultur. Über das gesamte 20. Jahrhundert hinweg erfolgte der Aufbau eines intern und extern miteinander verzahnten kulturellen Institutionen- und Organisationssystems, das der Erhaltung, Erforschung und Darstellung der westfälischen Kultur dienen sollte. Dieses bildet bis heute die Grundlage für die Landschaftliche Kulturpolitik in Westfalen. difuGraue Literatur/ Bericht Preservation in Germany and the study on cultural assets in Europe.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMonografie Probleme der Stadtgeschichtsschreibung. Materialien zu einem Kolloquium des Deutschen Instituts für Urbanistik am 29. und 30. April 1980.(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band enthält die Kurzreferate eines vom Difu am 29./30. April 1980 veranstalteten Kolloquiums. Dabei wurden methodische und thematische Defizite der Forschung, organisatorische Schwierigkeiten der Stadtgeschichtsschreibung vor Ort, Probleme der Vermittlung und Popularisierung, die Inanspruchnahme der Stadtgeschichte für spezielle Zwecke (Geschichtsunterricht, Denkmalpflege) und allgemeine Ziele (Heimatliebe, Integrationsbemühungen, Identitätsfindung) behandelt. U. a. wurde auch über eine Umfrage des Difu zum Stand der Stadtgeschichtsschreibung berichtet, in die alle Stadtarchive einbezogen worden waren. Ein Tagungsabschnitt war dem Thema "Wachstum und Strukturwandel als Grundbedingungen der Stadtentwicklung im 19. und 20. Jahrhundert" gewidmet. Der Tagungsband enthält zusätzlich eine Bibliographie neuerer Gesamtdarstellungen zur Geschichte einzelner Städte (ab 50 Tsd. Einwohner) bre/difuBeitrag (Sammelwerk) Probleme der stadtkölnischen Denkmalpflege und Inventarisation.(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin