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Monografie 2013 - Rechtsanspruch auf einen Kinderkrippenplatz: Was kommt auf die Kommunen zu? Dokumentation des Brennpunkt-Seminars zum Thema Kindertagesbetreuung am 9. Oktober 2007 in Berlin. Eine gemeinsame Veranstaltung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) und des Deutschen Städtetages (DST) in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe des Vereins für Kommunalwissenschaften e.V.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKindertagesbetreuung hatte hierzulande in der öffentlichen Diskussion noch nie einen solch großen Stellenwert wie zurzeit. Politische Konsequenz war unter anderem, dass sich die Große Koalition 2007 auf einen Rechtsanspruch auf "Betreuung ab eins" ab dem Jahre 2013 verständigte. Dafür soll noch 2008 eine gesetzliche Regelung geschaffen werden, damit die Kommunen so schnell wie möglich das Betreuungsangebot ausbauen können. Vor allem in den westlichen Bundesländern gibt es hier einen großen Nachholbedarf. Uneinigkeit besteht aber bisher bei den beteiligten Akteuren darüber, wie dieser Rechtsanspruch praktisch umzusetzen sei, insbesondere was die Finanzierung anbetrifft. Mit Blick auf das geplante Gesetz werden darüber hinaus aber auch Qualitätsaspekte diskutiert, etwa Qualitätsstandards. Dieser Band dokumentiert Beiträge und Statements von hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft, Politik und kommunaler Praxis anlässlich eines Difu-Brennpunktseminars zum Thema. Die Experten entwickeln dabei aus unterschiedlichen Perspektiven Vorschläge und Empfehlungen für den Gesetzgeber in Bezug auf den Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige.Graue Literatur/ Bericht Ausländische Arbeitnehmer und ihre Familien. T. 5. Ethnische Vereine.(1989) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Vereinswesen gilt als einer der Grundpfeiler des kulturellen, sozialen und politischen Lebens einer Gemeinde. Ob dies ebenfalls auf ethnische Vereine bzw. Ausländervereine zutrifft und diese die den Vereinen allgemein zugeschriebenen Funktionen erfüllen, ist die Fragestellung des Berichtes. Es wird deshalb in der Studie untersucht, welche Bedeutung Ausländervereine für ihre Mitglieder besitzen, ob sie sich positiv auf die Entwicklung der Integration auswirken und an welche Grenzen die Vereinsarbeit stößt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die nach außen gerichteten Aktivitäten der Vereine, das heißt ihre Beteiligung am kommunalen Geschehen und die Vertretung der Belange ihrer Landsleute gegenüber der kommunalen Verwaltung und der deutschen Öffentlichkeit. Den Schwerpunkt der Studie bilden Fallstudien in fünf ausgewählten Städten (Duisburg, Fürth, Hamburg-Harburg, Kassel und Ludwigsburg), in denen diese Aktivitäten der ausgewählten Vereine detailliert untersucht wurden. Dazu wurden die jeweiligen Rahmenbedingungen erfaßt und die Ausländervereinslandschaften in den einzelnen Städten beschrieben. Durch Auswertung von schriftlichem Material und von Interviews mit Verwaltungsmitarbeitern, Ausländerexperten, Ratsmitgliedern und Vereinsvorständen erhielt die Analyse der Vereinsarbeit hier zum ersten Mal eine breitere empirische Basis. difuGraue Literatur/ Bericht Das Jugendamt im Spiegel der Medien. Hilfen und Hinweise im Umgang mit Medien/Krisenmanagement. Dokumentation der Fachtagung am 23. und 24. April 2009.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIm Hinblick auf eine qualifizierte Öffentlichkeitsarbeit stellen sich für die praktische Arbeit der Jugendämter viele Fragen, die im Verlauf der Tagung diskutiert und in dieser Dokumentation festgehalten wurden: Wie kann sich Jugendhilfe auf verstärktes "mediales Interesse" einstellen, wie kann sie souverän darauf reagieren und selbstbewusst(er) damit umgehen? Wo sind Grenzen gesetzt, wo werden Krisen medial inszeniert, wo wird bewusst skandalisiert? Was ist, wenn ein Krisenfall eintritt und wie gestaltet sich das Kommunikationsverhalten nach innen und außen? Wie unterstützt die Leitungsebene die Mitarbeiter/innen? Wer informiert wen wann amtsintern? Notwendig sind Regeln oder Standards für die Kommunikation (zuerst) nach innen und (dann) nach außen. Wie weit ist der Bereich "Öffentlichkeitsarbeit" in der Jugendhilfe überhaupt entwickelt? Gibt es in Jugendämtern Verfahrensweisen, wie kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit gemacht wird (bzw. werden sollte)? Wie wird Kontakt mit der Presse gehalten? Was ist geeignet, um gute Pressearbeit unabhängig von Krisen zu machen? Brauchen Mitarbeiter/innen in Jugendämtern Fortbildung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit?Graue Literatur/ Bericht Ergebnisse einer Akteursbefragung zur Flächenkreislaufwirtschaft in den Planspielregionen Stuttgart, Mölln, Rheinhessen-Nahe, Duisburg und Nordthüringen. Ein Bericht des ExWoSt-Forschungsfeldes Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnBestandteil des ExWoSt-Forschungsfeldes "Fläche im Kreis" ist eine Befragung ausgewählter Akteure in den beteiligten Planspielregionen StadtRegion Stuttgart, Region Rheinhessen-Nahe, Region Mölln, Stadt Duisburg und Planungsregion Nordthüringen. Zu diesen Akteuren zählen Vertreter u.a. aus Kommunalverwaltungen und -politik, kommunalen und regionalen Verbänden, Immobilienwirtschaft, Industrie und Gewerbe, Umwelt- und Naturschutzverbänden, Grundeigentümer sowie Banken und Sparkassen. Die Befragung dient folgenden Zwecken: Sie will das Erfahrungswissen eines weiten Kreises von Akteuren der Flächenkreislaufwirtschaft für die Planspiele mit erschließen. Die Befragung soll die Planspielworkshops ergänzen und Einschätzungen und Erfahrungen vor allem zur Nachfragesteuerung erheben, unter anderem zur Wirkung von Instrumenten, die die Nachfrage nach Grundstücken beeinflussen. Sie will die Einstellung maßgeblicher Akteure zum Thema Flächenkreislaufwirtschaft, ihr Problembewusstsein abfragen und die Befragten als potenzielle regionale Multiplikatoren für den Gedanken der Flächenkreislaufwirtschaft sensibilisieren und in den Planspielprozess einbeziehen. goj/difuBeitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Fläche im Kreis. Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnGraue Literatur/ Bericht Fläche im Kreis. Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.(2005) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnGraue Literatur/ Bericht Fläche im Kreis. Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung. Ein ExWoSt-Forschungsfeld. Auswertung der ersten Akteursbefragung in: StadtRegion Stuttgart, Region Mölln, Region Rheinhessen-Nahe, Stadt Duisburg, Planungsregion Nordthüringen(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnGraue Literatur/ Bericht Funktion und Gestaltung von Haupt(verkehrs)straßen mit Schwerpunkt Innenstadt.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinInnerörtliche Hauptverkehrsstraßen (HVS) sind Stadtstraßen, die eine große öffentliche und städtebauliche, verkehrliche und wirtschaftliche Bedeutung aufweisen. Neben der Erschließungs- erfüllen sie meist eine wichtige Verbindungsfunktion. HVS haben eine große Bedeutung für die Innenstädte und werden dabei von verschiedenen Akteuren beansprucht. Die starke Nutzungsvielfalt bei sich überschneidenden Nutzungsansprüchen auf engem Raum schafft ein hohes Konfliktpotenzial. Hohe Bebauungs- und Nutzungsdichten können auch ökologische Probleme verschärfen. So konzentrieren sich Umweltfolgen des Verkehrs durch hohe Schadstoff- und Lärmbelastung besonders in enger Bebauung. Innerstädtische HVS sind meist auch Unfallschwerpunkte, insbesondere bezüglich schwerer Unfälle. Mittlerweile liegen verschiedene gelungene Umgestaltungsbeispiele aus dem In- und Ausland vor, die verallgemeinerte Empfehlungen zulassen. In diesem Band werden solche zusammengetragen, um so den Umgang mit innerstädtischen HVS für kommunale Planer zu unterstützen. Berücksichtigt werden Aspekte wie Bedeutung und Nutzungsansprüche, integrierte Gestaltungs- und Nutzungskonzepte, Emissionsvermeidung durch Straßenumbau und Verkehrsorganisation, Finanzierungsmöglichkeiten, Beteiligungsverfahren und Gestaltungsbeispiele für HVS. Aufgabe der Veröffentlichung ist es nicht, alle Parameter von Entwurfselementen aufzuführen. Das muss den einschlägigen Empfehlungen und Richtlinien überlassen werden, auf welche im Text verwiesen wird. Der Band beschreibt vielmehr das grundsätzliche Vorgehen bei der Gestaltung von HVS und ist so eine Argumentationshilfe für Planer. Dabei werden die verschiedenen Interessengruppen und Nutzungsformen berücksichtigt sowie Lösungen für die stadtverträgliche Gestaltung aufgezeigt. Ziel muss es letztlich sein, städtische Hauptverkehrsstraßen zu stadtverträglichen Hauptstraßen mit Raum- und Erlebnisqualitäten zu entwickeln.Graue Literatur/ Bericht "Geschichten der Willensbildung zum Klimaschutz". Dokument B: Studie der 10 Kommunen im Arbeitspaket 4.1 "Transformationsprozesse verstehen". Klimaschutzdialog: Prozessoptimierung, Kommunikation und Mobilisierung im (kommunalen) Klimaschutz.(2014) adelphi, BerlinDas Arbeitspaket 4.1 Transformationsprozesse im Vorhaben Klimaschutzdialog (KSD) dient dazu, ein vertieftes Verständnis von den Prozessen zu gewinnen, die das Engagement einer Kommune im Klimaschutz auslösen. Dabei geht es um den gesamten Prozess, nicht nur um Verwaltungshandeln, nachweisliche Bekanntmachungen, eingesetzte Investitionsbeträge oder ähnliche, statistisch erfassbare Aspekte, sondern auch um individuelle Motivation, Beziehungen zwischen den Akteuren, und politische und soziale Prozesse, die Mitglieder und Führungskräfte von Kommunen beeinflussen können.Graue Literatur/ Bericht Kommunale Impulse für nachhaltiges Wirtschaften.(2015) Deutscher Städtetag -DST-, Berlin, Köln; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Publikation möchte Kommunen unterstützen, indem sie Anregungen zum nachhaltig orientierten Wirtschaften gibt. Um die Zukunftsfähigkeit der kommunalen Standorte zu stärken, soll die Förderung einer nachhaltigen Wirtschaft "vor Ort" vorangetrieben und der Prozess hin zu einer innovativen wirtschaftlichen Entwicklung von den Kommunen aktiv unterstützt werden. Den kommunalen Wirtschaftsförderungseinrichtungen kommt dabei eine wichtige Vermittlungsfunktion zwischen den einzelnen Fachressorts innerhalb der Kommune einerseits sowie zwischen der Wirtschaft und der Kommunalverwaltung andererseits zu. Ihre Aufgaben bestehen darin, Unternehmen bei der Umsetzung nachhaltiger Projekte zu unterstützen und Angebote zu unterbreiten, über aktuelle Trends zu entsprechenden Themen zu informieren sowie Netzwerke und Plattformen zu initiieren, um den relevanten Akteuren einen Austausch zu ermöglichen. In der Veröffentlichung stellen unterschiedliche Kommunen ihre Praxis-Beispiele zu verschiedenen Aspekten des nachhaltigen Wirtschaftens vor. Ziel der dargestellten Beispiele ist es, die bereits bestehenden vielfältigen Möglichkeiten für Nachhaltiges Wirtschaften auf kommunaler Ebene aufzuzeigen und dadurch Motivation sowie Anregungen für eigene Initiativen oder Aktivitäten zu schaffen.Graue Literatur/ Bericht Kommunale Umfrageforschung - Erfahrungsberichte aus zehn Städten.(1989) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit jeher erweitert die Kommunalverwaltung ihre statistische Informationsbasis, indem sie neben anderen Quellen (amtliche Statistik, Daten aus dem Verwaltungsvollzug, Zählungen) auch Ergebnisse von Befragungen verarbeitet. Solche verwaltungseigenen oder in Auftrag gegebenen Befragungen richten sich an die verschiedensten Zielgruppen und behandeln die unterschiedlichsten Themen. Der methodische Stand dieser Umfragenproduktion streut über ein weites Spektrum, nur ein Teil davon wird von den statistischen Ämtern der Städte betreut. In der Veröffentlichung wird in einem einführenden Beitrag die Entwicklung der kommunalen Umfrageforschung seit Beginn der 70er Jahre beschrieben, es folgen Erfahrungsberichte aus den Städten Duisburg, Essen, Hannover, Köln, Mülheim/Ruhr, Münster, Nürnberg, Oberhausen, Saarbrücken und Wiesbaden. Weitere Beiträge informieren über die Umfrageforschung der Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung, über das Umfragennachweissystem DEMOS des Difu sowie über das Duisburger Fragen-Nachweis-System "Kommunale Bürgerbefragungen". difuGraue Literatur/ Bericht Kosten senken durch Energieeinsparung. Dokumentation des 5. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten in Duisburg am 27./28. Septemberg 1999.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Oktober 1999 fand der 5. Deutsche Fachkongress der kommunalen Energiebeauftragten statt. Kommunale Energiebeauftragte diskutierten innovative Strategien bei der Versorgung kommunaler Liegenschaften mit Strom und Wärme. Ausgehend von den Erfahrungen langjähriger Praktiker kann beim Energiemanagement in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen von folgenden Einsparpotentialen ausgegangen werden: 25 bis 60% der Heizenergie je nach Ausgangslage und mindestens 10% des Stromverbrauchs. Um die vorhandenen Potenziale konsequent ausschöpfen zu können, muss kommunales Energiemanagement als ämterübergreifende Querschnittsaufgabe erkannt werden. In kleinen Gemeinden ist der Personalaufwand für ein Energiemanagement von nur wenigen Gebäuden nicht zu rechtfertigen, so dass sich hier die Kooperation mit Energieagenturen empfiehlt. Um große Einsparpotentiale konsequent ausschöpfen zu können, sind entsprechende Rahmenbedingungen für die Umsetzung notwendig. Zu diesen Themen wurden Praxisbeispiele vorgestellt. Weitere Beispiele widmeten sich der EDV-gestützten Verbrauchserfassung. Die Veröffentlichung dokumentiert die Beiträge des Fachkongresses. difuGraue Literatur/ Bericht Kosten sparen durch Energiemanagement. Dokumentation des 4. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten in Stuttgart am 27./28. Oktober 1998.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAuf dem vierten Fachkongreß der kommunalen Energiebeauftragten in Stuttgart trafen sich etwa dreihundert Expertinnen und Experten aus Städten, Gemeinden und Landkreisen. Hauptthema des jährlichen Treffens kommunaler Energiebeauftragter ist das "Kommunale Energiemanagement", das für Kommunen eine große Chance darstellt, gleichzeitig Energie zu sparen und den kommunalen Haushalt zu entlasten. Auf dem Kongreß, dessen Beiträge in der Veröffentlichung dokumentiert sind, wurden insbesondere die Themengruppen Energiemanagement, Stromsparen, Heizenergiesparen, Wassersparen und Finanzierung diskutiert. Dazu wurden Modelle der Organisation, Kommunikation und Motivation behandelt, angefangen bei der Finanzierung von Investitionen und Personalstellen, beispielsweise über haushaltstechnische Budgetierung oder Contracting, bis hin zur Schulung von Hausmeistern öffentlicher Gebäude oder einer offensiven Energieberatung und Öffentlichkeitsarbeit zum Energiesparen. Dabei wurden auch Ansätze für kleinere Kommunen vorgestellt. In den Diskussionen wurde deutlich, daß der Bereich der Stromeinsparung immer wichtiger wird, da die Stromkosten in vielen Kommunen mehr als die Hälfte der gesamten Energiekosten ausmachen. difuGraue Literatur/ Bericht Lokale Agenda 21 auf Erfolgskurs. Dokumentation des 4. Erfahrungsaustauschs beim Deutschen Institut für Urbanistik am 10. und 11. Juni 1999 in Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik hat in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag (DST) erstmalig im Jahr 1996 eine Umfrage bei den Mitgliedstädten des DST zum Stand der Entwicklung einer Lokalen Agenda 21 durchgeführt. Die Ergebnisse machten zum damaligen Zeitpunkt deutlich, dass erst die Hälfte der antwortenden Städte die Entwicklung einer Lokalen Agenda 21 als ihre Aufgabe erachtete. Die im Jahr 1999 zum dritten Mal durchgeführte Umfrage zeigt, dass sich nunmehr die Mehrzahl der DST-Mitgliedstädte der Lokalen Agenda 21 widmet und in vielen Städten bereits Erfolge durch die Lokale Agenda 21 zu verzeichnen sind. Trotz der Erfolgsmeldungen besteht weiterhin Diskussionsbedarf darüber, wie Hemmnisse zu überwinden sind und wie der Prozess der Lokalen Agenda 21 verstetigt werden kann. Vor diesem Hintergrund fand im Juni 1999 der vierte Erfahrungsaustausch zur Lokalen Agenda 21 statt. Neben den Ergebnissen der Umfrage 1999 wurden Beispiele aus verschiedenen Städten präsentiert und diskutiert, die sich vor allem auf die Themenfelder Lokale Agenda 21-Projekte mit sozialem Schwerpunkt und Einbeziehung der Privatwirtschaft in Lokale Agenda 21-Prozesse konzentrierten. Darüber hinaus spielten auch die Kommunikations- und Konsultationsprozesse eine Rolle. Die Veröffentlichung enthält die Redebeiträge des Erfahrungsaustauschs. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Migration und sozialräumliche Segregation - Chancen und Risiken ethnischer Selbstorganisation.(2007)In Deutschland wird seit Jahrzehnten über die Auswirkungen der sozialräumlichen Konzentration von türkischstämmigen Migrantinnen und Migranten kontrovers diskutiert. Trotz der immer wiederkehrenden und paradoxen stadt- bzw. integrationspolitischen Debatten fehlen alltagsnahe empirische Erkenntnisse aus dem Binnenleben, die vor allem für die Erfassung der vielfältigen Transformationsprozesse in der türkischen Community entscheidend sind. Diese Prozesse haben mit der Familienzusammenführung begonnen und halten bis heute an. Der Beitrag zeigt anhand einer empirischen Forschung in einem von Armut betroffenen Stadtteil, wie sich der Transformationsprozess an den bedeutsamsten Kristallisationspunkten - den türkischen Moscheen und Männer-Cafés - auswirkt. In der Auseinandersetzung mit globalen, nationalen sowie lokalen Bedingungen ändern sich die traditionellen Einrichtungen aus dem Herkunftsland von ihrem Selbstverständnis her. Beide Institutionen reagieren auf unterschiedliche Weise auf die soziale und ökonomische Abwärtsentwicklung des Stadtteils. Das Ergebnis ist die Entstehung von Diaspora-Moscheen und Cafés. Während die Moscheen sich zu multifunktionalen Zentren entwickeln, nimmt das Männer-Café eine vielfältigere Form an. Es spiegelt die lokale Konsumkultur der ausgegrenzten Bewohnerschaft wider, in der auch Drogen, Glücksspiel und Prostitution ihren Platz haben. difuGraue Literatur/ Bericht Nutzungsmischung und soziale Vielfalt im Stadtquartier. Bestandsaufnahme, Beispiele, Steuerungsbedarf. Endbericht.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMomentan werden in wachsenden und schrumpfenden Städten gleichermaßen funktionale und soziale Entmischungsprozesse beobachtet, die der Vorstellung von einer nachhaltigen, sozial gerechten Stadtentwicklung zuwiderlaufen. Damit ist Handlungsbedarf gegeben. Anliegen der Studie war es, aus der aktuellen Quartiers-Debatte Hinweise und Anhaltspunkte zu erhalten, welche planerischen, städtebaulichen, rechtlichen und sonstigen Handlungsmöglichkeiten es für ein deutliches Mehr an Nutzungs- und sozialer Mischung aktuell gibt, welche Quartiere einer Nutzungsanreicherung bedürfen bzw. sich besonders eignen, welche Instrumente bereits erprobt wurden und in welchen Handlungsfeldern es Handlungsbedarf für die kommunale Ebene, aber auch für die Landesebene gibt. Sowohl die Kommunalbefragung als auch die Fallstudienuntersuchungen zeigten: Mischung und Vielfalt stellen aus kommunaler Perspektive wichtige Leitgedanken der Stadtentwicklung dar. Sie entfalten ihren handlungsleitenden und haltungsformenden Charakter vorwiegend auf der strategischen Ebene, da ein "Herunterbrechen" auf allgemeingültige "Mischungsformeln" oder "Mischungsschlüssel" sich als kaum operationalisierbar und auch nicht als sinnvoll erweist. Eine gute Mischung bedeutet deshalb nicht, dass alles überall sein muss, sondern es geht um die Zugänglichkeit von Stadtquartieren, um Freiheitsgrade in der Wohnstandortwahl und die Konnektivität der Stadt.Graue Literatur/ Bericht Psychisch gestört oder "nur" verhaltensauffällig? Kooperation von Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie in einem schwierigen Dunkelfeld. Dokumentation der Fachtagung in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm am 11. und 12. November 2010 in Berlin.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinAktuell wird in der Kinder- und Jugendhilfe das Phänomen diskutiert, dass immer mehr verhaltensauffällige Jugendliche stationär in der Kinder- und Jugendpsychiatrie betreut werden (müssen). Schwierige Jugendliche sind damit (wieder) ein zunehmender "Markt" für freiheitsentziehende Maßnahmen. Aber es steigen nicht nur die stationären Fallzahlen, sondern es ist auch eine Zunahme ambulanter Behandlungen bzw. Maßnahmen zu beobachten. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen kommen dabei aus allen Gesellschaftsschichten und es gibt eine zunehmende Ratlosigkeit, sowohl in der Kinder- und Jugendpsychiatrie als auch in der Kinder- und Jugendhilfe, wie mit diesen Fragen umzugehen ist. Offene Fragen in diesem Kontext sind zum Beispiel: * Werden Kinder und Jugendliche von der Jugendpsychiatrie in die Kinder- und Jugendhilfe "hinein diagnostiziert"? * Ist die Jugendhilfe ein "Wachstumsmarkt" für psychotherapeutische Therapien und welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Kinder- und Jugendpsychiatrie? * Brauchen wir für alle auffälligen Kinder und Jugendlichen immer eine umfassende Diagnostik? Findet eine zunehmende Psychiatrisierung von Jugendgewalt statt? * Wie kann ein Netz für die Schwierigsten geknüpft werden (keine Verschiebebahnhöfe), in Kooperation von Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie? * Wie viel von der Kooperation kommt beim Einzelfall an? * Wie sieht es mit der Qualität von Pädagogik in therapeutischen/heilpädagogischen Einrichtungen aus? * Wie kann Schule nachhaltig in diese Diskussion gut einbezogen werden? Um zur Klärung dieser Fragen beizutragen, war das Anliegen dieser Tagung, sich mit folgenden Aspekten auseinanderzusetzen: * Konzentration auf ältere (psychisch belastete) Jugendliche; * Begriffsklärung "psychisch krank" + Vorstellung der empirischen Basis + der Kosten; * Befassung mit der Gruppe schwer psychisch gestörter Jugendlicher aus medizinischer und erziehungswissenschaftlicher Sicht und den Therapie- bzw. Hilfsmöglichkeiten; * Diskussion kommunaler Kooperationsstrategien und gelungener Praxis-Projekte; * Diskussion sowohl der Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie unter den jetzigen gesetzlichen Rahmenbedingungen als auch im Falle, es gäbe eine Verständigung auf die "Große Lösung".Graue Literatur/ Bericht Public Private Partnership im Städtebau. Erfahrungen aus der kommunalen Praxis. Acht Fallbeispiele aus nordrhein-westfälischen Städten.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin"Public Private Partnership", die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privaten Akteuren, hat in bundesdeutschen Städten vor allem ab der zweiten Hälfte der 80er Jahre stark an Bedeutung gewonnen. Kennzeichnend für diese Kooperation ist, daß öffentliche und private Partner sowohl gemeinsame projektbezogene als auch unterschiedliche, ihren jeweiligen Funktionen entsprechende Ziele und Interessen verfolgen. Ein für beide Seiten gleichermaßen erfolgversprechendes und allgemeingültiges Verfahren gibt es nicht; vielmehr wirft die Zusammenarbeit so unterschiedlicher Partner vor allem für öffentliche Akteure eine Reihe von Fragen auf, die für die Realisierung ihrer Vorstellungen von Bedeutung sind. Ziel der Studie war es, die für den Erfolg partnerschaftlicher Aktivitäten relevanten Fragen am Beispiel bereits realisierter Vorhaben zu untersuchen und daraus Empfehlungen für künftige Partnerschaftsprojekte abzuleiten. Gegenstand der Untersuchung waren größere städtebauliche Vorhaben mit Mischnutzung in acht nordrhein-westfälischen Städten. difuGraue Literatur/Bericht Stadt und Unternehmen im Dialog(2023) EPC - Projektgesellschaft für Klima. Nachhaltigkeit. Kommunikation