Auflistung nach Schlagwort "Entscheidungsprozess"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Eigendynamik und politische Steuerung im Prozeß ostdeutscher Kreisgebietsreformen. Ein Vergleich landesspezifischer Verlaufsmuster in Brandenburg und Sachsen.(1995)Die Kreisgebietsreformen in Brandenburg und Sachsen weisen unterschiedliche Verlaufsmuster auf. Aufgrund landesspezifischer Macht- und Interessenkonstellationen entwickelten sich unterschiedliche Koordinationsmuster zwischen der jeweiligen Landesregierung, den Abgeordneten des Regierungslagers im Landtag und den Landräten. Diese unterschiedlichen Koordinationsmuster haben die Reformprozesse in ganz unterschiedlicher Weise dynamisiert: In Brandenburg war eine "Reform von oben" möglich, die zu relativ stabilen Ergebnissen führte, während in Sachsen eine "Reform von unten" versucht wurde, die vergleichsweise instabile Resultate erbrachte. Die Entstehung und die Wirkungen dieser landesspezifischen Eigendynamik werden in dem Beitrag systematisiert über "Konfigurationen", in die die reformpolitischen Entscheidungssequenzen eingebettet waren. Damit sollen die Wechselwirkungen zwischen landesspezifischen Entscheidungsstrukturen, Entscheidungsstilen und Entscheidungsnormen aufgezeigt werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Im Spannungsfeld zwischen Parteienwettbewerb, Verhandlungszwängen und Ökonomisierung Der Wandel kommunaler Entscheidungsprozesse am Beispiel Nordrhein-Westfalens.(2001)Die Thematisierung kommunaler Entscheidungsstrukturen und -prozesse hat in der kommunalwissenschaftlichen Diskussion in Deutschland eine lange Tradition. In den 90er Jahren ist diese Diskussion etwas abgeflacht. Dabei haben sich in der kommunalen Praxis in dieser Zeit erhebliche Veränderungen vollzogen, denkt man an die Einführung Neuer Steuerungsmodelle und direktdemokratischer Elemente sowie an den Ausbau kooperativer Bürgerbeteiligungsformen. Am Beispiel NRW wird untersucht, welche Auswirkungen die Modernisierungsimpulse auf die Machtpositionen im kommunalen Entscheidungssystem haben. Die zentrale These ist, dass es auf kommunaler Ebene zu einem Neuarrangement zwischen wettbewerbs- und verhandlungsdemokratischen Formelementen kommt. Das Vordringen verhandlungsdemokratischer Elemente setzt vor allem die repräsentativen Gremien unter Druck. Diese entfalten jedoch verschiedenste Gegenstrategien. Dennoch lässt sich nicht verhindern, dass die Machtpositionen des direktgewählten Bürgermeisters sowie der Bürger und Bürgergruppen gestärkt werden. Es kommt zu einer Ausdifferenzierung der Strukturen demokratischer Interessenvermittlung, einer Anreicherung der repräsentativen Entscheidungsformen durch direktdemokratische und kooperative Elemente. Damit ist der Parteienwettbewerb auf lokaler Ebene in NRW aber nicht hinfällig. Gerade in den Mittel- und Großstädten sind die Parteien immer noch mächtig. Im Ergebnis zeigen sich so einerseits deutliche Konvergenzen zum süddeutschen System, andererseits auch bleibende Unterschiede. Die Übernahme zentraler Punkte der süddeutschen Rat-Bürgermeisterverfassung in NRW führt nicht zu den gleichen Effekten wie in Baden-Württemberg, da in NRW die Ausgangssituation, die politische Kultur, die konkrete institutionelle Ausgestaltung und die Akteursinteressen anders gelagert sind. Die Machtfülle der Kommunalvertretung ist in NRW nach wie vor größer, exekutive Führerschaft kombiniert sich mit der Aufrechterhaltung von Parteiherrschaft, Persönlichkeits- und Parteiorientierung verbinden sich. difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Wirtschaftspolitik in der Region Stuttgart. Instrumenten- und Entscheidungsprozeßanalyse. Forschungsschwerpunkt Akteure in der Gewerbepolitik.(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Kommunale Wirtschaftspolitik in der Region Stuttgart. Instrumenten- und Entscheidungsprozeßanalyse. Projektpräsentation am 2. 6. 1980. Forschungsschwerpunkt Akteure.(1980) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Teilprojekt des Stadtforschungsprogramms der Robert-Bosch-Stiftung "Kommunale Wirtschaftspolitik in der Region Stuttgart" konzentriert sich auf die vier Forschungsschwerpunkte: Analyse des Akteursystems; Instrumentenanalyse; Fallstudien (Entscheidungsprozesse/Instrumenteneinsatz); Raumbeobachtung. Bei den Arbeiten zum Akteursystem geht es um eine möglichst vollständige Erfassung der im Handlungsfeld Gewerbepolitik tätigen öffentlichen Akteure, ihrer Handlungspotentiale, Entscheidungsstrukturen und Verflechtungen. Dabei wird bewußt von der Betrachtung einzelner Instrumente und ihrer Wirkung abstrahiert. Die Akteursystemanalysen hellen die politisch-administrativen Rahmenbedingungen einzelner Entscheidungen bzw. Nichtentscheidungen auf und ergänzen damit die Fallstudien. difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Wirtschaftspolitik in der Region Stuttgart. Instrumenten- und Entscheidungsprozeßanalyse. Projektpräsentation am 2. 6. 1980. Forschungsschwerpunkt Fallstudien.(1980) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Teilprojekt des Stadtforschungsprogramms der Robert-Bosch-Stiftung "Kommunale Wirtschaftspolitik in der Region Stuttgart" konzentriert sich auf die vier Forschungsschwerpunkte: Analyse des Akteursystems; Instrumentenanalyse; Fallstudien (Entscheidungsprozesse/Instrumenteneinsatz); Raumbeobachtung. Mit Hilfe der Fallstudien soll untersucht werden, wie die Entscheidungsstrukturen in gewerbepolitischen Fragen in den Untersuchungsteilräumen im einzelnen aussehen, ob und ggf. welche Unterschiede es in der Wahrnehmung, Einschätzung und Bearbeitung konkreter betrieblicher und/oder städtebaulicher Problemlagen zwischen den Akteuren und Kommunen gibt (Entscheidungsprozeßanalyse), wie das verfügbare gewerbepolitische Instrumentarium gehandhabt wird und welche Auswirkungen auf das Investitions- und Standortverhalten der Betriebe zu beobachten sind (Wirkungsanalyse). difuMonografie Pilotstudien zu einem Forschungsprogramm.(1982) Robert Bosch Stiftung GmbH, StuttgartVier Pilotstudien konkretisieren und präzisieren das Forschungsprogramm der Robert Bosch Stiftung zu Entwicklungsproblemen von Stadtregionen am Beispiel des Raumes Mittlerer Neckar. Diese bearbeiten vier Einzelprojekte zum Wohnstandortverhalten der Bevölkerung, zu den Voraussetzungen und Ansätzen für wohnungspolitische Wirkungsanalysen, zum Investitions- und Standortverhalten von Unternehmen und zu Entscheidungs- und Prozeßanalysen der kommunalen Wirtschaftspolitik im betreffenden Raum. goj/difuBeitrag (Sammelwerk) Rekommunalisierung - Bewusstsein für eine an kommunalen Zielen ausgerichtete Daseinsvorsorge.(2021)Der Beitrag konzentriert sich vor allem auf die Organisationsformen kommunaler Leistungserbringung und ihre Bewertung in der ökonomischen Theorie, die Kriterien der Organisationsformenwahl sowie den Prozess der Entscheidungsfindung. Ferner wird auf den Stand der Rekommunalisierung im Energiesektor vertiefend eingegangen und ein Ausblick auf die weitere Entwicklung vorgenommen.Monografie Transformation netzgebundener Infrastruktur. Strategien für Kommunen am Beispiel Wasser.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie netzgebundenen Infrastruktursysteme befinden sich in einem dynamischen Prozess der Transformation. Dies gilt auch für den Bereich der Wasserver- und -entsorgung. Die Veränderungen treffen insbesondere die Kommunen als diejenigen, die traditionell und als Ausdruck ihrer Selbstverwaltung die öffentliche Versorgung sicherstellen. Kommunale Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung müssen sich daher grundsätzliche strategische Fragen zur Sicherstellung einer ausreichenden und angemessenen Ver- und Entsorgung stellen - und zwar sowohl in Hinblick auf die Organisationsform und damit ihre Einflussmöglichkeiten auf die Leistungserbringung als auch mit Blick auf die Nachhaltigkeit des Versorgungssystems. Das Handbuch bietet den Kommunen auf der Basis der Ergebnisse des Forschungsverbundes netWORKS anwendungsorientierte Unterstützung bei dieser strategischen Entscheidungsfindung. Neben der Darstellung der grundlegenden Rahmenbedingungen und eines eigens entwickelten Ansatzes zur integrierten Strategiebildung werden Gestaltungspotenziale und -restriktionen deutlich gemacht, modellhaft die Wirkungen kommunaler Handlungsstrategien aufgezeigt sowie Verfahren und Instrumente eines kommunalen Transformationsmanagements erläutert. difu