Auflistung nach Schlagwort "Gender Mainstreaming"
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Graue Literatur/ Bericht 30 Jahre Gender in der Stadt- und Regionalentwicklung. Erfahrungen und Perspektiven.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIst Gender nach 30 Jahren im Mainstream von Stadt- und Regionalentwicklung angekommen und ganz selbstverständliches Qualitätsmerkmal der Planungskultur geworden? Um diese Frage zu beantworten und Perspektiven für den Umgang mit Gender in der Stadt- und Regionalentwicklung ableiten zu können, wurde das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit der Durchführung einer Studie beauftragt, die von den Städten München und Wien, dem Land Berlin und dem Regionalverband Ruhr finanziert wurde. Der Bericht liefert die Ergebnisse der Studie und zeigt, dass viele Inhalte einer gendergerechten Planung im "Mainstream" der kommunalen Planungspraxis angekommen sind. Neue Herausforderungen wie Zuwanderung, soziale Spaltung, Digitalisierung oder Klimawandel werfen aber auch neue Fragen auf. Machtfragen überlagern sich mit Fachfragen, Wachstumsdruck und Effizienzsteigerung stellen soziale und räumliche Qualitäten in Frage. In der Hektik des Tagesgeschäfts droht die Erkenntnis verloren zu gehen, dass sozialer Friede und gelingende Integration ohne eine gerechte Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebenslagen und Bedürfnisse von Frauen und Männern, Jungen und Mädchen nicht möglich ist.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Freiraum und Geschlecht. Gendersensitive Freiraumplanung.(2007)Die Folgen des Wandels der gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse in den vergangenen 25 Jahren für die Freiraumplanung wurden bislang nicht systematisch erforscht. Es wird anhand einer Analyse aktueller Befunde zu Kinderspiel und Sport im Freien sowie zur Nutzung öffentlicher Plätze und Grünflächen die These untersucht, dass sich im Freiraumverhalten Ähnliches zeigt wie beim Wandel der Geschlechterverhältnisse insgesamt, dass sich also Mädchen und Frauen zunehmend "männliche" Freiräume und Verhaltensformen erschlossen haben, während die Freiraumaneignung von Jungen und Männern weitgehend rollenkonform geblieben ist. Tatsächlich finden sich Hinweise für einen solchen Wandel. Auf der Basis der Analyse und von zwei ebenfalls präsentierten ausgewählten Freiraumplanungen werden einige allgemeine Bausteine einer gendersensitiven Freiraumplanung entwickelt. difuGraue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming im Städtebau. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnIn dieser letzten Ausgabe der ExWoSt-Informationen zu "Gender Mainstreaming" wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse des Modellvorhabens des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus "Gender Mainstreaming im Städtebau" veröffentlicht. Die ausführlichen Ergebnisse werden in der BBR-Reihe "Werkstatt: Praxis" veröffentlicht. difuGraue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming im Städtebau. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.(2005) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnGraue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming im Städtebau. Ein ExWoSt-Forschungsfeld. Gute Beispiele.(2005) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnGraue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming im Städtebau. Endbericht. Ein Projekt des Forschungsprogramms "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau" (ExWoSt).(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnDas Projekt (11/2003 - 11/2005) zielte auf die Umsetzung von Gender Mainstreaming (GM) in die konkrete kommunale Planungspraxis. Kernstück des Vorhabens bildete die Erarbeitung übertragbarer Verfahrensschritte und ihre Erprobung in den ausgewählten Modellstädten Dessau und Pulheim sowie der Referenzstadt Bremen. Die Städte repräsentieren unterschiedliche stadtstrukturelle Rahmenbedingungen und Ressourcen. Es wurden unterschiedliche Planungsverfahren, z.B. Freiraumplanungen, formelle Verfahren (Bauleitplanung) und informelle Verfahren (Stadtumbaukonzept) begleitet. Darüber hinaus wurde eine Übersicht "Guter Beispiele" bereitgestellt, die Umsetzung des Querschnittszieles "Chancengleichheit" im EU-Programm URBAN II in ausgewählten Kommunen (Bremerhaven, Leipzig) untersucht sowie ein Ziel- und Indikatorenset erarbeitet. Die Auswertung dieser verschiedenen Bausteine führt zu übertragbaren Schlussfolgerungen. difuGraue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming in der Bauleitplanung. Eine Handreichung mit Checklisten.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZiel dieser Handreichung ist es, inhaltliche und verfahrenstechnische Orientierung zu bieten, wie die Strategie des Gender Mainstreaming konkret in Bauleitplanverfahren umgesetzt werden kann. Das Manual soll das notwendige Prüfverfahren transparent gestalten und dabei organisatorischen, personellen sowie finanziellen Mehraufwand vermeiden helfen. difuGraue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming in der Flächenpolitik am Beispiel der StadtRegion Stuttgart. Eine Expertise des Ex-WoSt Forschungsfeldes Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnAufbauend auf einer grundsätzlichen Einführung zum Thema Gender Mainstreaming in der Flächenpolitik ist es Aufgabe der Expertise, am Beispiel der Planspielregion StadtRegion Stuttgart gender-relevante Handlungsfelder zu präzisieren und flächenpolitische Instrumente unter dem Aspekt der Chancengleichheit zu prüfen, um abschließend Empfehlungen zu erarbeiten. Was begründet aber einen geschlechterdifferenzierten Blick auf den Flächenverbrauch und die Flächenpolitik? Fläche ist ähnlich wie Einkommen, Vermögen und Zeit eine wichtige Ressource, um Handlungsoptionen und Lebensqualität realisieren zu können. Damit sind grundsätzliche Verfügungsrechte thematisiert, es ist aber auch die Frage nach der Verteilungsgerechtigkeit gestellt. Konkret sucht die Expertise Antworten auf die Fragen: Sind Männer und Frauen am Flächenverbrauch unterschiedlich beteiligt? Wie ist der Zugang zu und der Besitz von Flächen unter den Geschlechtern verteilt? Wirken die ausgewählten Instrumente geschlechterselektiv? Sind in Folge dessen die Zielgruppen und Adressaten für eine erfolgreiche Verminderung der Flächeninanspruchnahme zutreffend identifiziert? goj/difuGraue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming in der Flächenpolitik. Eine Expertise des Ex-WoSt Forschungsfeldes Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnDie Expertise widmet sich einem Thema an der Schnittstelle zwischen Nationaler Nachhaltigkeitsstrategie, Siedlungsplanung, Flächennutzung, Kommunalpolitik und interkommunaler Kooperation und will Wege aufzeigen, wo und wie eine Implementation von Gender Mainstreaming in die Flächenpolitik erfolgen könnte. Vor dem Hintergrund der Ziele einer Reduzierung der Flächeninanspruchnahme auf 30 Hektar je Tag und der vorrangigen Innenentwicklung bieten sich für eine Auseinandersetzung mit Gender Mainstreaming mehrere Anknüpfungspunkte, die sich auf der einen Seite auf die inhaltliche Dimension der Flächenpolitik konzentrieren, auf der anderen Seite sind Prozesse und Verfahren für eine systematische Verankerung von Gender Mainstreaming in den Ansätzen der Flächenpolitik von Bedeutung. Nach einer Klärung der Definition von Gender Mainstreaming und der Vorstellung der Aktivitäten auf Bundes- und kommunaler Ebene werden die wichtigsten Erkenntnisse zum Zusammenhang Gender und Nachhaltigkeit vorgestellt, die anschließend für die Politikfelder Flächenkreislaufwirtschaft und Städtebau konkretisiert werden. Abgeleitet werden daraus in einem nächsten Schritt relevante Genderaspekte in der Flächenpolitik. Abschließend werden konkrete Schlussfolgerungen für die Planspiele formuliert. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming in Urban Development - A New Model Project of Experimental Housing and Urban Planning (ExWoSt).(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Genderdimension im Projekt "Sozial-ökologische Regulation netzgebundener Infrastrukturen" des Forschungsverbundes netWORKS.(2004) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Handlungsansätze einer quartiersbezogenen Mobilitätsgestaltung in Wien - Gender-Mainstreaming-Pilotbezirk Mariahilf.(2007)Der innenstadtnahe sechste Wiener Bezirk Mariahilf gilt nicht als benachteiligtes Stadtquartier im klassischen Sinne. Die Aufwertungsprozesse, die in den letzten Jahren stattgefunden haben, sind deutlich spürbar. Dennoch - bei näherer und zielgruppenspezifischer Betrachtung erweisen sich die Mobilitätschancen als ungleich gewichtet. Im Gender-Mainstreaming-Pilotbezirk Mariahilf wurden gezielt Maßnahmen im öffentlichen Raum gesetzt. Das Beispiel des sechsten Bezirks zeigt sehr anschaulich, dass es auch in einem hochwertigen Stadtquartier, das über gute Erschließungsqualität im öffentlichen Nahverkehr und im motorisierten Individualverkehr verfügt, in ihrer Mobilität benachteiligte Gruppen gibt, nämlich jene, die vorrangig zu Fuß unterwegs sind und deren Lebenswelten stark lokal orientiert sind. Zu ihrer Unterstützung sind ausgleichende Maßnahmen der öffentlichen Hand unverzichtbar. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik.(2005)In den Beitrag fließen die Erfahrungen des Autors aus seiner fast 15-jährigen Tätigkeit als Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München und aus seiner Funktion als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung München GmbH ein. Der Blick auf die Strukturen kommunaler Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik ist folglich durch die lokalen Gegebenheiten in München geprägt, einer wirtschaftlich starken und attraktiven deutschen Großstadt. Doch selbst in einer Stadt wie München verfestigen sich Schwervermittelbarkeit auf dem Arbeitsmarkt und Langzeitarbeitslosigkeit immer mehr. Auslagerung von Arbeitsplätzen und ein immer höherer Sockel von Arbeitslosigkeit bestimmen auch in München das Bild. Lokale Unterschiede bedeuten letztlich nur marginale Differenzen einer überall gleich großen Herausforderung. difuGraue Literatur/ Bericht Netzgebundene Infrastrukturen unter Veränderungsdruck. Gender-Analyse am Beispiel ÖPNV.(2005) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEs werden die Ergebnisse des im Rahmen eines Werkvertrags bearbeiteten Vorhabens "Sozial-ökologische Regulation netzgebundener Infrastruktursysteme und Gender Transformationen des Öffentlichen Personennahverkehrs und sozial-ökologische Entwicklung der Geschlechterverhältnisse " vorgelegt. Dieser Bericht umfasst die wichtigsten Ergebnisse der verschiedenen Erarbeitungen dieses Einzelvorhabens. Nach Vorstellung des Einzelvorhabens (Gegenstand und Vorgehensweise) werden am Beispiel Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) die Ergebnisse zum Gegenstandsbereich des Gesamtverbundprojektes, zur Transformation netzgebundener Infrastrukturen aus Gender-Perspektive zusammenfassend und perspektivisch für die weiteren Arbeiten des Gesamtverbunds zusammengefasst. Anschließend folgen die Erkenntnisse aus der feministischen Verkehrsforschung zu gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen und Verkehrsinfrastrukturen (am Beispiel ÖPNV), die in ihrer Breite dargestellt und für eine Übertragbarkeit auf andere Infrastruktur- und Transformations-Sektoren aufbereitet wurden. Die mittels der aus den "Gender-Dimensionen" abgeleiteten Issues lassen sich in verschiedenen Sektoren Gender-Aspekte prüfen und es erfolgt die erstmalige Anwendung des entwickelten sozial-ökologischen Gender-Analyse-Konzepts. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Städtebau für Frauen und Männer. Das Forschungsfeld "Gender Mainstreaming" im Experimentellen Wohnungs- und Städtebau.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnGender Mainstreaming will die Perspektive der Gleichstellung der Geschlechter in alle Politikbereiche und (politischen) Aktivitäten integrieren - damit müssen auch die unterschiedlichen Lebenssituationen sowie Bedürfnisse von Frauen und Männern im Städtebau berücksichtigt werden. Um diesen Weg für die kommunale Planungspraxis leichter begehbar zu machen, wurde Ende 2003 das Vorhaben des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) "Gender Mainstreaming im Städtebau" gestartet. Im Mittelpunkt des Vorhabens stand die modellhafte Umsetzung von Gender Mainstreaming in ausgewählten Städten. Die beteiligten Städte bewerteten die Umsetzung von Gender Mainstreaming als Qualitätssteigerung ihrer Planungen. Bezogen auf die Prozesse verbuchten sie den systematischen, transparenteren und damit weitgehend konsensualen Planungsprozess sowie die frühzeitige Einbindung der Planungsbetroffenen und anderer Behörden als zusätzlichen Gewinn. Bezogen auf die veränderten Planinhalte hoben sie die höhere Alltagstauglichkeit und Effektivität der Planungen hervor, die Ergebnis einer differenzierten Einbeziehung der Nutzerinteressen war. Weitere Befunde, Beschreibung der Erfolgsfaktoren, Checklisten etc. werden im Heft dargestellt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel