Auflistung nach Schlagwort "Gesamtverkehrsplan"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Elektroverkehr in Städten: Wie man es richtig machen sollte.(2011)Das Maximum der weltweiten Erdölförderung ist überschritten. Gleichzeitig muss auch der Verkehrsbereich mehr zum Klimaschutz beitragen. Daher sollten alle Verkehre und Verkehrsträger - auch in den Städten und Gemeinden - alternative Antriebsformen einsetzen. Eine weitgehende Unabhängigkeit des Verkehrs von fossilen Energieträgern ist das Ziel. Mit dem nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität will die Bundesregierung die (individuelle) Elektromobilität fördern. Der Elektroverkehr ist keine neue Antriebsform. Im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wird derzeit bis zu 25 Prozent des städtischen Personenverkehrs und damit die Hälfte des ÖPNV in elektrisch angetriebenen Fahrzeugen realisiert: Mit Straßen-, Stadt-, U- und S-Bahnen sowie mit O-Bussen. Der Anteil im Personenfernverkehr beträgt 20 Prozent (Regionalbahnen, ICE, IC). Die Neuheit für den Personenverkehr liegt darin, dass der Energiespeicher im Fahrzeug mitfährt. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag zunächst auf die deutsche Kraftfahrzeugindustrie eingegangen, die bisher keine marktfähigen Produkte zu bieten hat. Doch nun soll Deutschland Leitanbieter wie auch Leitmarkt der postfossilen (Auto-)Mobilität werden. Dafür werden seitens der Bundesregierung erhebliche Anstrengungen unternommen. Seit Mai 2010 gibt es die "Nationale Plattform Elektromobilität". Hier arbeiten die einschlägigen Ministerien mit der Automobilindustrie, großen Stromversorgern und auch Vertretern der Städte und Gemeinden, der öffentlichen Verkehrsunternehmen und der Wissenschaft zusammen. Es wird die Meinung vertreten, dass hier mehr Kommunen mitarbeiten sollten, um frühzeitig ihre Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten einzubeziehen. Denn der verstärkte Einsatz von Elektroantrieben unterstützt die Städte bei ihrem engagierten Einsatz für den kommunalen Klimaschutz. Gleichzeitig kommt eine entsprechende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen den Produktionsstandorten und entsprechenden Dienstleistern zugute. Außerdem liegen die Chancen der Städte, Regionen und Ballungsräume vor allem darin, dass sie ihre städtischen und regionalen Verkehrssysteme grundlegend und zukunftsfähig weiterentwickeln müssen, was eine bedeutende Wirkung auf Standortqualitäten sowie Stadt- und Regionalentwicklung mit sich bringen wird. Daher muss der Elektroverkehr in ein nachhaltiges Gesamtverkehrssystem für Städte, Gemeinden, Ballungsräume und Regionen eingebettet sein. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit der Einrichtung von Ladestationen sowie mit kommunalen verkehrsplanerischen Maßnahmen, die eine neue Mobilitätskultur unterstützen.Graue Literatur/ Bericht Gesamtverkehrsplanung für die Region Berlin. Entwurf eines Arbeitskonzeptes für eine integrierte Verkehrsentwicklungsplanung.(1990) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie politische Entwicklung und die Grenzöffnung haben für die räumliche Planung in Berlin veränderte Voraussetzungen und neue Perspektiven geschaffen. Wenngleich Art und Ausmaß der Entwicklung für die Stadt und die gesamte Stadtregion Berlin noch schwer abschätzbar sind, besteht doch immenser Handlungsbedarf für die Stadtentwicklungsplanung und die Regionalplanung im Umland Berlins. Die Zielsetzung einer ökologischen Orientierung der Stadt- und Regionalentwicklung stellt hohe Ansprüche, aber es besteht die einmalige Chance, aus Fehlentwicklungen anderer Ballungsräume - wie der verheerenden Zersiedelung und Autoverkehrsabhängigkeit - Konsequenzen zu ziehen und eine umwelt- und sozialverträgliche Regionalplanung zu beginnen. Frühzeitig wurden daher übergeordnete Leitvorstellungen und ein Ordnungskonzept "Materialien zur räumlichen Entwicklung in der Region Berlin" ausgearbeitet und der Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt. Detailliertere Planwerke werden folgen. Der provisorische Regionalausschuß beschloß in seiner Sitzung am 29. 3. 1990, eine Verkehrsentwicklungsplanung für die Region Berlin erarbeiten zu lassen. Erste Papiere für ein Arbeits- und Organisationskonzept einer Gesamtverkehrsplanung für die Region liegen vor. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz hat das Difu gebeten, ein Arbeitskonzept für eine regionale Gesamtverkehrsplanung zu entwerfen, in dem die erforderliche Verknüpfung der Verkehrsplanung mit den regionalplanerischen, landschaftsplanerischen und städtebaulichen Belangen sowie mit den umwelt- und energiepolitischen Zielsetzungen hinreichend realisiert werden kann. difuGraue Literatur/ Bericht Grundkonzeption einer nachhaltigen Bundesverkehrswegeplanung.(2012) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauIm Rahmen des Sachverständigengutachtens "Grundkonzeption einer nachhaltigen Verkehrswegeplanung" wird eine grundlegende Neukonzeption für den nächsten Bundesverkehrswegeplan (BVWP) entwickelt. Dieser steht neben den Anforderungen der Sicherung einer nachhaltigen Mobilität der Bevölkerung und eines nachhaltigen Transports von Gütern unter verstärkten Anforderungen wie bspw. Ressourcenschutz, Ressourceneffizienz, Umweltschutz, Lärmschutz, Klimaschutz und Klimafolgenbewältigung. Die Reduktion der Emissionen von Klimagasen, Schadstoffen und Lärm gehen beim bisherigen methodischen Vorgehen zwar in die Umweltverträglichkeitsprüfung und die monetäre Bewertung ("Nutzen-Kosten-Analyse") der einzelnen Projekte und deren Präferenzierung ein, werden jedoch weder projektbezogen noch hinsichtlich der Gesamtheit der vorgeschlagenen bzw. realisierungswürdigen Projekte auf ihre Zielerreichung überprüft. So fehlt z.B. eine Prüfung, ob Minderungsziele der CO²-Emissionen erreicht werden. Ebenso wenig wurde bislang der Bundesverkehrswegeplan einer strategischen Umweltprüfung unterzogen. Die vorstehenden Anforderungen werden in dem Gutachten berücksichtigt, das als eine wesentliche Neuerung eine grundsätzliche Neustrukturierung der BVWP in eine politische Strategieebene, eine Systemebene und eine Projektebene empfiehlt.