Auflistung nach Schlagwort "Gesellschaft"
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Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Contrasts and parallels - cultural and political approaches to identity in succeeding East German generations.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Diskussionen zum Thema "soziale Innovation". Kurzexpertise.(2014)Der Terminus "soziale Innovation" ist nicht scharf definiert und bislang nur vergleichsweise wenig beforscht. Tendenziell bezieht er sich auf Prozesse, durch die im Rahmen neuer Organisations- und sozialer Interaktions-/ Kooperationsformen von "betroffenen" und anderen Akteuren neue Ideen für den Umgang mit sozialen bzw. gesellschaftlichen Herausforderungen generiert werden. Angesichts dieser Herausforderungen wie Klimawandel, Alterung der Gesellschaft, steigende Nachfrage nach alters-/gesundheitsbezogenen Produkten und Dienstleistungen, Arbeitslosigkeit, zunehmende Präkarisierung von Arbeitsverhältnissen und gesellschaftliche Polarisierung stellt sich vor dem Hintergrund begrenzter bzw. rückgehender Ressourcen der öffentlichen Hand sowie ausbleibender Verteileffekte wirtschaftlichen Wachstums "nach unten" ("trickle down") die Frage, wie die gesellschaftlichen Lebensbedingungen unter anderem in Städten verbessert werden können.Beitrag (Sammelwerk) Drei Oberbürgermeister der Weimarer Zeit. Böß/Berlin, Landmann/Frankfurt, Luppe/Nürnberg.(1979)Der Autor skizziert - stellvertretend für andere Oberbürgermeister - den Aufstieg von Gustav Böß, Ludwig Landmann und Hermann Luppe zum Oberbürgermeister von Berlin, Frankfurt bzw. Nürnberg in der Weimarer Zeit. Er charakterisiert diese Kommunalpolitiker nach der Bedeutung des sozialen Hintergrundes für ihre politische Profilierung, ihrer Stellung und ihrem Selbstverständnis im Amt sowie ihrem Verhältnis zur städtischen und zentralen Elite. ri/difuMonografie Kontrast und Parallele - kulturelle und politische Identitätsbildung ostdeutscher Generationen.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit der deutschen Vereinigung stellt sich in Hinsicht auf eine Integration der neuen, gesamtdeutschen Gesellschaft die Frage, ob zwischen ost- und westdeutschen Mentalitäten Unterschiede oder Ähnlichkeiten, Kontraste oder Parallelen dominieren. Ohne die westlichen Entwicklungen zum Maß aller Dinge zu erklären, sondern durch Vergleiche zwischen beiden Landesteilen die Chancen und Hindernisse einer inneren Einigung abzuwägen, werden für die neuen Bundesländer sowohl Eigenständigkeiten in den Entwicklungen von Normen und Einstellungen als auch Verzögerungen, Stillstand oder gar Rückschritte gegenüber dem Wandel im Westen konstatiert. Jede dieser Einschätzungen scheint jedoch gleichermaßen zutreffend wie verfehlt und begrenzt zu sein. In der Veröffentlichung wird versucht, die deutsch-deutsche Fremdheit durch das Erzählen von Lebensberichten zu überwinden. Biographische Berichte bilden die Grundlage der Generationenuntersuchung. Gegenüber der ursprünglichen Absicht, die Studie auf den Bereich der Kultur im engeren Sinne zu beschränken, entstand eine Arbeit über ostdeutsche Mentalitäten und Identitätsbildungen im umfassenden Sinne, die vor allem die Kontraste verständlich macht. difuMonografie Oberbürgermeister. Büdinger Forschungen zur Sozialgeschichte.(1979)Der Band enthält die Beiträge zum 17.Büdinger Forschungssymposium.Es behandelt die Elitebildung im Bereich der kommunalen Selbstverwaltung Deutschlands im 19. und im 20.Jahrhundert bis 1945.Die Beiträge geben Auskunft über die Herkunft deutscher Oberbürgermeister, über ihre Bewährung als lokaler Größe und über ihr politisch-gesellschaftliches Selbstverständnis.Sie umreißen das Gewicht, das die deutschen Oberbürgermeister durch ihre Mitwirkung in zentralen politischen Führungsgremien im Deutschen Reich gewannen.Sie fragen nach Formen in den Karrieren deutscher Oberbürgermeister im Zeichen der Regimewechsel, die Deutschland 1918 und 1933 erlebte, und tragen damit zur Diskussion über das Problem der Kontinuität bzw.Diskontinuität der jüngsten deutschen Geschichte bei. ri/difuMonografie Raumzeitpolitik.(2002)Der Arbeitskreis der Akademie für Raumforschung und Landesplanung hatte den Auftrag, die Beeinflussung der Raumstrukturen durch sich verändernde Zeitstrukturen sowie die Beeinflussung der Zeitstrukturen durch sich wandelnde Raumstrukturen zu bearbeiten. Tradierte wissenschaftliche und politische Diskurse sind durch eine jeweils spezifische Konzentration auf Raum oder Zeit unter Vernachlässigung ihrer jeweiligen Wechselbeziehung gekennzeichnet. Daraus entstand zunächst der Ansatz, Zeit nicht ohne Raum und Raum nicht ohne die Zeit zu betrachten. Der Band umfasst 14 Beiträge, die ein weites Spektrum unterschiedlicher raumzeitlicher Betrachtungen und methodischer Zugänge umfassen. Die Beiträge sind - um einige Beispiele zu nennen - künstlerisch-ästhetisch, lebensweltlich oder systemisch-theoretisch angelegt, fordern das Recht auf Subjektivität ein, sind szenarisch oder kommunalpolitisch-praktisch orientiert. Die dabei sichtbar und wirksam werdenden Widersprüche bilden den "Stoff" für politische Handlungsperspektiven und neue wissenschaftliche Fragestellungen, die im gemeinsamen Schlussbeitrag formuliert werden. difuGraue Literatur/ Bericht Regionale und kommunale Strategien zur Aktivierung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Potenziale einer alternden Gesellschaft. Endbericht. Ein Projekt des Forschungsprogramms "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau" (ExWoSt).(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnZentraler Ansatz des Projektes ist es - im Unterschied zur überwiegenden gesamtgesellschaftlichen Diskussion um Kosten und Lasten - zu vermitteln, welche Entwicklungschancen sich aus der wachsenden Zahl älterer Menschen für Kommunen und Regionen ergeben. Denn die ältere Generation verfügt über wirtschaftliche und gesellschaftliche Potenziale, die zu gegenseitigem Nutzen für die kommunale und regionale Wirtschaft und das Gemeinwesen eingesetzt werden können. Dabei geht es besonders um die 60- bis unter 80-Jährigen, die gebildet, mehrheitlich gesund und finanziell gut ausgestattet sind. Es sollten daher die Potenziale der demographischen Alterung identifiziert und bewertet werden, die für die regionale und/oder kommunale Entwicklung relevant sind, Erfahrungen aus Regionen zusammengetragen und differenziert bewertet werden, die dieses Potenzial bereits als Ansatzpunkt für regionale Aktivitäten sehen und Strategien entwickelt bzw. aus den Beispielen abgeleitet werden, die eine etfektive Nutzung der ausgemachtenPotenziale ermöglichen. Ein wichtiger Projektbaustein sind "gute Beispiele", die nachahmenswert sind und Handlungsansätze und Strategien vorstellen, die übergreifend Hinweise geben, wo diese Potenziale liegen und wie sie aktiviert werden können. difuGraue Literatur/ Bericht Der Rhythmus der Stadt. Die Bedeutung der Zeit für die städtische Gesellschaft.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Thema "Zeit" im Sinne von Veränderung zeitlicher Strukturen in unserer Gesellschaft gewinnt immer mehr an Bedeutung. Als wichtige Faktoren, die dazu beitragen, Fragen der Entwicklung von Zeitstrukturen auf längere Sicht Aufmerksamkeit zu sichern, sind u. a. folgende zu nennen: die zunehmende Arbeitszeitverkürzung und die zwangsläufig sich daraus ergebenden arbeitsorganisatorischen Veränderungen; die technische Entwicklung, die zeitliche und räumliche Entkopplung von Maschinenlaufzeit und menschlicher Einwirkung ermöglicht; die wachsende internationale Verflechtung, die Vernetzungen über Zeitzonen hinweg schafft und die veränderten Verhaltensweisen und Wünsche der Bevölkerung bezüglich der Verfügbarkeit von Dienstleistungsangeboten. Solche Veränderungsfaktoren treten in den Städten besonders früh und besonders deutlich zutage und erfordern auch Anpassungen auf seiten der Kommunen. Das Difu beschäftigt sich deswegen seit geraumer Weile mit den Folgen von veränderten Zeitstrukturen für die Städte. Im Dezember 1987 wurde am Difu ein Seminar zum Thema "Stadtentwicklung und Veränderung der Zeitsysteme" mit Teilnehmern aus zahlreichen Kommunen durchgeführt. Bei diesem Beitrag handelt es sich um den überarbeiteten und erweiterten Eröffnungsvortrag des Seminars. difuBeitrag (Sammelwerk) Sicherheit und Vielfalt in der Kommune: Herausforderungen, Maßnahmen und Kooperationen.(2020)Unter dem Aspekt Sicherheit und Vielfalt in der Kommune stellt der Beitrag die Herausforderungen, Maßnahmen und Kooperationen für die Kommunen dar. Durch die zunehmende Komplexität in einer super-diversen Stadt werden Themen wie Zusammenhalt, Konflikt und Sicherheit zunehmend wichtiger. Die Autoren zeigen verschiedene Zuständigkeiten in der Stadt und mit anderen Akteuren auf, die für die Bewältigung anstehender Herausforderungen erforderlich sind. Nur der Zusammenhang zahlreicher Maßnahmen kann zu einer ganzheitlichen Betrachtung führen. Allein die Informations- und Wissensgewinnung sowie -vermittlung nimmt eine wesentliche Rolle in dem Gesamtkonstrukt ein.Graue Literatur/ Bericht Sozial-ökologische Regulationen.(2004) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Papier ist im Kontext drei verschiedener Projekte entstanden, in welchen an und mit dem Begriff sozial-ökologische Regulation gearbeitet wird. Eine zentrale Rolle spielt der Begriff im Verbundprojekt netWORKS und in der Nachwuchsforschungsgruppe demons. Die beiden Projekte beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten von Versorgungssystemen: Bei netWORKS geht es um die sozial-ökologische Regulation netzgebundener Infrastruktursysteme am Beispiel Wasser, die sowohl naturale als auch gesellschaftliche Aspekte umfassen soll. Für die praktische Projektarbeit wird deshalb ein integrativer Regulationsbegriff benötigt, mit dem beide Aspekte angemessen erfasst werden können. Er sollte zudem sowohl an die naturwissenschaftlich-technischen als auch an die sozialwissenschaftlich-politischen Regulationsvorstellungen anschlussfähig sein. fu/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Szenarien für eine integrierte Nachhaltigkeitspolitik - am Beispiel: Die nachhaltige Stadt 2030. Band 2: Teilbericht "Kreislaufstadt 2030".(2013)Vor dem Hintergrund des methodischen Vorgehens und um der urbanen Lebenswelt gerecht zu werden, wurde bei dem Band "Kreislaufstadt 2030" ein erweiterter Untersuchungsansatz gewählt, d.h. nicht nur technische sondern auch gesellschaftliche Innovationen stehen im Fokus der Untersuchung. Der erweiterte Ressourcenbegriff umfasst neben klassische Kreislaufthemen wie Stoff-, Energie und Wasserflüsse und wird durch weitere Ressourcen wie Flächen, dem Thema Mobilität und durch soziale Aspekte ergänzt. Grundsätzlich hat dieser Bericht zum Ziel, die Herausforderungen und Trends für urbane Regionen zu beschreiben, das Thema Kreislaufstadt und seinen Stellenwert in der aktuellen Nachhaltigkeitsdiskussion zu umreißen, entsprechende Leitbilder und Visionen darzustellen. Die vorhandenen Kreislaufansätze in urbanen Lebensräumen zu identifizieren und Optimierungen von Kreisläufen zu beschreiben, sowie den Ist-Zustand im Themenfeld zu analysieren und neue Entwicklungen oder auch Hemmnisse zu benennen. Ein weiterer Punkt ist es Schnittstellen zwischen den Sektoren zu diskutieren und den Bezug des Themas zur kommunalen Ebene herzustellen. Insbesondere sollen Fragen beantwortet werden, wo die Schnittstellen zur kommunalen Ebene liegen, wie handlungsfähig die Akteure auf der kommunalen Ebene sind und welche Rahmenbedingungen von Seiten des Bundes und der Länder, insbesondere des Umweltressorts notwendig und hilfreich sind. Grundlegend werden Wege und Perspektiven hin zur Umsetzung der "Kreislaufstadt 2030" skizziert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Urbanität und gesellschaftliche Integration.(2001)Der Beitrag setzt sich kritisch mit der These auseinander, die Stadt sei hinsichtlich der Integration von Migranten auf dem Weg zurück ins 19. Jahrhundert. Im Gegensatz dazu wird hier die These vertreten, dass die Stadt immer zugleich Integration und Ausgrenzung hervorgebracht hat. Die Unterschichtung der städtischen Bevölkerung durch die Migranten ist geradezu das Mittel der Integration, nicht etwa der Indikator für Ausgrenzung. Die einzige historische Entwicklungsphase, für die in Deutschland ein kontinuierlich wachsender Integrationsgrad der Migranten angenommen werden kann, ist die Zeitspanne von 1960 bis 1975. Diese Zeitspanne ist somit erklärungsbedürftig. Entwickelt man aus dieser Zeitspanne die normativen Postulate an die Integration von Migranten, überschätzt man notwendigerweise die Integrationsfähigkeit von Gesellschaften, was wiederum zu politisch unbefriedigenden und schädlichen Auseinandersetzungen führen muss. difu