Auflistung nach Schlagwort "Governance"
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Beitrag (Sammelwerk) Beitrag (Sammelwerk) Germany(2024)Although municipalities in Germany do not have their own constitutional level of government similar to the federal government or Länder, they make an essential contribution to the provision of goods and services of general interest. Municipalities, granted autonomy in self-government by the constitution, operate in a highly charged and politically contested area of governance. On the one hand, municipalities enjoy the right to self-government, and neither the federal government nor the Länder may interfere with this arbitrarily. On the other, as a constitutional part of the Länder, the municipalities are dependent on them, especially so in financial terms. As a result, municipalities constantly have to balance their derived responsibilities with their voluntary tasks as both formal expectations and specific demands from citizens continue to grow due to a constantly changing global conditions and new types of crises. Municipalities in Germany are torn between fulfilling their administrative implementation mandate, on the one hand, and responding to the more immediate claims of local politics and their constituencies, on the other.Graue Literatur/ Bericht Innovationsfähigkeit der Wirtschaftsförderung. Akteure – Instrumente – Handlungsansätze. Gemeinschaftsstudie.(2021)Städte sind wachsenden Transformationsanforderungen einschließlich entsprechender Umstrukturierungsnotwendigkeiten ihrer Verwaltungen und Arbeitsprozesse ausgesetzt. Dies gilt auch für die kommunale Wirtschaftsförderung als klassische Querschnittsaufgabe und Institution. Mit ihrem spezifischen Aufgabenfokus wird es für sie immer dringlicher, sich proaktiv mit Zukunftsthemen auseinanderzusetzen, bei denen unmittelbare Betroffenheiten (noch) nicht immer offenkundig sein mögen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunen zwischen Staat und Markt: Lokalmodelle und -reformen im internationalen Vergleich.(2006)In dem Beitrag werden die Kommunalsysteme von Frankreich, Großbritannien (England) und Deutschland vergleichend analysiert. Ausgehend von der "traditionellen" Ausgestaltung der drei Lokalsysteme, werden die Reformschübe und -effekte seit den 1980er-Jahren in zwei wesentlichen Bereichen betrachtet. Zum einen geht es um die funktionalen Veränderungen im Verhältnis zwischen (Zentral-)Staat und Kommunen. Zum anderen wird die Neujustierung des Verhältnisses zwischen Kommunen und Markt- bzw. drittem Sektor untersucht, was die Frage nach dem Übergang von local government zu local governance aufwirft. Der Ländervergleich offenbart einerseits eine Konvergenz kommunaler Institutionenentwicklung insoweit, als es einen übergreifenden Trend hin zu einem sektoral ausdifferenzierten, fragmentierten lokalen Institutionenmodell gibt, welches durch einen Rückzug der Kommune als Entscheidungszentrum gekennzeichnet ist. Andererseits werden markante Länder-Unterschiede sichtbar: Entweder verliert der (Zentral-)Staat an lokaler Wirksamkeit (Frankreich) oder er gewinnt (Großbritannien), oder er erzeugt Inkompatibilitäten zwischen Aufgabentransfers und Ressourcenverknappung (Deutschland). difuGraue Literatur/Bericht Lebenswerte Städte und Regionen(2024) acatech – Deutsche Akademie der TechnikwissenschaftenKommunen und Regionen stehen heute vor vielfältigen Herausforderungen: Klimaschutz und -anpassung, der Umgang mit Flächen und natürlichen Ressourcen, die zunehmende Urbanisierung sowie Fragen der sozialen Teilhabe. Ein integrierter Ansatz der Stadtentwicklung und Mobilitätsplanung kann bei der Bewältigung dieser Aufgaben helfen und eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Gestaltung unserer Alltagsmobilität begünstigen. Ein solcher Ansatz berücksichtigt Zusammenhänge zwischen räumlichen Strukturen und Mobilität, setzt auf fachliche und administrative Synergien und fördert die Kooperation völlig unterschiedlicher Akteure. Der Leitfaden beleuchtet in kompakter Form theoretische Zusammenhänge und Effekte integrierter Planung und vermittelt in 16 Handlungsbausteinen Prinzipien und Instrumente für ihre erfolgreiche Anwendung. Sie dienen als Anknüpfungspunkt, Orientierungs- und Argumentationshilfe, um Planungspraktiken vor Ort zu prüfen und weiterzuentwickeln. Der Kommunale Leitfaden ist in Kooperation von acatech und dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) entstanden und Ergebnis des acatech Projekts Integrierte Stadtentwicklung und Mobilitätsplanung.Monografie Liberalisierung und Privatisierung kommunaler Aufgabenerfüllung. Soziale und umweltpolitische Perspektiven im Zeichen des Wettbewerbs.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit den Liberalisierungs- und Privatisierungsbestrebungen in der Politik der EU und des Bundes werden Aufgaben, die traditionell in der Verantwortung der öffentlichen Hand lagen, zusehends dem Wettbewerb geöffnet. Auch die angespannte Haushaltslage der Kommunen stellt die Art und Weise der öffentlichen Aufgabenerfüllung mehr und mehr zur Disposition. In der Folge gehen Kommunen zunehmend dazu über, Anteile kommunaler Betriebe an Private zu veräußern. Sowohl die Bestrebungen der allgemeinen Marktöffnung als auch die Debatte um die Zukunft der Kommunalwirtschaft folgen einer überwiegend ökonomisch begründeten Rationalität. Soziale und umweltpolitische Belange werden regelmäßig ausgeblendet - in der politischen Debatte wie im wissenschaftlichen Diskurs. In dem Sammelband wird die Diskussion um Befunde und Thesen zu den sozialen und ökologischen Auswirkungen erweitert: zum einen sektorbezogen (etwa Wasserwirtschaft, ÖPNV), zum anderen sektorübergreifend unter wirtschafts-, finanz- und politikwissenschaftlichen Blickwinkeln. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Wie lassen sich unter dem veränderten institutionellen Arrangement von Kommunen, Privatwirtschaft und Bürgerschaft Gemeinwohlbelange wie der Umweltschutz durchsetzen? Welche Steuerungsinstrumente und -potenziale sollten dem Staat und gerade der kommunalen Ebene verbleiben? difuBeitrag (Sammelwerk) Nachhaltigkeit als Paradigma von Stadtentwicklung und urbaner Governance.(2020)Die Menschheit ist dabei, die planetaren Grenzen unwiderruflich zu überschreiten, gesellschaftlicher Zusammenhalt und friedliche Koexistenz werden fragiler. Immer mehr Menschen leben in den Städten. Ihr Verhalten und die Entwicklung der Städte sind maßgeblich dafür, ob dieser selbstzerstörerische Prozess durch konsequent an Nachhaltigkeit ausgerichtetes Handeln gestoppt werden kann. Diskutiert werden theoretische Konzepte und praktische Lösungsansätze, welche sich an den aktuellen Nachhaltigkeitsagenden orientieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt und Region - Schwierigkeiten, die regionale Selbststeuerung nachhaltig zu machen.(2001)Regionale Selbststeuerung krankt an der Bestimmung eines "Gemeinschaftsbedarfs", der die Akteure zur Kooperation animiert. Ursachen liegen erstens in einem "Gefangenendilemma" (unzureichender Austausch der Akteure über die Problemwahrnehmung), zweitens in unterschiedlichen Handlungslogiken der Akteure und damit verbundenen unterschiedlichen räumlichen Handlungsorientierungen (marktlich-funktionale, politisch-territoriale und kooperativ- lokale Handlungslogiken). Integratives "Management der Interdependenzen" kann nur bedingt spontan und bottom-up erfolgen, zumal die unterschiedlichen Handlungslogiken auch unterschiedliche Vorstellungen von der Gestaltung der regionalen Selbststeuerung erzeugen. Die Verknüpfung über Projekte und Verhandlungssysteme führt zu Selektivitäten hinsichtlich berücksichtigter Interessen, behandelter Themen und zugelassener Lösungen. Verdichtungsräume sind durch eine unsystematische Überlagerung vieler governance- Muster gekennzeichnet. Das ungelöste Problem liegt in deren Verknüpfung. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel The UN Sustainable Development Goals as innovation drivers for local sustainability governance? Examples from Germany.(2022)Local governments are highly relevant for the just-starting socio-ecological transformation. Living up to this role requires new or adapted forms of governance. The German case provides a vivid example of how the UN Sustainable Development Goals (SDGs) provide a useful framework for this transformation. In our policy-oriented contribution, we focus on the question whether the SDGs themselves are innovation drivers in local sustainability governance. We motivate this idea with the theoretical framework of public sector innovation and provide comprehensive examples of the most prevalent current approaches to SDG-related innovations at the German local government level, covering local government sustainability reporting, strategies, budgets, and financing. Our central finding is that a small group of early-innovating German local governments has already begun to govern sustainability with the help of SDG-driven innovations and that this became possible because of publicly funded support projects and accessible pre-defined localised SDGs.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Vom Stadt-Umland-Verband zu "regional governance" in Stadtregionen.(2001)Stadtregionen werden in Deutschland meistens als Verbände der Kommunen organisiert, die Aufgaben der Planung und Entwicklungssteuerung erfüllen. In der Wissenschaft wird neuerdings gefordert, einfache Verbandsmodelle durch das Konzept der regional governance zu ersetzen. Gemeint sind damit Steuerungsstrukturen, die auf der Kooperation zwischen öffentlichen und privaten Akteuren beruhen, aber auch hierarchische Regulierung und Politikwettbewerb zulassen. Angesichts neuer Herausforderungen an die Entwicklungssteuerung in Stadtregionen erweist sich die mit regional governance verbundene horizontale Koordination zwischen einem variablen Kreis von Akteuren als vorteilhaft. In der regionalpolitischen Praxis in Deutschland wie in anderen europäischen Ländern finden sich viele Belege dafür. "Regional governance" ist daher nicht einfach ein Modebegriff, sondern ein geeignetes Konzept für die Analyse von Regionalpolitik in Agglomerationsräumen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Vom städtischen Umweltschutz zu regionalen Nachhaltigkeitsstrategien.(2001)Sowohl die räumlichen als auch die inhaltlichen Anforderungen an die Bewältigung ökologischer Problemlagen haben sich in den letzten Jahrzehnten geändert. Umweltschutz in Städten macht die Einbettung in regionale Nachhaltigkeitsstrategien notwendig. Diese Entwicklung erfordert neue Wege des policy making. Die Akteure müssen über räumliche und sektorale Grenzen hinweg planen und agieren. Steuerungsansätze, die sich über Kooperationen und Verhandlungsprozesse vollziehen, gewinnen in diesem Zusammenhang an Bedeutung. Dennoch ist noch weitgehend unerforscht, welche spezifischen Governance-Formen eine nachhaltige Entwicklung unterstützen können. Anhand der Erfahrungen aus zwölf Regionen der EU konnten praxisnahe Erkenntnisse über diese Zusammenhänge gewonnen werden, die auch für andere Regionen in einem solchen Prozess Anregungen geben können. Die aus der regionalen Praxis gewonnenen Einsichten sind mit weit reichenden Implikationen für die künftige Erforschung einer nachhaltigen Regionalentwicklung verbunden. difuGraue Literatur/ Bericht Water Governance - Partizipation in der Wasserversorgung.(2005) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Studie steht in Zusammenhang mit den Arbeiten des Forschungsverbundes netWORKS und seinen Anstrengungen, die zukünftige Organisationsstruktur und die Regulierungsformen in der kommunalen Wasserwirtschaft in einer Weise zu analysieren, die mögliche Handlungsräume für Bürgerbeteiligung und demokratisches Gestalten sichtbar macht. Darüber hinaus geht es darum, gerade auf kommunaler Ebene Spielräume und Wege für demokratische Aktivierung zu erkunden. Gesucht sind mithin Modelle der Partizipation und demokratischen Regulierung in Süd wie Nord, von denen in der einen oder anderen Weise zu lernen ist. Zwei konkretere Fallstudien zu England und Frankreich sollen die Dilemmata anschaulich machen, mit denen sich demokratisch verfasste Industriegesellschaften angesichts hochkomplexer Wasserversorgungs- und -entsorgungssysteme, die unter Privatisierungsdruck stehen und zunehmende Umweltanforderungen zu bewältigen haben, konfrontiert sehen. Insgesamt geht es darum, im Wege der Erörterung der jeweiligen Umgangsformen und Verfahrensweisen Optionen zu eruieren, den mit (Teil-)Privatisierungen einhergehenden Statuswandel im Entscheidungszugang - vom Bürger zum Kunden - in seiner demokratietheoretischen Bedeutung zu entschärfen und Möglichkeiten der Sicherung voller demokratischer Teilhabe zu entwickeln. difuMonografie Zukunft von Stadt und Region. Bd. IV: Chancen lokaler Demokratie. Beiträge zum Forschungsverbund "Stadt 2030".(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKommunen gelten gemeinhin als Hort der Demokratie. Die tradierten Formen der Bürgerbeteiligung und der repräsentativen Demokratie werden jedoch zunehmend als unzureichend empfunden, wenn es gilt, dem Anspruch bürgernaher lokaler Politik gerecht zu werden. Verstärkt wird daher nach Ergänzungen gesucht, ohne die formalisierten Verfahren der Willensbildung ersetzen zu wollen. Benachteiligte Bevölkerungsgruppen sollen eine größere Mitsprache in der Kommunalpolitik erhalten, wichtige Akteure durch den Aufbau neuer Akteursnetze enger in den politischen Prozess eingebunden werden. difu