Logo des Repositoriums
  • English
  • Deutsch
  • Anmelden
    Neu hier? Klicken Sie hier, um sich zu registrieren. Haben Sie Ihr Passwort vergessen?
Logo des Repositoriums
    ORLIS
    Bereiche & Sammlungen
    Browsen
  • English
  • Deutsch
  • Anmelden
    Neu hier? Klicken Sie hier, um sich zu registrieren. Haben Sie Ihr Passwort vergessen?
  1. Startseite
  2. Schlagwörter

Auflistung nach Schlagwort "Großwohnsiedlung"

Gerade angezeigt 1 - 7 von 7
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Abriss Ost.
    (2005)
    Der Bericht der Kommission "Wohnungswirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Bundesländern" ermittelte im November 2000 die Zahl von einer Million leer stehender Wohnungen in Ostdeutschland und empfahl unter anderem die Subventionierung von Abriss, wobei vor allem die zu DDR-Zeiten entstandenen Großwohnsiedlungen in Plattenbauweise zur Disposition stehen. In dem Beitrag wird auf die diesbezügliche Medienberichterstattung sowie die Resonanz bei Wissenschaftlern und Entscheidungsträgern eingegangen und auf die Ideologisierung des Themas hingewiesen, da die Großwohnsiedlungen als städtebauliche Vorzeigeprojekte des Sozialismus gelten. Sie werden abgewertet, unabhängig von der Innensicht ihrer Bewohner. Die Abwertung wird unterstützt durch die westlichen Erfahrungen mit Großwohnsiedlungen, die als soziale Brennpunkte gelten. Abschließend wird ein Konzept der Raumbilder vorgestellt, das die ästhetische Bewertung baulicher Strukturen an die jeweilige gesellschaftliche Entwicklung koppelt und damit impliziert, dass Deutungsmuster historischen Veränderungen unterliegen. difu
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Drei Jahre integrierte Stadtentwicklung. Programm soziale Stadt - Erfahrungen und Perspektiven.
    (2003)
  • Graue Literatur/Bericht
    Perspektiven großer Wohnsiedlungen.
    (2015) Kompetenzzentrum Großsiedlungen e.V.
    An Großwohnsiedlungen scheiden sich die Geister: Für die einen sind sie ein Teil der europäischen Stadt und bauliche Zeugnisse anderer Epochen. Für die anderen sind sie Zeichen eines architektonischen Irrtums. Der Vielfalt von Meinungen und Einzelbeispielen zu den großen Wohnsiedlungen stehen nur wenige gesicherte systematische Wissensbestände gegenüber. Diese anzureichern, war Ziel der Studie des Difu in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Großwohnsiedlungen. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen Fragen nach der Rolle der Siedlungen in den jeweiligen städtischen Wohnungsmärkten, nach der Höhe notwendiger Bestandsinvestitionen, nach den Abhängigkeiten der Investitionsentscheidungen der Eigentümer sowie den Potenzialen von ergänzendem Wohnungsneubau.
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Schrumpfende Städte. Planerische Reaktionen auf den Leerstand.
    (2003)
  • Graue Literatur/Bericht
    Soziale Stadt Leinefelde-Südstadt. Programmbegleitung vor Ort. Endbericht.
    (2002) Weeber+Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung
    Im Sinne des Programms Soziale Stadt gehört zur Programmbegleitung vor Ort ein Rollenverständnis, das lokale Kompetenz stärkt und zu Aktivitäten und Selbstorganisation ermutigt. Aus diesem Selbstverständnis heraus sollen stabile und selbsttragende Strukturen entwickelt werden, die auch nach Abschluss der Programmbegleitung vor Ort eine kontinuierliche Fortsetzung der Arbeit ermöglichen. Die Südstadt ist ein typisches Plattenbauquartier aber kein homogener Stadtteil. Es gibt ein Ungleichgewicht zwischen Altstadt und der neu gebauten Südstadt. Insbesondere die zuletzt gebauten Bereiche der Südstadt hatten eine höhere bauliche Dichte, schlechtere Standards und ein nur wenig attraktives Wohnumfeld. Diese strukturellen Mängel und die Monofunktionaliät prägten bis in die neunziger Jahre das Image der Südstadt als "Schlafstadt". Im Kontext der sozialen, baulichen und städtebaulichen Aufwertung der Südstadt haben sich sehr vielfältige und vor allem tragfähige Strukturen entwickelt. Diese gilt es weiterhin zu festigen und auszubauen. Ein besonderes Gewicht kommt dabei der noch intensiveren Einbeziehung der Schulen in die Stadtteilentwicklung zu. Das trifft auch auf die Sportvereine vor Ort zu, die eine wichtige Arbeit vor allem mit den Kindern und Jugendlichen im Stadtteil leisten. Erste positive Ansätze gibt es bereits, diese sollten unbedingt ausgebaut werden. Zum strategischen Ansatz gehörte es von Beginn an, die Südstadt deutlich aufzuwerten und eng mit der Entwicklung der Altstadt und der übrigen Bereiche zu verbinden, um so gesamtstädtische Synergien zu erzeugen. Mit nur wenigen Ausnahmen wurden die Einrichtungen der sozialen und kulturellen Infrastruktur von Leinefelde dort konzentriert. Die bisher erreichten Veränderungen verdeutlichen aber auch die großen Herausforderungen, die es im Prozess des sozialen, baulichen und wirtschaftlichen Strukturwandels noch zu bewältigen gibt. difu
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Themenschwerpunkt. Westeuropäische Großsiedlungen.
    (2013)
    In ihrer Einleitung betonen die Herausgeber, dass frühere pauschale Urteile zum Scheitern dieser Siedlungen dringend zu differenzieren und wesentlich Ausdruck einer spezifischen zeitgenössischen Sozialkritik seien, die überdies vielfach der Wahrnehmung der Bewohner nicht entsprach. Sie heben die vielen Gemeinsamkeiten zwischen diesen Flaggschiffen des Sozialen Wohnungsbaus der Nachkriegszeit in den westeuropäischen Ländern hervor, denen sich die Beiträge des Themenschwerpunkts widmen. Zunächst zeigt Peter Kramper (London) am Beispiel der Bremer Großsiedlung Neue Vahr die Schwankungen in der öffentlichen Wahrnehmung und fachwissenschaftlichen Kritik und den Umschlag von zunächst großer Zustimmung zu modernekritisch motivierter Ablehnung. In ihrer vergleichenden Analyse des Märkischen Viertels in Berlin und der Siedlung "Sarcelles" im Raum Paris rekonstruiert Christine Reinecke (Hamburg), wie das Entstehen von Negativimages wesentlich von den Werturteilen sozialwissenschaftlicher und sozialpsychologischer Forschung befördert wurde. Klaus Weinhauer (Bielefeld) betrachtet die Wahrnehmungen von Jugenddelinquenz in westdeutschen, britischen und holländischen Großsiedlungen und arbeitet Unterschiede heraus. Eine starke Wirkung auf die Bewertung der Siedlungen hätten die Dramatisierung von Großstadtkrawallen in den USA und die Raster der Kriminalitätsforschung ausgeübt, so Weinhauer. Petra Brouwer und Tim Verlaan (Amsterdam) heben am Beispiel zweier niederländischer Siedlungen hervor, dass diese langfristig recht unterschiedliche "Karrieren" durchliefen, die vom Negativimage zum Erfolgsmodell oder aber umgekehrt verlaufen konnten. Für die kommunale Wohnungspolitik in London sei, so Maren Harnack (Frankfurt a.M.), langfristig von einer Niedergangslinie zu sprechen, da die zunächst anspruchsvollen städtebaulichen Projekte mit dem Umbau des Sozialstaates in den 1980er-Jahren beendet und die bestehenden Siedlungen "zur Verfügungsmasse einer gemeindlichen Mangelverwaltung" wurden. Abschließend zeigen Christian Heppner (Hannover) für Garbsen bei Hannover, wie ein Siedlungsprojekt erfolgreich zur selbstständigen Kommune entwickelt wurde, und Sabine Mecking (Duisburg) für Sennestadt bei Bielefeld die Herausbildung einer kollektiven Identität unter den Bewohnern der vielfach "als seelenlos diskreditierten Großsiedlungen". Der Themenschwerpunkt wird abgerundet durch die Leitrezension, in der Sebastian Haumann die Publikationen von Tilman Harlander/Gerd Kuhn (Hrsg.) zur Sozialen Mischung in der Stadt und von Sybille Münch zum Umgang mit ethnischer Segregation im europäischen Vergleich bespricht.
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Zwischennutzungen als Chance für neue innerstädtische Freiraumqualitäten - das Beispiel Leipzig.
    (2007)
    Zu wenig Einwohner, zu viele Wohnungen und zu viel Fläche - nach Jahren des Wachstums haben insbesondere die dicht bebauten gründerzeitlichen Quartiere im Leipziger Westen und Osten sowie die Großwohnsiedlung Grünau mit Leerstand und Baulücken zu kämpfen. Ungenutzte Flächen strahlen häufig ein negatives Image aus und schwächen die betroffenen Stadtteile in ihrer Konkurrenzfähigkeit. Aber diese Flächen bieten auch die Möglichkeit, die Wohnqualität im Quartier nachhaltig zu verbessern und bestehende stadtstrukturelle Probleme neu anzugehen. Die temporäre Nutzung von Grundstücken beschreibt einen Lösungsansatz, der sowohl Grundstückseigentümern als auch der Stadtverwaltung einerseits alle Entwicklungsoptionen offen hält und andererseits kurzfristig die bisherige Situation verbessert. Leipzig hat in diesem Experimentierfeld in den vergangenen Jahren vielfältige Erfahrungen gesammelt und bilanziert. difu

© 2023 Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

  • Cookie-Einstellungen
  • Datenschutzbestimmungen
  • Impressum
  • Feedback schicken