Auflistung nach Schlagwort "Handlungsempfehlung"
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Graue Literatur/ Bericht Aktive Bodenpolitik: Fundament der Stadtentwicklung. Bodenpolitische Strategien und Instrumente im Lichte der kommunalen Praxis.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDamit Städte mittel- und langfristig handlungsfähig bleiben und den großen Zukunftsaufgaben wie Klimawandel und sozialer Zusammenhalt gerecht werden können, ist eine explizite kommunale Bodenpolitik erforderlich. Stadtentwicklung muss die Instrumente der Liegenschaftspolitik mit denen des Städtebaurechts zusammenbringen und für eine effektive kommunale Bodenpolitik nutzen. Nur so können die Städte ihrer Verantwortung für das Gemeinwohl und die Gewährleistung der Daseinsvorsorge auf lange Sicht gerecht werden. Vor diesem Hintergrund machten sich 14 Städte auf den Weg, ihre Bodenpolitik zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse dieses Kooperationsprojekts von Deutschem Institut für Urbanistik und Deutschem Städtetag sind in der Veröffentlichung dargestellt. Sie sollen Anstoß für eine bessere kommunale Bodenpolitik geben, welche die Basis für eine nachhaltige Gewährleistung der Daseinsversorgung und der Stadtentwicklung bildet.Graue Literatur/ Bericht Aktivierung von Potenzialen genossenschaftlichen Wohnens. Evaluierung der Empfehlungen der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften im Forschungsprogramm "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt)".(2010) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinDie Bundesregierung widmet sich seit Jahren dem Thema Wohnungsgenossenschaften und deren Auswirkungen auf gesellschaftliche, wohnungswirtschaftliche und stadtentwicklungspolitische Entwicklungen. Zu den wichtigsten Aktivitäten gehörten die Einberufung der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften, die Durchführung einer Reihe von Modellvorhaben im Rahmen des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) und nicht zuletzt die Evaluierung der vorgeschlagenen Maßnahmen der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. Wurden die von der Expertenkommission erarbeiteten Empfehlungen, die sich nicht nur an die Wohnungsgenossenschaften als zentrale Ansprechpartner, sondern auch an die Verbände und an die Politik richteten, wahrgenommen? In welchem Umfang wurden sie umgesetzt? Auf diese Kernfragen und auf weitere Aspekte des genossenschaftlichen Wohnens wird in der Evaluierung eingegangen.Monografie Alles zu jeder Zeit? Die Städte auf dem Weg zur kontinuierlichen Aktivität.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSchon seit einigen Jahren sind die Rastlosigkeit moderner Gesellschaften sowie die Eroberung und Ökonomisierung bisher kaum genutzter Zeitareale zum Thema geworden. Hierbei stehen die Nacht und das Wochenende, ehedem erklärte Ruhephasen, im Vordergrund. Vor allem in den großen Städten manifestiert sich dieser Entwicklungsprozess in Richtung auf eine kontinuierliche Aktivität. Am Beispiel der Städte Berlin, Frankfurt/M. und Wien werden für ausgewählte Branchen die Tendenzen der Ausdehnung von Zeiten nachgezeichnet, die Gründe dafür sowie die - erkennbaren und zu erwartenden - ökonomischen, sozialen und räumlichen Auswirkungen analysiert. Abschließend sind Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Akteure - Politik, Kommunen, Gewerkschaften, Unternehmen und Wissenschaft - formuliert. difuGraue Literatur/Bericht Altersarmut in Städten. Kommunale Steuerungs- und Handlungsmöglichkeiten.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAltersarmut in deutschen Städten wird zunehmen. Die Ursachen sind zumeist gesellschaftspolitisch determiniert. Arbeitsmarktpolitische und sozialpolitische Rahmenbedingungen – insbesondere die Alterssicherungssysteme – bestimmen maßgeblich die Lebenssituation im Alter. Kommunen haben in diesen Politikfeldern keine originäre Zuständigkeit. Sie sind aber mit den Konsequenzen unmittelbar konfrontiert. Am Beispiel der Städte Bielefeld, Hamm und Kiel untersucht die Publikation die Bedeutung von Altersarmut für die aktuelle und künftige kommunale Praxis und leitet erste Schlussfolgerungen zu den künftigen Handlungsbedarfen und -möglichkeiten auf kommunaler Ebene ab.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Altersvorsorge und Wohnungsgenossenschaften. Evaluierung der Empfehlungen der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. T. 4.(2011)Dem genossenschaftlichen Wohnen und seinen Wirkungen auf gesellschaftspolitische, wohnungswirtschaftliche und stadtentwicklungspolitische Entwicklungen widmet die Bundesregierung seit Jahren besondere Aufmerksamkeit. Das belegt die Einberufung der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften im Jahr 2002. Im Jahr 2004 legte die Expertenkommission ihren Endbericht vor, der zahlreiche Empfehlungen an die Wohnungsgenossenschaften enthält. Das Deutsche Institut für Urbanistik GmbH (Difu) hat die Empfehlungen der Expertenkommission hinsichtlich ihrer Wahrnehmung und Umsetzung untersucht. Einer der Schwerpunkte gilt der Bewältigung des demographischen Wandels. Wohnungsgenossenschaften sind von der Alterung der Bevölkerung besonders betroffen. Nach den Ergebnissen der Evaluierung sind in jeder vierten Wohnungsgenossenschaft mehr als 50 Prozent der Mitglieder über 60 Jahre alt. Besonders von Alterung betroffen sind Genossenschaften mit hohen Leerstandsquoten beziehungsweise in schrumpfenden Marktgebieten. Demgegenüber weisen Wohnungsgenossenschaften spezifische Leistungspotenziale auf, die zur Bewältigung der Herausforderungen beitragen können. Die Expertenkommission entwarf eine Reihe genossenschaftlicher Wege zur Reduzierung der Wohnkosten im Alter, genossenschaftliche Modelle der Eigenheimrente und Empfehlungen zur altersgerechten Anpassung des Wohnungsbestandes. Praktische Erfahrungen mit genossenschaftsspezifischen Altersvorsorgemöglichkeiten standen zum Zeitpunkt der Evaluierung noch weitgehend aus. Es konnte aber eine prinzipielle Offenheit in den Verbänden und einer Reihe von Genossenschaften festgestellt werden. 42 Prozent der befragten Genossenschaften erwarteten jedoch keine positiven Wirkungen von der Einführung neuer Altersvorsorgemodelle. Den größten Effekt der Altersvorsorge sahen die Genossenschaften in der Mitgliederbindung und -gewinnung. Zum Thema Anpassung des Wohnungsbestandes an den demografischen Wandel konnte ermittelt werden, dass rund die Hälfte der Genossenschaften über barrierefreie Wohnungen verfügt. Wohnbegleitende Dienstleistungen für ältere Mitglieder werden bei 58 Prozent der befragten Genossenschaften angeboten.Graue Literatur/ Bericht An den Klimawandel angepasste Wasser- und Grün- Infrastrukturen im Planungsgebiet „Sieben Eichen“, Norderstedt – planerische Machbarkeitsstudie.(2020) Forschungsverbund netWORKSGemeinsam mit Akteuren der Stadt Norderstedt untersucht netWORKS 4 anhand eines konkreten Planungsvorhabens, wie einzelne „Bausteine“ blauer, grüner und grauer Infrastrukturen zur Wasserbewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels sinnvoll verknüpft und gestaltet werden können. Die gemeinsam von kommunalen Akteuren und Forschungsverbundpartnern angestellten Überlegungen werden in einer planerischen Machbarkeitsstudie für das Baugebiet „Sieben Eichen“ verdichtet. Der Stadtplanung und der Politik in Norderstedt werden mit der Machbarkeitsstudie verschiedene Gestaltungsvarianten für Grün- und Wasserinfrastrukturen an die Hand gegeben, die für dieses Gebiet (und darüber hinaus) zukunftsfähige und zugleich für die Bevölkerung attraktive Lösungen zum Umgang mit Wasser in Norderstedt entwickeln. Wasser wird als zentrales Element und Ressource nachhaltiger Stadtentwicklung in Wert gesetzt und erlangt im städtischen Planungsprozess besonderes Augenmerk.Graue Literatur/ Bericht Anchoring environmental justice more strongly. Recommendations for action at federal and state level.(2022) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauThe integrated approach of environmental justice is already gaining attention in politics, research and practice in Germany. Urgent current challenges such as the continuing growth of cities accompanied by increasing density, climate change also noticeable in Germany, as well as the increase in social inequality and spatial displacement processes make it necessary to significantly expand the contribution of this approach to socio-ecological transformation processes at the interface of environment – health – social affairs through stronger political anchoring. Against this background, within the framework of the research project “Environmental Justice – Further Development and Implementation of the Recommendations for Action at the Federal Level" (FKZ 3719 61 279 0) commissioned and funded by the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection (BMUV) and the German Environmental Agency (UBA), the contractor German Institute of Urban Affairs (Difu) identified possibilities for action for a stronger anchoring of the environmental justice approach, especially at the federal and state levels.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Auf einem guten Weg. Stadtentwicklung.(2021)Im Mai 2021 ist der aktuelle Nationale Fortschrittsbericht zur Umsetzung der „New Urban Agenda“ erschienen. Er zeigt: Die Aktivitäten und Förderangebote für mehr Nachhaltigkeit in den Kommunen nehmen zu.Graue Literatur/ Bericht Blau-grün-graue Infrastrukturen vernetzt planen und umsetzen. Ein Beitrag zur Klimaanpassung in Kommunen.(2020) Forschungsverbund netWORKSDiese Veröffentlichung basiert auf Forschungsarbeiten im Verbundvorhaben „Resilient networks: Beiträge von städtischen Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit (netWORKS 4)“. Ausgangsthese des Forschungsvorhabens war, dass sich durch die Kopplung blauer, grüner und grauer Infrastrukturen Synergiepotenziale gewinnen, Klimafolgen abmildern und die Klimagerechtigkeit steigern lassen. Der Forschungsverbund netWORKS hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Möglichkeiten der Kopplung zwischen den drei Infrastruktursystemen zu identifizieren und zu beschreiben. Er hat auch erste Bewertungen vorgenommen und geprüft, wie und wo die Kopplung zu einer klimaangepassten und klimagerechteren Stadt- und Infrastrukturentwicklung beitragen kann. Dialog- und Sensibilisierungsprozesse in den Partnerstädten Berlin und Norderstedt im Rahmen laufender städtebaulicher Planungsprozesse boten eine Möglichkeit, die Idee einer vernetzten blau-grün-grauen Infrastrukturplanung zur Anpassung an den Klimawandel einzutragen und in ausgewählten Schritten der planerischen Umsetzung zu begleiten. Im Ergebnis wurden Empfehlungen für die Praxis entwickelt. Diese richten sich an jene Akteure, die Planungsprozesse auf Objekt- und vor allem Quartiersebene gestalten. Die Empfehlungen für die Praxis zeigen auf, wie die Potenziale einer integrierten blau-grün-grauen Infrastrukturplanung tatsächlich gehoben werden können. Sie erheben dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bilden das ab, was der Forschungsverbund in seiner dreijährigen Arbeit an Erfahrungen und Wissen sammeln konnte.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Brachflächenrecycling in Deutschland - Routine oder Herausforderung?(2021)Brachflächenrecycling ist ein wichtiger Baustein zur Innenentwicklung und somit ein zentrales Handlungsfeld der Stadtentwicklung und des Stadtumbaus. Der im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellte Beitrag fasst die Ergebnisse einer Studie zum Status-Quo des Brachflächenrecyclings in Deutschland zusammen und entwickelt Handlungsempfehlungen.Graue Literatur/ Bericht Cycling facilities: designing for safety.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinThe German cycling design standards offer a wide spectrum of design concepts to provide safe cycle facilities for a variety of different situations. The main features of safe cycle infrastructure are primarily based on good intervisibility between motor-vehicle drivers and cyclists. The quality of the design of the individual cycle facility is important. The design must allow for an intuitive understanding of the facilities and the corresponding, desired behaviour. Given the increases in cycle traffic, cycling facilities introduced today should also be able to meet future demand, making costly investments at a later stage unnecessary. (Difu)Graue Literatur/ Bericht Cyclists and pedestrians on promenades and pedestrian zones.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMonografie Denkmalschutz und Denkmalpflege in nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden. Umfrage zur "Organisation und Aufgabenwahrnehmung Unterer Denkmalbehörden in Nordrhein-Westfalen".(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas nordrhein-westfälische Modell der Verankerung von und Verantwortung für Denkmalschutz und Denkmalpflege auf kommunaler Ebene hat sich in mehr als 25 Jahren bewährt. Gleichwohl sind Verbesserungen der denkmalpflegerischen Verfahrenspraxis notwendig. Über die Rahmenbedingungen, unter denen die Unteren Denkmalbehörden der Kommunen als tragende Säulen von Denkmalschutz und Denkmalpflege arbeiten, besteht Informationsbedarf. Zu diesem Zweck wurde vom Difu eine Bestandsaufnahme, Analyse und Bewertung der Tätigkeit der Unteren Denkmalbehörden in den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens vorgenommen. Die Studie basiert auf einer Umfrage, die das Difu intertemporär vergleichend angelegt hat. Aus ihr ließen sich umfassende Erkenntnisse über die relevanten Themenbereiche gewinnen: organisatorische Einbindung, Personal, Denkmalbestand, Aufgabenwahrnehmung, Fortbildung, Mittel für die Denkmalförderung, Service und Dienstleistung, Öffentlichkeitsarbeit und Zusammenarbeit mit anderen Denkmalverwaltungen. Schließlich sind Handlungsempfehlungen für die Optimierung des kommunalen Denkmalschutzes und ein effektives Verwaltungshandeln in diesem Sektor abgeleitet. difuGraue Literatur/ Bericht Der Beitrag des Bundes zur nachhaltigen Stadtentwicklung.(2009) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn; Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinDas Politikfeld "Stadtentwicklung" hat in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erlangt. In der öffentlichen und politischen Wahrnehmung dominieren dabei sektorale Themen: die Finanzkrise der Städte, der innerstädtische Handel, Klimaschutz, der demographische Wandel. Tatsächlich hängen jedoch viele Handlungsfelder zusammen, städtische Herausforderungen lassen sich nur selten mit einem Instrument lösen. Betrachtet man die Bundesebene, so haben bereits jetzt viele Programme der Ressorts Bezüge zum Thema "Stadt" und "Stadtentwicklung", ohne dass diese Zusammenhänge explizit deutlich gemacht werden. Darüber hinaus gibt es schon seit langem Formen der konkreten Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ministerien. Ein Überblick und eine Systematisierung dieser stadtentwicklungspolitischen Dimension der Fachressorts auf Bundesebene lagen bislang nicht vor. Das Gutachten füllt diese Lücke. Es stellt die stadtentwicklungspolitisch relevanten Instrumente und Programme der Bundesressorts vor und bewertet deren Beitrag zu den zentralen Handlungsfeldern der Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Darüber hinaus beantwortet die Studie die Frage, was die Politik der Bundesressorts im Rahmen der verfassungsmäßigen Zuständigkeiten zur Problemlösung in den Städten und Gemeinden beiträgt.Graue Literatur/ Bericht Dialogforum Umweltgerechtigkeit - Gemeinsame Perspektiven für Bund, Länder und Kommunen. Veranstaltungsdokumentation. Online-Veranstaltung vom 14. Februar 2022.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht E-Tretroller in Städten – Nutzung, Konflikte und kommunale Handlungsmöglichkeiten.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit der Zulassung und Einführung der E-Tretroller im Juni 2019 war und ist die Hoffnung verbunden, dass sie als ein Baustein multimodaler Mobilität einen Beitrag zur angestrebten Verkehrswende leisten, insbesondere dann, wenn Pkw-Fahrten substituiert werden. Als Potenzial werden die vielen kurzen Pkw-Fahrten identifiziert. Tatsächlich haben E-Tretroller- Verleihsysteme viele Städte in kurzer Zeit erobert. Während zunächst Großstädte mit mindestens 100.000 Einwohner*innen mit den Verleihsystemen konfrontiert waren, weiteten die Firmen ihr Angebot auf immer mehr kleinere Städte aus. Doch auch drei Jahre nach dem Erlass der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) stehen viele Kommunen vor der großen Herausforderung, wie sich dieses neue Verkehrsmittel in die bestehende Infrastruktur integrieren und regulieren lässt.Graue Literatur/ Bericht Einfaches und wirtschaftliches Parkraummanagement. Eine Fallstudie in Berlin.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn vielen Kommunen ist Parken nach wie vor ein sehr Konflikt beladenes und zum Teil auch in der politischen Auseinandersetzung überstrapaziertes Dauerthema, bei dem die sachliche Argumentation und wissenschaftliche Fundierung zu kurz kommen. Dabei bieten Flächenknappheit, Parksuchverkehr, Unfallgefährdung und die Nachteile für Bewohner und Besucher ausreichende Gründe, um den Parkraum effizient zu bewirtschaften. Wie beim Parkraummanagement typische Umsetzungshemmnisse beseitigt werden können und welche innovativen Maßnahmen und Instrumente sinnvoll sind, wurde im Rahmen der Förderinitiative Mobilität 21 des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) am Beispiel Berlins untersucht. Der Band enthält den zusammenfassenden Abschlussbericht mit den Handlungsempfehlungen für Kommunen, Bund und Land sowie die Teilberichte "Planspiele zur Vorbereitung und Durchführung der Parkraumbewirtschaftung in den Berliner Bezirken Pankow und Treptow-Köpenick", "Wirtschaftliches Parkraummanagement" und "Einfach parken".Graue Literatur/ Bericht Elektromobilität im städtischen Wirtschaftsverkehr.(2014) Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, BerlinNach einer Beschreibung der in den Kommunen und Regionen bestehenden Herausforderungen im Wirtschaftsverkehr und der Chancen des Einsatzes von E-Fahrzeugen in diesem Sektor werden im Hauptteil der Broschüre Empfehlungen für Handlungsstrategien in den Kommunen entwickelt. Eine besondere Rolle spielt dabei eine Praxisübersicht über im Rahmen der Begleitforschung zum Themenfeld Stadtentwicklung und Verkehrsplanung in den "Modellregionen Elektromobilität" gefundene Beispiele aus den Handlungsbereichen Zustelldienste, Einzelhandel, Gewerbe und Handwerk.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Elektroverkehr in Städten: Wie man es richtig machen sollte.(2011)Das Maximum der weltweiten Erdölförderung ist überschritten. Gleichzeitig muss auch der Verkehrsbereich mehr zum Klimaschutz beitragen. Daher sollten alle Verkehre und Verkehrsträger - auch in den Städten und Gemeinden - alternative Antriebsformen einsetzen. Eine weitgehende Unabhängigkeit des Verkehrs von fossilen Energieträgern ist das Ziel. Mit dem nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität will die Bundesregierung die (individuelle) Elektromobilität fördern. Der Elektroverkehr ist keine neue Antriebsform. Im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wird derzeit bis zu 25 Prozent des städtischen Personenverkehrs und damit die Hälfte des ÖPNV in elektrisch angetriebenen Fahrzeugen realisiert: Mit Straßen-, Stadt-, U- und S-Bahnen sowie mit O-Bussen. Der Anteil im Personenfernverkehr beträgt 20 Prozent (Regionalbahnen, ICE, IC). Die Neuheit für den Personenverkehr liegt darin, dass der Energiespeicher im Fahrzeug mitfährt. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag zunächst auf die deutsche Kraftfahrzeugindustrie eingegangen, die bisher keine marktfähigen Produkte zu bieten hat. Doch nun soll Deutschland Leitanbieter wie auch Leitmarkt der postfossilen (Auto-)Mobilität werden. Dafür werden seitens der Bundesregierung erhebliche Anstrengungen unternommen. Seit Mai 2010 gibt es die "Nationale Plattform Elektromobilität". Hier arbeiten die einschlägigen Ministerien mit der Automobilindustrie, großen Stromversorgern und auch Vertretern der Städte und Gemeinden, der öffentlichen Verkehrsunternehmen und der Wissenschaft zusammen. Es wird die Meinung vertreten, dass hier mehr Kommunen mitarbeiten sollten, um frühzeitig ihre Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten einzubeziehen. Denn der verstärkte Einsatz von Elektroantrieben unterstützt die Städte bei ihrem engagierten Einsatz für den kommunalen Klimaschutz. Gleichzeitig kommt eine entsprechende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen den Produktionsstandorten und entsprechenden Dienstleistern zugute. Außerdem liegen die Chancen der Städte, Regionen und Ballungsräume vor allem darin, dass sie ihre städtischen und regionalen Verkehrssysteme grundlegend und zukunftsfähig weiterentwickeln müssen, was eine bedeutende Wirkung auf Standortqualitäten sowie Stadt- und Regionalentwicklung mit sich bringen wird. Daher muss der Elektroverkehr in ein nachhaltiges Gesamtverkehrssystem für Städte, Gemeinden, Ballungsräume und Regionen eingebettet sein. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit der Einrichtung von Ladestationen sowie mit kommunalen verkehrsplanerischen Maßnahmen, die eine neue Mobilitätskultur unterstützen.