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Graue Literatur/ Bericht Akteure im kommunalen Klimaschutz erfolgreich beteiligen. Von den Masterplan-Kommunen lernen.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz, BerlinAnhand ausgewählter Praxisbeispiele aus den vom Bundesumweltministerium geförderten Masterplan-Kommunen werden erprobte Methoden und Angebote zur Beteiligung unterschiedlicher Akteure im kommunalen Klimaschutz detailliert vorgestellt. Dabei geht die Publikation auch auf Herausforderungen in der Umsetzung und mögliche Lösungsansätze ein. Die in 16 Praxisbeispielen vermittelte Erfahrung aus den Masterplan-Kommunen soll andere (Masterplan-)Kommunen bei der Planung und Umsetzung von Beteiligungsprozessen unterstützen. Um ein realistisches Bild zu zeichnen, werden in der Broschüre auch Misserfolge bei der Umsetzung von Beteiligungsangeboten thematisiert. Praxisnahe Tipps zur Identifikation relevanter Akteure vor Ort, zu ihrer Ansprache sowie zur Finanzierung von Projekten runden die Beispielsammlung ab. Neben der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern greifen die Praxisbeispiele auch die Beteiligung von Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen sowie der Land- und Forstwirtschaft auf. Bei der Planung und Umsetzung kommunaler Klimaschutzmaßnahmen spielen Beteiligungsprozesse immer wieder eine entscheidende Rolle. Gesellschaftliche Akteure verfügen über wertvolles lokales, technisches und wirtschaftliches Wissen, das für die Qualität und Umsetzbarkeit von Klimaschutzkonzepten immens wertvoll ist. Zudem trägt die Beteiligung lokaler Akteure entscheidend zur Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen bei. Sie kann dort Wirkung entfalten, wo der Handlungsbereich der Kommune mitunter begrenzt ist.Graue Literatur/ Bericht Aktive Bodenpolitik: Fundament der Stadtentwicklung. Bodenpolitische Strategien und Instrumente im Lichte der kommunalen Praxis.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDamit Städte mittel- und langfristig handlungsfähig bleiben und den großen Zukunftsaufgaben wie Klimawandel und sozialer Zusammenhalt gerecht werden können, ist eine explizite kommunale Bodenpolitik erforderlich. Stadtentwicklung muss die Instrumente der Liegenschaftspolitik mit denen des Städtebaurechts zusammenbringen und für eine effektive kommunale Bodenpolitik nutzen. Nur so können die Städte ihrer Verantwortung für das Gemeinwohl und die Gewährleistung der Daseinsvorsorge auf lange Sicht gerecht werden. Vor diesem Hintergrund machten sich 14 Städte auf den Weg, ihre Bodenpolitik zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse dieses Kooperationsprojekts von Deutschem Institut für Urbanistik und Deutschem Städtetag sind in der Veröffentlichung dargestellt. Sie sollen Anstoß für eine bessere kommunale Bodenpolitik geben, welche die Basis für eine nachhaltige Gewährleistung der Daseinsversorgung und der Stadtentwicklung bildet.Graue Literatur/ Bericht Bundeswettbewerb "Gesund älter werden in der Kommune - bewegt und mobil". Mai 2015 bis April 2016. Dokumentation.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Möglichkeiten, mit denen Kommunen zu gesunden und bewegungsfördernden Lebensbedingungen und damit präventiv zur Gesundheit im Alter vor Ort beitragen können, sind vielfältig: Angebote zur Erreichung alltagsbezogener Bewegungs- und Mobilitätsförderung bei älteren Menschen, die Schaffung eines bewegungsförderlichen Wohnumfelds, die Entwicklung und der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs sowie von Mobilitätshilfediensten sind hierfür nur einige Beispiele. Dabei ist Bewegungs- und Mobilitätsförderung bei älteren Menschen eine Querschnittsaufgabe, die über den Gesundheitsbereich weit hinausgeht und zu der andere Ressorts wie Stadtplanung, Verkehr, Freiraumplanung einen wichtigen Beitrag leisten können. Im Rahmen des Bundeswettbewerbs "Gesund älter werden in der Kommune - bewegt und mobil" wurden neun Städte, Gemeinden und Landkreise für ihre vorbildlichen Aktivitäten zur Bewegungs- und Mobilitätsförderung bei älteren Menschen ausgezeichnet. Die Ergebnisse des Wettbewerbs sind in der Dokumentation ausführlich beschrieben. Alle Wettbewerbsbeiträge sind auf der Internetseite des Wettbewerbs (http://www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de/) dokumentiert. Die Veröffentlichung soll dabei helfen, vorbildliche Initiativen auch in anderen Kommunen zu starten.Graue Literatur/ Bericht Bürgerbeteiligung im Klimaschutz.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit Blick auf die vielen Verbrauchergruppen einer Stadt kommt den Strategien der Information, Kommunikation, Motivation und Koordination eine besondere Bedeutung zu. Eine Aufgabe der Kommune besteht darin, die Verantwortungs- und Mitwirkungsbereitschaft der unterschiedlichen lokalen Akteure zu aktivieren und gegebenenfalls im Sinne gesamtstädtischer Zielsetzungen zu beeinflussen. Dazu können sie neben gesetzlich geregelten Formen der Bürgerbeteiligung auf eine Reihe weitergehender Kommunikations- und Partizipationsformen zurückgreifen. Die Beiträge in der Veröffentlichung geben einen Einblick, wie durch gezielte Einbindung von Akteursgruppen neue Kräfte für den kommunalen Klimaschutz mobilisiert werden können. Neben den vielschichtigen Strategien einiger Städte werden einzelne Ansätze wie Verkehrsforen, Runde Tische und Energie-Tische vorgestellt. Die Beispiele zeigen, daß die Kommunen in ihrer Energiespar- und Klimaschutzpolitik stärker auf die einzelnen Zielgruppen zugehen, um Impulse für geeignete Aktionen und neue Bündnisse für den Klimaschutz zu geben. difuGraue Literatur/ Bericht Klimaschutz & Unternehmen. Praktische Ansätze der Kommunen zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Servicestelle Kommunaler Klimaschutz, KölnIn der gesellschaftlichen Diskussion über die zukünftige Deckung unseres Energiebedarfs, die Sicherung der benötigten Rohstoffe und damit den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit in einer globalisierten Wirtschaft kommt einer nachhaltigen Wirtschaftsweise zunehmende Bedeutung zu. Vor allem größere und energieintensive Unternehmen optimieren bereits ihren Einsatz von Ressourcen und sparen damit Geld. Auch in kleinen und mittleren Unternehmen bestehen große Potenziale, den Energie- und Rohstoffeinsatz zu optimieren und so Kosten zu sparen. Zum Teil verfügen diese Unternehmen aber nicht über die Kenntnisse und finanziellen Kapazitäten zur Umsetzung entsprechender Maßnahmen. Ein weiterer positiver Effekt solcher Maßnahmen liegt in der Minderung der Treibhausgasemissionen. Viele Kommunen richten ihre Klimaschutzanstrengungen auf kommunaleigene Unternehmen, aber auch andere ansässige Unternehmen stellen eine wichtige Zielgruppe dar. Welche Möglichkeiten Kommunen zur Verfügung stehen und welche Ansätze bereits erfolgreich durchgeführt werden, um ansässige Unternehmen zum nachhaltigen Wirtschaften zu animieren, sie zu unterstützen und so den kommunalen Klimaschutz weiter voranzubringen, ist Gegenstand dieses Themenheftes. Autoren aus Heidelberg, Bottrop, München, der Region Hannover, Erfurt und Eschwege beschreiben, welche Ansätze von verschiedenen städtischen Akteuren verfolgt werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaverträgliche Mobilität.(1998)Der motorisierte Verkehr verursacht in vielen Städten rund ein Viertel der gesamten CO2-Emissionen - mit steigender Tendenz. Im Jahr 1995 wurde in der Bundesrepublik laut Statistischen Bundesamt die Grenze von 500 zugelassenen KfZ je 1000 Einwohnere überschritten. Die motorisierten Personen- und Güterverkehrsleistungen nehmen stetig zu. Obwohl die Notwendigkeit verkehrsvermeidender Maßnahmen grundsätzlich anerkannt ist, handelt es sich hierbei um einen kommunalpolitisch äußerst schwer steuerbaren Bereich. Restriktive Maßnahmen gegenüber dem Autoverkehr etwa sind politisch schwer durchsetzbar. Die Zuwächse im Verkehrsbereich drohen daher Klimaschutz-Erfolge in anderen Sektoren zu kompensieren. difuGraue Literatur/ Bericht KommAKlima. Kommunale Strukturen, Prozesse und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel in den Bereichen Planen, Umwelt und Gesundheit. Hinweise für Kommunen. [Band 3:] Betroffen durch den Klimawandel. Ein Einstieg für Kommunen.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bereich Umwelt, KölnKommunen sind in besonderem Maße vom Klimawandel betroffen. Vor allem die Folgen von in den letzten Jahren immer häufiger auftretenden Extremwetterereignissen, wie beispielsweise Gebäudeschäden infolge von urbanen Sturzfluten oder die Belastung der Bevölkerung aufgrund lang anhaltender Hitzeperioden, stellen sie zunehmend vor die Herausforderung, sich umfassend und strategisch, gleichzeitig aber auch unmittelbar und akut mit Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel sowie Schadensvorsorge und -behebung auseinanderzusetzen. Es gilt, bereits heute Konzepte zu entwickeln, die einen Umgang mit den vielfach unsicheren, prognostizierten Extremszenarien wie Hitzewellen, Starkniederschlägen etc. zukünftig ermöglichen. In der Publikation werden Hinweise und Beispiele zur Aneignung und zum Transfer von Klimawissen in den Kommunen gegeben. Es werden zum einem Hintergründe und Tipps zur Identifikation von Betroffenheit sowie zur Sammlung und Aufbereitung von klimarelevanten Daten vorgestellt, unterschieden nach bereits eingetretenem und zukünftigem Klimawandel und anhand von Praxisbeispielen aus den (Modell-)Kommunen. Zum anderen werden die Unsicherheiten, die mit dem prognostizierten Klimawandel einhergehen, skizziert und Anregungen zum Umgang damit gegeben; die neun Modellkommunen mit ihren jeweiligen klimatischen Rahmenbedingungen und Anpassungserfordernissen werden in Form einseitiger Steckbriefe vorgestellt.Graue Literatur/ Bericht KommAKlima. Kommunale Strukturen, Prozesse und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel in den Bereichen Planen, Umwelt und Gesundheit. Hinweise für Kommunen. [Band 4:] Klimaanpassung in der Kommune organisieren und strukturieren - Ergebnisse einer Werkstattreihe in den Themenschwerpunkten Planen und Bauen sowie Umwelt und Natur.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bereich Umwelt, KölnIn der Publikation werden die Ergebnisse der in den neun Modellkommunen durchgeführten Werkstätten aufbereitet und analysiert und verwaltungsinterne Organisationstrukturen der Klimaanpassung dargestellt. Dabei werden insbesondere vorhandene und bewährte Strukturen in den KommAKlima-Modellkommunen und ihre Eignung im Hinblick auf die Klimaanpassung in den Blick genommen. Es werden die potenziellen Unterstützer und/oder Kooperationspartner der Kommunen bei Aktivitäten zur Klimaanpassung, ausgehend von den vorgefundenen diversen Kooperationsbeziehungen in den KommAKlima-Modellkommunen, vorgestellt, finanzielle Unterstützungsstrukturen für die Klimaanpassung in Kommunen aufgezeigt, unterschiedliche Prozessabläufe und Möglichkeiten eines Auftakts für Aktivitäten zur Klimaanpassung in den Modellkommunen beleuchtet und analysiert und formelle und informelle Instrumente, die auch der kommunalen Klimaanpassung dienen, genannt.Graue Literatur/ Bericht KommAKlima. Kommunale Strukturen, Prozesse und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel in den Bereichen Planen, Umwelt und Gesundheit. Hinweise für Kommunen. [Band 7:] Handlungsempfehlungen für Kommunen zur Klimaanpassung in den Themenschwerpunkten Planen und Bauen sowie Umwelt und Natur(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bereich Umwelt, KölnMit der vom Deutschen Institut für Urbanistik erstellten Veröffentlichung "Hinweise für Kommunen: Handlungsempfehlungen für Kommunen zur Klimaanpassung in den Themenschwerpunkten Planen und Bauen sowie Umwelt und Natur" liegt nun die siebte Online-Publikation des Projekts vor. Darin werden Handlungsempfehlungen für Kommunen formuliert, die auf Ergebnissen, Analysen wie auch Erfahrungen bei Recherchen, Interviews und Werkstätten über die und mit den neun Modellkommunen des Projekts basieren. Auch zentrale Ergebnisse, die in den bereits erschienenen Hinweisen vorgestellt wurden, werden in dieser Publikation nochmal auf den Punkt gebracht und in "Grundregeln" zur Klimaanpassung im kommunalen Alltag zusammengefasst. Dabei stehen Strukturen und Prozesse zur Anpassung von Städten, Gemeinden und Landkreisen an den Klimawandel im Vordergrund. Mit diesen kompakt gebündelten Handlungsempfehlungen werden Hinweise gegeben, wie Kommunen verwaltungsinterne Prozesse zur Klimaanpassung anstoßen, welche verwaltungsinterne Organisationsstrukturen (formell und informell) genutzt bzw. aufgebaut werden können und welche Unterstützungsangebote (finanzielle Förderung und personelle Kapazitäten) zur Verfügung stehen.Graue Literatur/ Bericht Kommunale Impulse für nachhaltiges Wirtschaften.(2015) Deutscher Städtetag -DST-, Berlin, Köln; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Publikation möchte Kommunen unterstützen, indem sie Anregungen zum nachhaltig orientierten Wirtschaften gibt. Um die Zukunftsfähigkeit der kommunalen Standorte zu stärken, soll die Förderung einer nachhaltigen Wirtschaft "vor Ort" vorangetrieben und der Prozess hin zu einer innovativen wirtschaftlichen Entwicklung von den Kommunen aktiv unterstützt werden. Den kommunalen Wirtschaftsförderungseinrichtungen kommt dabei eine wichtige Vermittlungsfunktion zwischen den einzelnen Fachressorts innerhalb der Kommune einerseits sowie zwischen der Wirtschaft und der Kommunalverwaltung andererseits zu. Ihre Aufgaben bestehen darin, Unternehmen bei der Umsetzung nachhaltiger Projekte zu unterstützen und Angebote zu unterbreiten, über aktuelle Trends zu entsprechenden Themen zu informieren sowie Netzwerke und Plattformen zu initiieren, um den relevanten Akteuren einen Austausch zu ermöglichen. In der Veröffentlichung stellen unterschiedliche Kommunen ihre Praxis-Beispiele zu verschiedenen Aspekten des nachhaltigen Wirtschaftens vor. Ziel der dargestellten Beispiele ist es, die bereits bestehenden vielfältigen Möglichkeiten für Nachhaltiges Wirtschaften auf kommunaler Ebene aufzuzeigen und dadurch Motivation sowie Anregungen für eigene Initiativen oder Aktivitäten zu schaffen.Graue Literatur/ Bericht Kommunale Wärmepässe. Dokumentation des Seminars "Wärmepässe in der Praxis" am 18. September 1997 in Frankfurt am Main.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZur Motivation von Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand wenden einige Städte und Stadtwerke umfassende Strategien an, die möglichst viele Akteure des Baubereichs an einem Tisch versammeln. Eine wichtige Grundlage für die Zusammenarbeit besteht in der Einführung von Wärmepässen, mit denen Gebäudeeigentümer im Sanierungsfall auf wirtschaftliche Energiesparmaßnahmen hingewiesen werden. Eingebunden in eine unabhängige und gewerkeübergreifende Beratung, liefert der Wärmepaß eine einheitliche Bewertungsbasis. Er läßt den Gebäudeeigentümer den Energieverbrauch eines Gebäudes schnell und nachvollziehbar erkennen, regt durch klare Empfehlungen zur Durchführung von Dämmaßnahmen an und bietet den Handwerkern sowie Beratern wichtige Entscheidungskriterien. Das Konzept des Wärmepasses wurde mit unterschiedlichen Ansätzen und Erfolgen in mehreren Kommunen umgesetzt. Fünf der Städte brachten ihre Erfahrungen bei dem in der Veröffentlichung dokumentierten Seminar zum Thema Wärmepässe ein. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Lokale Agenda 21 - Umwelt und Gesundheit. Teil 1. Expertise: Kommunale Praxis. Teil 2: Gute-Praxis-Beispiele in Kommunen - Mitmachen lohnt!(2006) Umweltbundesamt, DessauIm Rahmen des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit (APUG) wurde im ersten Projektabschnitt durch eine Expertise untersucht, ob und inwieweit Umwelt und Gesundheit auf kommunaler Ebene bereits ausgeschöpft und welche erfolgreichen Strategien und Projekte in der kommunalen Praxis entwickelt und umgesetzt werden, aber auch in welchen Bereichen Kooperations- und Kommunikationsbarrieren oder andere Hemmnisse bestehen. Dazu wurde eine Umfrage bei allen kreisfreien Städten und Landkreisen mit Lokale-Agenda-Beschluss, eine Befragung der Länderministerien für Umwelt sowie für Gesundheit, diverse Expertengespräche sowie Fallstudien in Heidelberg, Magdeburg, München und Viernheim durchgeführt. Ein wesentliches Ergebnis derExpertise ist, dass Zusammenhänge zwischen Umwelt und Gesundheit in den Kommunen nicht immer ausdrücklich herausgestellt bzw. erkannt werden. Eine bewusste und systematische Verbindung von Umwelt und Gesundheit ist vielerorts noch nicht ausreichend gelungen. Um die Bearbeitung des Themenfeldes in den Kommunen zu befördern, scheinen daher insbesondere Informationen, Aufklärung und Bewusstseinsbildung im Hinblick auf die Zusammenhänge zwischen Umwelt und Gesundheit erforderlich. Dabei favorisieren die meisten Akteure Informationen und Arbeitshilfen in Form von praxisnahen Gute-Praxis-Beispielen gegenüber grundlagenorientierten Handbüchern. difuGraue Literatur/ Bericht Möglichkeiten der Umweltentlastung und Kostenreduzierung im Verkehr durch Verkehrsplanung - mit Leitfaden für die LCTP-Anwendung in Kommunen.(2002) Umweltbundesamt, BerlinFür die kommunale Verkehrsplanung wird ein verkehrsträgerübergreifendes Bewertungsverfahren entwickelt, das sowohl motorisierte wie nicht motorisierte Verkehrsträger einbezieht. Das Verfahren soll Gemeinden unterstützen, eine ökonomisch und ökologisch verträgliche Verkehrspolitik zu verfolgen. Es ermöglicht eine Haushaltsstrukturanalyse, in der die Verkehrsausgaben und Einnahmen einer Stadt im Jahresüberblick dargestellt werden, sowie eine vergleichende Bewertung von Planungsvarianten. Das Verfahren wurde in 4 Modellkommunen (Görlitz, Göttingen, Hannover und Heidelberg) angewendet und evaluiert. Ziel war die Ermittlung einer praktikablen Organisations- und EDV-Lösung in den Kommunen, die Weiterentwicklung der ökonomischen Gesichtspunkte, die Diskussion zur inhaltlichen und institutionellen Positionierung des Verfahrens. Hauptmotive für die Nutzung des Verfahrens waren Sparen und Unterstützung der Überzeugungsarbeit für Veränderungen (auch Realisierung von Maßnahmen des nichtmotorisierten Verkehrs). Es zeigt sich, dass der Aufwand bei einmaliger Anwendung des Verfahrens hoch ist, bei regelmäßiger Anwendung jedoch deutlich geringer wird. Der wesentliche Unterschied des LCTP-Verfahrens im Vergleich zu den Standard-Bewertungsverfahren besteht in der Haushaltsstrukturanalyse, die alle Verkehrsalternativen mit einbezieht. Zum Abschlussbericht gehört auch ein Leitfaden zur Anwendung des Verfahrens in Kommunen (mit Tabellen). goj/difuGraue Literatur/ Bericht Ökologisch orientierte Wirtschaftspolitik - ein neues kommunales Handlungsfeld.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinÖkologisch orientierte Wirtschaftspolitik ist für Kommunen ein neues Handlungsfeld, das sich erst richtig etablieren muß. Es sind bislang nur wenige Städte, die sich mit dem Thema eines stärker ökologisch ausgerichteten Wirtschaftens und den darin liegenden Chancen systematisch beschäftigen. Die Ursachen für das geringe Interesse sind vielfältig. Es fehlt an einer ausreichenden statistischen und informatorischen Basis und damit an quantifizierenden Aussagen zu den ökonomischen und/oder ökologischen Vorteilen, die sich erzielen lassen, oder zur Zahl der Arbeitsplätze, die sich explizit auf kommunale Aktivitäten im Überschneidungsbereich von Wirtschaft und Umwelt zurückführen lassen. In der Veröffentlichung wird versucht, die bei näherer Analyse zahlreich vorhandenen Handlungsmöglichkeiten der kommunalen Ebene zu identifizieren. Aufgeworfen und beantwortet werden vor allem folgende Fragen: Wie können die Handlungsansätze aussehen, welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Wer sind die relevanten Akteure, welche Rahmenbedingungen und Grenzen sind zu beachten, und wie sind die Perspektiven eines Handlungsfelds ökologisch orientierter Wirtschaftspolitik einzuschätzen? difuGraue Literatur/ Bericht Segregation, Konzentration, Polarisierung - sozialräumliche Entwicklung in deutschen Städten 2007-2009.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZwar ist die Arbeitslosigkeit in deutschen Städten insgesamt rückläufig, die Spaltung zwischen Arm und Reich (Segregation) nimmt jedoch zu. Insbesondere die Kinderarmut konzentriert sich zunehmend in bestimmten Stadtteilen. Eine Verdrängung der von Armut betroffenen Haushalte mit Kindern in die Großwohnsiedlungen am Stadtrand ist mittlerweile nachweisbar. Städte im Süden Deutschlands sind davon weniger betroffen als Städte im Norden, Westen und Osten. Diese alarmierende Entwicklung wird aus einem Städtevergleich deutlich. In einem Kooperationsprojekt mit 19 deutschen Großstädten, wurde die Entwicklung der Jahre 2007 und 2009 miteinander verglichen. Untersucht wurde die Situation der Arbeitslosigkeit, der "Kinderarmut" und des Anteils der Bevölkerung mit Migrationshintergrund im Hinblick auf eine Ungleichverteilung innerhalb einer Stadt.Graue Literatur/ Bericht Stadtplanung und Stadtentwicklung als Hebel für den Ressourcen- und Klimaschutz. Kommunale Instrumente, Fallbeispiele und Potenziale zur Reduktion der Ressourceninanspruchnahme.(2021) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauDie Relevanz des Planens und Bauens wird immer stärker im umweltpolitischen Diskurs wahrgenommen. Dies ist nicht verwunderlich, da das Bauwesen durch Errichten, Nutzen und Rückbau von Bauten mit hohem Verbrauch von Ressourcen wie etwa Baumaterialien, Energie, Wasser, Flächen/Boden etc. verbunden ist. Der Bausektor ist zum Beispiel für rund 40 % der globalen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Zudem entstehen hier die größten Abfallströme. Um zukunftsfähig zu sein, muss eine ressourcen- und klimaschonende Planung und Errichtung der gebauten Umwelt umgesetzt werden. Das bedeutet: Der Blick muss verstärkt auf die kommunalen Hebel der Stadtplanung und Stadtentwicklung gelenkt werden. Der Leitfaden führt in die Thematik des nachhaltigen Planens und Bauens ein, zeigt Instrumente der Stadtplanung und Stadtentwicklung zur Steuerung von Stoffströmen auf, beschreibt Anwendungsbeispiele aus vier Kommunen, macht deutlich, welche Massenströme eingespart werden können, und beschreibt Wege und Lösungsansätze für ein optimiertes Vorgehen bei der Steuerung von Stoffströmen zur Reduzierung der Ressourceninanspruchnahme.Graue Literatur/ Bericht Wirtschaftsflächenkonzept Stadt Heidelberg.(2012) CIMA Beratung + Management, KölnDie Analyse beinhaltet eine quantitative und eine qualitative Perspektive. Gerade bei Gewerbeflächen besteht angesichts der vielfältigen Standortanforderungen von Unternehmen oftmals die Schwierigkeit, dass es trotz scheinbar hinreichender gewerblicher Entwicklungspotenziale an geeigneten, marktgängigen Flächen mangelt (sogenanntes "Flächenparadoxon"). Dies ist gerade für Heidelberg von besonderer Bedeutung, wo neben den klassischen Gewerbebetrieben auch Arbeitsplatzanbieter aus Wissenschaft, Forschung und Lehre eine erhebliche Flächennachfrage generieren. Der hier verfolgte Ansatz geht davon aus, dass sich angesichts des anhaltenden technologischen und ökonomischen Wandels, tiefgreifender demografischer Veränderungen und dem Gebot nachhaltiger Entwicklung Standortanforderungen von Unternehmen und weiteren Nachfragern im Wandel befinden. Dabei ist die Frage zu beantworten, wo und in welchem Umfang der künftige Strukturwandel seinen räumlichen Niederschlag finden kann. Dies ist in Heidelberg insbesondere hinsichtlich der ab 2015 durch den Abzug der amerikanischen Streitkräfte frei werdenden Entwicklungspotenziale im Stadtgebiet relevant.