Auflistung nach Schlagwort "Industriestadt"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Industriestädte - neue Perspektiven. Themenschwerpunkt.(2012)Aus dem Inhalt: Einführung: Neue Potenziale historischer Industriestadtforschung / Städte und Städteagglomerationen der Montanindustrie in Deutschland, 1840-1914 / Aufstieg und Fall der Stadt Flint, Michigan... end of story? / Zur Spezifik und historischen Verortung sozialistischer Industriestädte / Kamerafahrt und Panoramablick. Repräsentationen von Industriestädten in fotogradischen Bildbänden und Werbefilmen de 1950er und 1960er Jahre / Ein Wald rauchender Fabrikschornsteine. Rückblicke auf die chinesische "Produktionsstadt" der 1950er Jahre / Neue Perspektiven der historischen Industriestadtforschung in Japan / Fordlandia. The Rise and Fall of Henry ford's Forgotten Jungle City, London und New York/Crows Nest 2012 / Individuum und Stadtgemeinschaft: Die Nachbarschaftsidee in den amerikanischen Stadtentwürfen von Walter Gropius / Die Stunde der Kulturpolitiker. Städtische Kulturpolitik und ihre Neuerfindung in den langen 1970er Jahren / Gefährdete Ohren. Lärm und Großstadtkritik am Beispiel von Wien um 1900 / Tagungsbericht: Conference in World History - The Role and Function of the Global City, in Innsbruck am 3. und 4. November 2011 / Tagungsbericht: Kriegszerstörung und Wiederuafbau von Bauwerken und historischen Stadtzentren in Italien und Deutschland (1940-1955), in Brescia vom 23. bis 25. November 2011 / Tagungsbericht: Neue Städte für einen neuen Staat. Edgar Sallin und das "Israelprojekt" der List Gesellschaft vom 2. bis 4. Dezember 2011 in der Vetretung des Landes Niedersachsen in Berlin / Tagungsbericht: DFG-Workshop "Rethinking Urban Violence in Middle Eastern Cities", Zentrum Moderner Orient (ZMO) in Berlin vom 8. bis 10. Dezember 2011.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Krieg als externer Schock oder Katalysator für neue Pfade: Zum Verhältnis von Krieg und Pfadabhängigkeit in deutschen Städten des 20. Jahrhunderts.(2018)Welche Faktoren bestimmten und bestimmen die Pfade bzw. Pfadabhängigkeiten von Städten? Ein grundlegender Faktor ist die Geographie: Die Lage einer Stadt, etwa an einem großen schiffbaren Fluss, im Binnenland oder am Meer, sowie die Topographie, die Gestaltung der Oberfläche, waren insbesondere in der Phase der Stadtgründungen und sind immer noch Faktoren von langfristiger Prägekraft, die nur mit unverhältnismäßigem Aufwand im Großen veränderbar sind. Was sich allerdings durchaus verändern kann, ist die Bedeutung dieser Faktoren. An zweiter Stelle ist die Netzinfrastruktur zu nennen, die erhebliche Pfadbindungen generieren kann. An dritter Stelle wirken Politik und Territorialität: Städte wechseln historisch. Viertens kann eine hochgradige ökonomische Dominanz durch eine bestimmte industrielle Branche, vor allem im Bereich der Schwerindustrie, oder eine bestimmte Funktion wie Hafenwirtschaft die Stadtentwicklung pfadartig beeinflussen. Fünftens lässt sich schließlich eine dezidierte soziale und kulturelle Ausrichtung einer Stadt anführen. In der Realität wirkten diese verschiedenen Pfad-Faktoren häufig mehr oder weniger intensiv zusammen; als Resultante ergab sich häufig ein bestimmter Entwicklungspfad, der von geographisch-infrastrukturellen Daten, aber auch von politisch gesetzten Strategien bestimmt wurde. Das Zusammenspiel der verschiedenen Pfadfaktoren soll am Beispiel Darmstadts verdeutlicht werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel "Pfadabhängigkeiten" und "Entwicklungspfade": zwei Konzepte stadtgeschichtlicher Forschung.(2018)Der Aufsatz will eingangs kurz einige wesentliche Herausforderungen und Probleme benennen, die die Anwendung von Pfadtheorien für die stadtgeschichtliche Forschung erschweren, sowie einige zentrale Elemente bzw. Begriffe dieser Theorie benennen. Aus dieser Bestandsaufnahme wird die grundlegende Arbeitshypothese abgeleitet, wegen der disziplinären und begrifflichen Unübersichtlichkeit der Debatte die Konzepte der Pfadabhängigkeit einerseits und der Entwicklungspfade andererseits analytisch zu unterscheiden und sie jeweils gezielt auf konkret umrissene Untersuchungsgegenstände zu beziehen. Anschließend wird die Fruchtbarkeit beider Konzepte für stadtgeschichtliche Analysen anhand der Untersuchung eines Pfadwechsels in der Wasserinfrastruktur der bi-kulturell gespaltenen Stadt Straßburg nach 1871 sowie anhand von Forschungsarbeiten zu Entwicklungspfaden europäischer Industriestädte im 20. Jahrhundert geprüft.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Public-Private Partnership als Gefahr für lokale Demokratie und Verteilungsgerechtigkeit? Das Beispiel der Stadterneuerung in Nordengland.(1995)Privatisierung und Deregulierung, wie sie in Großbritannien seit Ende der siebziger Jahre von der Politik forciert wurden, beeinflußten auch die Erneuerung alter Industriestädte. Nach anfänglichen Konflikten entstand ein neues Paradigma lokaler Entscheidungsfindung und Aufgabenerfüllung - das der Public-Private Partnerships. Als Argument für die Überlegenheit von PPPs gegenüber Kommunalverwaltungen und anderen öffentlich-rechtlichen Organisationen wird vor allem die höhere Effizienz bei der Umsetzung von Erneuerungskonzepten angeführt. Im Rahmen des Aufsatzes wird diskutiert, inwieweit das Aufkommen von PPPs lokale Entscheidungsmechanismen und die Verteilung lokaler Ressourcen veränderte. Durch die Analyse von vier für die Stadterneuerung relevanten Partnerschaftstypen im altindustrialisierten Norden Englands kommt der Autor zu dem Ergebnis, daß Zusammensetzung und Ziele vieler PPPs zu Demokratie- und Verteilungsdefiziten führten, die vor allem zulasten benachteiligter Gruppen und Stadtviertel gingen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt der Natur oder Stadt der Avantgarde? - Tourismusförderung und Identitätsentwicklung in Hagen im 20. Jahrhundert.(2005)Im frühen 20. Jahrhundert wurde der Tourismus zur Freizeitbeschäftigung breiterer Bevölkerungsschichten. In der Folge erkannten Städte und Gemeinden die Vorteile des Fremdenverkehrs für ihre wirtschaftliche Entwicklung und erarbeiteten Tourismusmarketingstrategien. Es galt zu entscheiden, welche Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten einer Stadt zur Ausbildung eines touristischen Profils beitragen. In dem Beitrag werden beispielgebend die Konzepte der Stadt Hagen in Westfalen im Wandel der Zeiten beschrieben, wo einerseits die kulturellen Eigenheiten der Stadt herausgestrichen und andererseits die Naturschönheiten der Umgebung hervorgehoben wurden. Hagen bietet ein prägnantes Beispiel für den Wandel einer Industriestadt zu einem impulsgebenden Zentrum kultureller Entwicklung, der insbesondere durch die Gründung des Folkwang-Museums, das eine der ersten öffentlich zugänglichen Kunstsammlungen beherbergt, initiiert wurde. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel