Auflistung nach Schlagwort "Kinder- und Jugendhilfegesetz"
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Graue Literatur/ Bericht 20 Jahre Kinder- und Jugendhilfegesetz. Kritische Würdigung, Bilanz und Ausblick. Dokumentation der Fachtagung am 30. Juni und 01. Juli 2010.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinDas Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Es markiert einen Perspektivenwechsel für die Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland: Das alte (Reichs-)Jugendwohlfahrtsgesetz aus dem Jahre 1922 mit seiner Eingriffsorientierung wurde abgelöst durch ein modernes Leistungsgesetz, das die Förderung junger Menschen und die Unterstützung der Eltern bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungsverantwortung in den Mittelpunkt stellt. In den neuen Bundesländern ist es zeitgleich mit der Wiedervereinigung in Kraft getreten und war damit der Motor (auch) für den Neubeginn in der Kinder- und Jugendhilfe in den neuen Bundesländern. In den 20 Jahren wurde das Gesetz immer wieder novelliert und neueren rechtlichen und fachpolitischen Entwicklungen angepasst. Auch wenn zwischen den (bundes-)rechtlichen Vorgaben und ihrer Umsetzung in der Praxis ein strukturell bedingtes Spannungsverhältnis bleibt, so identifiziert sich die Praxis doch bis heute sehr stark mit "ihrem Gesetz". Sieht man von erfolglosen Initiativen in den letzten Jahren ab, so war die Rechtsentwicklung doch stets von einem intensiven fachpolitischen Diskurs zwischen Bund, Ländern, Kommunen und der freien Trägerlandschaft unter Beteiligung der Wissenschaft geprägt.Graue Literatur/Bericht Braucht flexible Jugendpolitik ein neues Jugendamt?(2000) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Die Teilnehmer an dieser Veranstaltung erlebten in drei Disputationen eine angeregte und interessante Diskussion zu folgenden Themen: Zweigliedrigkeit des Jugendamtes (Jugendhilfeausschuss und Verwaltung des Jugendamtes), Struktur und Aufgabenbündelung des Jugendamtes sowie Aufsicht der Landesjugendämter über die Kindertageseinrichtungen. Im Verlauf der Diskussion wurde eingefordert, dass Jugendhilfe die eigenen Strukturen problemorientiert weiterentwickeln, aber auch bei zunehmender Ressourcenorientiertheit weiterhin als fachgebundenes Wertekonzept verstanden werden müsse, ausgerichtet an den sich wandelnden und komplexer werdenden Lebenslagen der Familien in der Bundesrepublik Deutschland. Diese Zielsetzung der Jugendhilfe stellte niemand in Frage. Streitig waren letztlich "nur" die Wege dahin.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Jugendhilfe und Familiengericht - das Selbstverständnis der Jugendhilfe im gerichtlichen Verfahren(1996) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Im familiengerichtlichen Verfahren ist die Zusammenarbeit aller Beteiligten zum Wohle des Kindes und der Familie erforderlich. Unterschiedliche Auffassungen über die Aufgaben und Kompetenzen der Beteiligten am familiengerichtlichen Verfahren führen oft zu Spannungen und Konflikten zwischen Fachleuten der Jugendhilfe, Richtern und Rechtsbeiständen. Diesem Problem hatte sich die in der Veröffentlichung dokumentierte Fachtagung zugewendet. Das Ziel der Veranstaltung war es, im Diskurs zwischen Praktikern der Jugendhilfe und der Justiz die Position des sozialpädagogischen Auftrags der Jugendhilfe klarzustellen und Anregungen für ein besseres Miteinander zu erarbeiten. Als Ergebnis der Tagung ist deutlich geworden, daß die Jugendhilfepraxis in dem betreffenden Aufgabenfeld vor allem dann verbessert werden kann, wenn die Aufgaben der verschiedenen Berufsgruppen klar definiert werden und es zu einer wechselseitigen Anerkennung und Unterstützung kommt. Die Veröffentlichung soll einen Einstieg zur Lösung der vorhandenen Konflikte bieten.Graue Literatur/Bericht Verändertes Kinder- und Jugendhilferecht und seine Auswirkungen auf die Praxis(2005) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Am 1. Januar 2005 ist das "Gesetz zum qualitätsorientierten und bedarfsgerechten Ausbau der Tagesbetreuung (TAG)" in Kraft getreten. Die parlamentarische Beratung des zweiten Teils der Gesetzesänderungen, das "Gesetz zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe (KICK)", war zum Tagungstermin noch nicht abgeschlossen, aber in der Endberatungsphase. Es wurde am 8. Juli 2005 verabschiedet und ist am 1. Oktober 2005 in Kraft getreten. Mit diesen beiden Gesetzen, TAG + KICK, sollen folgende Ziele erreicht werden: der Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder und deren frühe Förderung sowie eine verbesserte Steuerung, Verwaltungsvereinfachung und mehr Wirtschaftlichkeit der Leistungen in der Kinder- und Jugendhilfe. Anliegen der Tagung war es, über die Neuregelungen, die im TAG und im KICK festgeschrieben sind, zu informieren und über deren Auswirkungen auf die Kinder- und Jugendhilfe zu diskutieren, damit sich die Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe schnell damit vertraut machen und fachkompetent damit umgehen können.