Auflistung nach Schlagwort "Klimaschutzpolitik"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beschlussvorlagen prüfen. Klimarelevanz? Gecheckt!(2021)Bundesweit haben Kommunen seit 2019 den sogenannten Klimanotstand ausgerufen. Die Klimakrise im Rahmen eines Ratsbeschlusses einzudämmen, ist damit offiziell eine Aufgabe höchster Priorität. Mit Klimarelevanz-Prüfungen ergeben sich neue Chancen für die ressortübergreifende Zusammenarbeit in der Verwaltung und es sensibilisiert die Beteiligten für das Thema.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz & Finanzen. Kommunen investieren in eine lebenswerte Zukunft.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDas Klimaschutzabkommen von Paris, das Aktionsprogramm und der Klimaschutzplan der Bundesregierung und das nun vorliegende Klimaschutzgesetz sind darauf ausgerichtet, die durch Treibhausgase verursachte Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Dafür sind auch in den Kommunen entsprechende Entscheidungen zu treffen, Konzepte zu entwickeln und Maßnahmen umzusetzen, die zum Klimaschutz vor Ort einen Beitrag leisten. In vielen Kommunen haben erfolgreich realisierte Projekte bereits zu beachtlichen CO2-Einsparungen geführt. Dabei zahlen sich Investitionen in den Klimaschutz gleich mehrfach aus: Sie helfen dem Klima, entlasten langfristig die kommunalen Haushalte und erhöhen zugleich die Lebensqualität in den Städten, Landkreisen und Gemeinden. Auch wenn der Erhalt unserer Lebensgrundlagen letztlich „jeden Preis wert“ sein sollte, zeigt das vorliegende Heft, dass es Wege im Klimaschutz gibt, die sich sogar „rechnen“.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz im Gebäudesektor – Neue Wege für die Wohnungswirtschaft. Impuls für das Strategieforum „Wohnungswirtschaft“ des Grünen Wirtschaftsdialogs.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Strategieforum „Wohnungswirtschaft“ des Grünen Wirtschaftsdialogs haben die führenden Unternehmen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft seit Sommer 2020 in einem gemeinsamen Diskussionsprozess Handlungsfelder identifiziert, in denen der Beitrag von Wohnungsunternehmen zur CO2-Einsparung insbesondere im Gebäudebestand deutliche Potenziale bietet. Gleichzeitig sehen sich die Unternehmen aber auch vor großen Herausforderungen, sowohl ihren Beitrag zu leisten, die Bestände wirtschaftlich zu betreiben als auch das übergeordnete Ziel der Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum zu verfolgen. Bei der Ausgestaltung zukünftiger regulatorischer Rahmensetzungen und Förderangebote soll die Frage handlungsleitend werden, wie eine solche Balance zwischen politischen Forderungen, Investitionen, Finanzierbarkeit und Berücksichtigung von Mieter*inneninteressen mit Blick auf das gemeinsame Ziel einer Umsetzung der Pariser Klimaziele erreicht werden kann. Diese Veröffentlichung soll als Grundlage für eine gemeinsame Diskussion von Politik und Wohnungsunternehmen dienen und die relevanten Themen- und Handlungsfelder aufmachen.Graue Literatur/ Bericht Mach dein Projekt zum Klimacheck für Ratsbeschlüsse. Eine Anleitung für mehr Klimaschutz.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDie neunte Ausgabe der #Klimahacks-Reihe befasst sich mit der Frage, wie Kommunalverwaltungen in ihrem täglichen Handeln den Klimaschutz noch stärker berücksichtigen können. Eine wirkungsvolle Methode, die von immer mehr Kommunen genutzt wird, ist die Prüfung von Ratsbeschlüssen auf ihre Klimawirkung bzw. Klimarelevanz. Die Einführung eines Klimachecks gibt Kommunen die Möglichkeit, Bekenntnisse zum Klimaschutz, z.B. durch die Ausrufung eines Klimabeschlusses, fortan in die kommunalen Handlungsaktivitäten zu integrieren. Der Klimacheck in Beschlussvorlagen führt zur Identifikation bislang unentdeckter Treiber des Klimawandels im kommunalen Handeln und zu einer verstärkten Sensibilität unter den Mitarbeitenden gegenüber dem Klimaschutz. Anhand aktueller Informationen, Veröffentlichungen und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt diese Ausgabe, wie der Klimacheck für Ratsbeschlüsse gelingen kann. Zielgruppe dieser Publikation sind sowohl Klimaschutz-Einsteigerkommunen als auch neue und altgediente Klimaschutzmanagerinnen und -manager, die sich inspirieren lassen möchten.Graue Literatur/ Bericht Monitor Nachhaltige Kommune. Bericht 2020. Schwerpunktthema Klima und Energie.(2020) Bertelsmann Stiftung, GüterslohDie Ergebnisse der Kommunalbefragung, die das Deutsche Institut für Urbanistik im Rahmen dieser Studie zum wiederholten Mal durchgeführt hat, zeigen, dass sich immer mehr Kommunen systematisch mit den lokalen Herausforderungen des Klimawandels befassen. Die Treibhausgas-Bilanzen beispielsweise, die in den Kommunen mehrheitlich erstellt werden, machen deutlich: Die ergriffenen Maßnahmen wirken – die Emissionen über alle Emittentengruppen hinweg sind über die Jahre gesunken. Die größte Reduzierung gab es mit 62 Prozent bei den kommunalen Einrichtungen, gefolgt von den privaten Haushalten (60 Prozent). Im Bereich „Verkehr“ hingegen waren es lediglich 21 Prozent. Handlungsbedarf zeigt sich auch bei den konkreten Ausbauzielen für den Einsatz erneuerbarer Energien. Eine Mehrzahl der Kommunen verfügt bislang weder über konkrete Ausbauziele für den Einsatz erneuerbarer Energien in den eigenen Liegenschaften (71 Prozent) noch für die gesamte Kommune (62 Prozent). Und wenn es nach den, ebenfalls befragten, Bürgerinnen und Bürgern geht, kann das Potenzial für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung, welches die Kommunen schon heute ausschöpfen, noch stärker ins Zentrum des Handelns gerückt werden. Mehr als die Hälfte von ihnen ist der Meinung, dass ihre Kommune den Themen Klimawandel und Klimaanpassung jeweils nur einen mittleren Stellenwert einräumt. Das ist vor allem nach Ansicht derjenigen Befragten zu gering, die angaben, dass sich die Folgen des Klimawandels eher negativ oder negativ auf das eigene Leben auswirken.Graue Literatur/ Bericht Nationaler Fortschrittsbericht zur Umsetzung der New Urban Agenda.(2021) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnDie fortschreitende Urbanisierung und immer drängendere Nachhaltigkeitsfragen finden ihren Niederschlag in neuen Ansätzen einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Die New Urban Agenda der Vereinten Nationen bildet hierbei eine internationale Roadmap und verfolgt dabei den Erhalt der planetaren Grenzen in Verbindung mit sozialer Gerechtigkeit in der modernen Stadt und Gemeinde. Der vorliegende Bericht zeigt analytisch ebenenübergreifend die nationalen Fortschritte Deutschlands bei der Umsetzung der New Urban Agenda und auf dem Weg zur nachhaltigen Transformation von Kommunen - unabhängig von Größe und geographischer Lage - auf.Graue Literatur/ Bericht Spielräume für Investitionen finanzschwacher Kommunen in Klimaschutzmaßnahmen. Vergleichende Analyse der haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen in den Bundesländern.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKommunen mit einem hohen Schuldenstand können oft keinen Haushaltsausgleich aus Eigenmitteln erzielen. Unterliegen sie den Bedingungen eines Haushaltssicherungskonzepts, greifen strikte haushalts- und aufsichtsrechtliche Restriktionen der Bundesländer. Die Investitionstätigkeit ist davon in besonderer Weise betroffen. Dies gilt vor allem für Investitionen in freiwilligen Aufgabenbereichen wie dem Klimaschutz. Für diese gelten besondere Ausweis- und Dokumentationspflichten in der jährlich zu verabschiedenden Haushaltssatzung und dem entsprechenden Haushaltsplan, die – unabhängig von einer möglichen Finanzschwäche – von den kommunalen Aufsichtsbehörden zu genehmigen sind. Geplante Investitionsmaßnahmen müssen – genauso wie Kredite oder kreditähnliche Zahlungsverpflichtungen – außerdem stets einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung unterzogen werden. Allerdings sehen verschiedene Kommunalverfassungen und Gemeindeordnungen der Länder auch gewisse haushalts- und aufsichtsrechtliche Spielräume für hochverschuldete bzw. finanzschwache Kommunen vor. Im vorliegenden Arbeitspapier werden diese verschiedenen Regelungen und Ansätze der Bundesländer mit Blick auf eine Förderung der kommunalen Investitionstätigkeit im Klima- und Energiebereich dargestellt und verglichen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zentrale Anlaufstelle für kommunalen Klimaschutz am Difu.(2016)Das SK:KK berät politische Entscheidungstragende in Kommunen, Bundesländern und auf der Bundesebene.