Auflistung nach Schlagwort "Kommunalwirtschaft"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Auswirkungen des demografischen Wandels auf die kommunale Abfallwirtschaft. Leitfaden.(2017) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauKommunen tragen als öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger gemäß dem Prinzip der Daseinsvorsorge die Verantwortung für die Entsorgung der aus privaten Haushalten kommenden Restabfälle und der Abfälle, die nicht durch Systeme der Produktverantwortung erfasst werden. Deshalb ist die Frage zu stellen, inwieweit die Entwicklung der kommunalen bzw. regionalen Bevölkerungszahlen sowie die Alterung der Bevölkerung in der Abfallwirtschaft berücksichtigt wird und ob sich unmittelbare Effekte der demografischen Entwicklung im Handeln widerspiegeln. Das Umweltbundesamt hat die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Abfallwirtschaft durch das Öko-Institut e. V. und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) untersuchen lassen. Der Leitfaden gliedert sich in vier Kapitel und einen Anhang. Im einleitenden Kapitel werden die Problemstellung beschrieben und Informationen zur durchgeführten Studie aufgeführt. Das zweite Kapitel geht vor allem auf die Auswirkungen des demografischen Wandels und die damit verbundenen Herausforderungen für die Abfallwirtschaft ein. Das darauffolgende Kapitel zeigt Maßnahmen und Handlungsempfehlungen auf. Im vierten Kapitel werden die Ergebnisse der Studie zusammenfassend "auf einen Blick" dargestellt und für den eiligen Leser erste Empfehlungen für den Arbeitsalltag bereitgestellt. Im Anhang sind Informationen zur abfallwirtschaftlichen und demografischen Situation der vier beispielhaft untersuchten Kommunen zusammengefasst.Graue Literatur/ Bericht Benchmarking in der Wasserwirtschaft - Möglichkeiten und Grenzen einer Erweiterung des Benchmarking um ökologische und soziale Aspekte.(2005) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Wasserwirtschaftsbranche selbst verweist auf bereits vorhandene langjährige Erfahrungen mit bestimmten Varianten von Unternehmensvergleichen und hat sich 2003 in einer (2005 fortgeschriebenen) "Verbändeerklärung" eindeutig für die Umsetzung von Benchmarking-Initiativen auf freiwilliger Basis ausgesprochen. Verknüpfungen des Benchmarking mit Zielen nachhaltiger Entwicklung, insbesondere zur Ökologie und zu den sozialen Aspekten, sind jedoch randständig und bisher kaum systematisch vorgenommen wurden; grundsätzlich ist das Benchmarking in diese Richtung sehr wohl ausbaufähig. Die aktuelle Diskussion um dieses Instrument leidet aber unter dem Umstand, dass sowohl Begrifflichkeiten nicht eindeutig definiert sind, aber auch hinsichtlich der Frage der politisch-ökonomischen Instrumentalisierung des Benchmarking keineswegs Einigkeit besteht. Die Arbeit referiert die nationale und internationale Debatte darüber und befasst sich dann mit der funktionellen Erweiterung des Benchmarking sowie mit der inhaltlichen Erweiterung der Datenbasis um die soziale und ökologische Dimension. difuGraue Literatur/ Bericht Benchmarking-Konzepte in der Wasserwirtschaft: zwischen betrieblicher Effizienzsteigerung und Regulierungsinstrument. Dokumentation des Symposiums am 28.4.2004 in Frankfurt a.M.(2004) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Symposium versammelte Fachleute aus Forschung, Unternehmensberatung, Branchenorganisationen und der betrieblichen Praxis und gab einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Benchmarking-Debatte in Deutschland. Im System des Benchmarking versucht man durch Kennzahlenvergleiche, Ursachenanalyse sowie der Festlegung eines Zielwerts für umsetzbare Maßnahmen eine Regulierung und Steuerung der Organisation zu erreichen. Elementar ist hierbei der Rückkoppelungsprozess mit turnusmäßigen Soll/Ist-Vergleichen. Verschiedene Ansätze des Benchmarking werden dargestellt und eingeordnet in die aktuelle ordnungspolitische Debatte über die Zukunft der Wasserversorgung. Für die Kommune, die die öffentliche Kontrolle über die Unternehmen hat und die auch im Sinne der gemeinwohlorientierten Daseinsvorsorge handeln will, kann das Benchmarking ein offensives Informationsinstrument darstellen. Benchmarking bietet u.a. auch die Chance der Einbindung der Interessen der Wassernutzer zur betrieblichen Effizienzsteigerung, zur Mobilisierung von Potenzialen auf Mitarbeiterebene, aber auch zur Erweiterung der Produktökologie. difuGraue Literatur/ Bericht Die Donut-Ökonomie als strategischer Kompass. Wie kommunale Strateginnen und Strategen die Methoden der Donut-Ökonomie für die wirkungsorientierte Transformation nutzen können. 5. April 2022.(2022) PD - Berater der öffentlichen Hand, BerlinMit ihrem Buch "Doughnut Economics: Seven Ways to Think Like a 21st Century Economist" lud die Oxford-Ökonomin Kate Raworth 2017 dazu ein, die Grenzen der klassischen Volkswirtschaftslehre zu sprengen und so an den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts auszurichten. Der Donut als Kernsymbol bildet dabei nach aussen die planetaren Grenzen und nach innen das soziale Fundament ab. Auf der Grundlage der vielen in diesem Werk aufgeworfenen Fragen haben sich – getrieben durch eine starke internationale Gemeinschaft unter Federführung des Doughnut Economics Action Labs (DEAL) – zahlreiche Methoden zur Anwendung der Donut-Ökonomie in den verschiedensten Bereichen entwickelt. Für die kommunale Ebene ist dabei insbesondere die City-Porträt-Methode von grosser Relevanz, die einen sehr umfassenden und ganzheitlichen Blick sowohl auf die lokalen Gegebenheiten als auch auf die globalen Auswirkungen wirft und so die Chance für eine übergeordnete strategische Ausrichtung und einen wirkungsorientierten Blick ermöglicht. Während die Donut-Methoden von zahlreichen Kommunen international genutzt werden, finden sich in Deutschland bislang in erster Linie zivilgesellschaftliche Initiativen, die den Donut fur "ihre" Kommune denken und anwenden. Die Studie zielt darauf ab, die Methoden der Donut-Ökonomie aus der Perspektive deutscher Kommunen zugänglich zu machen, einzuordnen und erste Handlungsempfehlungen zu geben. Sie entstand in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Urbanistik gGmbH (Difu). Der konzeptionelle Ansatz der Donut-Ökonomie (Kapitel 2.1) sowie die Einordnung des Modells in den Diskurs anderer Nachhaltigkeitskonzepte (Kap. 2.1 und 3.3) wurden vom Difu erarbeitet.Graue Literatur/ Bericht Effizienzanalyse kommunaler Wirtschaftsförderung. Expertise zur Frage der Anwendbarkeit von Nutzen-Kosten-Untersuchungen im kommunalen Bereich.(1977) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Gestaltungsoptionen öffentlicher Auftraggeber unter dem Blickwinkel des Vergaberechts. Aktuelle vergaberechtliche Vorgaben für öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP) und interkommunale Kooperation.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn dem Band werden eine Reihe vergaberechtlicher Fragestellungen diskutiert, die für die Kommunen und ihre Unternehmen als "öffentliche Auftraggeber" im Sinne des Rechts der öffentlichen Auftragsvergabe (Vergaberecht) von aktueller Relevanz sind. Zunächst geht es um die kommunalen Gestaltungsmöglichkeiten für öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP) und - vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion auf EU-Ebene - um die Reichweite von Ausschreibungspflichten. Eine besondere Rolle spielt in dieser Hinsicht die Reichweite des Begriffs des öffentlichen Auftraggebers. Ferner wird auf die Frage nach Ausschreibungspflichten und deren Ausnahmen bei Modellen der ÖPP sowie bei Privatisierungen eingegangen. Weitere Diskussionsblöcke bilden die vergaberechtlichen Anforderungen an die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen und die Reichweite des Geltungsanspruchs des Vergaberechts bei der interkommunalen Kooperation auf dem Gebiet der Ver- und Entsorgung. Abschließend wird die Zulässigkeit der Aufnahme von so genannten vergabefremden Aspekten in Leistungsbeschreibungen erörtert. difuGraue Literatur/ Bericht Indikatorensysteme für eine nachhaltige Entwicklung in Kommunen. Dokumentation der Beiträge zu einem Seminar des Deutschen Instituts für Urbanistik am 8. und 9. Februar 1999 in Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Kapitel 40 der Agenda 21 wird die Entwicklung von Nachhaltigkeitsindikatoren gefordert, da die allgemein gebräuchlichen Indikatoren wie etwa das Bruttosozialprodukt, aber auch Stoffstrom- oder Sozialbilanzen, nicht die für das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung notwendige Datenbasis liefern. Insbesondere fehlt es an ausreichenden Methoden, die Wechselwirkungen zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Parametern abzubilden. Diesem Defizit soll durch Bildung von Nachhaltigkeitsindikatoren begegnet werden. Die Veröffentlichung enthält die Beiträge zu einem Seminar des Deutschen Instituts für Urbanistik, das sich diesem Thema annahm. Die überwiegende Zahl der Teilnehmer vertrat hinsichtlich der Entwicklung kommunaler Indikatorensysteme einen handlungsorientierten Ansatz und plädierte für eine zügige und pragmatische Verwendung bereits vorhandener Datensammlungen. Als weitere Kriterien für die Indikatorenauswahl lassen sich die Verständlichkeit, die Vermittelbarkeit und die Relevanz für die Kommunen festhalten. Das bedeutet, Daten sollen ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand erhoben und fortgeschrieben werden können, das Interesse der Öffentlichkeit finden und an kommunale Handlungsfelder anknüpfen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die institutionellen Grundlagen der Sparkassenorganisation.(2000)Vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen und Gefährdungen der Sparkassenorganisation untersucht der Verfasser rechtliche und institutionelle Grundlagen des gewachsenen deutschen Sparkassenwesens. In dem Beitrag wird für eine Beibehaltung der öffentlich-rechtlichen Strukturprinzipien plädiert: öffentlicher Auftrag, Anstaltsform, enge Verbindung zur kommunalen Selbstverwaltung, Anstaltslast, Gewährträgerhaftung, Regionalprinzip. Diese Prinzipien seien geeignet, sie den von der Europäischen Kommission und in einigen Ländern der Bundesrepublik Deutschland in Gang gesetzten Veränderungen entgegenzuhalten. Der Verfasser schließt mit einem Appell an die Sparkassen- und Kommunalen Spitzenverbände, an dem festzuhalten, was in guter Tradition begründet wurde . difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Investitionsrückstand und Investitionsbedarf der Kommunen. Ausmaß, Ursachen, Folgen, Strategien.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Studie zum kommunalen Investitionsbedarf 2006 bis 2020 schließt an frühere Schätzungen des Difu an, die bisher etwa im Zehn-Jahres-Abstand vorgelegt wurden (zuletzt Reidenbach u.a. 2002). Entsprechende Schätzungen des Investitionsbedarfs sind von hoher politischer und praktischer Relevanz, da der Zustand der kommunalen Infrastruktur - Straßen, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Schulen u.a.m. - maßgeblich die Lebensqualität der Bürger, wirtschaftliches Wachstum und politische Stabilität bestimmt. Die zum Erhalt, zur Erneuerung und zum Ausbau der Infrastruktur getätigten Investitionen gehen seit Jahren kontinuierlich zurück. In verschiedenen Bereichen ist ein Investitionsrückstand entstanden - mit negativen Folgen unterschiedlichster Art. Wie hoch er ist und welche Investitionsausgaben künftig notwendig sind, wurde in dieser Studie untersucht. Dabei wurde der kommunale Investitionsbedarf für 2006 bis 2020 insgesamt und für zehn kommunale Infrastrukturbereiche einzeln geschätzt, jeweils auch separat für die neuen und alten Bundesländer. Abschließend wird ein Szenario vorgestellt, wie sich nicht nur der zukünftig zu erwartende Ersatz- und Erweiterungsbedarf decken ließe, sondern auch wie der bestehende Investitionsrückstand bis 2020 abgetragen werden könnte. Die durch strategisches Investitionsmanagement, den Einsatz intelligenter Finanzierungsinstrumente und PPP-Projekte erreichbaren positiven Effekte hätten nachhaltige Wirkung bis weit über das Jahr 2020 hinaus. Die dargestellten strategischen Ansätze sollen Impulse zur Unterstützung der Strategiediskussion geben. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Liberalisierung und Privatisierung kommunaler Aufgabenerfüllung. Soziale und umweltpolitische Perspektiven im Zeichen des Wettbewerbs.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit den Liberalisierungs- und Privatisierungsbestrebungen in der Politik der EU und des Bundes werden Aufgaben, die traditionell in der Verantwortung der öffentlichen Hand lagen, zusehends dem Wettbewerb geöffnet. Auch die angespannte Haushaltslage der Kommunen stellt die Art und Weise der öffentlichen Aufgabenerfüllung mehr und mehr zur Disposition. In der Folge gehen Kommunen zunehmend dazu über, Anteile kommunaler Betriebe an Private zu veräußern. Sowohl die Bestrebungen der allgemeinen Marktöffnung als auch die Debatte um die Zukunft der Kommunalwirtschaft folgen einer überwiegend ökonomisch begründeten Rationalität. Soziale und umweltpolitische Belange werden regelmäßig ausgeblendet - in der politischen Debatte wie im wissenschaftlichen Diskurs. In dem Sammelband wird die Diskussion um Befunde und Thesen zu den sozialen und ökologischen Auswirkungen erweitert: zum einen sektorbezogen (etwa Wasserwirtschaft, ÖPNV), zum anderen sektorübergreifend unter wirtschafts-, finanz- und politikwissenschaftlichen Blickwinkeln. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Wie lassen sich unter dem veränderten institutionellen Arrangement von Kommunen, Privatwirtschaft und Bürgerschaft Gemeinwohlbelange wie der Umweltschutz durchsetzen? Welche Steuerungsinstrumente und -potenziale sollten dem Staat und gerade der kommunalen Ebene verbleiben? difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Liberalisierung und Privatisierungen in den Kommunen - Steuerungsanforderungen und Folgen für Entscheidungsprozesse.(2006)Die europäische und nationalstaatliche Liberalisierung wie auch unterschiedliche Formen der Privatisierung haben die öffentliche Leistungserbringung in deutschen Städten und Gemeinden erheblich verändert. In den 1990er-Jahren entstand ein stark wettbewerbsorientierter "Konzern Stadt"; vor dem Hintergrund der kommunalen Finanzkrise wurden Ausgliederungen und Privatisierungen vorangetrieben. Um ihre Gewährleistungsfunktion aufrechtzuerhalten, sind die Städte und Gemeinden jetzt mit erheblichen Steuerungsanforderungen konfrontiert. Zieldefinition und Aufgabenspezifikation, Vertragsverhandlungen und -gestaltungen werden ebenso wie die Koordination und Kontrolle der Leistungserbringung komplexer und komplizierter. Aufgrund des neuen Anforderungsprofils und der erheblichen Unübersichtlichkeit im "Konzern Stadt" wirken sich Liberalisierung und Privatisierung auch auf das kommunale Machtgefüge aus. Insbesondere der Rat verliert - nicht zuletzt auch im Verbund mit der Reform der Gemeindeordnungen - an Einfluss. Jedoch wird im Zuge von Liberalisierung und Privatisierungen auch die Rolle des Bürgermeisters dort eingeschränkt, wo der "Konzern Stadt" mit oligopolen Marktstrukturen konfrontiert ist. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Liberalisierung, Wettbewerb und Sinnkrise in der Kommunalwirtschaft - 33 Feststellungen und Thesen.(2002)Dem Wettbewerb ausgesetzte Sparten der Kommunalwirtschaft müssen ihre angestammten Gebiete der Konkurrenz öffnen. Wer zu Monopolzeiten 100 % Marktanteile hatte, kann im Wettbewerb nur verlieren. Die Erhaltung des Unternehmens liegt dann in klarer Wettbewerbsorientierung, in neuen Geschäftsfeldern, im Schnüren von Dienstleistungspaketen oder in der Ausweitung des lokalen Marktes, also in einem Verhalten, das im Wettbewerb bei den Konkurrenten selbstverständlich ist. Die derzeitigen wirtschafts- und gemeindeverfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen, das Handeln von Wettbewerbs- und Kommunalaufsichten und die Entscheidungen von Vergabekammern und Gerichten behindern eher ein erfolgreiches Agieren der kommunalen Unternehmen. Diese müssen wie normale Unternehmen im Markt agieren dürfen. Die europäische Wettbewerbsprägung ist Auslegungsmaßstab für die deutschen Gemeindeordnungen. Aus der europäischen Liberalisierung erwächst eine Pflicht zum wettbewerblichen Verhalten. Mit dieser Pflicht wird das Wirtschaften auch kommunaler Unternehmen zwangsgeprägt. Der öffentliche Zweck ist nur noch durch erfolgreiches Wirtschaften erreichbar, das sich in Wachstum und Gewinnerzielung dokumentiert. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Nachhaltige Finanzen im Konzern Stadt.(2011)Für eine nachhaltige Stadtentwicklung ist finanzielle Nachhaltigkeit eine essentielle Voraussetzung. Aktuell und in der absehbaren Entwicklung kann davon noch keine Rede sein. Für eine nachhaltige Gesundung der Kommunalfinanzen in mittel- und langfristiger Perspektive gibt es eine Reihe von Voraussetzungen: Kommunen müssen mit ihren Unternehmen zusammen betrachtet werden und abgestimmt agieren, sie müssen ihre Spielräume auf Einnahmen- und Ausgabenseite mit Blick auf eine nachhaltige Entwicklung ausloten, Bund und Länder müssen eine Reform der Gemeindefinanzen vorantreiben und - nicht zuletzt muss die Entwicklung des Anlagevermögens neben dem Haushaltsausgleich gleichberechtigt in den Blick genommen werden.
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