Auflistung nach Schlagwort "Kommune"
Gerade angezeigt 1 - 20 von 33
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Graue Literatur/ Bericht Ausgezeichnete Praxisbeispiele. Klimaaktive Kommune 2019. Ein Wettbewerb des Bundesumweltministeriums und des Deutschen Instituts für Urbanistik.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnVon Januar bis März 2019 waren Kommunen aufgerufen, sich mit vorbildlichen Projekten beim bundesweiten Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ zu bewerben. Zu gewinnen gab es für zehn Kommunen jeweils 25.000 Euro Preisgeld. Bewerbungen waren in vier unterschiedlichen Kategorien möglich: „Ressourcen- und Energieeffizienz in der Kommune“, „Klimaanpassung in der Kommune“, „Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen“, Sonderpreis „Klimafreundliche kommunale Beschaffung“. Der Sonderpreis wurde einmal vergeben, in den drei anderen Kategorien gab es jeweils drei gleichrangige Preisträger. Insgesamt 88 Bewerbungen wurden eingereicht – teilnehmen konnten Städte, Landkreise und Gemeinden. Die vorliegende Publikation dokumentiert den Wettbewerb und stellt die Preisträger vor.Graue Literatur/ Bericht Ausgezeichnete Praxisbeispiele. Klimaaktive Kommune 2020. Ein Wettbewerb des Bundesumweltministeriums und des Deutschen Instituts für Urbanistik.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Köln176 Bewerbungen – genau doppelt so viele wie im Jahr zuvor – sind beim Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2020“ eingereicht worden. Insgesamt standen vier Kategorien zur Auswahl: „Ressourcen- und Energieeffizienz in der Kommune“, „Klimaanpassung in der Kommune“, „Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen“ und als Sonderpreis „Kommune und Jugend gemeinsam klimaaktiv“. Letzterer wurde nur einmal vergeben, in den drei anderen Kategorien gab es jeweils drei gleichrangige Preisträger. Am Wettbewerb teilnehmen konnten Städte, Landkreise und Gemeinden.Graue Literatur/ Bericht Baugebote für den Wohnungsbau – von der kooperativen Aktivierung bis zur Anordnung. Arbeitshilfe für die kommunale Praxis.(2023) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Handreichung stellt die erst in jüngerer Zeit neu hinzugekommenen städtebaurechtlichen Handlungsoptionen in den Vordergrund. Sie will Anstoß und Orientierung für die Anwendung dieser neuen Instrumente geben. Anhand konkreter Anwendungsbeispiele wird gezeigt, wie die neuen Instrumente ganz praktisch genutzt werden können. Praxisbeispiele sollen exemplarisch verdeutlichen, in welchen Fällen bestimmte Instrumente von der kommunalen Praxis erfolgreich angewendet werden können. Thematisch gliedert sich die Handreichung in zwei Handlungsbereiche: Zum einen geht es um Erleichterungen bei Bebauungsplänen zur Schaffung von Wohnraum, zum anderen um die Mobilisierung und Aktivierung von Baurechten. Im ersten Handlungsbereich werden der neue sektorale Bebauungsplan nach § 9 Abs. 2d BauGB, die neuen Gebietskategorien „Urbanes Gebiet“ und „Dörfliches Wohngebiet“ sowie die Gestaltungsspielräume der Orientierungswerte zum Maß der Nutzung thematisiert. Gegenstand des zweiten Handlungsbereichs sind u.a. das neue, in § 176a BauGB geregelte Innenentwicklungskonzept, das Baugebot, das allgemeine Vorkaufsrecht sowie die Vorkaufsrechtssatzungen und die erweiterten Befreiungsmöglichkeiten.Graue Literatur/ Bericht Datenschutz und Informationsfreiheit in der Kommune. 3., vollst. neu bearb. u. erheblich erw. Aufl.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDatenschutzgerechtes Handeln in den Kommunen setzt die Beachtung einer Fülle rechtlicher Vorgaben voraus. Die Arbeitshilfe, erstellt vom behördlichen Datenschutzbeauftragten der Stadt Düsseldorf, bietet einen systematischen und übersichtlichen Blick auf das für die Kommunen relevante Datenschutzrecht. Sie beantwortet konkrete Fragen, die im täglichen Umgang öffentlicher Stellen mit datenschutzrelevanten Themen auftreten, etwa zu Telearbeit, Videoüberwachung oder Umfragen. Behandelt werden darüber hinaus unter anderem bereichsspezifischer Datenschutz am Beispiel des Sozialdatenschutzes, der Zusammenhang zwischen Geheimnisschutz und Datenschutz, Datenschutzaspekte rund um die Kommunikationsmittel Telefon, E-Mail und Internet sowie einschlägige Fragen des Beschäftigtendatenschutzes. Schließlich ist dem öffentlichen Informationszugangsrecht, das bereits auf Bundesebene und in der Hälfte der Länder das Datenschutzrecht ergänzt, ein ausführliches Kapitel gewidmet. Umfangreiche Checklisten und Muster erleichtern die Gestaltung datenschutzgerechter Arbeitsabläufe in der kommunalen Praxis.Graue Literatur/Bericht Dialogbrücken beim Stromnetzausbau. Die Mitwirkung von Kommunen an der Öffentlichkeitsbeteiligung in Thüringen.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Stimmungslage in der Bevölkerung zur Energiewende ist von einem Widerspruch geprägt. Während die Energiewende als Transformationsprojekt breite Zustimmung erfährt, rufen Vorhaben vor Ort häufig Widerstand und Protest hervor. Für den Erfolg der Energiewende ist Akzeptanz somit ein Schlüsselfaktor. Als Akteur beim Stromnetzausbau werden Kommunen in Forschung und Politik bislang kaum wahrgenommen. Das ist erstaunlich – tragen Städte und Gemeinden doch ganz wesentlich die Lasten und Risiken der damit verbunden Vorhaben. Für den Dialog mit der Öffentlichkeit nehmen Kommunen außerdem eine wichtige Schlüsselposition ein. Dieses Defizit greift die vorliegende Studie auf. Deutlich wird: Die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende hängt maßgeblich davon ab, ob und inwieweit es gelingt, in und mit den Kommunen tragfähige Lösungen für den Leitungsausbau zu verhandeln. Die entscheidende Voraussetzung hierfür ist allerdings eine schlüssige Öffentlichkeitsbeteiligung, die auch kleinere Kommunen adäquat adressiert und unterstützt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Einmal Transformation für alle, bitte! Kommunen, Stadtforschung, Forschungsförderung und die Umsetzung der SDGs.(2019)Die lokale Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) ist für Kommunen eine große Herausforderung. Doch wie können Stadtpolitik und -verwaltung unterstützt werden, damit urbane Nachhaltigkeitstransformationen gelingen? Ein Dialogprozess zwischen Wissenschaft und Praxis, organisiert vorn Deutschen Komitee für Nachhaltigkeitsforschung in Future Earth, hat gezeigt, dass kommunale Politik und Verwaltung und die Wissenschaft stärker kooperieren sollten. Damit der Wissenstransfer angeregt und verstetigt werden kann, sollten weitere Förderprogramme auf den Weg gebracht werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Elektromobilität im Stadtverkehr.(2021)Die Elektromobilität im Stadtverkehr hat eine lange Tradition. Die urbanen Massenverkehrsträger Anfang des 20. Jahrhunderts waren fast alle elektrisch betrieben (Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn). Auch elektrisch betriebene Pkw, Busse und Lkw gab es zu der Zeit häufig. Der Verbrennungsmotor war aufgrund der höheren Energiedichte seiner Treibstoffe der Wegbereiter der Pkw-Motorisierung. So wurden vor allem auf der Straße elektrisch betriebene Fahrzeuge immer weiter verdrängt. Zunehmende Umweltschäden und Klimaschutz führten zu einer Renaissance des Elektromotors auch für Straßenfahrzeuge.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht How to KlimaQuali. Schritt für Schritt zum Kommunalen Klimascout.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnMit dem Projekt „Kommunale Klimascouts“ – gefördert über die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz – soll das Thema Klimaschutz bereits in die Ausbildung kommunaler Azubis integriert werden. Ziel ist es, Auszubildende in Verwaltungen und kommunalen Eigenbetrieben als Akteur*innen und Multiplikator*innen für den Klimaschutz zu gewinnen. In den teilnehmenden Kommunen werden so junge Mitarbeiter*innen für den Klimaschutz sensibilisiert und motiviert, die sowohl ihr erworbenes Wissen einbringen als auch durch ihr geschärftes Bewusstsein zu mehr Klimaschutzaktivitäten in den unterschiedlichen Ressorts der Kommunen beitragen können. Um eine bundesweite Reichweite zu erreichen, kooperiert das Difu dabei mit Klimaschutz- und Energieagenturen, die angeleitet werden, die Qualifizierung der Azubis künftig eigenständig durchzuführen. In der aktuellen Veröffentlichung wird die "KlimaQuali", das zentrale Schulungsformat des Projekts, detailliert vorgestellt und erläutert. Über Shortlinks werden alle notwendigen Unterlagen, Lehrinhalte und Tools zur Durchführung der einzelnen Schulungsmodule zur Verfügung gestellt. Die Broschüre richtet sich aber nicht nur an die teilnehmenden Klimaschutz- und Energieagenturen. Die Verstetigung der Projektidee ist ein zentrales Vorhabenziel. So sollen in Zukunft alle interessierten Institutionen – neben Klimaschutz- und Energieagenturen zum Beispiel auch (Weiter-)Bildungsträger wie Landschaftsverbände, Bildungszentren etc. – selbständig Auszubildende in Städten, Gemeinden und Landkreisen zu „Kommunalen Klimascouts“ qualifizieren können.Graue Literatur/ Bericht Innovative Instrumente zum Flächensparen und zur Förderung der Innenentwicklung: Kommunaler Praxistest, Schlussfolgerungen für Akteure in Bund, Ländern, Regionen und Gemeinden & Kommunikation der Ergebnisse. Projektbaustein 2. Praxistest „Kommunale und regionale Flächensparinstrumente“.(2020) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauThe 30 ha land take target established for 2020 presents stakeholders involved in land use at federal, state, regional, city and municipal levels with the challenge of developing and practically implementing a consistent land-saving strategy for settlement development. There are numerous existing and possi-ble new tools within this context which can enable relevant land-saving courses of action. Over the course of the research project funded by the German Environment Agency (Umweltbun-desamt – UBA) “Implementing land-saving tools”, the prototype for a nationwide information and communication platform for saving land was developed and trialled during project component 1 (www.aktion-flaeche.de). This resulted in new findings regarding information transfer and raising awareness of saving land which are important for the possible continuation of a nationwide infor-mation service relating to saving land.Beitrag (Sammelwerk) Klimaschutz als kommunale Pflichtaufgabe!(2022)The article argues that climate protection and climate adaptation should be transferred to the stock of mandatory municipal tasks – even if this requires clarification of various constitutional and legal issues. The political urgency to sustainably mitigate climate change at all federal levels in Germany requires that questions of the functional distribution of responsibilities, in which the legal institute of local self-government autonomy functions as a constitutionally guaranteed barrier to competence, be put aside. Instead, there is a need for strengthening the responsibilities of the municipalities that is oriented toward the goals and practical requirements for action in climate protection and climate adaptation, without granting them any kind of status under natural law.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaschutz und Klimaanpassung in den Landkreisen.(2017)Die Kommunen spielen eine entscheidende Rolle sowohl bei der Umsetzung der Klimaschutzziele als auch bei der Anpassung an den Klimawandel. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzabkommens von Paris 2016 und dem Klimaschutzplan der Bundesregierung stellt es sie aber auch vor große Herausforderungen. Wo stehen die Kommunen heute, welche Strategien verfolgen sie, welche Maßnahmen setzen sie um und wo bestehen Hürden und Hemmnisse für ihre Durchführung? Das Deutsche Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) hat in Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden 2016 eine Umfrage zu den Themen Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Klimawandel in den Kommunen durchgeführt, an der sich 329 Kommunen aus der gesamten Bundesrepublik beteiligten, davon 82 Landkreise - dies entspricht rund 28 Prozent der insgesamt 294 Kreise. Ausgewählte Ergebnisse mit besonderer Relevanz für die Landkreise werden in dem Beitrag präsentiert.Graue Literatur/ Bericht Klimawandel in Kommunen. Jetzt vorsorgen und gestalten!(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDie Broschüre wurde im Rahmen der „Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW“ entwickelt. Sie gibt Kommunen einen Einblick in Maßnahmen, Prozesse und Potenziale, die dazu dienen, Klimafolgenanpassung als Querschnittsaufgabe zu verstetigen. Beispiele sollen neue Möglichkeiten aufzeigen und ein Ansporn sein, die klimaresiliente Gestaltung der Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen zu unterstützen.Graue Literatur/ Bericht Kommunalbefragung Open Data 2022.(2022) Bertelsmann Stiftung, GüterslohStädte und Gemeinden sind Zentren gesellschaftlichen und auch wirtschaftlichen Wandels. In ihnen werden neue Beteiligungsformate und innovative Wirtschaftsmodelle erprobt. Gleichzeitig sind Kommunen Kristallisationspunkte globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Coronapandemie oder dem Krieg in der Ukraine. Ein unerlässliches Mittel zur versierten Planung und Steuerung im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge sind Daten, denn sie unterstützen bei der Bewertung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Lage. Eine zunehmend wichtige Rolle kommt öffentlich verfügbaren Daten zu. Mögliche Mehrwerte von Open Data sind etwa die Herstellung von Transparenz, eine stärkere Beteiligung von Bürger:innen vor Ort oder der bessere Austausch zwischen den Ämtern. Diese werden jedoch häufig nicht realisiert, denn noch immer sind viele kommunale Daten, die öffentlich bereitgestellt werden könnten, nicht öffentlich zugänglich. Die Studie baut auf den Erkenntnissen der ersten kommunalen Befragung zur Bereitstellung von Open Data aus dem Jahr 2020 (Bürger und Hoch 2020) auf. Sie wurde im Mai 2022 vom Deutschen Institut für Urbanistik im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erneut durchgeführt. Entsprechend der Vorgängerstudie wurden auch dieses Mal wieder alle Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohner*innen zur Teilnahme aufgerufen. Während im Jahr 2020 jedoch lediglich eine (zufällig ausgewählte) Hälfte der Kommunen zwischen 10.000 und 20.000 Einwohner:innen befragt worden war, wurden nun alle Kommunen dieser Größenklasse zur Teilnahme aufgefordert. Entsprechend ist der absolute Rücklauf größer und kleinere Kommunen sind nun stärker im Sample repräsentiert als noch 2020. Dies ist bei der Interpretation der Ergebnisse zu berücksichtigenZeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Anstrengungen noch nicht ausreichend(2023)Städte, Landkreise und Gemeinden haben in den vergangenen Jahren bei der Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) Fortschritte gemacht. Das müssen sie auch, denn die Frage, ob unsere Entwicklung eine nachhaltige sein wird, entscheidet sich auch in den Kommunen. Verschiedene Studien kommen zu dem Ergebnis, dass zwei Drittel bis drei Viertel der 169 Unterziele der SDGs nur durch die Umsetzung auf der kommunalen Ebene erreicht werden können.Graue Literatur/ Bericht Kommunale Antworten auf die globale Corona-Krise: Finanzen, Innovationskraft und Lebensqualität verbessern. Kurzexpertise im Auftrag des Deutschen Städtetages. 17. Juli 2020.(2020) ZEW - Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Corona-Krise ist in vieler Hinsicht anders als vergangene Wirtschafts- und Finanzkrisen. Die Maßnahmen zum Social-Distancing, Kontaktbeschränkungen und Versammlungsverbote treffen Wirtschaftszweige, die überproportional in urbanen Zentren angesiedelt sind, dort die lokale Wirtschaft stützen und das Stadtbild und das Zusammenleben prägen. Das am 3. Juni 2020 vom Koalitionsausschuss vereinbarte Konjunkturpaket ist ein wichtiger Schritt, um die wirtschaftliche Lage der deutschen Kommunen kurzfristig zu stabilisieren. Die vorliegende Studie zeigt allerdings, dass zum einen flankierende kurzfristige Maßnahmen notwendig sind, um sicherzustellen, dass auch mittel- und langfristig das Wachstum angekurbelt wird. Zum anderen sind zusätzliche Maßnahmen nötig, um die ebenfalls erheblichen pandemiebedingten Belastungen der Kommunen in den Folgejahren nach 2020 aufzufangen. Die Kurzstudie ist wie folgt gegliedert: Zunächst wird die allgemeine Ausgangslage hinsichtlich der kommunalen Investitionstätigkeit betrachtet und analysiert, in wie weit die Investitionen auf ein kommunales Konjunkturprogramm reagieren. Ein besonderes Augenmerk der Analyse liegt auf regionalen Unterschieden in den Krisenwirkungen. Auf Basis der empirischen Analyse werden konkrete Handlungsoptionen für die Politik formuliert, die im Zuge der gesetzgeberischen Umsetzung der Koalitionsmaßnahmen und darüber hinaus bei der Bewältigung der mittel- und langfristigen Folgen der Corona-Pandemie Berücksichtigung finden sollten.Graue Literatur/ Bericht Kommunales Integrationsmonitoring.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Kommunales Integrationsmonitoring.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn der kommunalen Integrationspolitik finden Monitoringsysteme und Indikatoren seit vielen Jahren Anwendung. Dabei zielen die Kommunen auf ein Beobachtungssystem, das Auskunft darüber gibt, wie sich Teilhabe in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen (z.B. Arbeit, Bildung, Wohnen) darstellt. Mittlerweile zeigt sich allerdings, dass Erhebung und Verwaltung eines umfangreichen Indikatorensets auf kommunaler Ebene mit vielen Herausforderungen und einem hohen Aufwand verbunden sind, nicht zuletzt weil sich Bedarfe im Laufe der Zeit verändern und deshalb neue Indikatoren und entsprechende (regelmäßige) Erhebungen benötigt werden. Mit dem Projekt „Kommunales Integrationsmonitoring. Begleitung und Erprobung der Indikatorenanwendung – Indikatorenset 2.0“ reagierte das Difu auf diesen Anpassungsbedarf und setzte ein im Nationalen Aktionsplan Integration (NAP-I) formuliertes Kernvorhaben um. Grundlage hierfür bildete das neu überarbeitete kommunale Integrationsindikatorenset der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt). Im Rahmen des Projekts wurden pilot- und beispielhaft die Anwendung ausgewählter Indikatoren in der kommunalen Praxis begleitet, deren Handhabbarkeit überprüft und ein kommunaler Erfahrungsaustausch initiiert. Der Band fasst die Ergebnisse und die Handlungsempfehlungen für die kommunale Praxis, Bund und Länder zusammen.Beitrag (Sammelwerk) Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement in der Praxis(2024)Kommunen übernehmen Verantwortung für die lokale nachhaltige Entwicklung und leisten damit einen Beitrag zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele. Die Relevanz eines gezielten, systematischen und wirkungsorientierten Engagements für eine nachhaltige Entwicklung wird dabei immer bedeutsamer. Hierfür ist die Implementierung eines kommunalen Nachhaltigkeitsmanagements zentral. Der vorliegende Beitrag beleuchtet explorativ die Frage, wie verschiedene Elemente des kommunalen wirkungsorientierten Nachhaltigkeitsmanagements in Kommunen angewendet und umgesetzt werden. Dazu werden Elemente eines solchen Nachhaltigkeitsmanagements skizziert und ihre Anwendung in der Praxis in Form eines Überblicks sowie auf Basis von Fallstudien einer Klein-, Mittel- und Großstadt analysiert. Zusammenfassend lassen sich eine anlassbezogene Implementierung des kommunalen Nachhaltigkeitsmanagements sowie eine Abhängigkeit der Fortentwicklung des Nachhaltigkeitsmanagements von Förderstrukturen konstatieren.