Auflistung nach Schlagwort "Kulturerbe"
Gerade angezeigt 1 - 11 von 11
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Beitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die vermarktete Stadt. Städtisches Kulturerbe aus marketingtheoretischer Sicht.(2016)Aus Perspektive des Marketings wird die Stadt als vermarktbares Produkt verstanden. Dieser Blickwinkel der Marktorientierung stellt die Konzeption und Durchführung marktbezogener Aktivitäten einer Stadt gegenüber der Nachfrageseite sowie die Schaffung von (stadtinternen) Voraussetzungen für eine effektive und effiziente Umsetzung der marktbezogenen Aktivitäten in das Zentrum seiner Betrachtung und findet im Stadtmarketing seinen Ausdruck.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Historische Stadt versus Stadt ohne Erbe? Das städtische Erbe aus der Sicht der Architektur.(2016)In dem Beitrag werden die Begriffe von Stadt und Erbe aus Sicht der Architektur vorgestellt und zentrale Diskussionen und Praktiken im Umgang mit dem städtischen Erbe eingeführt. Hierbei handelt es sich um einen europäischen Blick aus Architektur, der in der Kürze dieses Beitrags nicht die unterschiedlichen Facetten nationaler oder regionaler Entwicklungen auszeichnen kann. Anschließend werden vier Hauptlinien des Umgangs mit städtischem Erbe in der Architektur herausgearbeitet, charakterisiert mit den Begriffen: Negierung des Erbes, Denkmalschutz und Denkmalpflege, Rekonstruktion sowie Architektur im Bestand. Zwei Beispiele aus dem Bereich des städtischen industriellen Erbes, das Sulzer Areal Stadtmitte im Schweizerischen Winterthur und der UNESCO-Welterbekomplex Zeche Zollverein in Essen illustrieren hierbei die Hauptlinien.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Industriekultur als städtisches Erbe und lebendige Präsenz: Selektions- und Interpretationsstrategien aus geographischer Sicht mit einem Ausblick auf Wolfsburg.(2016)"Stadt" und "Industrie" sind Themen- und Problemfelder zweier wichtiger und höchst lebendiger Teildisziplinen der (Human)Geographie, nämlich der Stadt- und der Industriegeographie. Sie dienen in diesem Beitrag als Beispiel einer typisch geographisch geprägten Auseinandersetzung mit dem städtischen Erbe.Zeitschriften-/Zeitungsartikel "Konstruiertes Erbe": Zum schwierigen Verhältnis von Geschichte und Erbe.(2016)Der Beitrag unternimmt den Versuch, einen Blick auf das Fehlen von Erbekonzepten in der Geschichtswissenschaft zu werfen. Auf welche Verhältnisse zwischen Erbe und Geschichte deutet dieses Fehlen hin? In Bezug auf den städtischen Raum und das materielle Erbe spielt Geschichte in der Erbe-Deutung allerdings eine entscheidende Rolle. Wie könnte dieses, in der tagtäglichen Praxis erlebte Wechselverhältnis zwischen Geschichte und Erbe konzeptualisiert werden? Anhand einer konkreten Fallstudie zum jüdischen Erbe Berlins wird in diesem Beitrag versucht, enige Ansätze für die Verortung von "Erbe" in der Geschichtswissenschaft zu formulieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Missing Link: Urban Heritage aus Sicht der Soziologie.(2016)Im Gegensatz zum angloamerikanischen Sprachraum, hat es in der deutschsprachigen Soziologie bisher keine Diskussion zum Begriff "Urban Heritage" gegeben. Die Autorin möchte in diesem Beitrag eine soziologische Perspektive auf die Debatte um Heritage werfen. Sie unterscheidet fünf Heritage-Konzeptionen, die im Beitrag kurz dargestellt werden. Anschließend wird am Beispiel des Berliner Checkpoint Charlie erläutert, warum eine spezifisch soziologische Analsyse von Urban Heritage aein eigenes interessantes Forschungsfeld erschließt.Graue Literatur/ Bericht Preservation in Germany and the study on cultural assets in Europe.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtarchäologie - Transformationen materieller Geschichtsressourcen.(2016)Der Beitrag beschäftigt sich mit Archäologie in der Stadt. Im Folgenden wird zunächst die (stadt)archäologische Praxis als Verwaltungshandeln thematisiert. Es folgt eine kurze Erörterung der Konsequenzen, die sich aus der fragmentarischen Natur der archälogischen Quellen für die Relevanz von Archälogie im urbanen Kontext ergeben. Ein weiterer Abschnitt macht auf die vielfältigen sozialen Implikatoren dieser Praxis aufmerksam. Abschließend wird der Blick auf stadtarchälogische Interventionen in New York, Tokyo und Xi'an unter dem Aspekt der globalen Vergleichbarkeit gerichtet.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Städtisches Erbe - Urban Heritage. [Themenschwerpunkt](2016)Eröffnet wird der Schwerpunkt von Wolfgang Kaschuba, der aus ethnologischer Perspektive unter dem Titel "Erbschaft der Stadt. Topos und Mythos" den Prozess der "Verdenkmalung" der Stadt im 19. Jahrhundert kritisch diskutiert. Aus Sicht der Geschichtswissenschaft verweist Eszter Gantner auf das schwierige Verhältnis von Geschichte und "Erbe" sowie auf den Konstruktionscharakter von baulichem Erbe. Die Perspektive der Stadtarchäologie wird aufgerufen von Stefan Altekamp, der mit Beispielen aus den USA, Japan und China aktuelle Debatten der Stadtarchäologie und insbesondere die Auseinandersetzung um Erhalt der "Materie" oder "Rekonstruktion" präsentiert. Heike Oevermann erläutert in dem Beitrag "Historische Stadt versus Stadt ohne Erbe? Das städtische Erbe aus der Sicht der Architektur" Positionen der Architektur zu kontroversen Fragen des Umgangs mit historischem Erbe. Aus geographischer Perspektive thematisiert Dietrich Soyez in seinem Beitrag den Umgang mit Industriekultur am Beispiel der Autostadt Wolfsburg. Anja Saretzki schließlich erläutert unter dem Titel "Die vermarktete Stadt. Städtisches Kulturerbe aus marketingtheoretischer Sicht", wie Kulturerbe im Sinne von städtischem Marketing eingesetzt und in Werbestrategien integriert wird. Sybille Frank rekonstruiert den disziplinären Diskurs über den Begriff "Heritage" und plädiert für eine kritisch-engagierte Auseinandersetzung mit "Heritage" als Thema der Soziologie.