Auflistung nach Schlagwort "Kulturgeschichte"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel 50 Jahre Moderne Stadtgeschichte. [Themenschwerpunkt].(2020)Die Beiträge des Schwerpunkts: Sebastian Haumann / Dieter Schott: 50 Jahre Moderne Stadtgeschichte (S. 5 ff.); Sebastian Haumann: Zwischen „Krise der Stadt" und Sozialgeschichte. Auf dem Weg zur Modernen Stadtgeschichte, 1960-1975 (S. 10 ff.); Clemens Zimmermann (Red.) / Christian Engeli / Wolfgang Hofmann / Horst Matzerath /Jürgen Reulecke: Die Gründung der Stadtgeschichte als Disziplin. Zu den Anfängen der Informationen zur modernen Stadtgeschichte nach 1970 (S. 25 ff.); Dieter Schott: Moderne Stadtgeschichte im Spiegel der IMS in den 1970er Jahren (S. 44 ff.); Martin Baumeister: Von der Sozialgeschichte zur Kulturgeschichte. Stadt und Stadtgeschichte in der deutschen historischen Forschung seit den 1980er Jahren - Ein Round-Table-Gespräch mit Thomas Mergel, Ralf Roth und Adelheid von Saldern (S. 53 ff.); Richard Rodger: Explorations in European urban history. Perspectives from Leicester (S. 64 ff.); Marjaana Niemi: From national to transnational and global approaches. The contribution of the EAUH conferences (S. 86 ff.); Christoph Bernhardt / Geneviève Massard-Guilbaud: Towards a new approach in urban history. The Round-Tables for Urban Environmental History (1998-2008) (S. 95 ff.); Harold Platt: Follow the flows. A brief history of transnational urban environmental history (S. 104 ff.); Tim Soens: Urbanising nature. Why the Grounded Cities of the middle ages matter for the modern environmental history of the City (S. 112 ff.); Tilman Harlander: Renaissance der Stadt - urban divide? Zum Verhältnis von Stadtplanung und Stadtgeschichte seit den 1970er Jahren (S. 130 ff.); Heinz Reif: Voran auf Umwegen. Erinnerungen an die Gründung der GSU (S. 139 ff.); Dorothee Brantz: Die GSU im Jahr 2020. Bestandsaufnahmen und Perspektiven (S: 145 ff.); Rainer Liedtke: How "European" is the "European City"? (S. 152 ff.); Gisela Mettele: Gender. Perspektiven für eine moderne Stadtgeschichte des 21. Jahrhunderts (S. 157 ff.); Clemens Wischermann: Wirtschaft (S. 161 ff.); Martin Knoll: The city and the countryside. Histories of blurred boundaries (S. 164 ff.); Übersicht zu den Inhalten der IMS/MSG-Hefte 1970-2020 (S. 169 ff.) ..Zeitschriften-/Zeitungsartikel Berliner Luft. Zur Karriere einer Stadthymne.(2017)Der Autor legt die Bedeutung des Marschliedes "Das ist die Berliner Luft" für die Konstruktion einer Berliner Stadtidentität dar. Das Werk von Paul Lincke wurde 1904 uraufgeführt und entwickelte sich rasch zur inoffiziellen Stadthymne und überhaupt zu einem populären Gassenhauer des 20. und 21. Jahrhunderts, der sogar jährlich zum Saisonabschluss von den Berliner Philharmonikern aufgeführt wird. Dabei werden die Entstehungsbedingungen des Liedes im Kontext der Unterhaltungs- und Militärmusik um 1900 nachgezeichnet, um dann die Karriere dieser inoffiziellen Hymne zu analysieren.Monografie Die Denkmaltopographie als Erfassungsinstrument und kulturgeschichtliches Unternehmen.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAls Instrument der Denkmalerfassung und -pflege, als Grundlage für das Planen und Bauen in den Städten und Landkreisen und schließlich auch als kulturgeschichtliches Unternehmen ist die Publikationsreihe "Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland" seit fast 25 Jahren beispiellos in Europa. Die Denkmaltopographien tragen zu einer Neubewertung des reichen und vielfältigen Denkmalbestandes in Deutschland bei - Grund genug für eine kritische Würdigung. Drei Aspekte stehen dabei im Mittelpunkt: Stand der Denkmalerfassung in Denkmaltopographien, deren Aufbau, Form und Inhalte - illustriert anhand ausgewählter Schwerpunkte vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert - sowie die Wirkungen und Akzeptanz. difuMonografie Die Welt am Wochenende. Entwicklungsperspektiven der Wochenruhetage. Ein interkultureller Vergleich.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Evangelische Kirche von Westfalen, Amt für Industrie- und Sozialarbeit, VilligstDie Beobachtung, daß sich gesellschaftliche Rhythmen linearisieren und in den Bereichen Produktion, Konsumtion, Verkehr und Kommunikation Ansätze zu einer kontinuierlich aktiven Gesellschaft bestehen, führen - vor allem vor dem Hintergrund der Diskussionen in Deutschland - nahezu zwangsläufig zur Frage nach der Rolle des Wochenendes in unterschiedlichen Gesellschaften. Das europäische Wochenende ist keine weltweit etablierte Institution; insofern geht es allgemeiner um den Wochenrhythmus, um die kollektiven Ruhetage einer Gesellschaft im Wochenrhythmus. Zu ihrer Entwicklung, sozialen Bedeutung, rechtlichen Absicherung, gelebten Praxis und den zukünftigen Tendenzen gibt es fast keine Untersuchungen. Vor diesem Hintergrund fand im Dezember 1991 eine Tagung zum Thema "Wochenende" statt. Für diese Tagung wurden ReferentInnen gewonnen, die sich aus der Sicht unterschiedlicher Fachrichtungen mit dem Thema befassen: Zeitforscher, Arbeitsmarktökonomen, Soziologen, Kulturwissenschaftler, Politikwissenschaftler, Länderkundler, Musiktheoretiker, Theologen. Sie waren aufgefordert, über das Land, aus dem sie stammen oder über das sie forschen, zu berichten. Die Veröffentlichung enthält die Referate der Tagung und gibt somit Auskunft über Geschichte, gelebte Praxis und erwartbare Zukunft einer modernen Zeit-Institution. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Englisches Haus und Gartenstadt. Geistige Strömungen im Städtebau um 1900.(2014)Der Autor reflektiert die weltanschaulichen Kontexte von Städtebau und Baukunst zwischen Tradition und Moderne um die Jahrhundertwende. So habe sich im Städtebau der Aufbruch in Bestrebungen der Erneuerung der Lebenskultur und im Aufkeimen neuer Siedlungskonzepte manifestiert. Der Bau der Garten(vor)stadt Hellerau spiegele exemplarisch die verschiedenen sozialen Reformkonzeptionen und ihre künstlerische Ausformung zwischen Funktion und Gestaltung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Mit "Musik und offenen Fahnen" auf den NS-Reichsparteitagen. Eine Quellenstudie als Historische Aufführungsforschung.(2017)Der Autor skizziert die musikalische Erlebniswelt der Reichsparteitage der NSDAP in Nürnberg. Der städtische Raum diente den Nationalsozialisten als spektakuläre Aufmarschkulisse, als Mittel der politischen Machtdemonstration und der ideologischen Gemeinschaftsbildung. Musik mit ihrer emotionalisierenden, identitätsstiftenden und sozialisierenden Funktion war ein integraler Bestandteil dieser Masseninszenierung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Politische Divergenzen und kulturelle Konvergenzen. Vergleichende Aspekte der Opernaufführungen in den europäischen Metropolen im 19. Jahrhundert.(2017)Der Beitrag widmet sich der Kunstmusik im 19. Jahrhundert, den Musikern, dem Repertoire, musikalischen Praktiken und Konsumgewohnheiten. In dieser Zeit ist eine Kategorisierung der Kunstmusik nach nationalen Kriterien zu beobachten. Überall in Europa entstanden "nationale Musiken" als Ausdruck des politischen Bedürfnisses nach neuer Sinnstiftung und nationaler Abgrenzung. Gleichzeitig lässt sich jedoch auch eine Angleichung des aufgeführten Repertoires, der Aufführungspraktiken und Rezeptionsgewohnheiten in den Opernhäusern in Berlin, Paris, London oder Wien feststellen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Protestgesang und verbotener Klang. Alsang und "Lili Marleen" in Kopenhagen 1940-1943.(2017)Die Autorin spürt der Wirkmacht von Musik im nationalsozialistisch besetzten Europa Anfang der 1940er Jahre am Beispiel Kopenhagens nach. Nachdem Dänemark von den Nationalsozialisten besetzt worden war, entwickelte die Bevölkerung in der Hauptstadt legale und illegale Formen des Singens, mit denen sie gegen den Besatzungszustand protestierte. Neben dem öffentlichen gemeinschaftlichen Singen von patriotischen Liedern im "Alsang" existierten politische Parodien populärer Schlager, die sich im dänischen Untergrund verbreiteten. Der Beitrag unterstreicht, wie und auf welchen Ebenen Musik - durch Text (rational) und/oder Klang (emotional) - ihre Kraft entfalten kann, um einer Stadtgesellschaft als politisches Artikulationsmittel zu dienen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Sowjetische und russische Musikfestivals im lettischen Ostseebad Jurmala 1986-2014. Entstehung, Entwicklung, Untergang.(2017)Der Autor hebt die politische Brisanz der seit den 1980er Jahren in der lettischen Ostseestadt Jurmala veranstalteten russischsprachigen Musikfestivals hervor. Die Veranstaltungen stellten sich zwar rasch als kultureller und wirtschaftlicher Erfolg dar, politisch waren sie aber im Nationalitätenkonflikt zwischen den beiden Nachbarländern umstritten. Im Jahre 2014, als die lettische Regierung im Ukraine-Konflikt Moskau kritisierte und sich auf die Seite der Ukraine stellte, ergingen auch Einreiseverbote für russische Künstler. Unter dem Druck des Kremls wurden die Festivals schließlich nach Russland verlegt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Themenschwerpunkt. Sounds of the towns - Stadt und Musik.(2017)Das Themenheft widmet sich aus interdisziplinärer und internationaler Perspektive der Reproduktion und Rezeption von Musik im städtischen Raum vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. In dieser Musik-Stadt-Geschichte ist von Interesse, wie die musikalische Praxis in ihrer Performanz, Rezeption und Perzeption als Kommunikationsereignis und Sozialisierungserlebnis im urbanen Raum Europas zu deuten ist. Es werden musikbezogene Kommunikations-, Handlungs- und Sozialisationsräume sowie Deutungshorizonte fokussiert, um Musikgeschichte als Teil einer kultur-, gesellschafts- und politikgeschichtlich geprägten Stadtgeschichte zu diskutieren. Dabei ist zu fragen, in welchem Umfang städtische Musikkultur und damit verbunden auch Entwürfe einer machtkulturell zu verortenden symbolischen Politik Prozesse der Inklusion und Exklusion markierten und unter welchen Bedingungen sie sich wandelten. Inwieweit lässt sich in den Städten eine stadt- bzw. lokalspezifische Musikkultur identifizieren? Wie beeinflussen Städte die Musik, die in ihnen entsteht, und umgekehrt? Zur Beantwortung dieser Fragen rücken sowohl gesamtstädtische Repräsentationen als auch soziale und politische Artikulationen einzelner Akteure und Gruppen durch Musik in den Untersuchungsmittelpunkt. Konkret werden sowohl Stadthymnen, Musikfestivals, Konzerte und musikalische Darbietungen als auch Opernhäuser, musikalisches Migrantenleben und Protestgesang betrachtet.Graue Literatur/ Bericht Zierde und Zeichen - Die Bürgermeisterkette.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Arbeit basiert auf der Dissertation des Autors (Gunter Stemmler,: Die Amtskette des Bürgermeisters. Ihre Geschichte sowie ihre historische Einordnung in Deutschland, Frankfurt/Main [Peter Lang Verlag] 2002.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zuwanderung und die Transformation urbaner Klangwelten. Deutsche Musiker in Edinburgh und Glasgow 1840-1918.(2017)Der Autor untersucht die Migration von deutschen Musikern nach Edinburgh und Glasgow und ihre wesentliche Beteiligung am Aufbau eines professionellen Musiklebens in Großbritannien im langen 19. Jahrhundert. Während diese Zusammenhänge für London und Manchester gut erforscht sind, existiert zu den schottischen Großstädten bisher kaum Literatur. Es wird deutlich, dass die zeitgenössische Vorstellung von einer "nationalen" britischen Musikkultur letztlich ein dem deutsch-britischen Antagonismus geschuldetes Konstrukt war.