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Graue Literatur/ Bericht 10 Jahre Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig.(2021) Leipzig, GesundheitsamtLeipzig ist seit 10 Jahren Mitglied im Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland. In dieser Zeit wurde das Querschnittsthema Gesundheit in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept, das die Zukunftsstrategie für die Entwicklung Leipzigs bis 2030 beschreibt, aufgenommen.Monografie 2013 - Rechtsanspruch auf einen Kinderkrippenplatz: Was kommt auf die Kommunen zu? Dokumentation des Brennpunkt-Seminars zum Thema Kindertagesbetreuung am 9. Oktober 2007 in Berlin. Eine gemeinsame Veranstaltung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) und des Deutschen Städtetages (DST) in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe des Vereins für Kommunalwissenschaften e.V.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKindertagesbetreuung hatte hierzulande in der öffentlichen Diskussion noch nie einen solch großen Stellenwert wie zurzeit. Politische Konsequenz war unter anderem, dass sich die Große Koalition 2007 auf einen Rechtsanspruch auf "Betreuung ab eins" ab dem Jahre 2013 verständigte. Dafür soll noch 2008 eine gesetzliche Regelung geschaffen werden, damit die Kommunen so schnell wie möglich das Betreuungsangebot ausbauen können. Vor allem in den westlichen Bundesländern gibt es hier einen großen Nachholbedarf. Uneinigkeit besteht aber bisher bei den beteiligten Akteuren darüber, wie dieser Rechtsanspruch praktisch umzusetzen sei, insbesondere was die Finanzierung anbetrifft. Mit Blick auf das geplante Gesetz werden darüber hinaus aber auch Qualitätsaspekte diskutiert, etwa Qualitätsstandards. Dieser Band dokumentiert Beiträge und Statements von hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft, Politik und kommunaler Praxis anlässlich eines Difu-Brennpunktseminars zum Thema. Die Experten entwickeln dabei aus unterschiedlichen Perspektiven Vorschläge und Empfehlungen für den Gesetzgeber in Bezug auf den Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige.Graue Literatur/ Bericht Aktive Bodenpolitik: Fundament der Stadtentwicklung. Bodenpolitische Strategien und Instrumente im Lichte der kommunalen Praxis.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDamit Städte mittel- und langfristig handlungsfähig bleiben und den großen Zukunftsaufgaben wie Klimawandel und sozialer Zusammenhalt gerecht werden können, ist eine explizite kommunale Bodenpolitik erforderlich. Stadtentwicklung muss die Instrumente der Liegenschaftspolitik mit denen des Städtebaurechts zusammenbringen und für eine effektive kommunale Bodenpolitik nutzen. Nur so können die Städte ihrer Verantwortung für das Gemeinwohl und die Gewährleistung der Daseinsvorsorge auf lange Sicht gerecht werden. Vor diesem Hintergrund machten sich 14 Städte auf den Weg, ihre Bodenpolitik zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse dieses Kooperationsprojekts von Deutschem Institut für Urbanistik und Deutschem Städtetag sind in der Veröffentlichung dargestellt. Sie sollen Anstoß für eine bessere kommunale Bodenpolitik geben, welche die Basis für eine nachhaltige Gewährleistung der Daseinsversorgung und der Stadtentwicklung bildet.Graue Literatur/ Bericht Aktuelle Konzepte und Maßnahmen der städtischen Freiraumentwicklung.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStädtische Freiraumentwicklung verläuft angesichts von demographischem und wirtschaftlichem Wandel sowie einer Vielzahl an Brachen uneinheitlich. Handelt es sich um Städte in Wachstumsregionen, gibt es eine Konkurrenz der Nutzungen, wobei die Freiräume für Naherholung und Naturschutz knapp und selten werden können, sich aber Möglichkeiten der Brachennutzung eröffnen. Handelt es sich dagegen um Städte in Schrumpfungsregionen, wird es ein Überangebot an freien und wirtschaftlich nicht verwertbaren Flächen geben, die von der Natur zurückerobert werden, den Bewohnern der Städte aber auch mehr "Frei-Räume" bieten. In diesem Band werden eine Reihe von aktuellen Konzepten und Maßnahmen der städtischen Freiraumentwicklung vorgestellt und untersucht und daraus Handlungsanregungen für die Kommunen abgeleitet. Die Chancen in der Stadt - dies zeigen die Beispiele - bestehen darin, mit den vorhandenen Instrumenten der Landschaftsplanung, aber auch mit neuen experimentellen Formen wie der Zwischennutzung die Freiräume zielgerichtet und sinnvoll aufzuwerten sowie Fehler der Vergangenheit, wie die Zerstückelung von Flächen oder die Versiegelung in Auen und an Gewässerrändern, zu vermeiden. difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Aufwertung innerstädtischer Altbaugebiete in den neuen Bundesländern - Prozesse und Entwicklungspfade in Leipzig.(2006)Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Aufwertung in ostdeutschen Altbaugebieten seit Mitte der 1990er-Jahre. Bezug nehmend auf gesellschaftliche, ökonomische und demographische Rahmenbedingungen und am Beispiel von vier Stadträumen in Leipzig wird der Frage nachgegangen, inwieweit Ansätze der Gentrification-Forschung auf die Situation in den neuen Ländern übertragbar sind. Unterschiedliche Verläufe des sozialstrukturellen Wandels werden über einen Zeitraum von acht Jahren für drei citynahe Altbauquartiere dargestellt. In einem weiteren Fallbeispiel liegt der Fokus auf dem Zusammenspiel verschiedener, aufeinander folgender Ereignisse wie Hausbesetzungen, kommunalpolitische Maßnahmen und Legendenbildung als einem individuellen Entwicklungspfad. Die aufgezeigten Tendenzen einer Wiederbelebung ostdeutscher Altbauquartiere durch Zuzüge jüngerer, besser qualifizierter Haushalte lassen bei aller Verschiedenheit der Prozessverläufe Generalisierungen zu: Erscheint die Pionierphase relativ stark ausgeprägt, werden die Quartiere eine vollständige "Veredelung" in den wenigsten Fällen erreichen. Die strukturellen Rahmenbedingungen lassen auch längerfristig einen abgeschwächten Verlauf der Aufwertung bei zunehmenden Unterschieden zwischen Wachstum und Niedergang im Stadtraum erwarten. difuGraue Literatur/ Bericht BauGB-Novelle 2006 im Praxistest.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Verein für Kommunalwissenschaften e.V., BerlinDer Bericht dokumentiert die Ergebnisse eines Praxistests zur Gesetzesfolgenabschätzung. Gegenstand des Praxistestes war der Entwurf des Gesetzes zur Erleichterung von Planungsvorhaben für die Innenentwicklung der Städte (BT-Drs. 16/2496). Mit dieser Novellierung wird vor allem das Ziel verfolgt, die Innenentwicklung von Städten und Gemeinden durch eine Vereinfachung und Beschleunigung des Bau- und Planungsrechts zu stärken und auf diese Weise gezielt zur Verminderung der Flächeninanspruchnahme und zur Erleichterung wichtiger Investitionsvorhaben, insbesondere in den Bereichen Arbeitsplätze, Wohnbedarf und Infrastrukturausstattung beizutragen. Dieses Ziel entspricht den Vorgaben des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und SPD vom 11. November 2005 (Zeilen 2546 bis 2549). Überprüft wurden auch die geplanten Regelungen zur Sicherung zentraler Versorgungsbereiche und der verbrauchernahen Versorgung sowie die im Recht des Vorhaben- und Erschließungsplans sowie die zur Erleichterung von Wohnbauvorhaben in nichtbeplanten Bereichen beabsichtigten Änderungen. Demgegenüber wurden die geplanten Änderungen im Sanierungsrecht nicht in den Praxistest einbezogen. Grundkonzept des Praxistests ist die Anwendung eines Regelungsentwurfs auf konkrete Fälle durch reale Verwaltungseinheiten. Der Test erfolgte also durch ausgewählte künftige Normanwender aus sechs Stadtverwaltungen. difuGraue Literatur/ Bericht Beteiligungsprozesse - unterschätztes Potenzial in der Verkehrsplanung. Dokumentation der Fachtagung »kommunal mobil« am 26./27. September 2013 in Dessau-Roßlau.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Aufbau eines nachhaltigen Stadtverkehrssystems benötigt über die gesetzlich vorgeschriebenen Beteiligungsverfahren hinaus auch die Beteiligung der Bürger. Auch Projekte, die der umweltfreundlichen Mobilität dienen, lösen häufig Kontroversen aus. Beteiligungsprozesse sollen den Rückhalt von Verkehrsprojekten in der Bevölkerung verbessern und gleichzeitig auch das dort vorhandene Wissen in die Planung einbringen. Dabei soll die Einbeziehung der Öffentlichkeit in einer frühen Phase erfolgen: Anlass genug, um im Rahmen einer Fachtagung aktuelle Fragen zur Bügerbeteiligung zu beleuchten, gute Praxisbeispiele zu diskutieren und Raum zur Diskussion zu geben.Graue Literatur/ Bericht Das Jugendamt im Spiegel der Medien. Hilfen und Hinweise im Umgang mit Medien/Krisenmanagement. Dokumentation der Fachtagung am 23. und 24. April 2009.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIm Hinblick auf eine qualifizierte Öffentlichkeitsarbeit stellen sich für die praktische Arbeit der Jugendämter viele Fragen, die im Verlauf der Tagung diskutiert und in dieser Dokumentation festgehalten wurden: Wie kann sich Jugendhilfe auf verstärktes "mediales Interesse" einstellen, wie kann sie souverän darauf reagieren und selbstbewusst(er) damit umgehen? Wo sind Grenzen gesetzt, wo werden Krisen medial inszeniert, wo wird bewusst skandalisiert? Was ist, wenn ein Krisenfall eintritt und wie gestaltet sich das Kommunikationsverhalten nach innen und außen? Wie unterstützt die Leitungsebene die Mitarbeiter/innen? Wer informiert wen wann amtsintern? Notwendig sind Regeln oder Standards für die Kommunikation (zuerst) nach innen und (dann) nach außen. Wie weit ist der Bereich "Öffentlichkeitsarbeit" in der Jugendhilfe überhaupt entwickelt? Gibt es in Jugendämtern Verfahrensweisen, wie kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit gemacht wird (bzw. werden sollte)? Wie wird Kontakt mit der Presse gehalten? Was ist geeignet, um gute Pressearbeit unabhängig von Krisen zu machen? Brauchen Mitarbeiter/innen in Jugendämtern Fortbildung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit?Monografie Die befragte Reform. Neue Kulturpolitik in Ost und West.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit den 70er Jahren ist in allen deutschen Mittel- und Großstädten eine Fülle neuer Kultureinrichtungen entstanden: soziokulturelle Zentren, freie Theater, Frauenkulturhäuser, Stadtteilkulturläden, Geschichtswerkstätten, freie Kunstschulen, unterschiedlichste Musikeinrichtungen, kommunale Kinos und andere. In diesen neuen Kultureinrichtungen hat sich ein äußerst vielfältiges kulturelles Leben entfaltet. Die Besucherzahlen entsprechen denen in sogenannten traditionellen Einrichtungen oder übertreffen sie sogar. Wer aber die Besucher sind, welchen Schichten, Lebensstilen und Milieus sie angehören, welche Motive sie bewegen und in welchen Stadtteilen sie leben, war bisher weitgehend unbekannt. Durch Besucherbefragungen in vier Städten (Bremen, Cottbus, Dortmund, Leipzig) werden diese Fragen für die genannten Einrichtungen der "Neuen Kulturpolitik" untersucht. Daraus lassen sich klare Folgerungen für lokale Kulturpolitik und Kulturverwaltung ableiten, die in einen grundsätzlichen Anspruch auf Autonomie der neuen Einrichtungen münden. difuGraue Literatur/ Bericht Die sparsame Stadt: Least-Cost Planning im Verkehr. Dokumentation eines Seminars des Deutschen Instituts für Urbanistik am 2. und 3. Dezember 1996 in Berlin.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNeben den Umweltbelastungen bilden die hohen Kosten des Verkehrs ein zentrales Problem. Die Kommunen stehen angesichts leerer öffentlicher Kassen vor der Frage, in welchem Umfang sie sich den weiteren Ausbau der Verkehrsinfrastruktur leisten können. Das Defizit einer nicht konsequent kostenorientierten und nicht ausreichend integrierten Verkehrsplanung soll mit der Methode des Least-Cost Transportation Planning (LCTP) überwunden werden. Beim LCTP geht es nicht ausschließlich um die Betrachtung von Investitionsmaßnahmen oder die Wirtschaftlichkeit von Verkehrsbetrieben. Einbezogen wird das gesamte städtische Verkehrsgeschehen unter der Zielsetzung von mehr ökologischer Verträglichkeit und einer deutlichen Entlastung kommunaler Haushalte. Das LCTP wurde vom Forschungsverbund city:mobil im Rahmen seines Gesamtprojekts "Stadtverträgliche Mobilität" entwickelt. Einige Forschungsergebnisse des Projekts wurden im Rahmen des in der Veröffentlichung dokumentierten Seminars vorgestellt und diskutiert. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Dresden und Leipzig - Divergierende oder konvergierende Stadtentwicklungen?(1997)In dem Aufsatz werden die Entwicklungen der beiden größten ostdeutschen Städte, Dresden und Leipzig, unter drei Hypothesen erläutert: Ein Rückgriff auf die Strukturen von 1945, ein Wettbewerb mit neuer Spezialisierung und eine gleichartige Entwicklung beider Städte auf die Struktur westdeutscher Städte hin. Als westdeutsche Vergleichsstadt dient Hannover. In der Zeit zwischen 1945 und 1989 hat die Standortpolitik der DDR dazu geführt, daß Dresden ein Standort der Mikroelektronik und Sitz zahlreicher Hochschulen wurde. Der industrielle Kern wurde ausgeweitet. In Leipzig hingegen wurden traditionelle industrielle Bereiche abgebaut. Die Entwicklung nach 1989 zeigt eine sehr deutliche Angleichung der Beschäftigten-Anteile im sekundären und tertiären Sektor beider Städte, zudem eine Angleichung an die westdeutsche Vergleichsstadt Hannover. Ferner wird eine Suburbanisierung von Arbeitsstätten und Bevölkerung in beiden Städten deutlich erkennbar. difuMonografie Entwicklungschancen deutscher Städte - Die Folgen der Vereinigung.(1993) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Bewältigung der deutschen Vereinigung stellt Probleme und Aufgaben, die weit über das erwartete Maß hinausgehen. Davon bleiben die deutschen Städte nicht unberührt. Die westdeutschen Städte werden die Folgen der Vereinigung auf mittlere Sicht stärker spüren, als die Wirkungen des neugeschaffenen Binnenmarktes. Durch die Vereinigung gewinnen sie, vor allem indirekt, durch die Stärkung der westdeutschen Unternehmen, die ihre Märkte ausweiten. Lagegünstige Standorte können mit zusätzlichen Impulsen rechnen. Gleichzeitig verstärken sich aber auch Finanz- und Migrationsprobleme, und manche bislang florierende Standorte werden durch veränderte Lagebedindungen und neue Konkurrenzen in Frage gestellt. Die ostdeutschen Städte werden dagegen in vielen Bereichen kurz- und mittelfristig überproportional hohe Wachstumsraten und Funktionsgewinne verzeichnen. Langfristig gute Aussichten haben dagegen wenige Städte, die an charakteristische Funktionen der Vergangenheit anknüpfen können. Die Studie gibt zu den Entwicklungschancen deutscher Städte vor diesem Hintergrund Auskunft, wobei zwölf Großstädte mit ihren wichtigsten Funktionsbereichen untersucht werden. difuMonografie Entwicklungsplanung in ostdeutschen Städten - Suche nach eigenen Wegen.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten und dem damit einsetzenden Transformationsprozeß veränderten sich in Ostdeutschland alle Strukturen, Normen und Regeln, die der Stadtentwicklung einen festen Rahmen gegeben hatten. Übergreifende Konzepte zur Steuerung der städtischen Entwicklung wurden angesichts der Aufgabenvielfalt häufig zurückgestellt. Dies war die Ausgangslage der Studie. Ihr Ziel war es, in vier ausgewählten ostdeutschen Städten lokale Akteure bei ihren jeweiligen stadtentwicklungspolitischen Überlegungen zu unterstützen, einen größeren Personenkreis für gesamtstädtisch, perspektivisch orientierte Fragestellungen zu sensibilisieren und - darauf aufbauend - städtische Entwicklungsziele und Handlungsstrategien zu formulieren. In der Veröffentlichung werden dieses Vorhaben, seine bisweilen unerwarteten Ergebnisse sowie Verfahrensänderungen, die angesichts der besonderen Bedingungen in ostdeutschen Städten notwendig waren, im einzelnen dokumentiert. difuGraue Literatur/ Bericht Fallstudien guter Praxis der BNE-Verankerung in Kommunen. Projektbericht.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bezeichnet ein ganzheitliches Bildungskonzept, das den globalen ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen in einer zunehmend vernetzten Welt begegnen will. BNE zielt auf die Vermittlung von nachhaltigem Denken und Handeln an Kinder, Jugendliche und Erwachsene und kann im formellen Bereich ansetzen (z. B. Kitas, Schulen, Universitäten) als auch außerhalb der formalen Bildungssysteme (non-formales und informelles Lernen). Hierbei umfasst BNE als übergreifendes Querschnittsthema viele verschiedene Lebens- und Lernbereiche, wie bspw. Umweltbildung, Verbraucherbildung und Demokratiebildung. Die vorliegende Studie präsentiert zehn ausgewählte Praxisbeispiele für BNE in Kommunen. Weitere Kommunen sollen für das Thema interessiert, sensibilisiert und in Konzeption und Umsetzung von BNE-Maßnahmen unterstützt werden. Methodisch liegen der Arbeit mehrere, aufeinander aufbauende Bausteine zugrunde: die kriteriengeleitete Auswahl der Fallstudien, eine quantitative Befragung in diesen Untersuchungskommunen und qualitative Vertiefungsbefragungen mit ausgewählten Akteuren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Grundlagenforschung zur Baugebietstypologie der Baunutzungsverordnung. Endbericht. [nebst Anhängen 1 bis 3].(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit der Untersuchung wurden aufbauend auf einer Literaturrecherche von Änderungsvorschlägen zur BauNVO (Baunutzungsverordnung), einer vergleichenden Analyse der einschlägigen Rechtslage in fünf europäischen Staaten und der Auswertung von beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführten Forschungsprojekten Überlegungen zu einer grundlegenden Novellierung der Gebietstypologie der BauNVO erfasst und im Sinne schlüssiger Konzeptionen systematisiert, aufbereitet und schließlich auf der Basis von Fallstudien bewertet. Ziel dabei war es, den Blick für ganz andere und neue Regelungsansätze zu öffnen. Zentrale Leitlinie der Untersuchung war die Frage, in welcher Weise diese Ansätze zu einer besseren Umsetzung der Erfordernisse der Innenentwicklung und des Ziels einer kompakten und nutzungsgemischten Stadt beitragen können. Insgesamt wurden aus den vorgenannten Untersuchungsschritten sechs in der Regel noch sehr allgemein gefasste Ideen oder Überlegungen (Konzeptionen) einer grundlegend anderen Regelung des städtebaulichen Nutzungsgefüges abgeleitet und im Rahmen einer interdisziplinär besetzten Fachveranstaltung im Juni 2013 mit ausgewählten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis eingehend diskutiert. Fünf dieser Konzeptionen wurden sodann im Rahmen von Fallstudien in sechs Städten (Castrop-Rauxel, Frankfurt/Main, Leipzig, Potsdam, Regensburg und Stade) überprüft. Die im Rahmen dieser praxisbasierten Prüfung getroffenen Einschätzungen wurden nach Möglichkeit konkret anhand von Beispielen aus der Verwaltungspraxis der beteiligten Kommunen und auf der Basis von Prüffragen begründet. Die Fallstudien haben deutlich gemacht, dass die BauNVO und die darin festgelegte Baugebietstypologie in den allermeisten Fallkonstellationen eine geeignete Grundlage zur Umsetzung der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung darstellen. Alle Fallstudien haben auch gezeigt, dass die aktuelle BauNVO Nutzungsmischung nicht ausschließt.Monografie Interkommunales Kompensationsmanagement. Ergebnisse aus dem F+E Vorhaben 899 82 410 "Interkommunale Zusammenarbeit bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen zum Ausgleich" des Bundesamtes für Naturschutz.(2002)Die Frage in welchem Umfang und in welcher Form sich interkommunale Konzepte zur Bevorratung von Flächen und Maßnahmen zur Kompensation von Eingriffen bundesweit tatsächlich etabliert haben, war bisher nur schwer zu beantworten. Entsprechend wurde über die Frage, welche Folgen derartige Ansätze für die Praxis der Eingriffsregelung haben würden, viel spekuliert. In dem F+E Vorhaben "Interkommunale Zusammenarbeit bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen zum Ausgleich", dessen Ergebnisse hier vorgelegt werden, wurden daher im Rahmen von Fallbeispielanalysen systematisch folgende Themenbereiche differenzierter untersucht: 1) Gründe und Restriktionen interkommunaler Kompensationsansätze; 2) Aufgabenstruktur und rechtliche Abwicklung; 3) Konzeptionelle Grundlagen der Flächenpools; 4) Naturschutzfachliche Merkmale; 5) Formen der Flächenbereitstellung und Sicherung der Flächenverfügbarkeit; 6) Kostenstruktur und Finanzierung; 7) Interessen der Beteiligten; 8) Management der Kooperation; 9) Träger des Kompensationsmanagements; 10) Effizienz interkommunaler Flächenpools. Erstmals werden damit verschiedene Herangehensweisen an ein interkommunales Kompensationsmanagement vergleichend gegenübergestellt. So können trotz der Einzelfallspezifik relevante und regelmäßig wiederkehrende Einflussgrößen und deren Auswirkungen auf die naturschutzfachliche Praxis der Eingriffsregelung identifiziert und erste Empfehlungen für Nachahmungsprojekte gegeben werden. difuGraue Literatur/ Bericht Jugendhilfe an der Nahtstelle zum SGB II - viel Verantwortung, wenig Einfluss? Kommunale Strategien nach der Reform arbeitsmarktpolitischer Instrumente und zur Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes. Dokumentation der Fachtagung in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag am 27. und 28. Oktober 2011 in Berlin.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe FachtagungenNach der Reform arbeitsmarktpolitischer Instrumente stellt sich die Frage nach einer erfolgreichen (Berufs)Integration der chancenärmeren jungen Menschen aktueller denn je. Hierzu wurde auf der Tagung die Umsetzung der Instrumentenreform sowie des Bildungs- und Teilhabepaketes (BuT) in die Praxis diskutiert. Um zur Klärung dieser Fragen beizutragen, bot die Tagung ein Austauschforum zu kommunalen Strategien der Förderung Jugendlicher zwischen SGB II und SGB VIII anhand von Best-Practice-Beispielen aus Städten und Landkreisen. Im Mittelpunkt standen folgende Aspekte: Lebenslagen und Verwirklichungschancen Jugendlicher heute: Grundlegende Kriterien + Faktoren für die Ausbildungs- und Berufsfähigkeit Jugendlicher, Neuregelungen im SGB II für Kinder und Jugendliche: Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt und seine Auswirkungen auf die Kinderund Jugendhilfe, Jugendliche im Spannungsfeld zwischen SGB II und SGB VIII - Leistungskonkurrenz oder -kongruenz? (Wie) Lässt sich die Förderung von Ausbildung, Beschäftigung gestalten? Wer übernimmt die Verantwortung bei der Übergangsbegleitung?
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