Auflistung nach Schlagwort "Nahversorgung"
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Graue Literatur/ Bericht Alternde Räume. Infrastruktur & Nahversorgung. Dokumentation des Projekts.(2009) Schader-Stiftung, Darmstadt; Deutscher Städtetag -DST-, Berlin, Köln; GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Univ. Bochum, Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und RegionalentwicklungGraue Literatur/ Bericht BauGB-Novelle 2006 im Praxistest.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Verein für Kommunalwissenschaften e.V., BerlinDer Bericht dokumentiert die Ergebnisse eines Praxistests zur Gesetzesfolgenabschätzung. Gegenstand des Praxistestes war der Entwurf des Gesetzes zur Erleichterung von Planungsvorhaben für die Innenentwicklung der Städte (BT-Drs. 16/2496). Mit dieser Novellierung wird vor allem das Ziel verfolgt, die Innenentwicklung von Städten und Gemeinden durch eine Vereinfachung und Beschleunigung des Bau- und Planungsrechts zu stärken und auf diese Weise gezielt zur Verminderung der Flächeninanspruchnahme und zur Erleichterung wichtiger Investitionsvorhaben, insbesondere in den Bereichen Arbeitsplätze, Wohnbedarf und Infrastrukturausstattung beizutragen. Dieses Ziel entspricht den Vorgaben des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und SPD vom 11. November 2005 (Zeilen 2546 bis 2549). Überprüft wurden auch die geplanten Regelungen zur Sicherung zentraler Versorgungsbereiche und der verbrauchernahen Versorgung sowie die im Recht des Vorhaben- und Erschließungsplans sowie die zur Erleichterung von Wohnbauvorhaben in nichtbeplanten Bereichen beabsichtigten Änderungen. Demgegenüber wurden die geplanten Änderungen im Sanierungsrecht nicht in den Praxistest einbezogen. Grundkonzept des Praxistests ist die Anwendung eines Regelungsentwurfs auf konkrete Fälle durch reale Verwaltungseinheiten. Der Test erfolgte also durch ausgewählte künftige Normanwender aus sechs Stadtverwaltungen. difuGraue Literatur/ Bericht Einzelhandel in den Kommunen und Nahversorgung in Mittel- sowie Großstädten.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn den letzten vier Jahrzehnten haben im deutschen Einzelhandel einschneidende Entwicklungen stattgefunden. Veränderungen bei den unterschiedlichen Betriebsformen hatten erhebliche Auswirkungen in den Städten und deren Teilräumen, insbesondere auf den einzelnen Stufen des jeweiligen städtischen Zentrengefüges. Im langfristigen Zeitablauf hat die Anzahl der Wohngebiete und Siedlungsbereiche ohne eigenen, in fußläufiger Entfernung erreichbaren Supermarkt oder Lebensmittel-Discounter zugenommen. Gleichwohl zeigen die Zahlen aus der Mitte des letzten Jahrzehnts und aktuelle Daten, dass in den Großstädten durchschnittlich rund 90 Prozent der Einwohner ausreichend versorgt waren und auch noch sind. Zwischen den Großstädten und Mittelstädten bestehen allerdings deutliche Unterschiede bei der Erreichbarkeit von Nahversorgungsangeboten. Mit dem Ziel im Blick, die Nahversorgung möglichst optimal zu sichern und eine Stärkung der städtischen Zentrenstrukturen zu erreichen, versuchen die Verantwortlichen in den Rathäusern, Politik und Verwaltung, in die Entwicklungsprozesse steuernd einzugreifen. Parallel dazu haben auch die Aktivitäten der auf Vollsortimente und zentrale Lagen setzenden großen Handelsunternehmen eine erhebliche Bedeutung für eine Nahversorgung zu Fuß oder mit dem Rad, aber ohne den Kofferraum. Eine zentrale Rolle im Instrumentenbereich spielen die Planungskonzepte der Städte (Einzelhandels- und Zentrenkonzepte), das Städtebaurecht sowie die Konzepte und Strategien des Einzelhandels selbst. Wichtig für einen erfolgreichen Einsatz des vorhandenen Werkzeugkastens sind eine Verklammerung der verschiedenen Instrumente sowie eine intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und dem Handel. Sinnvoll ist sicherlich auch zu prüfen, ob Aktivitäten zur Sicherung der Nahversorgung in kleinen Gemeinden auf die eigene Stadt übertragbar sind.Graue Literatur/ Bericht Erhaltung und Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Strukturwandel im Einzelhandel und insbesondere in der Lebensmittelbranche hat gravierende Auswirkungen auf die Funktionalität der gewachsenen Versorgungsstrukturen in den Haupt- und Nebenzentren der Städte genauso wie in den Nahversorgungszentren der Ortsteile oder kleiner Gemeinden. Die Funktionsfähigkeit dieser Zentren ist in vielen Fällen bereits konkret gefährdet. Die Städte müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Die Difu-Arbeitshilfe zeigt, wie das Ziel der Erhaltung und Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche nach den jeweiligen örtlichen Erfordernissen rechtssicher und mit vertretbarem Aufwand durchgesetzt werden kann. Berücksichtigt werden dabei nicht nur Literatur und Rechtsprechung, sondern es fließen auch viele Erfahrungen aus der kommunalen Praxis ein. Zahlreiche Empfehlungen und Beispiele gewährleisten zugleich den Charakter einer anwendungsorientierten Arbeitshilfe.Graue Literatur/ Bericht Nahversorgung in Großstädten.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinVom Strukturwandel im Handel ist auch der Lebensmitteleinzelhandel, als Kernbereich der Nahversorgung, betroffen. Seit Jahren breiten sich großflächige Märkte, vor allem Discounter, aus; gleichzeitig findet ein Rückzug kleinerer Geschäfte statt, oft kleine Supermärkte. Dieser Trend hat auch in den deutschen Großstädten zu einem neuen, weitmaschigen Netz von Lebensmittelgeschäften an dezentralen Standorten ("Ortsschildlagen") geführt. Alte zentrale Versorgungsstandorte verlieren dagegen ständig an Bedeutung. Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungsprozesse nun auf die Versorgung der Stadtbevölkerung in Wohnungsnähe? Wer sind warum die Gewinner und Verlierer in städtischen Teilräumen? Welche Möglichkeiten haben die zuständigen Akteure in den Rathäusern, die Nahversorgung zu sichern? Diesen und weiteren Fragen geht der Band nach. Bei der Suche nach Antworten waren den Autoren dieses Bandes Fachleute aus zehn Großstädten behilflich - allesamt Kommunen mit umfangreichen Erfahrungen im Aufgabenfeld Nahversorgung. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Verkehrssystem und Raumstruktur. Neue Rahmenbedingungen für Effizienz und Nachhaltigkeit.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Beziehungen zwischen Verkehrssystem und Raumstruktur haben sehr konkrete und gut sichtbare Auswirkungen. Schwierig ist jedoch die Ursachenanalyse, da Verkehrsentwicklung ein dynamischer und mehrdimensionaler Prozess ist, der von Raum- und Zeitstruktur, Verkehrsangebot und sozioökonomischen Rahmenbedingungen determiniert wird. Anhand von kommunalen Fallbeispielen wurden diese Mechanismen mit einem breiten Mix sozial- und planungswissenschaftlicher Methoden untersucht. Die abgeleiteten Handlungsempfehlungen reichen von grundsätzlichen Vorschlägen zur Umgestaltung fiskalischer Instrumente des Bundes bis zu kleinteiligen Maßnahmen auf kommunaler Ebene: die Abschaffung der Entfernungspauschale für Berufspendler, die Bindung der Eigenheimzulage an eine Mindestbaudichte, die Reform der Grundsteuer, neue Finanzierungswege für Aufgabenträger des ÖPNV, eine deutliche Kompetenzerweiterung der regionalen Verkehrsplanung mit Abstufung von Planung und Baulast klassifizierter Straßen auf regionale und kommunale Ebenen, ein neues Verhandlungssystem zur Standortrahmenplanung (Regional Governance), ein kommunales Bodenmanagement, die Bindung neuer Baugenehmigungen an eine ausreichende ÖPNV-Erschließung sowie Instrumente für die Entwicklung gewachsener Zentren, Gewerbegebietsplanung und die Sicherung der Nahversorgung. Neben der Bewertung bereits vorhandener werden in diesem Band neue Instrumente für eine nachhaltige Raum- und Verkehrsstruktur entwickelt und ihre Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert. difu