Auflistung nach Schlagwort "Pedelec"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Brauchen wir für Pedelecs eine andere Infrastruktur?(2015)Gibt es wirklich relevante Unterschiede zwischen dem Pedelec und dem herkömmlichen Fahrrad - außer der Notwendigkeit des Ladens des Akkus? Schließlich gibt es auch schnellen Radverkehr ohne Elektrounterstützung. Und eine Akku-Ladung hält für Berufspendelwege etwa eine halbe Woche lang; nur bei langen (Radtouren-) Strecken muss unterwegs nachgeladen werden. - Soweit die gängige Diskussion. Aber in dem Thema steckt mehr...Graue Literatur/ Bericht EBikePendeln. Nutzungs- und Akzeptanzkriterien von Elektrofahrrädern im beruflichen Pendelverkehr. Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung.(2016) Hochschule für Bildende Künste, Institut für Transportation Design -ITD-, BraunschweigZiel von EBikePendeln war die Pedelec-Nutzung im städtischen Pendelverkehr zu fördern und deren Voraussetzungen zu erforschen. Als Flottenversuch war das Projekt in puncto Flottengröße und Testdauer in Deutschland einmalig: Während einer zweijährigen Laufzeit erhielten 324 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnehmender Betriebe die Möglichkeit für rund zwei Monate ein Pedelec kostenfrei zu testen. Dabei wurden gezielt Autopendler angesprochen. Das Projekt wurde im Rahmen der von der Bundesregierung geförderten "Schaufenster Elektromobilität" von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt initiiert und finanziert. Das Institut für Transportation Design (ITD) der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig begleitete als Forschungspartner die Testphasen durch sozialwissenschaftliche Befragungen und Analysen. Als Methoden kamen u. a. Panelbefragungen, Fokusgruppen und projektbegleitende Experteninterviews zum Einsatz. Die Ergebnisse zeigen, dass Elektroräder ein erhebliches Potenzial haben, die verkehrlichen und umweltseitigen Folgen der wachsenden Pendlerverkehre zu reduzieren.Beitrag (Sammelwerk) Fahrrad- und Fußverkehr: Strukturen und Potentiale.(2016)Rad- und Fußverkehr sind erst seit wenigen Jahrzehnten verkehrspolitisches Thema. Sie finden wegen des Potenzials, motorisierten Verkehr zu ersetzen und zu Klimaschutz und Lebensqualität beizutragen, zunehmend Beachtung. Während Fuß- und Radverkehr der Wettbewerb zum Kraftfahrzeugverkehr verbindet, konkurrieren sie untereinander um Flächen und politisches Gewicht. Dabei geht es um die Rechte von Fuß- und Radverkehr in der Straßenverkehrsordnung und um eine verbesserte Infrastruktur. Zu enge Gehwege und alte Radwege müssen repariert, verbreitert oder ersetzt werden. Schnellradwege, Pedelecs, Parkhäuser für Fahrräder und öffentliche Fahrradverleihsysteme sind Bestandteile moderner Verkehrspolitik.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz durch stärkere Fahrradnutzung.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Pedelecs. Rad fahren mit Elektrounterstützung - Integration ins Verkehrssystem.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Pendeln mit Rückenwind. Ein Praxisleitfaden zu Pedelecs & Co. für Kommunen, Unternehmen und private Haushalte.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Vorteile, die das Pedelec im großstädtischen Umfeld und als Alltagsverkehrsmittel bieten kann, wurden im Difu-Forschungsprojekt "EBikePendeln" im Rahmen des "Schaufenster Elektromobilität" untersucht. Fazit des Projekts ist: Pedelecs haben nachweislich das Potenzial, den Pkw-Pendlerverkehr teilweise zu ersetzen und negative Umweltwirkungen zu mindern. Selbst wenn sich nur fünf Prozent der mit dem Pkw zurückgelegten Wege auf das Pedelec verlagern lassen, führt dies zu signifikanten Entlastungen bei verkehrsbedingten Auswirkungen wie Staus, Luft- und Lärmbelastungen sowie beim Flächenverbrauch. Die Akzeptanz von Pedelecs durch die Nutzenden ist hoch, sofern die Rahmenbedingungen stimmen, etwa das Vorhandensein sicherer Fahrradabstellanlagen. Darüber hinaus sind als sicher empfundene, gute Wege- und Routennetze notwendig, um Pendler zum Umsteigen zu motivieren. Für die Kommunen, die Pendlerverkehre stadt- und umweltverträglicher gestalten wollen, ergibt sich daraus die Aufgabe, die notwendigen Infrastrukturen bereitzustellen. Haben sie es sich zum Ziel gesetzt, den Rad- und besonders den Pedelecverkehr zu fördern, empfiehlt es sich, im Rahmen von Mobilitätsmanagement die gesamte kommunale Dienstwagen- und Fahrräderflotte sowie die Einsparpotenziale und Einsatzoptionen von Pedelecs zu überprüfen.