Auflistung nach Schlagwort "Planungsempfehlung"
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Graue Literatur/ Bericht Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt". Programmbegleitung vor Ort Cottbus Sachsendorf-Madlow. Abschlussbericht.(2002) Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung -IRS-, ErknerDas Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) erhielt im August 2000 den Auftrag zur Durchführung der Programmbegleitung vor Ort (PvO) im Brandenburger Modellgebiet der "Sozialen Stadt" Cottbus Sachsendorf-Madlow, das in industrieller Bauweise entstandene größte Wohngebiet im Land Brandenburg. Ziel der Programmbegleitung war es, durch die Analyse der vorhandenen Strukturen, Ansätze und Prozesse vor dem Hintergrund der gegebenen Problemlast und entsprechend des Handlungsbedarfs die Akteure bei der Umsetzung einer integrierten Stadtteilentwicklung zu unterstützen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu aktivieren. Der Förderung der Abstimmung und Kooperation kam dabei ebenso eine wichtige Bedeutung zu wie der Stärkung des Problem- und Verantwortungsbewusstseins. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Flächen- und Maßnahmenpools in Deutschland. Ergebnisse aus dem F+E Vorhaben 802 82120 "Naturschutzfachliches Flächenmanagement als Beitrag für eine nachhaltige Flächenhaushaltspolitik" des Bundesamtes für Naturschutz.(2005) Bundesamt für Naturschutz -BfN-, BonnKonzepte zur Bevorratung von Flächen und Maßnahmen zur Kompensation von Eingriffen haben sich in den letzten Jahren mehr und mehr durchgesetzt. Der Fokus der Untersuchung richtet sich hier auf die kommunale bzw. privatwirtschaftlich motivierte und organisierte Poolpraxis. Die wesentlichen Erfolgsfaktoren von Flächen- und Maßnahmenpools konnten durch eine bundesweite Umfrage bei Poolträgern sowie mit Hilfe von 10 Fallstudienanalysen identifiziert und analysiert werden, so dass letztlich zu allen für die Poolpraxis relevanten Themenfeldern auch konkrete Empfehlungen zur erfolgreichen Handhabung gegeben werden. Besonderes Augenmerk wird dabei der Frage gewidmet, inwieweit die den Pools zugrunde liegenden, naturschutzfachlichen Flächenmanagementkonzepte einen Beitrag zur einer nachhaltigen Flächenhaushaltspolitik im Sinne einer dauerhaft ökologisch, ökonomisch und sozial ausgewogenen Landnutzung leisten können. difuGraue Literatur/ Bericht Gelsenkirchen-Bismarck/Schalke-Nord. Integrierte Stadtteilentwicklung auf dem Weg zur Verstetigung. Abschlussbericht der Programmbegleitung vor Ort (PvO) im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" im Auftrag des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu).(2002) Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen -ILS-, DortmundBismarck/Schalke-Nord wurde bereits Ende 1994 in das NRW-Handlungsprogramm für "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf" aufgenommen und zählt damit zu den Programmgebieten der ersten Stunde. Seither wurden dort vielfältige - auch bundesweit beispielhafte - Erneuerungsaktivitäten initiiert, mit deren Hilfe die ökonomische, soziale und städtebauliche Situation der beiden Ortsteile nachhaltig verbessert werden soll. Neben einer umfassenden Darstellung dieser Aktivitäten veranschaulicht der Band insbesondere auch deren Wirkungen im Hinblick auf die angestrebte Stadtteilentwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Handlungsfelder Stadterneuerung, Beschäftigungsförderung und Qualifizierung, lokale Ökonomie, Kinder- und Jugendhilfe sowie die Verbesserung der sozialen und kulturellen Infrastruktur. Ein besonderes Interesse ist zudem auf die Organisations- und Beteiligungsstrukturen gerichtet, die für die Umsetzungen des Handlungsprogramms aufgebaut wurden. Als unverzichtbarer Motor des Erneuerungsprozesses hatsich dabei das dezentral arbeitende Stadtteilmanagement erwiesen, das in Bismarck/Schalke-Nord durch einen sehr umfassenden und anspruchsvollen Aufgabenbereich gekennzeichnet ist. Darüber hinaus widmet sich der Band der Frage, wie die erreichten Erfolge und Qualitäten des Erneuerungsprozesses auch nach dem bevorstehenden Auslaufen der Landes- und Bundesförderung gesichert und verstetigt werden können. difuGraue Literatur/ Bericht Integrierte Stadtteilentwicklung auf dem Weg zur Verstetigung - Gelsenkirchen-Bismarck/Schalke-Nord. Abschlussbericht der Programmbegleitung vor Ort (PvO) im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt".(2002) Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen -ILS-, DortmundBismarck/Schalke-Nord wurde bereits Ende 1994 in das NRW-Handlungsprogramm für "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf" aufgenommen und zählt damit zu den Programmgebieten der ersten Stunde. Seither wurden dort vielfältige - auch bundesweit beispielhafte - Erneuerungsaktivitäten initiiert, mit deren Hilfe die ökonomische, soziale und städtebauliche Situation der beiden Ortsteile nachhaltig verbessert werden soll. Neben einer umfassenden Darstellung dieser Aktivitäten veranschaulicht der Band insbesondere auch deren Wirkungen im Hinblick auf die angestrebte Stadtteilentwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Handlungsfelder Stadterneuerung, Beschäftigungsförderung und Qualifizierung, lokale Ökonomie, Kinder- und Jugendhilfe sowie die Verbesserung der sozialen und kulturellen Infrastruktur. Ein besonderes Interesse ist zudem auf die Organisations- und Beteiligungsstrukturen gerichtet, die für die Umsetzungen des Handlungsprogramms aufgebaut wurden. Als unverzichtbarer Motor des Erneuerungsprozesses hatsich dabei das dezentral arbeitende Stadtteilmanagement erwiesen, das in Bismarck/Schalke-Nord durch einen sehr umfassenden und anspruchsvollen Aufgabenbereich gekennzeichnet ist. Darüber hinaus widmet sich der Band der Frage, wie die erreichten Erfolge und Qualitäten des Erneuerungsprozesses auch nach dem bevorstehenden Auslaufen der Landes- und Bundesförderung gesichert und verstetigt werden können. difuGraue Literatur/ Bericht KommAKlima. Kommunale Strukturen, Prozesse und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel in den Bereichen Planen, Umwelt und Gesundheit. Hinweise für Kommunen. [Band 1:] Klimawandel und Klimaanpassung in urbanen Räumen. Eine Einführung.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bereich Umwelt, Köln; Univ. Bielefeld, Fakultät für GesundheitswissenschaftenDie prognostizierten unvermeidbaren Auswirkungen des Klimawandels und notwendige Anpassungen stellen Städte, Gemeinden und Landkreise vor große Herausforderungen und Aufgaben. Die Klimaauswirkungen und notwendige Anpassungen reichen in viele Themenbereiche und Handlungsfelder hinein, vom Hochwasserschutz, dem Bauwesen, der Stadt- und Regionalplanung bis hin zur Gesundheit und Weiteren. Die Publikation gibt einen Überblick über den Klimawandel in Deutschland und die Querschnittsaufgabe kommunale Klimaanpassung. Im Vordergrund stehen dabei eine Skizze der zu erwartenden klimatischen Veränderungen für Deutschland, eine theoretische Einführung in das Arbeitsfeld der kommunalen Klimaanpassung an der Schnittstelle zwischen Planung, Umwelt und Gesundheit, ein Überblick über zentrale Handlungsfelder, Herausforderungen wie auch Chancen der Klimaanpassung für Kommunen und eine Übersicht über ausgewählte Forschungsvorhaben und Projekte.Graue Literatur/ Bericht KommAKlima. Kommunale Strukturen, Prozesse und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel in den Bereichen Planen, Umwelt und Gesundheit. Hinweise für Kommunen. [Band 3:] Betroffen durch den Klimawandel. Ein Einstieg für Kommunen.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bereich Umwelt, KölnKommunen sind in besonderem Maße vom Klimawandel betroffen. Vor allem die Folgen von in den letzten Jahren immer häufiger auftretenden Extremwetterereignissen, wie beispielsweise Gebäudeschäden infolge von urbanen Sturzfluten oder die Belastung der Bevölkerung aufgrund lang anhaltender Hitzeperioden, stellen sie zunehmend vor die Herausforderung, sich umfassend und strategisch, gleichzeitig aber auch unmittelbar und akut mit Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel sowie Schadensvorsorge und -behebung auseinanderzusetzen. Es gilt, bereits heute Konzepte zu entwickeln, die einen Umgang mit den vielfach unsicheren, prognostizierten Extremszenarien wie Hitzewellen, Starkniederschlägen etc. zukünftig ermöglichen. In der Publikation werden Hinweise und Beispiele zur Aneignung und zum Transfer von Klimawissen in den Kommunen gegeben. Es werden zum einem Hintergründe und Tipps zur Identifikation von Betroffenheit sowie zur Sammlung und Aufbereitung von klimarelevanten Daten vorgestellt, unterschieden nach bereits eingetretenem und zukünftigem Klimawandel und anhand von Praxisbeispielen aus den (Modell-)Kommunen. Zum anderen werden die Unsicherheiten, die mit dem prognostizierten Klimawandel einhergehen, skizziert und Anregungen zum Umgang damit gegeben; die neun Modellkommunen mit ihren jeweiligen klimatischen Rahmenbedingungen und Anpassungserfordernissen werden in Form einseitiger Steckbriefe vorgestellt.Graue Literatur/ Bericht KommAKlima. Kommunale Strukturen, Prozesse und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel in den Bereichen Planen, Umwelt und Gesundheit. Hinweise für Kommunen. [Band 4:] Klimaanpassung in der Kommune organisieren und strukturieren - Ergebnisse einer Werkstattreihe in den Themenschwerpunkten Planen und Bauen sowie Umwelt und Natur.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bereich Umwelt, KölnIn der Publikation werden die Ergebnisse der in den neun Modellkommunen durchgeführten Werkstätten aufbereitet und analysiert und verwaltungsinterne Organisationstrukturen der Klimaanpassung dargestellt. Dabei werden insbesondere vorhandene und bewährte Strukturen in den KommAKlima-Modellkommunen und ihre Eignung im Hinblick auf die Klimaanpassung in den Blick genommen. Es werden die potenziellen Unterstützer und/oder Kooperationspartner der Kommunen bei Aktivitäten zur Klimaanpassung, ausgehend von den vorgefundenen diversen Kooperationsbeziehungen in den KommAKlima-Modellkommunen, vorgestellt, finanzielle Unterstützungsstrukturen für die Klimaanpassung in Kommunen aufgezeigt, unterschiedliche Prozessabläufe und Möglichkeiten eines Auftakts für Aktivitäten zur Klimaanpassung in den Modellkommunen beleuchtet und analysiert und formelle und informelle Instrumente, die auch der kommunalen Klimaanpassung dienen, genannt.Graue Literatur/ Bericht KommAKlima. Kommunale Strukturen, Prozesse und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel in den Bereichen Planen, Umwelt und Gesundheit. Hinweise für Kommunen. [Band 7:] Handlungsempfehlungen für Kommunen zur Klimaanpassung in den Themenschwerpunkten Planen und Bauen sowie Umwelt und Natur(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bereich Umwelt, KölnMit der vom Deutschen Institut für Urbanistik erstellten Veröffentlichung "Hinweise für Kommunen: Handlungsempfehlungen für Kommunen zur Klimaanpassung in den Themenschwerpunkten Planen und Bauen sowie Umwelt und Natur" liegt nun die siebte Online-Publikation des Projekts vor. Darin werden Handlungsempfehlungen für Kommunen formuliert, die auf Ergebnissen, Analysen wie auch Erfahrungen bei Recherchen, Interviews und Werkstätten über die und mit den neun Modellkommunen des Projekts basieren. Auch zentrale Ergebnisse, die in den bereits erschienenen Hinweisen vorgestellt wurden, werden in dieser Publikation nochmal auf den Punkt gebracht und in "Grundregeln" zur Klimaanpassung im kommunalen Alltag zusammengefasst. Dabei stehen Strukturen und Prozesse zur Anpassung von Städten, Gemeinden und Landkreisen an den Klimawandel im Vordergrund. Mit diesen kompakt gebündelten Handlungsempfehlungen werden Hinweise gegeben, wie Kommunen verwaltungsinterne Prozesse zur Klimaanpassung anstoßen, welche verwaltungsinterne Organisationsstrukturen (formell und informell) genutzt bzw. aufgebaut werden können und welche Unterstützungsangebote (finanzielle Förderung und personelle Kapazitäten) zur Verfügung stehen.Monografie Monitoring und Bauleitplanung.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band gibt Hilfestellung bei der Aufstellung von Bauleitplänen und den dazugehörigen Fragen des Umweltschutzes und der Umweltprüfung und bietet praktische, anhand zahlreicher Beispiele illustrierte Hinweise und Empfehlungen für eine sachgerechte und anwendungsfreundliche Umsetzung der sich aus § 4c BauGB ergebenden Pflicht zur Überwachung von Umweltauswirkungen. Eine Checkliste gibt Auskunft darüber, welche Umweltauswirkungen bereits durch Behörden nach anderen gesetzlichen oder untergesetzlichen Vorschriften überwacht werden, wie diese für die nach § 4c BauGB gebotene Überwachung genutzt werden können und ob bzw. welche ergänzenden Maßnahmen zur Überwachung durch die Gemeinde im Einzelfall in Betracht kommen. Daneben enthält er Informationen und Vorschläge zur organisatorischen und verfahrensmäßigen Einbindung der Überwachung in die vorhandenen administrativen Strukturen der Städte. difuGraue Literatur/ Bericht Nahversorgung in Großstädten.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinVom Strukturwandel im Handel ist auch der Lebensmitteleinzelhandel, als Kernbereich der Nahversorgung, betroffen. Seit Jahren breiten sich großflächige Märkte, vor allem Discounter, aus; gleichzeitig findet ein Rückzug kleinerer Geschäfte statt, oft kleine Supermärkte. Dieser Trend hat auch in den deutschen Großstädten zu einem neuen, weitmaschigen Netz von Lebensmittelgeschäften an dezentralen Standorten ("Ortsschildlagen") geführt. Alte zentrale Versorgungsstandorte verlieren dagegen ständig an Bedeutung. Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungsprozesse nun auf die Versorgung der Stadtbevölkerung in Wohnungsnähe? Wer sind warum die Gewinner und Verlierer in städtischen Teilräumen? Welche Möglichkeiten haben die zuständigen Akteure in den Rathäusern, die Nahversorgung zu sichern? Diesen und weiteren Fragen geht der Band nach. Bei der Suche nach Antworten waren den Autoren dieses Bandes Fachleute aus zehn Großstädten behilflich - allesamt Kommunen mit umfangreichen Erfahrungen im Aufgabenfeld Nahversorgung. difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" Modellgebiet "Halle Silberhöhe", Sachsen-Anhalt. Endbericht, Endbericht-Anhang.(2002) Empirica Wirtschaftsforschung und Beratung, BerlinAufgaben und Sinn der Programmbegleitung vor Ort (PvO) sind einheitlich für alle 16 Modellgebiete festgelegt worden. Demnach ist die "PvO" eine Mischung aus Dokumentation der Erfahrungen, Unterstützung des Erfahrungsaustausches zwischen den Programmgebieten und Unterstützung der Umsetzung des Programms vor Ort. Je nach Verfahrensstand, Strukturen und Problemlagen in den Modellgebieten ergaben sich jedoch unterschiedliche Schwerpunktsetzungen. Für das Modellgebiet Halle-Silberhöhe waren dies vor allem die Diskussion um die Einbettung des Programms "Soziale Stadt" in eine gesamtstädtische Entwicklungsstrategie sowohl auf der inhaltlichen als auch auf der organisatorischen Seite. Das Modellgebiet "Silberhöhe", jüngster Stadtteil der Stadt Halle (Saale), ein Plattenbaustadtteil mit ca. 250.000 Einwohnern ist einer von mehreren Stadtteilen, denen im Rahmen der gesamtstädtischen Entwicklungen besondere Aufmerksam zu teil wird. difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Bremen-Gröpelingen. Endbericht.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas aus den drei Ortsteilen Lindenhof, Ohlenhof und Gröpelingen bestehende 354,3 ha umfassende Modellgebiet Gröpelingen liegt zentrumsnah im Westen der Hansestadt und erstreckt sich entlang der Weser. Das siedlungsstrukturell sehr heterogene Gebiet wird im Süden durch altindustrielle Werftanlagen, Hafengebiete und die Weser, im Norden von einer Autobahn, einer Bahntrasse sowie Landwirtschafts- und Kleingartenflächen begrenzt. Insgesamt führten der industrielle Niedergang sowie der Städtebau der Nachkriegszeit zu teilweise erheblichen Problemen in Gröpelingen, wovon sich der "Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf" bis heute nur in Teilen erholt hat: soziale, wirtschaftliche, ökologische und städtebauliche Probleme konzentrieren sich auf einige "Probleminseln", während andere Bereiche Gröpelingens - nicht zuletzt aufgrund umfangreicher Sanierungsmaßnahmen sowie der Umsetzung der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN - vergleichsweise intakt sind. Der Anteil von Haushalten mit Migrationshintergrund liegt hier bei 22,6 %, wobei der größte Teil türkischer Herkunft ist. Gröpelingen ist geprägt von überdurchschnittlicher Arbeitslosigkeit und der höchsten Sozialhilfedichte Bremens. Über die beiden Programme «Wohnen in Nachbarschaften (WiN)» und «Soziale Stadt» wurden in den drei genannten Ortsteilen 50 Projekte (Gesamtkosten rund 1.9 Mio. ) bis Mitte 2002 mit rund 0,7 Mio. gefördert. Die vom Difu in Bremen durchgeführte "Programmbegleitung vor Ort" (PvO) unterstützte insbesondere die Verwaltung, die Bremische Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH, das neu eingerichtete "lokale Management" sowie viele andere beteiligte Akteure bei der Programmumsetzung "Soziale Stadt". Die Programmumsetzung wurde durch die PvO ausführlich dokumentiert, ein Teilergebnis dieser Arbeit ist der mit der Stadt Bremen rückgekoppelte Endbericht. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Leipziger Osten. Endbericht.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie bis zum Frühjahr 2002 erfolgte Programmumsetzung "Soziale Stadt" im Leipziger Osten wird durch die PvO in dem Bericht dokumentiert. Das etwa 340 Hektar große Modellgebiet Leipziger Osten liegt östlich des Leipziger Stadtkerns und umfasst die Ortsteile Neustadt-Neuschönefeld und Volkmarsdorf sowie Teile von Reudnitz und Anger-Crottendorf. Es ist Bestandteil eines Vorstadtgürtels, der das historische Stadtzentrum ringförmig umschließt. In diesem hoch verdichteten Arbeiterwohnquartier mit ehemals kleinteiliger Nutzungsmischung leben etwa 27 000 Einwohner. Es ist durch dichte gründerzeitliche Blockstrukturen und einen großen Anteil innerstädtischer Plattenbauten geprägt. Die Bausubstanz ist oftmals von geringer bautechnischer Qualität; die meisten Wohnungen sind vergleichsweise klein und einfach ausgestattet. Seit Ende der 90er Jahre nimmt die Dynamik der Stadterneuerung aufgrund sich verschlechternder (steuerlicher) Rahmenbedingungen und zurückgehender Nachfrage nach saniertem Wohnraum deutlich ab. Dies ließ den ohnehin strukturell schwachen Leipziger Osten in Konkurrenz zu attraktiveren Stadtteilen zu einem Gebiet mit erhöhtem Handlungsbedarf werden, in dem sich soziale, wirtschaftliche, ökologische und städtebauliche Probleme in einigen Ortsteilen konzentrieren. Gleichzeitig sind im Leipziger Osten entwicklungsfähige soziale, räumliche und organisatorische Potenziale vorhanden, an die bei der Initiierung einer sich selbst tragenden Entwicklung angeknüpft werden kann. Im Rahmen der Programmumsetzung "Soziale Stadt" wurde innerhalb kurzer Zeit eine vielfältige Projektlandschaft für das Modellgebiet entwickelt, die alle wesentlichen Handlungsfelder einer integrierten Stadtteilentwicklung abdeckt. Die weitere Projektentwicklung sollte aus Sicht der PvO in stärkerem Maße die Verknüpfung städtebaulicher mit sozialen und beschäftigungswirksamen Maßnahmen berücksichtigen. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Schwerin-Neu Zippendorf. Endbericht.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGemeinsam mit der Stadt wurde von der PvO im Mai 2000 die Starterkonferenz zum Programm "Soziale Stadt" in Neu Zippendorf durchgeführt. Mit ihr wurden Ziele und Umfang des Förderprogramms und die Organisation der Programmbegleitung vor Ort öffentlich bekannt gemacht, diskutiert und den Gebietsbewohnern und den in Neu Zippendorf vorhandenen freien Trägern und Institutionen bis hin zu Gewerbetreibenden die Möglichkeit gegeben, sich frühzeitig mit eigenen Vorschlägen in Planung und Umsetzung des Förderprogramms einzubringen. Das Modellgebiet Neu Zippendorf ist etwa 70 ha groß und Teil eines der drei großen Wohngebiete in Plattenbauweise im Südosten der Stadt. Mit dem Bau von Neu Zippendorf, wurde Anfang 1976 begonnen, die letzten Wohngebäude wurden 1980 in Neu Zippendorf gebaut. Zwischen 1993 und 1999 hat der Stadtteil mehr als ein Drittel der Einwohner verloren, was zu erheblichen Leerständen führte. Das Konzept umfasst neben der Sanierung/Rückbau auch Verbesserungen des Wohnumfeldes wie soziale Aktivitäten, Beteiligung und Zusammenleben sowie soziale Infrastruktur. fu/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Städte der Zukunft sind flexibler. Herausforderungen und Handlungsoptionen für Infrastruktur- und Stadtplanung.(2011)Die Rahmenbedingungen für die Planung der städtischen Infrastrukturen in Deutschland haben sich seit einigen Jahren stark verändert. Ursachen sind vor allem der demografische Wandel, der Klimawandel sowie die Folgen der kulturellen, technischen und wirtschaftlichen Globalisierung. In einer Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) und der Wüstenrot Stiftung werden systematisch die Herausforderungen und Handlungsoptionen in der Infrastruktur- und Stadtplanung erfasst. Besonders untersucht werden die Bereiche Energieversorgung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), Bildung und Erziehung sowie Gesundheit. Alternative Infrastrukturlösungen werden erläutert und Fragen ihrer räumlichen Verteilung für unterschiedliche Gebietstypen erfasst. Die Untersuchung liefert die Grundlagen dafür, qualitative und quantitative Orientierungswerte für den städtebaulichen Entwurf zu entwickeln. Denn die Frage nach der Zukunft der technischen Infrastrukturen ist unmittelbar mit der Frage verbunden, inwieweit es den Kommunen gelingt, Stadt- und Infrastrukturentwicklung als Ganzes zu betrachten und Fragen der Infrastrukturentwicklung als strategische Fragen der Stadtentwicklung zu behandeln. Gleiches gilt für den Bereich der sozialen Infrastrukturen. So gilt es, die historisch gewachsene Trennung von Bildung, Erziehung und Betreuung zumindest teilweise zu überwinden. Im Gesundheitswesen sollten die Städte, Gemeinden und Landkreise angesichts der absehbaren Versorgungslücken stärker als heute eine koordinierende Rolle in der Sicherstellung medizinischer Infrastruktur übernehmen.Graue Literatur/ Bericht "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt" - Modellgebiet Kottbusser Tor, Berlin-Kreuzberg. Endbericht im Rahmen der Projektbegleitung vor Ort (PvO).(2002)Im Mittelpunkt des Berichts steht die Umsetzung des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt" im Modellgebiet Kottbusser Tor im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin. Seit 1 1/2 Jahren wurde der Prozess - der in Berlin und im Gebiet bereits seit etwa 3 Jahren stattfindet - in der Absicht begleitet, Land und Bezirk, Quartiermanagement sowie andere relevante Akteure im Modellgebiet konstruktiv zu unterstützen und Grundlagen für die künftige Programmumsetzung zu erarbeiten. Der Endbericht will einen konstruktiven Beitrag für weitere Diskussionen und Überlegungen leisten - für den Vergleich der Modellgebiete, aber auch für die weitere Programmumsetzung der "Sozialen Stadt" am Kottbusser Tor. Als Fazit wird festgehalten: "Das für das Modellgebiet formulierte oberste Ziel der 'sozialen und ethnischen Integration und mehr Gleichheit in den Lebensbedingungen' bedarf eines breiten Dialogs und einer auf das Gebiet und den Bezirk zugeschnittenen und langfristig angelegten Strategie. Aus den jeweiligen Sichtweisen folgen unterschiedliche praktische Konsequenzen für die Entwicklung von Projekten, Bewohnerbeteiligung und die Vernetzung mit ethnischen Organisationen vor Ort. Die Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzepts bietet eine Chance, dass Politik und Verwaltung, Träger und Verbände gemeinsam darüber nachdenken und neue Formen der städtischen Integration erproben. Diese Chancen sollten und könnten genutzt werden." difuGraue Literatur/ Bericht Umweltprüfung in der Bauleitplanung.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Pflicht zur Durchführung einer Umweltprüfung bei der Aufstellung von Bauleitplänen einschließlich der Pflicht zur Erstellung eines Umweltberichts als Bestandteil der Begründung des Bauleitplans wurde durch das EAG Bau zum 20.7.2004 eingeführt. Städte und Gemeinden müssen ihre Verfahrensabläufe und den Inhalt der Begründung, die einen Umweltbericht enthalten muss, entsprechend anpassen und eine Reihe weiterer Neuerungen umsetzen. Diese Arbeitshilfe soll dabei helfen. Ziel ist es, über die rechtliche Kommentierung hinaus praktische Empfehlungen zur Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen zu geben. Hinweise und Beispiele finden sich unter anderem zur Abfassung des Umweltberichts, zur zusammenfassenden Erklärung, zur Verfahrensgestaltung, zu den relevanten Schutzgütern und schließlich auch zum Monitoring. difuMonografie Umweltqualität und Wohnstandorte. Ratgeber für die Bebauungsplanung.(1983) Umweltbundesamt, BerlinAngesichts vielfältiger und anhaltend hoher Umweltbelastungen, insbesondere in den Verdichtungsräumen, sowie steigender Qualitätsansprüche von Bewohnern an Standorte, Wohnung und Wohnumfeld, sehen sich die Gemeinden bei der Planung neuer und bei der Überplanung bzw. Neuordnung bestehender Wohnstandorte mit zunehmend schwierigen Aufgaben konfrontiert. Vor diesem Hintergrund versteht sich dieser Forschungsbericht als Beitrag, Möglichkeiten, Erfordernisse und Grenzen der Bebauungsplanung herauszuarbeiten, mit dem Ziel, die Umweltqualität von Wohnstandorten langfristig und wirksam zu verbessern. Die Arbeit will Informationen und Anregungen dazu vermitteln, wie städtische und Umweltprobleme mit Hilfe der Bebauungsplanung gelöst bzw. abgebaut werden können, und wie durch vorausschauende Planung zur Vermeidung künftiger Umweltkonflikte und zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen beigetragen werden kann. geh/difuGraue Literatur/ Bericht Verkehrssystem und Raumstruktur. Neue Rahmenbedingungen für Effizienz und Nachhaltigkeit.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Beziehungen zwischen Verkehrssystem und Raumstruktur haben sehr konkrete und gut sichtbare Auswirkungen. Schwierig ist jedoch die Ursachenanalyse, da Verkehrsentwicklung ein dynamischer und mehrdimensionaler Prozess ist, der von Raum- und Zeitstruktur, Verkehrsangebot und sozioökonomischen Rahmenbedingungen determiniert wird. Anhand von kommunalen Fallbeispielen wurden diese Mechanismen mit einem breiten Mix sozial- und planungswissenschaftlicher Methoden untersucht. Die abgeleiteten Handlungsempfehlungen reichen von grundsätzlichen Vorschlägen zur Umgestaltung fiskalischer Instrumente des Bundes bis zu kleinteiligen Maßnahmen auf kommunaler Ebene: die Abschaffung der Entfernungspauschale für Berufspendler, die Bindung der Eigenheimzulage an eine Mindestbaudichte, die Reform der Grundsteuer, neue Finanzierungswege für Aufgabenträger des ÖPNV, eine deutliche Kompetenzerweiterung der regionalen Verkehrsplanung mit Abstufung von Planung und Baulast klassifizierter Straßen auf regionale und kommunale Ebenen, ein neues Verhandlungssystem zur Standortrahmenplanung (Regional Governance), ein kommunales Bodenmanagement, die Bindung neuer Baugenehmigungen an eine ausreichende ÖPNV-Erschließung sowie Instrumente für die Entwicklung gewachsener Zentren, Gewerbegebietsplanung und die Sicherung der Nahversorgung. Neben der Bewertung bereits vorhandener werden in diesem Band neue Instrumente für eine nachhaltige Raum- und Verkehrsstruktur entwickelt und ihre Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert. difu