Auflistung nach Schlagwort "Planungsverband"
Gerade angezeigt 1 - 6 von 6
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ansätze interkommunaler Kooperation: Frankfurt und die Rhein-Main-Region.(1997)Der Bedeutungsgewinn interkommunaler Kooperation geht auf mehrere Ursachen zurück: wachsende funktionale Verflechtung der Kernstädte mit ihrem Umland bei gleichzeitig zunehmenden Ungleichgewichten in den jeweiligen Finanzaustattungen, Verschärfung des Wettbewerbs zwischen Städten und Regionen wie auch zunehmende Regionalisierung von Fördermitteln übergeordneter Gebietskörperschaften. In der Diskussion um mögliche Formen der Kooperation spielen vor allem Ansätze eine Rolle, die mehrere Aufgaben- und Handlungsschwerpunkte umfassen: Umland- und Regionalverbände. Einer dieser Ansätze ist der Umlandverband Frankfurt, der einen Teil der Rhein-Main-Region umfaßt. Er gilt als die am weitesten entwickelte Stadt-Umland-Regelung, läßt aber auch beispielhaft die besonderen Schwierigkeiten und Probleme interkommunaler Kooperation unter den Bedingungen der gegebenen politisch-administrativen Strukturen deutlich werden. difuMonografie Landesplanung in Berlin-Brandenburg. Eine Untersuchung zur Geschichte des Landesplanungsverbandes Brandenburg-Mitte 1929-1936.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Studie befaßt sich mit der Region Berlin-Brandenburg, deren große Bedeutung für die Geschichte der Industrialisierung und Urbanisierung in Deutschland unbestritten ist. Im Zentrum des historischen Interesses steht meist die 1920 durch großzügige Eingemeindung geschaffene neue Stadtgemeinde Berlin, kaum je dagegen der periphere Teil des Wirtschaftsraums. Die Arbeit lenkt den Blick auf eben diese Randzonen, für die die Nachbarschaft zu Groß-Berlin eine Vielzahl belastender Probleme in den Bereichen Wohnen und Erholung, Industrie und Verkehr mit sic brachte. Deshalb bildeten die Anrainer Berlins unter Führung der Provinz Brandenburg eine Planungsgemeinschaft. Diese unterschied sich von den überall in Deutschland entstehenden Landesplanungen in bemerkenswerter Weise, stellte sie doch eine Planungsorganisation für eine Region dar, an der das wirtschaftliche Zentrum selbst nicht beteiligt war. Die Wirkungsmöglichkeiten des Landesplanungsverbandes Brandenburg-Mitte waren dadurch zwar eingeschränkt; dennoch vermochte er in der kurzen Zeit seines Bestehens einiges zur Lösung der Probleme des Siedlungsraumes beizutragen; vor allem mit Vorarbeiten zu einem Generalsiedlungsplan für das Verbandsgebiet und durch Unterstützung von Gemeinde- und Kreisverwaltungen bei dem Bemühen, den Wildwuchs in der Siedlungsentwicklung des Berliner Umlandes einzudämmen. difuGraue Literatur/ Bericht Major cities and their peripheries: Frankfurt and the Frankfurt Region.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAls eine von insgesamt sechs Fallstudien über Großstadt-Umland-Beziehungen in Deutschland gibt der Bericht Auskunft über die Organisationsstruktur der Stadt-Umland-Beziehung in Frankfurt am Main. Der Bericht gibt zunächst eine kurze Einführung in die Stellung der Kommunen in der deutschen Verwaltungsgliederung, in die Struktur der Gebietskörperschaften und in das System der Regionalplanung wie in die Formen der interkommunalen Zusammenarbeit. Angeschlossen werden Informationen über die besondere Struktur und aktuelle Entwicklungen in der Rhein-Main-Region, eine kurze Charakterisierung der gegenwärtigen ungleichgewichtigen Finanzsituation zwischen der Stadt Frankfurt und den Umlandgemeinden. Ausführlich werden dann die einzelnen Regionalverbände und andere Verwaltungsorganisationen dargestellt, der Umlandverband Frankfurt (UVF) und der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV). Anmerkungen zu Problemen in der vorhandenen Organisationsstruktur, zu aktuellen Debatten und Vorschläge zur Neuorganisation der regionalen Kooperation schließen den Bericht ab. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt-Umland-Kooperationen auf dem Prüfstand. Difu-Studie über die Stadtregionen Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg.(2004)Die Verflechtungen zwischen Kernstädten und Umlandgemeinden wachsen weiter. Den großräumigen Aufgaben und Problemlagen werden die kleinteiligen Strukturen nicht länger gerecht. Der internationale Wettbewerb der Städte verschärft sich und wird immer stärker zu einem Wettbewerb unter den Regionen. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat die Stadt-Umland-Problematik am Beispiel der drei Stadtregionen Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg im Breisgau untersucht. Im Vordergrund standen dabei Fragen nach den jeweils maßgeblichen Begründungen für Veränderungen der Zusammenarbeit sowie nach den Lösungsansätzen, die in den Stadtregionen diskutiert werden. In dem Beitrag werden wesentliche Untersuchungsergebnisse des Forschungsprojekts vorgestellt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel