Auflistung nach Schlagwort "Privatisierung"
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Graue Literatur/ Bericht Ansätze zur sozial-ökologischen Regulation der Ressource Wasser - neue Anforderungen an die Bewirtschaftung durch die EU-Wasserrahmenrichtlinie und Privatisierungstendenzen.(2005) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit zunehmender Privatisierung einerseits und neuen europäischen Regelungen wie die EU-Wasserrahmenrichtlinie andererseits werden die bisherigen Muster der Ressourcen-Allokation und ihrer Regulation nicht mehr ausreichen. Dies führt im Bereich Wassergewinnung und Bereitstellung für Wasserdienstleistungen auch zu einer "neuen Ökonomisierung" der Ressourcenbereitstellung. Das bedeutet für die Wasservergaberechte zukünftig, neben hydrologischen (quantitativen), ökologischen auch volkswirtschaftliche Aspekte als Prüfpunkte der Vergabe zu beachten. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Regulierung der "Quellen", aber auch Fragen der ökologischen und volkswirtschaftlich optimalen Nutzung der Wasserdienstleistungen und Wassernutzungen werden angesprochen. difuGraue Literatur/ Bericht The Challenge of Securing the Public Interest. Environmental Policy Action in the Ensuring Local Authority in Germany. Theoretical identification of current pressure points and changes in municipalities(2004) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinInfolge der Auslagerung und Privatisierung kommunaler Leistungen in den verschiedenen Ver- und Entsorgungssektoren gewinnen (strategische) Planungs-, Steuerungs-, Kontroll- und Koordinierungsaufgaben in den Kommunen gegenüber der operativen Leistungserstellung an Bedeutung. Damit einher geht ein Wandel tradierter Vorstellungen von den Institutionen "Kommune" und "kommunale Selbstverwaltung". Der Ausgang dieses Transformationsprozesses ist offen. Neben Chancen und Risiken im Hinblick auf umweltpolitische Kompetenzen und Strategien der Kommunen lassen sich auf demokratietheoretischer Ebene sowohl Gefahrenpotenziale für den Fortbestand der Kommunen in ihrer heutigen Institutionalisierung ausmachen als auch Chancen beispielsweise für eine Re-Politisierung und Öffnung neuer Diskursräume. Es ist daher das Ziel des Bandes, die Frage nach der Legitimation und veränderten Gestaltungsspielräumen kommunalen Handelns auszuloten. difuMonografie Der große Umbruch. Deutsche Städte und Globalisierung.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer gegenwärtige Prozess der Globalisierung ist durch fortschreitende Liberalisierung, Deregulierung und Privatisierung gekennzeichnet und zielt auf die Erschließung neuer Märkte, Räume und Profitquellen. Er geht einher mit einer tiefgreifenden, immer weitere Bereiche erfassenden Transformation, von der auch die deutschen Städte und Gemeinden und ihre Strukturen betroffen sind - positiv wie negativ, mittel- wie unmittelbar. Wie sehen diese strukturellen Veränderungen ungeachtet aller Unterschiede zwischen den Kommunen aus? Mit welchen Strategien und Maßnahmen wird ihnen seitens der Städte begegnet? Welche Lücken werden bei einer Gegenüberstellung globalisierungsbedingter Herausforderungen und kommunaler Politiken sichtbar? Welche Forderungen werden zur Schließung dieser Lücken erhoben? Zur Beantwortung dieser Fragen wurde nicht nur eine breite Palette einschlägiger Veröffentlichungen ausgewertet, der Autor führte auch zahlreiche Expertengespräche mit den Spitzen einer größeren Anzahl von Städten wie auch mit Repräsentanten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Das Ergebnis ist eine der aktuellen Umbruchsituation mit ihren Wechselwirkungen und Verflechtungen, ihren Risiken und Chancen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Der öffentliche Kommunalkredit im 19. und frühen 20. Jahrhundert.(2000)Urbanisierung und Stadtentwicklung stellten im 19. und 20. Jahrhundert erhebliche Anforderungen an den deutschen Kapitalmarkt. Die Städte mussten für den Aufbau einer Finanzinfrastruktur und die Absicherung der Kreditnachfrage sorgen. Das Interesse an einer eigenständigen Kreditorganisation, welche die Abhängigkeit von den Privatbanken abmilderte, führte zum Auf- und Ausbau einer im nationalen Rahmen arbeitenden Sparkassen- und Giroorganisation. Da gleichzeitig auf provinzieller und staatlicher Ebene ein Zusammenschluss der Landes- und Staatsbanken durchgesetzt wurde, konkurrierten in den preußischen Provinzen und im Reich vorübergehend zwei öffentlich-rechtliche Bankorganisationen miteinander, deren Kooperation aber bald durch staatliche Intervention erzwungen wurde. Die Zentralisation des kommunalen Anleihewesens, die erfolgreiche Durchsetzung der Sammel- und Einheitsanleihe als effiziente Formen der Gemeindeobligation sowie die Einschränkung des Anleihemarktes konnten jedoch nicht verhindern, dass sich die Bankenkrise am Ende der Weimarer Republik auch als eine Krise des Kommunalkredits darstellte. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die institutionellen Grundlagen der Sparkassenorganisation.(2000)Vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen und Gefährdungen der Sparkassenorganisation untersucht der Verfasser rechtliche und institutionelle Grundlagen des gewachsenen deutschen Sparkassenwesens. In dem Beitrag wird für eine Beibehaltung der öffentlich-rechtlichen Strukturprinzipien plädiert: öffentlicher Auftrag, Anstaltsform, enge Verbindung zur kommunalen Selbstverwaltung, Anstaltslast, Gewährträgerhaftung, Regionalprinzip. Diese Prinzipien seien geeignet, sie den von der Europäischen Kommission und in einigen Ländern der Bundesrepublik Deutschland in Gang gesetzten Veränderungen entgegenzuhalten. Der Verfasser schließt mit einem Appell an die Sparkassen- und Kommunalen Spitzenverbände, an dem festzuhalten, was in guter Tradition begründet wurde . difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme - ein Instrument zur Mobilisierung von Bauland.(1994)Mit der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme verfügen die Kommunen über ein Instrument, das zur Bewältigung unterschiedlicher städtebaulicher Aufgaben eingesetzt werden kann. Im Vordergrund stehen die zügige Mobilisierung von Bauland durch erstmalige Entwicklung bisher unbebauter Bereiche und die Neuentwicklung brachgefallener Stadtgebiete. Neben der Mobilisierungsfunktion ist auch der Finanzierungsbeitrag der Entwicklungsmaßnahme von großer Bedeutung für die zügige Bereitstellung von Wohnbauland und gewerblichen Bauflächen. Im Beitrag werden nach einführenden Bemerkungen zur Rechtsgeschichte, zu den Gegenständen städtebaulicher Entwicklungsmaßnahmen und zur Anwendungshäufigkeit zuerst die zentralen städtebaulichen Probleme beschrieben, die in der kommunalen Praxis für den Einsatz des Entwicklungsrechts sprechen. Nach Darstellung der Besonderheiten des entwicklungsrechtlichen Instrumentariums werden die rechtlichen Voraussetzungen und Grenzen der Anwendung ausgeführt. Schließlich folgt nach der Skizzierung typischer Akzeptanzprobleme die Darstellung von Kooperationsmöglichkeiten zwischen privaten Eigentümern und Kommunen zur Bewältigung des Konfliktpotentials. - (Verf.)Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die traditionelle deutsche kommunale Selbstverwaltung - ein "Auslaufmodell"?(2002)Das traditionelle Modell der deutschen kommunalen Selbstverwaltung zeichnet sich durch ein ausgeprägtes politisch-demokratisches Profil und umfangreiche Verwaltungsaufgaben aus. Im internationalen Vergleich rechnet das deutsche Kommunalmodell - neben dem skandinavischen - zu den politisch wie funktional stärksten Kommunaltypen. In den letzten Jahren ist dieses Kommunalmodell unter dreifachen Druck geraten. Zum einen droht die Liberalisierungspolitik der Europäischen Union der überkommenen kommunalen Daseinsvorsorge (Wasser, Abwasser, Abfall, Energie, kommunale Sparkassen usw.) insbesondere in deren gemeinwohlorientierten Organisations- und Handlungsformen den Boden zu entziehen. Zum anderen kann die Umsetzung des Neuen Steuerungsmodells dazu führen, dass immer mehr kommunale Aufgaben in "Eigengesellschaften" ausgelagert, wenn nicht vollends privatisiert werden und damit der Typus einer politisch-demokratisch verantwortlichen und kontrollierten Kommunalverwaltung zunehmend ausgehöhlt wird. Schließlich lässt die sich verschärfende Finanzkrise der Kommunen befürchten, dass immer mehr soziale, kommunale usw. Aufgabenfelder buchstäblich "eingespart" werden. Diese Tendenzen werden in dem Beitrag konzeptionell wie empirisch diskutiert. Abschließend werden "Verteidigungslinien" auf der europäischen, Bundes-, Landes- und Kommunalebene erörtert. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die Zukunft der städtischen Infrastrukturen. Editorial.(2008)Das einführende Editorial zu dem Schwerpunktthemenband macht deutlich, dass die städtischen Infrastrukturen in den kommenden Jahren ein zentrales kommunales Handlungsfeld sein werden. Unter Beachtung planerischer, technischer und unternehmerischer Erfordernisse wird die Diskussion der notwendigen Neuausrichtung der vorhandenen (nicht nur technischen) Infrastrukturen aufgenommen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Zukunft der städtischen Infrastrukturen. Themenheft.(2008)Die Beiträge in dem Band machen deutlich, dass die städtischen Infrastrukturen in den kommenden Jahren ein zentrales kommunales Handlungsfeld sein werden. Hierfür sprechen nicht nur Anpassungserfordernisse aufgrund sich verändernder Rahmenbedingungen und zahlreicher ordnungspolitischer, materieller und technisch-betrieblicher Herausforderungen, vor denen die Städte und ihre Infrastrukturbetreiber gegenwärtig stehen. Zu nennen sind hier z.B. demografische Veränderungen und abnehmender Verbrauch, der Klimawandel, Investitionsbedarfe und begrenzte Finanzierungsmöglichkeiten, neue technologische Möglichkeiten und die Wettbewerbspolitiken der Europäischen Union mit verschärften Ausschreibungsregelungen, unterschiedliche öffentliche oder auch öffentlich-private Kooperationsformen, sich verändernde Marktstrukturen der Konzentration und Kommerzialisierung sowie eine stärkere räumliche Ausdifferenzierung der Angebote. Unter Beachtung planerischer, technischer und unternehmerischer Erfordernisse nimmt der Band die Diskussion der notwendigen Neuausrichtung der vorhandenen (nicht nur technischen) Infrastrukturen auf.Beitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Funktionen und räumliche Strukturen kommunaler Ver- und Entsorgungssysteme.(2008)Den Systemen der öffentlichen Infrastruktur ist gemeinsam, dass sie dazu dienen, Siedlungsgebiete weitgehend leitungsgebunden mit dem zu versorgen, was zur Grundversorgung benötigt wird (Strom, Wärme, Wasser, Nachrichten), bzw. von dem zu entsorgen, was nicht mehr gebraucht wird (Abwasser, Abfall). Eine weitere Gemeinsamkeit liegt in ihrer hohen Pfadabhängigkeit, hingegen liegen ihre Unterschiede in jeweils technisch-betrieblichen Randbedingungen. Gegenwärtig sind die Funktionen und räumlichen Strukturen der Ver- und Entsorgungssysteme einem starken Wandel unterworfen. Dies wirft die Frage auf, welche Aufgaben die Kommunen künftig als Daseinsfunktion wirklich übernehmen müssen.Graue Literatur/ Bericht Gemeinwohlsicherung als Herausforderung - kommunale Steuerungspotenziale in differenzierten Formen der Aufgabenwahrnehmung. Eine Positionsbestimmung.(2005) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Gemeinwohlsicherung als Herausforderung umweltpolitisches Handeln in der Gewährleistungskommune. Theoretische Verortung der Druckpunkte und Veränderungen in Kommunen.(2004) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinInfolge der Auslagerung und Privatisierung kommunaler Leistungen in den verschiedenen Ver- und Entsorgungssektoren gewinnen (strategische) Planungs-, Steuerungs-, Kontroll- und Koordinierungsaufgaben in den Kommunen gegenüber der operativen Leistungserstellung an Bedeutung. Damit einher geht ein Wandel tradierter Vorstellungen von den Institutionen "Kommune" und "kommunale Selbstverwaltung". Der Ausgang dieses Transformationsprozesses ist offen. Neben Chancen und Risiken im Hinblick auf umweltpolitische Kompetenzen und Strategien der Kommunen lassen sich auf demokratietheoretischer Ebene sowohl Gefahrenpotenziale für den Fortbestand der Kommunen in ihrer heutigen Institutionalisierung ausmachen als auch Chancen beispielsweise für eine Re-Politisierung und Öffnung neuer Diskursräume. Es ist daher das Ziel des Bandes, die Frage nach der Legitimation und veränderten Gestaltungsspielräumen kommunalen Handelns auszuloten. difuGraue Literatur/ Bericht Growing discrepancies in current German urban development. The growing economization of local authorities and public activities versus the increase in social segmentation and segregation.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Tagungsbeitrag gibt dem Leser einen Überblick über einige Aspekte der Stadtentwicklung im heutigen Deutschland. Der thesenartig gegliederte Aufsatz behandelt zunächst die Auswirkungen der Globalisierung, die Folgen der Wiedervereinigung und weiterer gesellschaftlicher Prozesse - Migration, Tertiärisierung - Verwaltungsumbau auf die Situation der Städte. Eine der Wirkungen besteht in der zunehmenden interkommunalen Städtekonkurrenz und dem verstärkten Einzug der Prinzipien der Wirtschaft in die städtische Verwaltung. Die heutige Situation in den deutschen Städten ist gekennzeichnet durch hohe Arbeitslosenzahlen, mit der Folge, daß auch hier - wie vorher nur in den amerikanischen Großstädten zu verzeichnende - Prozesse der Segregation und Segmentierung eintreten. Die weitere Entwicklung hängt entscheidend davon ab, ob sich im politischen Raum eine weitere Liberalisierung und Privatisierung durchsetzt oder ob es eine Rückkehr zu einem starken und neuformierten Öffentlichen Sektor gibt. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Haushaltskonsolidierung und Verwaltungsmodernisierung im Spiegel der Fachliteratur. Bibliographie 1992-1995.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Literaturauswahl zum Thema "Haushaltskonsolidierung und Verwaltungsmodernisierung" wurde mit Hilfe der kommunalwissenschaftlichen Datenbank ORLIS des Deutschen Instituts für Urbanistik erstellt. Die Literaturhinweise enthalten bibliographische Angaben, Schlagwörter und zum Teil ein Kurzreferat. Darüber hinaus können Angaben zum geographischen Bezug, zum zeitlichen Bezug oder zu Namen von Personen oder Institutionen enthalten sein. Im Registerteil lassen sich Quellen thematisch auswählen. Die Bibliographie enthält Literaturhinweise zu folgenden Themenkreisen: Gemeindefinanzen - allgemeine Aspekte; Haushaltskonsolidierung; Verwaltungsreform - allgemeine Aspekte; Bürgernähe, Kundenorientierung, Dienstleistungsorientierung; Privatisierung; Finanzierungsformen; Kommunale Unternehmen, Beteiligungen, Eigenbetriebe, Organisationsformen; Budgetierung, dezentrale Ressourcenverwaltung; Controlling; Wirtschaftlichkeit, Kostenrechnung; Rechnungswesen; Personalwesen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Infrastrukturplanung als kommunale Aufgabe: Aktuelle Herausforderungen und Handlungsbedarfe.(2008)Die kommunalen Infrastrukturen erfahren zunehmende Aufmerksamkeit. Angesichts zahlreicher sich verändernder Rahmenbedingungen ist zu fragen, wie eine Versorgung mit Infrastrukturdienstleistungen auf hohem Niveau, zu vertretbaren Kosten und unter Berücksichtigung ökologischer und sozialer Standards sichergestellt werden kann. Zu fragen ist aber auch, über welche Gestaltungsmöglichkeiten gerade die Kommunen künftig in Wahrnehmung ihrer Selbstverwaltung bei der Erfüllung dieser Versorgungsdienstleistungen verfügen werden. Für die Neuausrichtung der kommunalen Infrastruktur bedarf es reflexiver und integrierter Planung, die sich am Leitwert der Nachhaltigen Entwicklung im Sinne energieeffizienter, stoffstromarmer, kostengünstiger und sozial verantwortlicher Daseinsvorsorge orientiert.