Auflistung nach Schlagwort "Programmbegleitung"
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Graue Literatur/ Bericht Begleitende Dokumentation der PvO im Modellstadtteil Hannover-Vahrenheide. Endbericht.(2002) Univ. Hannover, Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Sozialstrukturforschung -agis-Der Stadtteil Vahrenheide wurde als Modellgebiet im Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' für Niedersachsen ausgewählt, obwohl es sich um kein Programmgebiet im eigentlichen Sinne handelt. Vahrenheide-Ost war bereits 1998 als Sanierungsgebiet festgelegt worden. Wegen der hierfür bewilligten Mittel kam der Stadtteil nicht mehr als Programmgebiet in Frage. Da jedoch in Vahrenheide-Ost ein besonderes Sanierungskonzept bestand, das ein integriertes Verfahren zur sozialen Erneuerung beinhaltet, wurde das Sanierungsgebiet im Frühjahr 2000 als Modellgebiet für Niedersachsen ausgewählt. In den 16 Modellstadtteilen des Bund-Länder-Programms wird jeweils durch ein Forschungsteam im Auftrag des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) eine Programmbegleitung vor Ort (PvO) durchgeführt. Für Vahrenheide wurde damit die Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Sozialstrukturforschung (agis) der Universität Hannover beauftragt. Die agis hatte bereits den Auftrag eine Sozialstrukturanalyse des Stadtteils im Zeitraum April 2000 bis April 2001 durchzuführen. Darauf aufbauend wurde die Forschungsgruppe als PvO-Team im Stadtteil tätig und hat die Entwicklung der Sanierung beobachtet, analysierend begleitet und bei spezifischen Fragen versucht, intervenierend zu beraten. Die Programmbegleitung vor Ort umfasst allgemein drei zentrale Aufgabenbereiche, die sich an den Bedarfen der jeweiligen Modellgebiete orientieren: Begleitende Dokumentation aller Aspekte der Entwicklung, Organisation und Umsetzung des integrierten Handlungskonzeptes zum Programm 'Soziale Stadt'; Unterstützung der Akteure vor Ort durch Beratung, Vermittlung von Erfahrungsaustausch und 'Technischen Hilfen' (24.000 DM pro Modellgebiet - Vorrang 'bottom up'); Beteiligung an Vorbereitung und Durchführung von lokalen Starter- oder Themenkonferenzen und am regionalen Erfahrungsaustausch in Zusammenarbeit mit dem Difu. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt". Programmbegleitung vor Ort Cottbus Sachsendorf-Madlow. Abschlussbericht.(2002) Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung -IRS-, ErknerDas Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) erhielt im August 2000 den Auftrag zur Durchführung der Programmbegleitung vor Ort (PvO) im Brandenburger Modellgebiet der "Sozialen Stadt" Cottbus Sachsendorf-Madlow, das in industrieller Bauweise entstandene größte Wohngebiet im Land Brandenburg. Ziel der Programmbegleitung war es, durch die Analyse der vorhandenen Strukturen, Ansätze und Prozesse vor dem Hintergrund der gegebenen Problemlast und entsprechend des Handlungsbedarfs die Akteure bei der Umsetzung einer integrierten Stadtteilentwicklung zu unterstützen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu aktivieren. Der Förderung der Abstimmung und Kooperation kam dabei ebenso eine wichtige Bedeutung zu wie der Stärkung des Problem- und Verantwortungsbewusstseins. fu/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Nürnberg - Galgenhof/Steinbühl. Endbericht - Kurzfassung.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit der Kurzfassung wird die Programmumsetzung "Soziale Stadt" bis zum Sommer 2002 durch die Programmbegleitung vor Ort (PvO) dokumentiert. Als Quellen hierfür dienten Veröffentlichungen, Karten, Untersuchungsberichte, Presseartikel, Protokolle der verwaltungsinternen Koordinierungsgremien sowie des Meinungsträgerkreises/ Forums Soziale Südstadt, Anträge der Ausschüsse, Informationen aus der Teilnahme an Veranstaltungen, Sitzungen, Diskussionsrunden und Abstimmungsgesprächen. Hinzu kamen Gebietsbegehungen, Besichtigungen der lokalen Projekte und eigene Beobachtungen der Geschehnisse im Modellgebiet Nürnberg-Galgenhof/Steinbühl durch die PvO sowie der Informationsaustausch mit den Amts-Mitarbeitern. Das rund 61 Hektar große Modellgebiet Galgenhof/Steinbühl liegt südlich der Nürnberger Altstadt und ist Teil der Südstadt. Die Bebauungsstruktur des Arbeiterwohnquartiers ist geprägt durch eine weitgehend geschlossene Blockrandbebauung, die zu mehr als zwei Dritteln aus der Nachkriegszeit stammt, und eingestreute gewerbliche Nutzungen. Mit einer Bevölkerungsdichte von 182 Einwohnern je Hektar1 gehört Galgenhof/Steinbühl zu den am dichtesten besiedelten Gebieten. Das Gebiet Galgenhof/Steinbühl wurde von der Stadt Nürnberg als Programmgebiet ausgewählt, da hier in besonderem Maße die strukturellen, baulichen und sozialen Probleme eines innenstadtnahen ehemaligen Arbeiterquartiers zu Tage treten und ein hoher Sanierungsund Modernisierungsbedarf besteht. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Strategien für die Soziale Stadt. Erfahrungen und Perspektiven - Umsetzung des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt". Bericht der Programmbegleitung.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit dem Programm "Soziale Stadt" wird ein neuer - und wie die Ergebnisse der Programmbegleitung zeigen - viel versprechender Politikansatz der Stadtteilentwicklung (der Stadtpolitikerneuerung ) gefördert: Gesellschaftliche Potenziale und Interessen erhalten stärkeres Gewicht, die Quartiere werden als soziale Räume und Lebenswelten und nicht als Felder isolierter fachpolitischer Intervention gesehen, und für ihre Entwicklung werden im Zusammenwirken von Bewohnerschaft, lokalen und professionellen Akteuren integrative Konzepte erarbeitet und umgesetzt, wobei auch Experimenten Raum geschaffen wird. Das Difu hat mit seiner Projektgruppe Soziale Stadt die erste Phase der Programmumsetzung als Beratungs-, Informations- und Vermittlungsagentur begleitet. Die Umsetzung eröffnete auf allen Ebenen von Politik und Verwaltung die Chance, gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern mit neuen Lösungsansätzen einer Abwärtsentwicklung in schwierigen Stadtteilen gegenzusteuern. Diese Bündelung der Kräfte kennzeichnet das neue Programm. Denn es zielt darauf ab, Bürgern in einer Zeit struktureller Umbrüche im unmittelbaren Lebensumfeld Sicherheit, Orientierung und Perspektive zu bieten und ihnen zugleich die Mitwirkung an lokalen Prozessen zu ermöglichen. Der Bericht zur Programmbegleitung verdeutlicht zum einen, dass die Implementierung des Programms dank gemeinsamer Bemühungen gelungen ist. Zum anderen führen die bisherigen Erfahrungen zu dem Ergebnis, dass eine Fortführung der aktiven Unterstützung schwieriger Stadtteile notwendig ist, um in schwierigen Stadtteilen nachhaltige Strukturen aufzubauen. fu/difuBeitrag (Sammelwerk)