Auflistung nach Schlagwort "Quartiersentwicklung"
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Beitrag (Sammelwerk) Den Wandel im städtischen Quartier gestalten Gemeinschaftliche Wohnprojekte als Impulse, Labore und Modelle.(2018)Grundlage des Artikels ist das vom BMBF geförderte Forschungsvorhaben "Von Pionieren zur städtischen Praxis - Potentiale gemeinschaftlichen Wohnens zur Lösung demografischer und sozialer Herausforderungen" (2016-2019). Die Autorin beleuchtet, ausgehend von aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Wohnungs- und Städtebau, die Potenziale gemeinschaftlicher Wohnprojekte für die Entwicklung städtischer Quartiere. Deutlich wird dabei, dass es besonderer Kontextfaktoren bedarf, damit Wohnprojekte zunächst entstehen und später tatsächlich Quartiersrelevanz entfalten können.Graue Literatur/ Bericht Geflüchtete in der Sozialen Stadt. Potenziale der Weiterentwicklung des Quartiersansatzes Soziale Stadt im Kontext der Fluchtmigration.(2017) vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Debatte zum Umgang mit der gegenwärtigen Fluchtmigration bestimmt seit 2015 in hohem Maße den öffentlichen Diskurs in Deutschland und Europa. Im Kern steht dabei immer auch die Frage nach Möglichkeiten zur Steuerung der zukünftigen Entwicklungen in den alltäglichen Lebenswelten der alten und neuen Bewohner. Die aktuelle Situation bietet die Chance und die Notwendigkeit, nicht nur auf Geflüchtete zu fokussieren, sondern eine Verbesserung der sozialen Integration für alle und auf Dauer zu erreichen. Vor diesem Hintergrund führten der vhw und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) in den Jahren 2016 und 2017 eine Untersuchung mittelfristiger Fragen der quartiersbezogenen Steuerung und Urban Governance im Kontext von Flucht und Asyl durch. Ziel war es, den gegenwärtigen Sachstand aufzubereiten, daraus gewonnene Erkenntnisse mit Experten zu vertiefen und somit einen Beitrag zur Fachdiskussion zu leisten. Im Fokus standen die Perspektiven der Vor-Ort-Ebene von Quartieren und der kommunalen Steuerungsebene. Ausgangsthese war, dass traditionelle Migrationsquartiere auch in Zukunft wichtige Integrationsorte (für Geflüchtete) sein werden und mit dem Programm Soziale Stadt bereits erprobte, ggf. jedoch zu modifizierende bzw. zu erweiternde Instrumente vorliegen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Gegen die Abwärtsspirale. Digitalisierung im Quartier.(2021)In strukturell und sozial benachteiligten städtischen Quartieren kommt lokal verankerten Unternehmen eine große Bedeutung für Arbeitsplätze und Nahversorgung der Menschen vor Ort zu. Damit erfüllen sie eine wichtige Stabilisierungs- und Integrationsfunktion in einem meist durch multiple Standortnachteile geprägten Umfeld. Der Text beleuchtet insbesondere die Bedeutung der Digitalisierung für die lokale Ökonomie und beschreibt ihre Potenziale.Graue Literatur/ Bericht Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige und integrierte Quartiersentwicklung – Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt TRASIQ.(2020) Öko-Institut, Freiburg/BreisgauDas Working Paper fasst die wichtigsten Handlungsempfehlungen zusammen, die Ergebnis des Projektes "Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung – Konzepte und Optionen für Schwarmstädte“ (TRASIQ) sind. TRASIQ hatte zum Ziel, aktuelle Fragestellungen der städtebaulichen Transformation (z. B. Wohnraummangel, Klimaanpassung, Flächennutzungskonflikte) mit Entscheidern, Beteiligten und Betroffenen zu diskutieren und zusammenzuführen und dafür geeignete Instrumente zu erproben. Bereits vollzogene neue Quartiersentwicklungen sowie kontinuierliche Nachverdichtungs- und Umnutzungsprozesse zeigen, dass die Zielerreichung von Nachhaltigkeitskriterien unter den Bedingungen der Schwarmstadt erschwert wird. Die Handlungsempfehlungen beziehen sich insbesondere auf die Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten und die dafür hilfreiche Gestaltung von Prozess- und Beteiligungsformen. Die in TRASIQ entwickelten und erprobten Instrumente sind ebenfalls Gegenstand der Handlungsempfehlungen.Graue Literatur/ Bericht Klima-Woche. 01. FEB - 04. FEB 2021. Dokumentation.(2021) iResilience für gutes Klima, DortmundDie Publikation dokumentiert die digitale Klima-Woche zum Verbundprojekt iResilience , das zu diesem Zeitpunkt seit eineinhalb Jahren in den Quartieren vor Ort aktiv war: An vier aufeinanderfolgenden Abenden wurden zu den Themen Starkregenvorsorge, Urbanes Grün, Hitze und Gesundheit sowie Zukunfts-Utopien eingeladen.Graue Literatur/ Bericht Klimafittes Düx. Gemeinsam packen wir es an. Ergebnisse des Forschungsprojekts iResilience aus der Quartiersarbeit zwischen 2019-2021.(2022) iResilience für gutes Klima, DortmundWie können Städte und Gemeinden resilienter gegenüber den Folgen des Klimawandels werden? Diese Frage untersuchte von Anfang 2019 bis Ende 2021 das in der Publikation beschriebene Forschungsprojekt iResilience. Resilienz setzt sich aus zwei Elementen zusammen: Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit. Diese beiden Elemente sind zum einen durch die Stadtgesellschaft (Bürger*innen, Verwaltungsmitarbeitende, Politiker*innen) und zum anderen durch die bauliche Struktur (z.B. Gebäude und Grünzüge) geprägt. Ein Schwerpunkt im Projekt war in einem intensiven Beteiligungsprozess vielfältige Ideen zu entwickeln, wie Köln-Deutz besser an die Folgen des Klimawandels (heißere Sommer, fehlender Niederschlag, häufigere und intensivere Starkregenereignisse) vorbereitet und angepasst werden kann. Gleichzeitig soll die Lebensqualität für alle verbessert werden. Gemeinsam mit den Bewohner* innen und Akteur*innen vor Ort sowie den Mitarbeitenden der Stadt Köln und der Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB Köln) wurden Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel in Köln-Deutz gesammelt, diskutiert, geplant und erprobt. Das Projekt iResilience ist der Fördermaßnahme "Zukunftsstadt" zugeordnet und Teil des Förderschwerpunkts "Sozial-ökologische Forschung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).Zeitschriften-/Zeitungsartikel Dem Klimawandel ko-kreativ begegnen!(2022)Climate change particularly affects inner-city neighborhoods. In order to be able to deal with its consequences, both resilience and capacity for change of spaces and actors are highly needed. Therefore, the research project iResilience experiments with collaborative planning formats. The aim is to initiate new co-operations between local actors and to face climate change locally and collectively. The main format in the project is that of local action groups (LAG). The LAGs Kasemattenstraße für Morgen and Wasser-Tanke present the range of the format and the differences in the work processes. Subsequently, the article reflects on the extent to which the LAG concept is applicable in (project) practice. The focus is on the relevance of the local climate affectedness, the importance of an implementation perspective and the existence of a mediating body within the LAG process.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunen als Treiberinnen für nachhaltiges Bauen und Quartiersentwicklung(2023)Der Bausektor ist verantwortlich für einen hohen Ressourcenverbrauch sowie für die Entstehung von CO2-Emissionen und Abfallströmen. Eine breitere Nachhaltigkeitsdebatte hat in dem Sektor – abgesehen von der Energieeffizienz – erst spät Fahrt aufgenommen. Dass nun Bewegung in die Debatte gekommen ist, zeigen viele Initiativen wie beispielsweise das Haus der Erde1 des Bundes Deutscher Architekt:innen (BDA) oder Architects for Future.2 Bedeutung gewinnt das nachhaltige Bauen auch in der Bauindustrie: Im Bautrend-Report für 2023 wurde das nachhaltige Bauen als wichtigstes Trendthema benannt. Ebenso wird in vielen Kommunen die Frage diskutiert, wie eine nachhaltige bauliche Entwicklung durch Instrumente der Planung gesteuert und wie eigene Liegenschaften nachhaltig entwickelt und bewirtschaftet werden können.Graue Literatur/ Bericht Möglichkeiten der verstärkten Nutzung von Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit in Programmen wie der "Sozialen Stadt". Abschlussbericht.(2018) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauIm Forschungsprojekt wurden Synergiepotenziale zwischen Zielen des Umweltschutzes und sozialen Zielen im Rahmen von Städtebauförderprogrammen wie der "Sozialen Stadt" identifiziert. Folgende Fragen standen im Zentrum der Untersuchung: Wo finden sich in Gebieten der Sozialen Stadt Ansatzpunkte für mehr Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung? Wie lassen sich in diesem Zusammenhang Teilhabe- und Zukunftschancen der Bewohnerinnen und Bewohner verbessern? Wie können nachhaltige Konsum- und Lebensstile stärker thematisiert werden? Welche Initiativen und Bottom-up-Ansätze können im Sinne von Synergiepotenzialen mit den Förderstrukturen verknüpft werden? Um diesen Fragen nachzugehen, wurden Programmstrukturen analysiert, Interviews mit an der Programmumsetzung Beteiligten und Quartiersbewohner/-innen in vier Fallstudiengebieten geführt sowie good practice-Beispiele aus anderen Kommunen betrachtet. Ein zentrales Ergebnis lautet: Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit sind in den meisten Handlungsfeldern der Sozialen Stadt herstellbar, indem eine Aneignung der unmittelbaren nahen Umwelt durch die Bewohner ermöglicht wird.Graue Literatur/ Bericht Nachhaltige Quartiersentwicklung in urbanen Wachstumsregionen: Bausteine und Instrumente. Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt TRASIQ – Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung.(2020) Öko-Institut, Freiburg/BreisgauStädte stehen vor entscheidenden Herausforderungen für das Gelingen einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung. Die Schaffung von Wohnraum ist in Einklang zu bringen mit weiteren städtischen Funktionen wie Verkehr, Freiraumqualität oder der sozialen Durchmischung. Viele Städte erkennen und adressieren diese Herausforderungen und erlassen Beschlüsse und Strategien, wie die politisch gesetzten Ziele erreicht und Zukunftsaufgaben bewältigt werden können. Die Aufgaben sind komplex und miteinander verknüpft, daher wundert es nicht, dass zwischen diesen Zielen ebenfalls Konflikte entstehen. Im Forschungsprojekt TRASIQ wurden diese Zielkonflikte identifiziert und Wege gesucht, wie diese Konflikte bearbeitet, diskutiert, entschieden oder überwunden werden können. Beispielhaft wurde die Planung eines neuen innerstädtischen Quartiers auf einer Konversionsfläche in Darmstadt betrachtet. Im Anschluss an eine Analyse der Zielkonflikte und der Lösungsansätze, die andere Kommunen gefunden haben, wurden zwei zentrale Instrumente entwickelt und getestet: die so genannten "Planungsforen" als innovatives Instrument der Bürger- und Bürgerinnenbeteiligung und ein webbasiertes Nachhaltigkeits-Bewertungstool, das Wechselwirkungen und Zielkonflikte bei der Quartiersentwicklung verdeutlichen kann. Auf diese Weise können Entwicklungsvarianten spielerisch erprobt und diskutierbar gemacht werden.Graue Literatur/ Bericht Planerische Machbarkeitsstudien zur Umsetzung blau-grün-grau gekoppelter Infrastrukturen in Berlin. Potenziale und Umsetzungsmöglichkeiten am Beispiel eines Stadtumbaugebietes und Neubauvorhabens.(2020) Forschungsverbund netWORKSGemeinsam mit Akteuren in Berlin untersucht netWORKS 4, wie durch die Verknüpfung blauer, grüner und grauer Infrastrukturen Potenziale für eine klimagerechte Stadtentwicklung genutzt werden können. Dabei geht es darum, die Qualität städtischer Quartiere in Neubau- und Bestandsvorhaben für die Stadtbewohner*innen zu verbessern. Die planerischen Machbarkeitsstudien zeigen exemplarisch für einen Transformationsraum in Berlin, dass mit dem von netWORKS 4 entwickelten Vorgehen effektive Wasserkonzepte für Wohnsiedlungen und soziale Infrastrukturen entwickelt werden konnten. Die partizipativ erarbeiteten Lösungsoptionen leisten Beiträge zu vielfältigen planerischen Zielen. Für verschiedene Teilgebiete konnte eine weitgehende Abkopplung vom Mischkanalsystem erreicht werden und auch das Überflutungsrisiko auf Grundstücken konnte gemindert werden. Mit den Machbarkeitsstudien erhalten die Akteure in Stadtplanung und Politik Vorschläge für Gestaltungsvarianten für stadttypische Vorhaben im Bereich sozialer Infrastrukturen (Kita und Schule) und für die Freiraumentwicklung im Wohnungsbestand und Neubauvorhaben. Die Machbarkeitsstudien zeigen, wie sich auf Basis blau-grün-grau gekoppelter Infrastrukturen zukunftsfähige und für die Bevölkerung attraktive Lösungen für den städtischen Umgang mit Wasser entwickeln lassen.Beitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Quartiersarbeit durch Beteiligung der Bewohner.(2008)Das Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die soziale Stadt" zielt darauf, die Situation benachteiligter Stadtteile und ihrer Bewohnerschaft durch eine aktive und integrative Stadtentwicklungspolitik zu verbessern. Schlüssel für die erfolgreiche Umsetzung des Programms ist ein umfassendes Quartiermanagement. Diesem kommt auch die Aufgabe zu, die Aktivierung und Beteiligung der Quartiersbevölkerung sowie anderer wichtiger Akteure sicherzustellen. Ein Gutachten für die Berliner Quartiere kam 2003 zu dem Schluss, dass die Beteiligung der ausländischen Bevölkerung in Prozessen der Quartiersentwicklung gering sei und dass sie dringend verstärkt einzubinden sei. Daran anknüpfend hat der Berliner Senat entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Bislang wurde nicht dokumentiert, ob die Einbindung der ausländischen Bevölkerung inzwischen erfolgreicher verläuft. Daher wurde den Fragen im Rahmen eines aktuellen Gutachtens des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) in zwölf Berliner Quartiermanagement-Gebieten nachgegangen. In dem Beitrag werden die Ergebnisse zusammengefasst dargestellt. Alle Untersuchungsgebiete weisen einen hohen Anteil nicht deutscher Bewohner auf, zum Teil mit einem Bevölkerungsanteil von über 40 Prozent. Die Ergebnisse des Gutachtens belegen, dass die inzwischen erreichte Beteiligungsquote der Bevölkerung mit Migrationshintergrund als erfolgreich zu bewerten ist. Dennoch muss auf Quartiersebene noch viel getan werden, um die erfolgreiche Arbeit zu optimieren und nachhaltig zu sichern. Hierfür werden Handlungsempfehlungen gegeben.Monografie Raumorientiertes Verwaltungshandeln und integrierte Quartiersentwicklung. Doppelter Gebietsbezug zwischen "Behälterräumen" und "Alltagsorten".(2011)Seit Mitte der 1990er Jahre gewinnen integrative raumorientierte Verfahren der Quartiersentwicklung - z.B. im Rahmen des Programms Soziale Stadt - an Bedeutung. Dabei wird jedoch der im Zentrum stehende Raumbezug über eine territoriale Abgrenzung kommunaler räumlicher Zuständigkeitsbereiche hinaus kaum weiter qualifiziert. Vielmehr erscheint "Raum" als die einzige "gegebene" Variable. Der Autor geht in seiner qualitativen Untersuchung der Frage nach, mit welchen raumrelevanten Zielen aus welcher Akteursperspektive der neue Entwicklungsansatz verfolgt wird. Er analysiert, wie die beteiligten Akteure den ihm zugrunde liegenden Raumbezug zwischen "Programmgebiet" und "Alltagsraum" definieren und welche Arbeitserfahrungen damit gemacht werden. Die Untersuchungsergebnisse und sein Modell des "Doppelten Gebietsbezugs" tragen zu einer anwendungsbezogenen Qualifizierung des Umgangs mit "Raum" in der Quartiersentwicklung bei.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Resource management as part of sustainable urban district development.(2022)Rising urban populations, limited natural resources (following the German Federal Environmental Agency, natural resources are resources that are part of nature. They include renewable and non-renewable primary raw materials, physical spaces (surface areas), environmental media (water, soil, air), flowing resources (e.g., geothermal, wind, tidal and solar energy) and biodiversity. It is irrelevant here whether the resources serve as sources for producing products or as sinks for absorbing emissions (water, soil, air)) and climate change require a new approach to urban planning. Recently, international, European and national programmes, concepts and framework documents have been created to promote the implementation of measures for more sustainability, resource efficiency and climate resilience in urban districts. In the funding measure of the German Federal Ministry of Education and Research’s “Resource-Efficient Urban Districts for the Future-RES:Z”, twelve funded research project networks are dedicated to understanding the impacts that urban districts have on the resources of land, water and material flows, as well as the resulting impacts on urban green spaces and energy issues. By considering the different resources involved, it is shown that the optimisation of their use cannot take place independently of each other. This may even lead to conflicting goals. Use conflicts can be recognised at an early stage and measures can be tailored to the specific neighbourhood context when applying an integrated approach that provides a common view on all of the aforementioned resources. Special attention is paid to solutions which create numerous benefits i.e., multifunctionality. The RES:Z funding measure utilises living labs for the research on and implementation of solutions. This lays the foundation for a sustainable transformation of urban districts and the basis for further research.