Auflistung nach Schlagwort "Schüler"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Aufbau und Gestaltung kommunaler Bildungslandschaften - Das Beispiel der StädteRegion Aachen.(2009)Zahlreiche gesellschaftliche Rahmenbedingungen von Schule unterliegen einem hohen, vielfältigen und schnellen Wandel. Die Schulen sind gefordert, mit den zunehmend komplexen und heterogenen Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen umzugehen. Vor diesem Hintergrund hat seit den 1990er-Jahren in vielen Kommunen ein Paradigmenwechsel stattgefunden: Städte, Gemeinden und Kreise wollen im Rahmen ihrer Daseinsvorsorge Kindern und Jugendlichen bestmögliche Bildungs- und Lebenschancen ermöglichen. Als bürgernahe Politik- und Verwaltungsebene verstehen sie sich nicht nur als Sachaufwandsträger, sondern wollen mehr Verantwortung übernehmen. Die Lebensqualität in einer Kommune hängt auch von ihrem Angebot an guter Bildung und Kinderbetreuung ab. Bildung ist zu einem wichtigen Standortfaktor für die Kommunen geworden. Durch die Vernetzung aller in der Kommune vorhandenen Kompetenzen im Kinder- und Jugendbereich, in der allgemeinen und beruflichen Bildung, der Weiterbildung und der kulturellen Bildung entstehen kommunale Bildungslandschaften, die von staatlich-kommunalen Zivilgesellschaften getragen sind.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Gustav-Heinemann-Preis für die Schuljugend zum Verständnis deutscher Freiheitsbewegungen.(1975) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Gustav-Heinemann-Preis soll in erster Linie das Verständnis deutscher Freiheitsbewegungen wecken bzw. vertiefen. Dabei wird das Interesse der angesprochenen Jugend auf die unmittelbare Umgebung verwiesen. Daraus kann sich fast zwangsläufig ein besonderes Interesse für die Stadtgeschichte entwickeln, das von den professionellen Stadthistorikern unterstützt werden müßte. Ziel ist, die sozialen Veränderungen klarzulegen und ein demokratisch geprägtes Geschichtsverständnis herauszubilden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Bildungspolitik. Editorial.(2009)Die Diskussion über Bildungsreformen wird auch im kommunalen Bereich intensiv geführt. Während die kommunale Rolle in der Bildung lange Zeit auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur und Ausstattung beschränkt war, entwickeln viele Städte und Gemeinden zunehmend bildungspolitische Konzepte in Richtung einer "kommunalen Bildungspolitik". Dem liegt unter anderem die Erkenntnis zugrunde, dass ein modernes und funktionierendes Bildungswesen sowie entsprechend qualifizierte Bürgerinnen und Bürger von zentraler Bedeutung für die örtliche Struktur- und Wirtschaftsentwicklung sind. Zudem erweist sich, dass die entscheidenden Weichenstellungen für erfolgreiche Bildungsprozesse auf der kommunalen Ebene erfolgen. Hier entscheidet sich Erfolg oder Misserfolg von Bildung, werden die Grundlagen für berufliche Perspektiven und gesellschaftliche Teilhabe gelegt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Bildungspolitik. Entwicklungen, Begrifflichkeiten und Perspektiven.(2009)Zunehmend werden bildungspolitische Zuständigkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten von den Bundesländern, die in je eigener Staatlichkeit ihre Schulen steuern und beaufsichtigen, auf Kommunen und Einzelschulen übertragen und in ein Konzept "kommunaler Bildungslandschaften" mit neuen, auch außerschulischen Kooperationspartnern eingebunden. Ursachen, Entwicklungslinien, Erscheinungsformen und Spannungsfelder dieser Dezentralisierung werden nachgezeichnet. Die im Zuge dieser Reformbewegung entstandene Begrifflichkeit wird mit Bezug auf die jeweils damit verknüpften pädagogischen Ambitionen strukturiert. Dabei wird deutlich, dass die "Kommunalisierung" im Bildungsbereich erhebliche Vorteile hinsichtlich Praxisorientierung, Flexibilität und regionaler Passgenauigkeit bildungspolitischer Entscheidungen bietet, allerdings nur, wenn sie in eine Gesamtverantwortung des Staates eingebunden bleibt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Bildungspolitik. Themenheft.(2009)Die Diskussion über Bildungsreformen wird auch im kommunalen Bereich intensiv geführt. Während die kommunale Rolle in der Bildung lange Zeit auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur und Ausstattung beschränkt war, entwickeln viele Städte und Gemeinden zunehmend bildungspolitische Konzepte in Richtung einer "kommunalen Bildungspolitik". Dem liegt unter anderem die Erkenntnis zugrunde, dass ein modernes und funktionierendes Bildungswesen sowie entsprechend qualifizierte Bürgerinnen und Bürger von zentraler Bedeutung für die örtliche Struktur- und Wirtschaftsentwicklung sind. Zudem erweist sich, dass die entscheidenden Weichenstellungen für erfolgreiche Bildungsprozesse auf der kommunalen Ebene erfolgen. Hier entscheidet sich Erfolg oder Misserfolg von Bildung, werden die Grundlagen für berufliche Perspektiven und gesellschaftliche Teilhabe gelegt. In den Beiträgen werden kommunale bildungspolitische Konzepte und Initiativen aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Schwerpunkten beleuchtet. Die Autoren liefern trotz der für den kommunalen Bereich ebenso wie für die verschiedenen Bundesländer geltenden Unterschiede einen Überblick über aktuelle Entwicklungen, den Stand der bildungspolitischen Diskussion in den Städten und Gemeinden sowie notwendige weitere Entwicklungen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Schule und Jugendhilfe als Partner.(2009)Jugendhilfe und Schule gelten in Deutschland als Kerninstanzen öffentlich verantworteter Bildung, Erziehung und Betreuung mit einem jeweils spezifischen gesellschaftlichen Auftrag. Angesichts der Vielzahl administrativer Zuständigkeitsregelungen kann ihr systembezogenes Zusammenwirken nur durch ein institutionsübergreifendes "Denken in Verantwortlichkeiten" gelingen. Zum Gestaltungsfokus der gemeinsamen Bemühungen wird mehr und mehr die lokale Ebene. Die Vernetzung von Schule und Jugendhilfe wird dabei mit dem Begriff "lokale Bildungslandschaft" konzeptionell erfasst. Der Beitrag weist darauf hin, dass die in diesem Rahmen unternommenen Vernetzungsbemühungen von Kommunen und Schulen nur dann zu einer nachhaltigen Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen führen, wenn es zugleich zu einer systemischen Neuorientierung von Bildungsplanung und Pädagogik in Deutschland kommt. Dies scheint derzeit aber eher eine Wunschvorstellung denn Realität zu sein.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Schulen in städtischen Bildungs- und Integrationsnetzwerken.(2009)Seit einigen Jahren wird von Politik und Verwaltung zunehmend die Bedeutung von Schulen als Standort- und Integrationsfaktor im Stadtteil wahrgenommen. Als Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungseinrichtungen haben sie einen erweiterten Auftrag gegenüber ihren Schülerinnen und Schülern zu erfüllen, als soziale Zentren und Mitgestalter von Stadtteilnetzwerken tragen sie zu Gemeinschaftsbildung und Herstellung von sozialem Kapital bei. Der Beitrag zeigt, dass diese Funktionen je nach sozialem Umfeld der Schule mit unterschiedlichen Herausforderungen verbunden sind. Zur flächendeckenden Wahrnehmung von Bildungs- und Integrationsauftrag erscheint eine "positive Diskriminierung" von Schulen in benachteiligten Quartieren unumgänglich. Darüber hinaus ist neben der horizontalen Kooperation aller relevanten Stadtteilinstitutionen eine kohärente vertikale Kooperation der Ebene der "Vor-Ort-Akteure" mit der übergeordneten Ebene der politisch-administrativen Akteure und Angebotsträger notwendig.Monografie Spuren der Mißachtung. Zum Verhältnis von Jugendproblemen und Stadtstruktur.(1984) WolfsburgAm Beispiel Wolfsburg werden Entstehungsbedingungen und Bedeutung von Beschädigungen und Zerstörungen durch Jugendliche untersucht. Als Schwerpunktbereiche kristallisierten sich dabei Schulen, Parks, Spielplätze und dichtbebauter Siedlungsbereich mit überwiegend Hochhausbebauung heraus. Beschädigungen und Zerstörungen erweisen sich häufig als Antwort der Jugendlichen auf eine empfundene Mißachtung durch Erwachsene. Diese nonverbalen Botschaften ließen auf die defizitären Kommunikationsstrukturen in urbanisierten Gesellschaften schließen. Doch könnte das, was sich heute als verquer und aggressiv ausdrückt, neue Formen von Praxis, Sinngehalt, Wertvorstellungen und Emotionen ermöglichen, wenn diese Darstellungsmöglichkeiten im städtischen Raum zugelassen würden und akzeptiert würde, daß Jugendliche bestimmte Ordnungsnormen enttabuisieren, andere Raumnutzungen beanspruchen und sich provozierend in öffentliche Auseinandersetzungen einschalten. rk/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Volkshochschulen im kommunalen System des lebenslangen Lernens.(2009)Ausgehend von einer kurzen Beschreibung der bildungspolitischen Strategie des lebenslangen Lernens wird historisch nachgezeichnet, welche Rolle der Deutsche Städtetag den kommunal verankerten Volkshochschulen in diesem System zuweist. Diese Aufgabenzuweisung wird in der Darstellung des in der Praxis umgesetzten inhaltlichen Profils der fast 1 000 Volkshochschulen gespiegelt. Die gelernte Flexibilität der Volkshochschulen, auf die besonderen lokalen Bedarfe und die spezifischen Lernbedürfnisse der Adressaten einzugehen, wird als eine zentrale Voraussetzung für deren Rolle in einem kommunalen System des lebenslangen Lernens begriffen. Als Ergebnis einer Analyse der in der Praxis vorfindbaren Vernetzungstendenzen der Volkshochschulen werden zwei unterschiedliche, häufig auch miteinander verbundene Entwicklungen unterschieden. Dabei handelt es sich erstens um die Tendenz zur bildungssektoren-übergreifenden Kooperation mit anderen Akteuren im System des lebenslangen Lernens. Die zweite Vernetzungsvariante liegt in der Integration der kommunalen Bildungs- und Kulturdienstleistungen. Die Weiterentwicklung einer an den lernenden Menschen ausgerichteten kommunalen Bildungslandschaft zur Förderung des lebenslangen Lernens - so die Schlussfolgerung - verlangt nach einer Neuausrichtung der kommunalen Bildungspolitik.Zeitschriften-/Zeitungsartikel