Auflistung nach Schlagwort "Selbstdarstellung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtbilder und Stadtrepräsentationen im 20. Jahrhundert.(2005)In den letzten Jahren widmet sich die Stadtgeschichtsforschung verstärkt der Repräsentation von Städten und ihren Funktionen. In dem Beitrag werden verschiedene Zugriffe auf das Thema vorgestellt. Am Anfang steht die Bedeutung des Raumes für Stadtrepräsentationen und ihre Darstellung. In einem zweiten Abschnitt werden anhand von kommunaler Identitätspolitik Arbeiten zur Analyse von Stadtbildern in kultureller Praxis und städtischer Symbolik vorgestellt. Der dritte Block ist den Wahrnehmungen und Deutungen von Städten gewidmet. Die vierte Perspektive bildet die Analyse von Stadtimages, die zum Zweck der Stadtwerbung bewusst produziert werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Städtische Selbstdarstellung seit der Jahrhundertwende.(1994)Die Bilder, die die deutschen Städte seit der Jahrhundertwende von sich entwarfen, zielten immer auch darauf ab, die politische und gesellschaftliche Wirklichkeit insgesamt zu deuten. Um 1900 entwickelte sich, insbesondere anhand von Veranstaltungen, ein Grundmuster städtischer Selbstdarstellung. Das Konzept "Stadt" stand für bürgerliche Leistungskraft, sozialen, kulturellen und ökonomischen Fortschritt. In der Weimarer Republik fächerte sich das bis dahin relativ einstimmig vorgetragene Selbstbild auf. Teilweise suchten die Städte nach wissenschaftlichen Argumentationen für die in Anspruch genommene Vorreiterrolle. Teilweise kehrten sich Städtevertreter vom früher verfochtenen Leitbild der Großstadt ab, während andere Kommunalbeamte die Großstadt als Modell einer demokratischen, internationalen Gesellschaft überhöhten. Ab 1933 geriet die städtische Selbstdarstellung unter die Kontrolle von Staat und Partei. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebten die alten Muster der Selbstdeutung noch einmal auf. Im Hinblick auf die Auswirkungen kommunaler Selbstbilder scheint Skepsis angezeigt. Auch neuere Imagekampagnen bleiben ohne kurzfristigen Erfolg. difu