Auflistung nach Schlagwort "Sicherheitsbedürfnis"
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Graue Literatur/ Bericht Kinder und Jugendliche im Quartier. Handbuch und Beteiligungsmethoden zu Aspekten der urbanen Sicherheit.(2021)Wer Kindern und Jugendlichen zuhört, stößt immer wieder auf verunsichernde Erfahrungen im öffentlichen Raum. Es sind die „komischen Leute“ an der Unterführung, die dunklen und schlecht einsehbaren Ecken im Quartier oder der menschenleere Park auf dem Heimweg von der Freundin oder dem Freund an einem späten Winternachmittag. Kinder und Jugendliche lernen in der Regel, mit solchen Erfahrungen in der Stadt umzugehen. Sie sind jedoch verletzlicher und weniger in der Lage, in beängstigenden Situationen zu reagieren als Erwachsene und nutzen daher häufiger Strategien der Vermeidung: Bestimmte Orte werden nicht mehr aufgesucht, Umwege in Kauf genommen, ganze Gebiete werden nicht mehr allein oder nicht mehr zu bestimmten Tageszeiten aufgesucht. Dabei haben gerade Kinder weniger Mobilitätsmöglichkeiten als Erwachsene und sind umso stärker auf ihr Wohnumfeld bezogen. Die Folge: Unsicherheitserfahrungen engen ihre Lebenswelt ein. Das Handbuch hilft, die gefühlte Sicherheitslage von Kindern und Jugendlichen kennen zu lernen. Es führt hierfür das gesammelte Wissen über wertschätzende Beteiligung, kinder- und jugendgerechte Ansprache, sensible Erfassung von subjektiver Sicherheit und die Grundprinzipien der städtebaulichen Kriminalprävention zusammen. Es enthält zehn Methoden, die gezielt entwickelt wurden, um damit das Sicherheitsgefühl von Kindern und Jugendlichen im öffentlichen Raum zu erfassen. Erläuterungen zu Hintergründen sowie hilfreiche Hinweise zur Durchführung und Weiterarbeit ergänzen die Methoden für den praktischen Einsatz vor Ort.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Lückenschlüsse. Wege zur Zusammenarbeit für sichere Quartiere.(2017)Security in the city embraces more than protection against crime. It is also about its perception and the sense of security. A security interpreted in this way is created by different influences that affect the neighborhood at the same time: design, social, and regulatory elements. This range clarifies that not a single actor is responsible for the security in the residential environment. What is needed is cooperation. This mainly addresses to the responsibility of police and municipalities with their different disciplines. On the basis of social network analyses in three German cities, the essay examines how the interdisciplinary cooperation of security actors is carried out in practice and which cooperation gaps can be observed.Beitrag (Sammelwerk) Sicherheitsempfinden von Kindern und Jugendlichen.(2020)Der Beitrag beschreibt die sichere Gestaltung des Raumes und des direkten Wohnumfelds speziell für Kinder und Jugendliche als einen wichtigen Bestandteil der städtebaulichen Kriminalprävention unter bedarfsgerechten Aspekten. Er zeigt auf, dass Sicherheitsbelange und -wahrnehmungen von Kindern und Jugendlichen insbesondere im öffentlichen Raum bislang wenig differenziert betrachtet und als eigenständiges Thema in der Sicherheitsforschung und –praxis kaum berücksichtig werden, obwohl das Sicherheitsempfinden von Kindern und Jugendlichen an vielen Stellen anderen prägenden Merkmalen folgt als das von Erwachsenen. Nach Meinungen der Autorinnen und des Autors gilt es, diese Wissenslücken zu schließen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Städtebauliche Kriminalprävention.(2017)Kann man Kriminalität und der Entstehung von Problemvierteln durch Stadtplanung vorbeugen? Und wie kann die Polizei dabei helfen? Das LKA Niedersachen verfolgt diese Frage seit langem und hat sich dazu eine Architektin ins Team geholt. Sie erforscht Angsträume und Gefahrenorte - und geht mit Vermietern, Anwohnern, Polizisten und Stadtplanern gemeinsam dorthin, wo man wirksam werden kann.