Auflistung nach Schlagwort "Sicherheitsgefühl"
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Beitrag (Sammelwerk) Diversitätsorientierte Sicherheitsstrategien.(2018)Nach dem Auftakt mit einigen Fakten zum Thema "Zuwanderung und Sicherheit" - Entwicklung der Allgemeinkriminalität, Entwicklung in unterschiedlichen Deliktsbereichen, Anteil und Struktur tatverdächtiger Zuwanderer; Kriminalität unter Zuwanderern, Registrierte Straftaten gegen Sammelunterkünfte; Übertragung von Konflikten aus Herkunftsländern, Terrorrisiko, Strukturen der organisierten Kriminalität, Überlastung von Sicherheitsbehörden und Freiwilligenorganisationen -, nimmt der Teil "Diversität und Sicherheit" die Nutzungsansprüche und Nutzungskonflikte im Stadtteil ins Visier. Seine Stichworte sind Segregation und Integration, Gefühlte und tatsächliche Bedrohungen; Städtebauliche Kriminalprävention; Soziale Stadt. Am Ende des Beitrags wird festgehalten: Es muss neben der präventiven Reduzierung von Tatgelegenheiten und Bemühungen um die Deradikalisierung potenzieller terroristischer Gewalttäter in erster Linie darum gehen, den Weg aus sozialen Lagen und Lebenssituationen, die Kriminalität begünstigen, zu erleichtern.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Lückenschlüsse. Wege zur Zusammenarbeit für sichere Quartiere.(2017)Security in the city embraces more than protection against crime. It is also about its perception and the sense of security. A security interpreted in this way is created by different influences that affect the neighborhood at the same time: design, social, and regulatory elements. This range clarifies that not a single actor is responsible for the security in the residential environment. What is needed is cooperation. This mainly addresses to the responsibility of police and municipalities with their different disciplines. On the basis of social network analyses in three German cities, the essay examines how the interdisciplinary cooperation of security actors is carried out in practice and which cooperation gaps can be observed.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Auswertung der Befragung zum Sicherheitsempfinden im Wohnumfeld.(2015) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinMit Hilfe einer Bevölkerungsbefragung in den Stadtteilen wurde nach dem Sicherheitsempfinden am Wohnort sowie nach konkreten Angsträumen gefragt. Die Ergebnisse der Bewohnerbefragung zeigen einen großen Zusammenhang zwischen dem Sicherheitsempfinden der Bewohner und der architektonisch-räumlichen Gestaltung der Umgebung (z.B. attraktive Gebäude und gepflegte Gebiete). Diese Abhängigkeit ist stärker als der Zusammenhang zwischen Sicherheitsempfinden und sozialen Kontakten in der Nachbarschaft.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Ergebnisse der Befragung von Wohnungsunternehmen zu sicherheitsrelevanten Themen.(2014) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinDokumentiert und ausgewertet wird eine Online-Befragung bei den Mitgliedsunternehmen des vdw Niedersachsen Bremen zu den Themen Wohnen und Sicherheit. Schwerpunktthemen der Befragung waren: 1. Bedeutung und Entwicklung sicherheitsrelevanter Themen; 2. Hinweise zu sicherheitsrelevanten Vorkommnissen; 3. Standorte/Quartiere in negativer Dynamik, 4. Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls; 5. Kooperationen zwischen Wohnungsunternehmen und Kommunen; 6. Unternehmensinterne Verankerung des Themas "Wohnen und Sicherheit".Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Gegenüberstellung von Angsträumen und Gefahrenorten.(2015) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinÜber kleinräumige Kriminalitätslagebilder durch die Polizei (internes Papier) wurden Gefahrenorte definiert und mit den Angsträumen verglichen. Ein kleinräumiges Kriminalitätslagebild ist hilfreich wenn die Daten validiert und qualitativ kontrolliert sind. Das heißt: Das Lagebild liefert Informationen über Straftaten und Ordnungsstörungen im Zusammenhang mit der architektonisch-räumlichen Umgebung und der sozialen Nachbarschaft (raumbezogene Kriminalität). Mit zielorientierten, präventiven Maßnahmen ist es möglich Straftaten und Ordnungsstörungen bereits während der Planungsphase von Gebäuden oder in bestehenden Nachbarschaften zu beeinflussen/verhindern. Das polizeiliche Wissen über das Tätervorgehen ist maßgebend um Straftatgelegenheiten zu reduzieren.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit in der Stadt - eine Gemeinschaftsaufgabe. Ergebnisse aus zwei Kommunalbefragungen.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Zuge eines sich verstärkenden Diskurses über die urbane Sicherheit gewinnen Fragen der sicheren Gestaltung von Städten auch im stadtentwicklungspolitischen Kontext eine größere Bedeutung. Im Folgenden werden die Ergebnisse zweier Kommunalumfragen vorgestellt, die das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) im Jahr 2011 im Rahmen des Forschungsprojektes "DynASS - Dynamische Arrangements städtischer Sicherheitskultur" zum Thema "Sicherheit in deutschen Städten" durchführte. Ziel der Befragungen war es, einen systematischen Überblick über das Verständnis von städtischer Sicherheit, über Akteure, kommunale Aktivitäten im Bereich Sicherheit sowie Einschätzungen zu "sicheren" und "unsicheren" Orten in der Stadt zu erlangen.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit in der Stadt. Rahmenbedingungen - Praxisbeispiele - Internationale Erfahrungen.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSicherheit und Ordnung in der Stadt sind kontrovers diskutierte Themen. Wie sie bewertet werden und welche Handlungsoptionen bestehen, wird häufig ideologisch geprägt diskutiert: Setzt man eher auf das solidarische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger, gegenseitige Rücksichtnahme, das Gewähren von Spielräumen sowie Aushandlungsprozesse im Umgang miteinander oder auf das Schaffen und Durchsetzen von Regeln, verstärkte Kontrolle und Ahndung von Regelübertretungen? Werden eher Top-down- oder Bottom-up-Ansätze favorisiert? In welchem Maß hält man Prävention für notwendig und das Zusammenwirken von Prävention und Repression für sinnvoll? Wie werden Störungsfreiheit einerseits und Lebendigkeit andererseits in einer Stadt bewertet? Der Band fasst aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen zum Themenfeld "Urbane Sicherheit" zusammen.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit und Vielfalt im Quartier. Herausforderungen für Kommunen und Beispiele aus der Praxis.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStädte zeichnen sich durch eine besondere Vielfalt von sozialen Lagen, Lebensstilen, Werthaltungen und Kulturen aus. Sie erscheinen somit als Orte, an denen sich Fremde auf engem Raum begegnen und so zur Interaktion gezwungen sind. Eine besondere Rolle nimmt in diesem Zusammenhang die Quartiersebene ein. Hier werden Konflikte erfahren und ausgetragen und Fragen von Identität, Zugehörigkeit und Zusammenleben verhandelt. Vor diesem Hintergrund ist es zunehmend wichtig, gesellschaftliche Diversität in die Planung von Sicherheitsstrategien einzubeziehen, um den verschiedenen Sicherheitsbedürfnissen der Bewohnerschaft gerecht zu werden und um Konflikten und Verunsicherungen im öffentlichen Raum von Stadtquartieren vorzubeugen. Die Veröffentlichung erläutert Phänomene von Vielfalt in den Städten und setzt sich mit dem Trend hin zu einer super-diversen Gesellschaft als Chance und Herausforderung für Kommunen auseinander. Sie erläutert in diesem Zusammenhang auch die Rolle von subjektiver und objektiver Sicherheit. Sicherheit wird dabei als ein Aspekt von Lebensqualität interpretiert, neben anderen Aspekten, zu denen auch eine positive Umsetzung von Diversität gehört. "Lebensqualität" wird damit zum integrativen Konzept für Vielfalt und Sicherheit in der Kommune. Praxisbeispiele aus deutschen Städten illustrieren die Spannbreite kommunalen Handelns im Umgang mit Vielfalt, Sicherheit und Nachbarschaftlichkeit. Die Veröffentlichung entstand im Teilvorhaben "Sicherheit und Vielfalt in Kommunen" des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekts "Sicherheit und Vielfalt im Quartier (DIVERCITY)".Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wie unsicher darf unsere Stadt sein? Ein Anstoß zur Reflexion über urbane Sicherheit in der Stadtplanung.(2017)"Wie sicher fühlen Sie sich, wenn Sie bei Dunkelheit alleine in Ihrer Wohngegend auf die Straße gehen?" So oder vergleichbar lautet die seit längerer Zeit etablierte Standardfrage zur Kriminalitätsfurcht. Mit ihr wird gemessen, wie sicher oder unsicher sich Menschen in ihrem Alltagsumfeld fühlen. Die Frage, die ihre Antwort unweigerlich hervorruft, ist jedoch eine andere: Was folgt für die Stadt und ihre Gestaltung aus der Unsicherheit ihrer Bewohner? Und das ist eine Frage, über die es sich für die raumplanenden Fachdisziplinen durchaus zu reflektieren lohnt, wozu der Beitrag einige Anstöße gibt.