Auflistung nach Schlagwort "Soziale Ungleichheit"
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Graue Literatur/ Bericht Gesundheit, Armut und Stadtentwicklung. Kurzfassung des Vortrags, gehalten auf der Veranstaltung der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.V. "Nachbarschaft leben! Strategien der Gesundheitsförderung für benachteiligte Bevölkerungsgruppen", 29.04.2004.(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBeitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht KINDERarmut - KinderARMUT. Lebenssituationen + Zukunftsperspektiven von Kindern und Familien in Deutschland - Konsequenzen für die Jugendhilfe. Dokumentation des 11. Berliner Diskurses zur Jugendhilfe am 23. und 24. Oktober 2008.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinKINDERarmut: Was bedeutet Armut, soziale Ungleichheit und Ausgrenzung im Kindesalter in der Kommune? Welche Auswirkungen hat Kinderarmut auf Bildungschancen, Gesundheitsverhalten, Familienstrukturen und damit auf die Zukunftsperspektiven dieser Kinder? KinderARMUT: Welche demographische Prognose gibt es für die Zukunft? Was verändert sich bundesweit an der Armutsstruktur durch den demographischen Wandel? Welche Folgen hat das für die Zukunft, wie beeinflusst das die Stadtentwicklung? Welche Lebensorte werden präferiert? Welche Interventionsstrategien gibt es gegen "leerer werdende Räume"? Folgende Fragen standen im Mittelpunkt der Diskussion: Welche praktischen Antworten hat die Kinder- und Jugendhilfe? Was ist von Jugendhilfe diesbezüglich zukünftig zu erwarten? Welche "Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstrategien" gibt es in der Jugendhilfe? Auf welche Wahrnehmung von Milieus und Lebenssituationen von Kindern und Familien reagiert Jugendhilfe? Gehen die Interventionen (teilweise) an den Vorstellungen der "Betroffenen" vorbei? Wie sieht es mit der Verwirklichung von Kinderrechten in der Praxis aus? Wie kann es eine Kommune, ein Landkreis schaffen, vorhandene Ressourcen in den verschiedenen Bereichen (präventiv) zur Vermeidung von KINDERARMUT zu nutzen? Die Dokumentation enthält neben Grundsatzreferaten praktische Beispiele aus verschiedenen Städten und Landkreisen, die sich auf kommunaler Ebene in verschiedenster Weise mit diesen Fragen auseinandergesetzt und interessante Lösungs- und Handlungsansätze entwickelt haben.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Mobilität und benachteiligte Stadtquartiere im Fokus integrierter Stadtentwicklungspolitik.(2007)Der Beitrag fragt nach den wechselseitigen Zusammenhängen zwischen benachteiligten Stadtquartieren einerseits und Mobilität und Verkehr andererseits. Ausgehend von einer komprimierten Bestandsaufnahme sozial-räumlicher Entwicklungstrends in Städten und Stadtregionen sowie einer Systematisierung verschiedener Formen von stadträumlicher Benachteiligung werden spezifische Muster der Mobilitätspraxis in benachteiligten Stadtgebieten analysiert. Außerdem werden die dort jeweils vorherrschenden Probleme in den Blick genommen, ebenso die Möglichkeiten der Bewohner, diesen Problemen zu entkommen bzw. mit ihnen umzugehen. Eine integrierte Stadtentwicklungspolitik, die diesem Anspruch glaubwürdig gerecht werden will, muss an beiden Enden dieser Wirkungskette ansetzen und Lösungsstrategien zum Abbau stadträumlicher Benachteiligung sowie zur Förderung von sozial ausgewogener Mobilität entwerfen. difuGraue Literatur/ Bericht Segregation, Konzentration, Polarisierung - sozialräumliche Entwicklung in deutschen Städten 2007-2009.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZwar ist die Arbeitslosigkeit in deutschen Städten insgesamt rückläufig, die Spaltung zwischen Arm und Reich (Segregation) nimmt jedoch zu. Insbesondere die Kinderarmut konzentriert sich zunehmend in bestimmten Stadtteilen. Eine Verdrängung der von Armut betroffenen Haushalte mit Kindern in die Großwohnsiedlungen am Stadtrand ist mittlerweile nachweisbar. Städte im Süden Deutschlands sind davon weniger betroffen als Städte im Norden, Westen und Osten. Diese alarmierende Entwicklung wird aus einem Städtevergleich deutlich. In einem Kooperationsprojekt mit 19 deutschen Großstädten, wurde die Entwicklung der Jahre 2007 und 2009 miteinander verglichen. Untersucht wurde die Situation der Arbeitslosigkeit, der "Kinderarmut" und des Anteils der Bevölkerung mit Migrationshintergrund im Hinblick auf eine Ungleichverteilung innerhalb einer Stadt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Sozial-selektive Belastung von Quartieren durch Verkehr.(2007)Von Hauptverkehrswegen gehen vielfältige Belastungen für die Quartiere im Umfeld aus. Neben Luftschadstoffen, Unfallrisiken, Trennwirkungen, Gestaltungs-, Funktions-, Flächen- und Erschließungsmängeln gilt vor allem die Lärmbelastung als Leitindikator für die Beeinträchtigung des Wohnens. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über diese Belastungen nach raumbezogenen Risiko- und Qualitätsgesichtspunkten. Anhand vorliegender Daten und Untersuchungen zur Sozialstruktur, zur Bodenpreisentwicklung und zu Leerständen wird dann - im Wesentlichen anhand des Lärms - der Versuch einer Klassifizierung der Zusammenhänge zwischen verkehrsbedingter Umweltbelastung und sozialen Problemlagen in Quartieren unternommen. Dabei stellt sich im Forschungszusammenhang die Frage, ob die bisher sehr lückenhaften Erkenntnisse dazu geeignet sind, solche Zusammenhänge räumlich zu belegen und ihre Signifikanz einzuschätzen. Abschließend wird die Frage nach möglichen raumbezogenen Minderungsstrategien thematisiert. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Soziale Segregation und Polarisierung in deutschen Städten - Relevanz und Möglichkeiten der Messung.(2013)Sozialräumliche Ausdifferenzierung und die ungleiche Verteilung sozialer Gruppen sind kein neues Phänomen, sondern prägen seit jeher die räumliche Struktur von Städten. Seit dem Ende der Vollbeschäftigung und bei steigender Armut in Städten hat diese Thematik jedoch neue Aufmerksamkeit erfahren. Die wachsende sozialökonomische Ungleichheit führt zu einer Konzentration von sozialen Problemen wie Arbeitslosigkeit und Armut in einzelnen Quartieren und dem Rückgang sozialer Kohäsion. Im Zusammenhang mit der zunehmenden sozialräumlichen Segregation wird oft ebenfalls von einer Polarisierung der Stadtgesellschaft gesprochen. Wie aber misst man diese Entwicklungen und wo liegen die Unterschiede? Den Versuch, eine stadtübergreifende Methodik zu entwickeln, hat das Projekt "Kleinräumiger Städtevergleich" unternommen, das im Mai 2012 am Deutschen Institut für Urbanistik abgeschlossen wurde. Der Beitrag stellt die methodischen Erkenntnisse des Projektes in den Vordergrund und gibt einen Überblick über Messmethoden sozialräumlicher Ungleichheit. Dabei werden jeweils Definition, Aussagegehalt und Relevanz für Stadtbeobachtungssysteme diskutiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Soziale Segregation und Polarisierung. Kleinräumiger Städtevergleich 2011.(2013)Das Kooperationsprojekt „Kleinräumiger Städtevergleich“ mit 19 deutschen Großstädten wurde zusammen mit Prof. Hartmut Häußermann im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen in einjähriger Laufzeit bearbeitet. Im Projekt wurden Großstädte auf Basis kleinräumiger Gebietszuschnitte gleicher bzw. ähnlicher Größe untersucht. Für diesen Zweck wurde in einem Pilotprojekt 2010 ein methodisch gestuftes Verfahren entwickelt, das indikatorengestützte Aussagen zur sozialräumlichen Entwicklung im Zeitraum von 2007 bis 2009 zulässt. Die Auswahl der Städte erfolgte auf der Grundlage der Innerstädtischen Raumbeobachtung (IRB) des BBSR. Die sozialräumliche Situation der Städte wurde anhand von drei Kernindikatoren abgebildet, die sich in der Segregationsforschung und in kommunalen Monitoringsystemen sozialer Stadtentwicklung etabliert haben:Arbeitslosigkeit, Kinderarmut und Migrationshintergrund. Untersucht wurden die jeweilige Situation in den Jahren 2007 und 2009 sowie die Entwicklung im Zeitraum 2007 bis 2009.Beitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Städtische Mobilität und soziale Ungleichheit. Themenschwerpunkt.(2007)Die Stadtforschung, die eine wichtige Tradition in der Analyse sozial ungleicher Verteilung von Einkommen und Ethnien über den Raum besitzt, hat bisher kaum Verkehrsbelastungen und Mobilitätschancen als Gegenstand aufgegriffen. Soweit die Stadtplanung sich mit benachteiligten Quartieren befasst, spielen Mobilität und Verkehr ebenfalls keine besondere Rolle. Umgekehrt sind soziale Randgruppen oder als benachteiligt wahrgenommene städtische Teilräume bisher kaum in den Blick der sozialwissenschaftlich fundierten Mobilitätsforschung gerückt, zumindest nicht in Deutschland. Diese Standorte verdienen jedoch eine höhere Aufmerksamkeit. Dort werden hohe verkehrsbedingte Belastungen (Immissionen, städtebauliche Mängel) registriert, zugleich haben die hier lokalisierten Gruppen in der Regel einen geringeren Zugang zu Mobilitätsangeboten, können den Belastungen kaum ausweichen. Strategien einer nachhaltigen Stadtentwicklungspolitik müssen jedoch bei den hier berührten Problemkategorien - der Umweltverträglichkeit undder sozialen Ausgewogenheit - gerecht werden. Das Themenfeld der räumlichen Mobilität im Kontext sozialer Ungleichheit steht im Mittelpunkt des Heftes. In den einzelnen Beiträgen werden dazu unterschiedliche Blickwinkel eingenommen. Zum einen werden verschiedene soziale Gruppen analysiert, die bisher außerhalb des "Mainstreams" der Stadt- und Verkehrsforschung standen; zum anderen werden bestimmte städtische Probleme oder Teilräume betrachtet, die bisher nur unzureichend in ihrer Bedeutung für Mobilität und Verkehr analysiert wurden. difu