Auflistung nach Schlagwort "Sozialraumorientierung"
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Graue Literatur/ Bericht Chancen für Kinder - Anforderungen an zukunftsfähige Hilfen zur Erziehung. Dokumentation der Fachtagung am 7. und 8. November 2013 in Berlin.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, Berlin"Chancen für Kinder - Anforderungen an zukünftige Hilfen zur Erziehung" war das Thema der Veranstaltung der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Difu, die am 7./8. November 2013 mit über 200 Fachkräften der öffentlichen und freien Jugendhilfe in Berlin stattfand. Die aktuelle Debatte um die Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung hat einen Diskurs verstärkt, der sich zwischen fachlicher Innovation und Kostenbewusstsein bewegt. Wie gewünscht und wie erwartet, war die Diskussion in Teilen äußerst kontrovers und spannend. Viele Referent/innen und Teilnehmer/innen waren sich in der Frage einig, was sozusagen das Gebot der Stunde ist, dass nämlich eine Weiterentwicklung der Hilfen zur Erziehung nicht allein aus Kostengründen und damit zu Lasten der Kinder und ihrer Familien erfolgen sollte. Dennoch sind viele Fragen offen: Ist Hamburg das Modell der Zukunft oder "nur" ein Hamburger Modell? Stehen, angestoßen von den Hamburger Reformen, Überlegungen im Raum, das Kinder- und Jugendhilfegesetz im Bereich der Hilfen zur Erziehung zu reformieren? Hierüber muss weiter intensiv ein fachlicher Austausch geführt werden. Vor allem in der Praxis.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Grün macht gesund. Freiraumentwicklung und Gesundheit.(2013)Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Verbesserung der hygienischen Verhältnisse und die Schaffung von Bewegungs-, Spiel- und Erholungsräumen Hauptmotiv für die in vielen deutschen Städten angelegten Volksparks. Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet jedoch der Zusammenhang von Grün und Gesundheit aus dem Blick der Grünplanung. In Folge der in den 1970er Jahren einsetzenden Umweltbewegung standen dann in der Freiraumplanung lange Zeit eher Ökologie und Naturschutz als der Mensch und seine Gesundheit im Vordergrund. In dem Beitrag wird ausgeführt, dass erst seit geraumer Zeit das Thema Freiraumplanung und Gesundheit wieder in den Mittelpunkt der Stadtentwicklung rückt. Die Stadtbevölkerung nutzt zunehmend Park- und Grünanlagen, um sich gesund und fit zu halten. Dabei werden vorzugsweise Orte zur Bewegung, zum Stressabbau und zur Erholung im unmittelbaren Wohnumfeld aufgesucht. Die städtische Freiraumplanung steht vor der Aufgabe, den neuen Nutzungsanforderungen gerecht zu werden, wobei vor dem Hintergrund des demographischen Wandels auch die Bedürfnisse der alternden Stadtgesellschaft berücksichtigt werden müssen. Die Wohnungswirtschaft muss sich ebenfalls die Frage stellen, ob die bestehenden Freiflächen im Umfeld ihrer Wohnsiedlungen den Anforderungen an Funktionalität, Gestaltung und Ausstattung entsprechen. Als ein weiterer ausschlaggebender Faktor hat sich die Sozialraumorientierung herausgestellt, denn viele Studien belegen, dass sich gesundheitsrelevante Umweltbelastungen häufig in sozial benachteiligten Stadtquartieren konzentrieren.Graue Literatur/ Bericht "Gute Governance" für gesellschaftliche Integration. Sozialer Zusammenhalt und gesellschaftliche Teilhabe in Klein- und Mittelstädten.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWie können gesellschaftliche Integration und Teilhabemöglichkeiten in Kommunen verbessert werden? Welche inhaltlichen Handlungsfelder – beispielsweise Wohnen und Wohnumfeld, soziale Infrastrukturen, lokale Ökonomie und Beschäftigung – sind wichtig für die Förderung des sozialen Zusammenlebens? Welche Rolle spielen dabei Sozialraumkontexte, welche Konzepte sind wichtig? Und vor allem: Wie kann eine „gute Governance“ – dazu gehören Akteursvernetzung und -zusammenarbeit innerhalb und außerhalb von Politik und Verwaltung, (Bürger*innen-) Beteiligung und gemeinsame Zielfindung – Basis für gesellschaftliche Integration sein? Diese und weitere Fragen waren Gegenstand des Forschungs-Praxis-Projekts „Sozialer Zusammenhalt und gesellschaftliche Teilhabe in Klein- und Mittelstädten: Wohnen, Infrastruktur, Akteure und Netzwerke“. Viele Antworten wurden in den Projektkommunen Bad Hersfeld (Hessen), Merzig (Saarland), Mühlacker (Baden-Württemberg), Pirmasens (Rheinland-Pfalz), Saalfeld (Thüringen) und Weißenfels (Sachsen- Anhalt) gefunden. Die Publikation fasst wesentliche Ergebnisse zusammen.Graue Literatur/ Bericht Beitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Ticken kleine Städte anders? Stadtentwicklung und Integrationspolitik in Klein- und Mittelstädten. Dokumentation der Fachtagung am 26. April 2018 in der ufaFabrik, Berlin.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDokumentiert werden die Beiträge und Diskussionen der Abschlussveranstaltung des Forschung-Praxis-Projektes "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - Sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe": Andreas Pott: Städtische Entwicklung in der Migrationsgesellschaft (KeyNote); Bettina Reimann: Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten, Vorstellung und Diskussion von Projektergebnissen; Die Gesprächsrunde: "Forschung und Praxis im Dialog - Die Essenz von drei Jahren" mit Frauke Burgdorff, Silke Andresen, Stephan Kelbert, Birgit Kaiser, Maria Lindemann, Bettina Reimann. Panel I: "Gesellschaftliche Teilhabe - Räume öffnen" mit dem Beitrag von Roland Roth: Partizipation und bürgerschaftliches Engagement, und dem Beitrag von Gudrun Kirchhoff und Joachim Mergen: Orte der Begegnung - Ansatzpunkte aus den Projektkommunen zur Förderung der sozialräumlichen Integration mit Beiträgen sowie Breschkai Ferhad: Gesellschaftliche Teilhabe - Rolle der Migrantenorganisationen. Panel II: "Stadt als Spiegel einer vielfältigen Gesellschaft" mit den Beiträgen von Erol Yildiz: Migration und urbane Vielheit; Wolf-Christian Strauss, Johanna Bächle: Wir brauchen ein Konzept! Erfahrungen an der Nahtstelle von Stadtentwicklung und Integration; Enes Biyik: Die Rolle des Quartiers in Integrations- und Stadtentwicklungsprozessen. Podiumsdiskussion "Gesellschaftlicher Zusammenhalt in einer mobilen Gesellschaft - Wie können Kommunen die Herausforderungen meistern?" mit Frauke Burgdorff , Andreas Pott, Ricarda Pätzold, Martin Schmelzer, Gaby Töpperwien.Graue Literatur/ Bericht Wissen, was wirkt! Wirkungsforschung und Evaluation in den Hilfen zur Erziehung - Praxiserfahrungen und Impulse. Dokumentation der Fachtagung am 11. und 12. Juni 2015 in Berlin.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, Berlin"Wissen, was wirkt! Wirkungsforschung und Evaluation in den Hilfen zur Erziehung - Praxiserfahrungen und Impulse" war das Thema der Tagung am 11./12.06.2015, an der 143 Fachkräfte aus der öffentlichen und freien Jugendhilfe teilnahmen. In seiner Eröffnungsrede sagte Bruno Pfeifle, Leiter des Jugendamtes Stuttgart, Vorsitzender des Beirates der AGFJ, dass im Mittelpunkt der Tagung keine großen theoretischen Erörterungen, sondern praktische Erfahrungen stehen werden, wie das Richtige richtig getan werden kann. Hierzu gebe es viele erfolgreiche Modelle, wie den systemischen Ansatz, die systemische Interaktionstherapie, den Familienrat, multidisziplinäre Teams in den Hilfen zur Erziehung, intensive Vernetzungsstrukturen und qualitative Standards nach innen und außen, die mit einer professionellen Haltung gelebt werden.von den Hamburger Reformen, Überlegungen im Raum, das Kinder- und Jugendhilfegesetz im Bereich der Hilfen zur Erziehung zu reformieren? Hierüber muss weiter intensiv ein fachlicher Austausch geführt werden. Vor allem in der Praxis.