Auflistung nach Schlagwort "Sozialwesen"
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Graue Literatur/ Bericht 2. Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention". Tabakprävention vor Ort. September 2003 bis Mai 2004. Dokumentation.(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung -BZgA-, KölnZiel des zweiten Wettbewerbs war es, kommunale Maßnahmen der Tabakprävention in Deutschland kennen zu lernen und sie für eine breite Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Darüber hinaus sollten die Städte, Gemeinden und Kreise ausgezeichnet werden, die mit ihren Maßnahmen der Tabakprävention in den verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern ein gutes Beispiel für andere Kommunen geben. Die grundlegenden Ziele der Tabakprävention sind: Den Einstieg in das Rauchen verhindern, den (frühzeitigen) Ausstieg aus dem Rauchen fördern, den Schutz vor Passivrauchen stärken. Der Wettbewerb wurde auf Initiative der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk, von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ausgeschrieben fachlich vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) betreut und von den kommunalen Spitzenverbänden unterstützt (Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund und Deutscher Landkreistag). Rund 50 Beiträge wurden eingereicht. Die Jury wählte dreizehn Wettbewerbsbeiträge aus den drei Preisträgergruppen aus und prämierte sie für vorbildliche Maßnahmen im Bereich der Suchtprävention. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Alternde Räume. Infrastruktur & Nahversorgung. Dokumentation des Projekts.(2009) Schader-Stiftung, Darmstadt; Deutscher Städtetag -DST-, Berlin, Köln; GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Univ. Bochum, Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und RegionalentwicklungMonografie Anforderungen an die offene Altenhilfe.(1992) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAltenpolitik war in den vergangenen Jahrzehnten durch gesetzliche Vorgaben vorrangig auf das Ziel beschränkt, Defizite in den wichtigsten Lebensbereichen alter Menschen auszugleichen. Dabei ging es insbesondere um Maßnahmen gegen Vereinsamung und Isolation sowie um Hilfsangebote bei Pflege und Versorgung. Diese Altenpolitik galt für jene Generationen alter Menschen, deren Leben durch Entbehrungen, Kriegserfahrung und die Mühen des Wiederaufbaus geprägt war und die alles in allem nicht mehr oder bessere Leistungen erwarteten oder verlangten, als für die Behebung von Mangelsituationen gesetzlich vorgesehen war. Diese Haltung gehört der Vergangenheit an. Bei den nachwachsenden Altengenerationen, deren sogenannte dritte Lebensphase sich bei frühzeitiger Verrentung und steigender Lebenserwartung deutlich verlängert, gibt es zahlreiche neue Schwerpunkte und Akzente. In der Studie werden die Veränderungen der Lebensbedingungen verschiedener Altengenerationen und -kohorten anhand von Statistiken und Sekundärliteratur aufgearbeitet und die veränderten Ansprüche der verschiedenen Altengenerationen, die sich auch teilweise an die Altenhilfe richten, dargestellt. Anhand der Altenpläne von 19 Städten wird ein Überblick über Aktivitäten im offenen Altenhilfebereich gegeben zusammen mit einer knappen Analyse dieser Maßnahmen. Auf dieser Basis werden Anregungen für zukünftige offene Altenhilfe formuliert. difuGraue Literatur/ Bericht Angekommen in Deutschland. Und nun? Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Kinder- und Jugendhilfe. Dokumentation der Fachtagung in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag am 23. und 24. April 2015 in Berlin.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIm April und Juni 2015 fand jeweils eine Fachtagung zum Thema: Angekommen in Deutschland. Und nun? Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Kinder- und Jugendhilfe in Berlin statt. Beide Tagungen wurden von der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag veranstaltet. Über 400 Fachkräfte aus allen Bundesländern waren nach Berlin gekommen und diskutierten über eine Vielzahl fachpolitischer Fragen. Insbesondere die geplante Gesetzesänderung im Hinblick auf eine bundesweite Umverteilung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in andere Bundesländer und Kommunen wurde intensiv und teilweise auch kontrovers diskutiert. Es fand eine Verständigung darüber statt, welche unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in den Versorgungsbereich der Kinder- und Jugendhilfe fallen, welche Einzelaspekte zu klären und zu bewältigen sind und mit welchen Hilfeformen sie unterstützt werden können, die aktuelle Situation zu meistern und Perspektiven für ihre Zukunft zu entwickeln. Im Verlauf der Tagung wurden Praxisbeispiele vorgestellt, Ideen zur Entwicklung kommunaler Strategien zur Integration junger Einwanderer gesammelt und ein bundesweiter Erfahrungstransfer initiiert, der im nächsten Jahr fortgesetzt werden soll. Die vorliegende Dokumentation bündelt bisher vorliegende Erfahrungen bei der Integration dieser Jugendlichen und beschreibt zukünftige Herausforderungen und Chancen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Kinder- und Jugendhilfe.(2015)Am 23./24. April 2015 fand in Berlin eine Fachtagung zum Thema "Angekommen in Deutschland. Und nun? Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Kinder- und Jugendhilft" statt. Veranstalter war die Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag. 220 Fachkräfte aus allen Bundesländern nahmen an der Tagung teil. Der Beitrag liefert Ausschnitte aus einem Tagungsbericht der Leiterin der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Beiträge für eine sozial-integrative Wohnungspolitik. Dokumentation einer Veranstaltung des Städtetages Nordrhein-Westfalen und des Deutschen Instituts für Urbanistik am 30. September 1998 in Köln.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Abwanderung insbesondere junger Familien mit Kindern aus den Kernstädten zu bremsen und sozial gemischte Belegungsstrukturen zu erhalten, sind heute die zentralen Problem- und Handlungsfelder einer Wohnungspolitik der Städte. Die Antwort auf die Frage, wie wir in Zukunft angesichts des dramatischen Rückgangs an Wohnungen mit Sozialbindungen kommunale Belegungsrechte sichern, ohne den Erhalt sozial gemischter Strukturen zu gefährden, ist für die Städte und ihre Entwicklungschancen von herausragender Bedeutung. Zum Thema "Integrative Wohnungspolitik gegen soziale Erosion in den Kernstädten" führte der Städtetag Nordrhein-Westfalen und das Deutsche Institut für Urbanistik eine Veranstaltung durch. Im Rahmen der Veranstaltung wurde anhand der Diskussion zweier Fallbeispiele aus Düsseldorf und Dortmund mit den örtlichen Akteuren deutlich, dass Vermieter, Mieter, Träger der sozialen Arbeit und Städte vor Ort kooperieren müssen und dabei keine isolierten, sondern integrierte, partnerschaftliche Lösungswege eingeschlagen werden sollten. Die in der Veröffentlichung enthaltenen Veranstaltungsbeiträge haben hierfür eine Reihe guter Beispiele aufgezeigt. difuGraue Literatur/ Bericht Bundesweite Bestandsaufnahme zu Kooperationsformen im Bereich Früher Hilfen. Ergebnisbericht der Difu-Umfrage bei Jugend- und Gesundheitsämtern. Kurz- und Langfassung sowie Methodenbericht.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEntscheidend für die Qualitätsentwicklung von Frühen Hilfen ist eine aufeinander abgestimmte Kooperation von Einzelansätzen im Rahmen regionaler Hilfenetze. In diesem Zusammenhang kommt den kommunalen Steuerungsbehörden wie Jugend- und Gesundheitsämtern eine besondere Bedeutung zu. Bislang liegen jedoch nur wenige Informationen über bereits vorhandene und bewährte Kooperationsformen von Gesundheitswesen und Jugendhilfe vor. Am 1. Juni 2008 startete deshalb im Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) das Projekt "Bundesweite Bestandsaufnahme zu Kooperationsformen im Bereich Früher Hilfen". Das Projekt hat eine Laufzeit bis Mai 2010. Auftraggeber ist das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH). Das Vorhaben ist Bestandteil des Aktionsprogramms der Bundesregierung "Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme". Im Rahmen einer ersten Teiluntersuchung wurden 2008 die Kooperationsformen kommunaler Steuerungsbehörden wie Jugend- und Gesundheitsämter untersucht (eine zweite Teiluntersuchung ist fürEnde 2009 geplant; dann geht es um die Erfassung der Angebotsstruktur von Maßnahmen und Projekten). Zielstellung der ersten Teiluntersuchung war es, über eine bundesweite Befragung aller Jugend- und Gesundheitsämter Ziel/Ausrichtung, Umfang, Struktur und Qualität der Kooperationen bzw. der lokalen Vernetzung im Bereich Früher Hilfen aus der Perspektive kommunaler Steuerungsbehörden zu erfassen. Der Ergebnisbericht fasst die Ergebnisse dieser Befragung zusammen.Graue Literatur/ Bericht Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention". Oktober 2001 bis Juni 2002. Dokumentation.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung -BZgA-, KölnDie Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung führte den Wettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Urbanistik durch. Als Wettbewerbskriterien der einzureichenden Projekte wurden in der Ausschreibung die Vernetzung der kommunalen Institutionen und Verbände in der Suchtprävention, die Nachhaltigkeit der Angebote, innovative Ideen und die Überprüfung der Wirksamkeit genannt. Insgesamt wurden 220 Wettbewerbsbeiträge eingereicht, von denen eine Jury elf Preisträger in den Kategorien Städte über 100 000 Einwohner , Städte unter 100 000 Einwohner und Landkreise für ihre vorbildlichen Strategien auszeichnete. Die eingereichten Beiträge zeigen, dass Suchtprävention in vielen Städten und Gemeinden sehr ernst genommen wird und für die Kommunen eine wichtige Querschnittsaufgabe darstellt. Mit eigenen Arbeitskreisen oder der Benennung eines kommunalen Drogenbeauftragten wird die Vernetzung von kommunalen Einrichtungen und freien Trägern sichergestellt. Zur nachhaltigen Verankerung der Suchtprävention und deren Qualitätssicherung trägt bei vielen Projekten auch eine schriftlich vereinbarte Konzeption zu den jeweiligen Präventionszielen bei, die eine regionale Bedarfserhebung und Maßnahmen der Evaluation einschließt. difuGraue Literatur/ Bericht Chancen für Kinder - Anforderungen an zukunftsfähige Hilfen zur Erziehung. Dokumentation der Fachtagung am 7. und 8. November 2013 in Berlin.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, Berlin"Chancen für Kinder - Anforderungen an zukünftige Hilfen zur Erziehung" war das Thema der Veranstaltung der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Difu, die am 7./8. November 2013 mit über 200 Fachkräften der öffentlichen und freien Jugendhilfe in Berlin stattfand. Die aktuelle Debatte um die Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung hat einen Diskurs verstärkt, der sich zwischen fachlicher Innovation und Kostenbewusstsein bewegt. Wie gewünscht und wie erwartet, war die Diskussion in Teilen äußerst kontrovers und spannend. Viele Referent/innen und Teilnehmer/innen waren sich in der Frage einig, was sozusagen das Gebot der Stunde ist, dass nämlich eine Weiterentwicklung der Hilfen zur Erziehung nicht allein aus Kostengründen und damit zu Lasten der Kinder und ihrer Familien erfolgen sollte. Dennoch sind viele Fragen offen: Ist Hamburg das Modell der Zukunft oder "nur" ein Hamburger Modell? Stehen, angestoßen von den Hamburger Reformen, Überlegungen im Raum, das Kinder- und Jugendhilfegesetz im Bereich der Hilfen zur Erziehung zu reformieren? Hierüber muss weiter intensiv ein fachlicher Austausch geführt werden. Vor allem in der Praxis.Graue Literatur/ Bericht Checkpoint Teilhabe. Kinder- und Jugendhilfe + BTHG – Neue ganzheitliche Lösungen entwickeln! Dokumentation der Plattform für Öffentlichen Erfahrungsaustausch am 13./14. Mai 2019. Veranstaltung des Dialogforums „Bund trifft kommunale Praxis“.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAuf der Grundlage des Bundesteilhabegesetzes, dessen zweite Reformstufe am 1. Januar 2018 in Kraft trat, sind Kinder- und Jugendhilfe und Eingliederungshilfe gefordert, gemeinsam neue ganzheitliche Lösungen zu entwickeln. Mit Blick auf § 35a SGB VIII (Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche mit – drohender – seelischer Behinderung) stehen die Jugendämter als Rehabilitationsträger vor der Herausforderung, die sich aus dem BTHG ergebenden Richtlinien neu in ihre Arbeitsprozesse zu integrieren. Außerdem müssen Verfahrensabläufe zur Kooperation verschiedener Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, von Trägern der Eingliederungshilfe, der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Behindertenhilfe entwickelt und in der kommunalen Praxis implementiert werden. Der inhaltliche Fokus der Tagung am 13./14. Mai 2019 lag insbesondere auf anstehenden Veränderungen von Arbeitsabläufen im Jugendamt und der Hilfeplanung als Kernelement einzelfallbezogener Hilfen in der Kinder- und Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe. Es wurden Perspektiven für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe im Hinblick darauf diskutiert, was die kommunalen Praktikerinnen und Praktiker dem BMFSFJ mit auf den Weg für eine Modernisierung des SGB VIII geben wollen. Die Vorträge und Diskussionen sind in diesem Band dokumentiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Entscheidungsfelder städtischer Zukunft.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAngesichts des vielfältigen strukturellen Wandels fast aller wichtigen Rahmenbedingungen sehen sich die Städte vor neue Handlungsanforderungen gestellt: Das Zusammenwachsen Europas, die wirtschaftliche Integration der Weltmärkte, die massiven Investitionen in neue Techniken des Transports und der Telekommunikation sowie die Durchsetzung neuer Konzepte für die Produktion von Gütern oder die Erstellung von Dienstleistungen haben umfassende Wirkungen auf die Städte. Die Studie gibt einen Überblick über aktuelle Veränderungstendenzen und Handlungsanforderungen in sechs zentralen Entscheidungsfeldern kommunaler Entwicklung: im Bereich der kommunalen Finanzen, der überregionalen Verkehrszentralität, der Migration, der Zukunft der Produktion, der Dienstleistungen sowie der Medienwirtschaft und Telekommunikation in der Stadt. Zwei Beiträge zu den Themen Beschleunigung und Kooperation runden die Studie ab. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die Entwicklung der Anstaltsfürsorge in der preußischen Provinz Brandenburg.(1993)Mit der Reichsgründung 1871 vollzogen sich bis zum Ersten Weltkrieg zahlreiche ökonomische und soziale Veränderungen in Deutschland. Die Umgestaltung zu einer Industriegesellschaft hatte weitreichende soziale und kulturelle Konsequenzen, wobei die Bismarcksche Sozialgesetzgebung eine positive und tiefgreifende Veränderung des Systems der sozialen Sicherung bewirkte. In Preußen wurden die mit der Provinzialordnung vom 25. Juni 1875 geschaffenen Provinzialverwaltungen mit ihren kommunalen Organen (Provinziallandtag, Provinzialausschuß und Landesdirektor) zu den Verwaltungsträgern der damit verbundenen Fürsorgeleistungen. Dotationsgesetze regelten die staatlichen finanziellen Zuschüsse für den Provinzialverband ebenso wie die freiwilligen und Pflichtaufgaben ihrer Verwaltungen. Am Beispiel des brandenburgischen Provinzialanstaltswesens wird die zunehmende Praxis administrativer Daseinsvorsorge auf staatlichem und sozialem Gebiet dargestellt. Sowohl von der Mitverantwortung des Staates als auch durch die Provinzialverwaltung geprägt, war sie eine wichtige Voraussetzung für nachhaltige Fürsorgemaßnahmen. difuGraue Literatur/ Bericht Entwicklung und Stand der Jugendhilfeplanung. 1. Jahrestreffen der süddeutschen Jugendhilfeplaner am 4.5.1987 in Stuttgart.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn Kooperation mit dem Jugendamt Stuttgart hat das Difu ein erstes Jahrestreffen süddeutscher Jugendhilfeplaner in Form eines Erfahrungsaustausches durchgeführt. Themen waren: Die Situation der Jugendhilfeplanung in den 70er Jahren und heute; das gegenwärtige und zukünftige Aufgabenspektrum der Jugendhilfeplanung; das Selbstverständnis und die organisatorische Einbindung von Jugendhilfe- und Sozialplanern in die Sozialadministration. Als Ergebnis lassen sich festhalten: Die Vielfalt der Organisationsformen spiegelt das unterschiedliche Gewicht wider, das der Jugendhilfe von den Städten beigemessen wird; die Bedeutung von Infrastrukturplanung hat sich verändert; durch den Bevölkerungsrückgang kommt es zwar teilweise zu schrumpfenden Bedarfen, es entstehen aber auch qualitativ neuartige Bedarsformen; auffällig ist die durchweg stärkere Stadtteilorientierung der Jugendhilfeplanung; es zeigt sich eine deutliche Tendenz des Übergangs von der Jugendhilfeplanung zur Sozialplanung und damit zu größeren Planungsinstanzen; eine Standardisierung von Planungsverfahren ist nicht erkennbar; trotz der inzwischen erreichten Planungssicherheit in der Jugendhilfe bleibt die Jugendhilfeplanung selbst von finanziellen Restriktionen (im Personalbereich) nicht verschont; als Zukunftsthema bleibt daher die Frage, wie die Jugendhilfe ihre Methoden und Instrumente verbessern kann, z. B. durch EDV-Einsatz. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel