Auflistung nach Schlagwort "Stadtgesellschaft"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Berliner Luft. Zur Karriere einer Stadthymne.(2017)Der Autor legt die Bedeutung des Marschliedes "Das ist die Berliner Luft" für die Konstruktion einer Berliner Stadtidentität dar. Das Werk von Paul Lincke wurde 1904 uraufgeführt und entwickelte sich rasch zur inoffiziellen Stadthymne und überhaupt zu einem populären Gassenhauer des 20. und 21. Jahrhunderts, der sogar jährlich zum Saisonabschluss von den Berliner Philharmonikern aufgeführt wird. Dabei werden die Entstehungsbedingungen des Liedes im Kontext der Unterhaltungs- und Militärmusik um 1900 nachgezeichnet, um dann die Karriere dieser inoffiziellen Hymne zu analysieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt. Wir müssen handeln! Standpunkt.(2018)Der Hitzesommer 2018 hat deutlich gemacht, dass Kommunen ihre Prioritäten mit Blick auf Klima- und Hitzevorsorge anpassen müssen. Maßnahmen sind in den Bereichen Gesundheit, Bauen, Stadt- und Freiraumplanung, Stadtökologie, Bewusstseinsbildung und Verwaltungsorganisation erforderlich.Beitrag (Sammelwerk) Die Stadt und ihre Gesellschaft im Wandel? Über das Miteinander von Kommune und Zivilgesellschaft im Rahmen der Flüchtlingszuwanderung 2015/2016.(2018)Über die Erfolge und Misserfolge eines konstruktiven Miteinanders der "Stadt" (Verwaltung und Politik) und "ihrer Gesellschaft" (Zivilgesellschaft) gibt es des Öfteren unterschiedliche Auffassungen. Offensichtlich ist jedoch, dass die Bewältigung der Herausforderungen, ausgelöst durch die hohe Zahl Geflüchteter, die ab 2015 nach Deutschland kamen, ohne die Zivilgesellschaft anders ausgesehen hätte. Mehr noch: Die Verwaltungen und die Politik hätten die Herausforderungen alleine kaum meistern können. Diese Beobachtung war Anlass und Gegenstand eines interdisziplinären Forschungsprojekts, das im ersten Quartal 2016 durch das Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Urbanistik durchgeführt wurde. Dazu wurden in der akuten Phase der Ersthilfe für die Geflüchteten leitfadengestützte Interviews zum Miteinander zwischen der Stadt und der Zivilgesellschaft geführt. Der Beitrag fasst die Ergebnisse zusammen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die vermarktete Stadt. Städtisches Kulturerbe aus marketingtheoretischer Sicht.(2016)Aus Perspektive des Marketings wird die Stadt als vermarktbares Produkt verstanden. Dieser Blickwinkel der Marktorientierung stellt die Konzeption und Durchführung marktbezogener Aktivitäten einer Stadt gegenüber der Nachfrageseite sowie die Schaffung von (stadtinternen) Voraussetzungen für eine effektive und effiziente Umsetzung der marktbezogenen Aktivitäten in das Zentrum seiner Betrachtung und findet im Stadtmarketing seinen Ausdruck.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht "Gute Governance" für gesellschaftliche Integration. Sozialer Zusammenhalt und gesellschaftliche Teilhabe in Klein- und Mittelstädten.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWie können gesellschaftliche Integration und Teilhabemöglichkeiten in Kommunen verbessert werden? Welche inhaltlichen Handlungsfelder – beispielsweise Wohnen und Wohnumfeld, soziale Infrastrukturen, lokale Ökonomie und Beschäftigung – sind wichtig für die Förderung des sozialen Zusammenlebens? Welche Rolle spielen dabei Sozialraumkontexte, welche Konzepte sind wichtig? Und vor allem: Wie kann eine „gute Governance“ – dazu gehören Akteursvernetzung und -zusammenarbeit innerhalb und außerhalb von Politik und Verwaltung, (Bürger*innen-) Beteiligung und gemeinsame Zielfindung – Basis für gesellschaftliche Integration sein? Diese und weitere Fragen waren Gegenstand des Forschungs-Praxis-Projekts „Sozialer Zusammenhalt und gesellschaftliche Teilhabe in Klein- und Mittelstädten: Wohnen, Infrastruktur, Akteure und Netzwerke“. Viele Antworten wurden in den Projektkommunen Bad Hersfeld (Hessen), Merzig (Saarland), Mühlacker (Baden-Württemberg), Pirmasens (Rheinland-Pfalz), Saalfeld (Thüringen) und Weißenfels (Sachsen- Anhalt) gefunden. Die Publikation fasst wesentliche Ergebnisse zusammen.Beitrag (Sammelwerk) Integration auf dem Prüfstand - Begriffsverständnis und kommunale Relevanz.(2018)Neben engeren fachlich-inhaltlichen Forschungsfragen bestand die Herausforderung des Forschungsprojekts darin, den kommunalen Kontext in den Mittelpunkt der Diskussionen und Handlungsansätze zu stellen. Vielfalt und Integration wurden nicht primär als Forschungsthemen, sondern auch als kommunale und kommunalpolitische Aufgaben und Handlungsfelder betrachtet, denen sich Städte und Gemeinden, in diesem Fall kleiner und mittlerer Größe, dezidiert zuwenden. Dies erforderte einen intensiven wechselseitigen Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis. Bezogen auf den Themengegenstand Integration hat sich das Forschungsteam bemüht, das Thema weiter zu fassen - sowohl, was die Ziel- und Adressatengruppen, als auch was den inhaltlichen Kontext betrifft; dafür stand nicht zuletzt die Verschränkung von stadtentwicklungs- und integrationspolitischen Handlungsansätzen. Dabei wurde der Begriff Vielfalt, nicht Integration, gewählt und in einen positiven Zusammenhang gestellt, als Chance für die Stadtgesellschaft und Stadtentwicklung. Vielfalt umfasst hierbei nicht nur Zugewanderte, sondern die Vielfalt und Diversität der ganzen Stadtgesellschaft und adressiert damit u.a. Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und unterschiedlicher Herkunft. Handlungs- und forschungsleitend war hierbei nicht die "Verniedlichung der Lage durch die unhinterfragte Feier von Vielfalt". Im Beitrag wird das Begriffsverständnis dargelegt und in die wissenschaftlichen und integrationspolitischen Debatten eingebettet. Daran anschließend wird der projektspezifische Zugang zum Thema erläutert. Um dem Anspruch eines Forschungs-Praxis-Projektes gerecht zu werden, wird das eher theoretisch gefasste Begriffsverständnis mit Stimmen aus der kommunalen Praxis, d.h. den Projektkommunen konfrontiert. Abschließend werden Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen aus Sicht der Begleitforschung unterbreitet.Graue Literatur/ Bericht "Integration in Bewegung bringen". Die Handlungsfähigkeit von Klein- und Mittelstädten stärken. Ein Positionspapier.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Papier bildet die Quintessenz aus drei Jahren Forschung und Praxis. Mit diesen ausgewählten und zugespitzten Schlaglichtern auf das Thema Integration in Klein- und Mittelstädten lädt das Projektteam des Deutschen Instituts für Urbanistik die Fachöffentlichkeit ausdrücklich zur Diskussion ein. Geschöpft wurde aus dem Wissensfundus des Projektes "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität, gesellschaftliche Teilhabe". Dabei werden zum einen gute Voraussetzungen, Potenziale und Hemmnisse aufgezeigt. Zum anderen werden Perspektiven für den künftigen Umgang mit dem Thema entwickelt und dafür erforderliche Weichenstellungen identifiziert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel "Konstruiertes Erbe": Zum schwierigen Verhältnis von Geschichte und Erbe.(2016)Der Beitrag unternimmt den Versuch, einen Blick auf das Fehlen von Erbekonzepten in der Geschichtswissenschaft zu werfen. Auf welche Verhältnisse zwischen Erbe und Geschichte deutet dieses Fehlen hin? In Bezug auf den städtischen Raum und das materielle Erbe spielt Geschichte in der Erbe-Deutung allerdings eine entscheidende Rolle. Wie könnte dieses, in der tagtäglichen Praxis erlebte Wechselverhältnis zwischen Geschichte und Erbe konzeptualisiert werden? Anhand einer konkreten Fallstudie zum jüdischen Erbe Berlins wird in diesem Beitrag versucht, enige Ansätze für die Verortung von "Erbe" in der Geschichtswissenschaft zu formulieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Missing Link: Urban Heritage aus Sicht der Soziologie.(2016)Im Gegensatz zum angloamerikanischen Sprachraum, hat es in der deutschsprachigen Soziologie bisher keine Diskussion zum Begriff "Urban Heritage" gegeben. Die Autorin möchte in diesem Beitrag eine soziologische Perspektive auf die Debatte um Heritage werfen. Sie unterscheidet fünf Heritage-Konzeptionen, die im Beitrag kurz dargestellt werden. Anschließend wird am Beispiel des Berliner Checkpoint Charlie erläutert, warum eine spezifisch soziologische Analsyse von Urban Heritage aein eigenes interessantes Forschungsfeld erschließt.Beitrag (Sammelwerk) Nachhaltigkeit als Paradigma von Stadtentwicklung und urbaner Governance.(2020)Die Menschheit ist dabei, die planetaren Grenzen unwiderruflich zu überschreiten, gesellschaftlicher Zusammenhalt und friedliche Koexistenz werden fragiler. Immer mehr Menschen leben in den Städten. Ihr Verhalten und die Entwicklung der Städte sind maßgeblich dafür, ob dieser selbstzerstörerische Prozess durch konsequent an Nachhaltigkeit ausgerichtetes Handeln gestoppt werden kann. Diskutiert werden theoretische Konzepte und praktische Lösungsansätze, welche sich an den aktuellen Nachhaltigkeitsagenden orientieren.Graue Literatur/ Bericht (Neu)Zuwanderung bewegt. Sozialer Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft. Dokumentation der Fachtagung am 10. Dezember 2018 in der Robert Bosch Stiftung, Berlin.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Zuwanderung von Geflüchteten fordert Kommunen bis heute. Sind mittlerweile Fragen der Unterbringung und ersten Betreuung weitgehend geregelt, rücken Fragen der Integration in die Gesellschaft stärker in den Fokus. Erfahrungen zeigen: Integration gelingt nicht kurzfristig, sondern ist eine Daueraufgabe. Die beteiligten Akteure müssen bestehende Prozesse, Maßnahmen und Regelungen kontinuierlich reflektieren und überdenken. Sowohl die praktischen Herausforderungen für die Integration in die Stadtgesellschaft als auch die Ungewissheiten und Ängste der Stadtbevölkerung bedürfen neuer Aushandlungsprozesse auf lokaler Ebene. Diesen Aushandlungsprozess nahm die Fachtagung auf und fragte, wie wir angesichts zunehmender Vielfalt sozialen Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft erfolgreich gestalten können. Die Fachtagung wurde in Kooperation mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, der Robert Bosch Stiftung und der Bertelsmann Stiftung durchgeführt und ist in dieser Veröffentlichung dokumentiert. Bei den vorliegenden Texten handelt es sich um die redigierten Fassungen der mündlichen Beiträge auf der Fachtagung.Beitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Protestgesang und verbotener Klang. Alsang und "Lili Marleen" in Kopenhagen 1940-1943.(2017)Die Autorin spürt der Wirkmacht von Musik im nationalsozialistisch besetzten Europa Anfang der 1940er Jahre am Beispiel Kopenhagens nach. Nachdem Dänemark von den Nationalsozialisten besetzt worden war, entwickelte die Bevölkerung in der Hauptstadt legale und illegale Formen des Singens, mit denen sie gegen den Besatzungszustand protestierte. Neben dem öffentlichen gemeinschaftlichen Singen von patriotischen Liedern im "Alsang" existierten politische Parodien populärer Schlager, die sich im dänischen Untergrund verbreiteten. Der Beitrag unterstreicht, wie und auf welchen Ebenen Musik - durch Text (rational) und/oder Klang (emotional) - ihre Kraft entfalten kann, um einer Stadtgesellschaft als politisches Artikulationsmittel zu dienen.Graue Literatur/ Bericht Reallabore für urbane Transformation. Methoden, Akteure und Orte experimenteller und ko-produktiver Stadtentwicklung am Beispiel der BMBF-Zukunftsstadtforschung.(2022) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt - SynVerZ -Im Rahmen des 2. Vernetzungstreffens zu „Experimente in urbanen Reallaboren“ wird aus dem Kreis der teilnehmenden Zukunftsstadt-Projekte angeregt, Erfahrungsberichte aus der Reallaborforschung mit Blick auf die Praxis zusammen zu tragen. Der Schwerpunkt liegt auf einer Reflexion des Designs der Projekte, der angewandten Methoden in der Zusammenarbeit mit einzelnen Akteursgruppen und in Akteurskonstellationen, der Erfahrungen im Umgang mit der Covid19- Pandemie sowie der Schlussfolgerungen in Bezug auf Verstetigung und Transfer. Die Autorinnen und Autoren geben mit ihren aus der unmittelbaren Praxiserfahrung entwickelten Beiträgen Hinweise für die Durchführung von Reallaboren.Beitrag (Sammelwerk) 'Sicher ist, das nichts sicher ist. Selbst das nicht. - Plädoyer für eine Sicherheitskultur der Unsicherheiten im Städtischen.(2015)Der Beitrag befasst sich vor dem Hintergrund der empirischen Ergebnisse des Verbundprojekts 'DynASS-Dynamische Arrangements städtischer Sicherheitskultur' mit Fragen urbaner Sicherheit. Dabei geht er auf die Vielfalt urbaner Sicherheitsaufgaben und Sicherheitskulturen, die Konstruktion von Sicherheitsbildern und deren Grundlagen ein. Urbane Sicherheit sollte nach Ansicht des Referenten nicht nur als Handlungsfeld für 'ad hoc Interventionen', sondern als kontinuierliche Aufgabe und ein gemeinschaftliches Ziel der Stadtgesellschaft verstanden werden. Wenngleich es keine neue Erkenntnis ist, dass es ein risikofreies Leben in der Stadt nicht geben kann und bestimmte 'Risiken' sogar den Reiz des Städtischen ausmachen, bedarf es doch einer Auseinandersetzung darüber wie viel Unsicherheit wir hinnehmen wollen und was eine Kultur der Unsicherheit ausmacht.Beitrag (Sammelwerk)