Auflistung nach Schlagwort "Stadtraum"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Abwasser. Über die Verknüpfung von Stadtentwicklung und Wasserinfrastruktur.(2016)Wasser ist kein neues Thema in der Stadtplanung - ganz im Gegenteil: Planung von Wasserlagen und das Gestalten mit Wasser in öffentlichen Räumen ist seit den 1990er-Jahren vor allem in den Städten eine zunehmend attraktive Planungsaufgabe. Mit dem Schwerpunkt "Abwasser" soll der Blick auf die Potenziale und Herausforderungen zukünftiger Wasserinfrastruktur gelenkt werden, die - zumeist unterirdisch und unsichtbar - bisher kaum als Thema der räumlichen Gestaltung wahrgenommen wird. Innovationen brauchen noch Wege in die Architektur und den Stadtraum; Planungsansätze, die neue Wasserinfrastrukturen integrieren, und gebaute Beispiele sind noch rar. Hieran anknüpfend möchte dieses Heft "unsichtbares" Wasser sichtbar machen und konzeptionelle Überlegungen zum Umgang mit der Ressource Abwasser (inklusive Regenwasser) im Rahmen von Stadt- und Regionalentwicklung vorstellen.Graue Literatur/ Bericht Baukulturbarometer 2014/15. Gebaute Lebensräume der Zukunft. Fokus Stadt. Begleitband zum Baukulturbericht.(2014) Bundesstiftung Baukultur, PotsdamIm Erstellungsprozess zum Baukulturbericht sind spannende, sich häufig widersprechende und manchmal auch einstimmige Einschätzungen und Haltungen zu den Qualitäten herausgekommen, die unsere gebaute Umwelt auszeichnen. Sie alle sind in den Baukulturbericht 2014/15 eingeflossen. Der Begleitband zum Baukulturbericht 2014/15 soll darüber hinaus einen vertiefenden Einblick geben in die wertvollen und aufschlussreichen Ergebnisse, die im Zuge von Befragungen und Diskussionen festgehalten werden konnten.Graue Literatur/ Bericht Bürgerinnen und Bürger an der Verkehrswende beteiligen. Erkenntnisse, Erfahrungen und Diskussionsstand des Städtenetzwerktreffens aus dem laufenden BMU-Forschungsprojekt City2Share und kommunaler Umsetzungspraxis. 3. City2Share-Diskussionspapier.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Verkehrswende ist in vielen deutschen Städten und in weiten Teilen der Bevölkerung angekommen. Statt mit dem privaten Pkw sollen mehr Menschen zu Fuß, mit dem Rad, mit Bussen und Bahnen und ergänzend mit geteilten Mobilitätsangeboten unterwegs sein. Der Verzicht auf den eigenen Pkw, ein kostenpflichtiger Parkplatz, neue Lieferkonzepte verändern jedoch eingespielte Mobilitätsroutinen und verunsichern viele. Der Wandel vollzieht sich deshalb nicht ohne Bedenken und Proteste seitens Teilen von Verwaltung, gewerblichen Anliegern und Bevölkerung. Die Publikation stellt Mut machende kommunale Projekte vor, die ganz konkret auf der Ebene des Stadtviertels die Verkehrswende umsetzen. Im Fokus stehen Kommunikations- und Beteiligungsaspekte: Mit welchen Verfahren können kontroverse Positionen zu Wort kommen und zugleich unversöhnliche Konfrontationen vermieden werden? Welche Rolle spielen temporäre Projekte? Wie lässt sich der Gewinn einer „anderen“ Aufteilung des Straßenraums erlebbar machen? Und welche Konflikte gilt es auszuhalten?Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Großbritannien.(1980) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Arbeit ist Teil eines Forschungsprojekts des German Marshall Funds, in dem Vergleiche von Großstadtsituationen und -problemen in Deutschland, Großbritannien und den USA erarbeitet worden sind. Der hier vorliegende Teil ist der Länderbericht für Großbritannien. Die Darstellung legt den Schwerpunkt auf Situation und Probleme der Innenstadt, deren Lösung von einer Zusammenarbeit der Zentralregierung und Kommunalverwaltungen erwartet wird. Bereits seit 1950 verloren die Innenstädte Einwohner an das Umland, seit den 60er Jahren geht auch die Zahl der Arbeitsplätze zurück. Dieser Prozeß wurde durch die auf strukturschwache Gebiete gerichtete Regionalpolitik tendenziell verstärkt. Die "Innenstadtpolitik" ist in der Zentralregierung seit 1976 in der vollen Verantwortung des Ministers für Umweltfragen, wofür 1978 eigens mit dem "Inner Urban Areas Act" die rechtliche Voraussetzung geschaffen worden ist. Seitdem wird eine eigene Innenstadtpolitik mit wirtschaftlichen, sozialen und räumlichen Zielsetzungen betrieben, deren bisherige Praxis beschrieben wird. bre/difuBeitrag (Sammelwerk) Innovative Kommunikationsinfrastrukturen zur Integration und Bereitstellung von verteilten und heterogenen Flächeninformationen.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin3D-Stadtmodelle lassen sich heute gut dafür nutzen, den derzeitigen Stand der Flächennutzung wie auch beabsichtigte Entwicklungen dreidimensional zu veranschaulichen und so auf einer sehr sinnfälligen Ebene vergleichbar zu machen. Im Vorhaben wird gezeigt, wie sich Flächen- und Standortinformationen unterschiedlichster Herkunft in einem einheitlichen Modell integrieren lassen. 3D-Stadtmodelle bieten überdies die Möglichkeit zu weitgehenden Analysen räumlicher Strukturen wie Lärmausbreitungsberechnungen, Sichtbarkeitsanalysen, Hochwassergefahrenkarten und anderen, wie am Vorhaben "REFINA3D" gezeigt wird.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Integrierte Infrastrukturbetrachtung. Zur Umsetzung neuartiger Wasserinfrastrukturen.(2016)Der Beitrag behandelt, wie und wo Wassserinfrastrukturen in der Stadt angepasst und verändert werden können. Aufbauend auf Forschungsergebnissen wird erläutert, wie städtische Räume der Transformation identifiziert werden können. Da sich Veränderungen auf der Basis von Ressourcenkreisläufen dezentral und kleinräumig vollziehen, geht es um gebietsspezifische Lösungen zur Umgestaltung von Stadt und Infrastruktur. Hierzu zeigen sie konkrete Beispiele zur Verknüpfung von Infrastruktur, Stadtplanung und Wasserwirtschaft auf.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kiezblocks für Berlin: Mehr als nur Poller!(2022)Barcelona hat sie als „Superblocks“ berühmt gemacht und in Berlin sind sie seit zwei Jahren als „Kiezblocks“ eine viel diskutierte Maßnahme der Verkehrswende und für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Der Artikel schildert die Diskussionen und Entwicklungen in Berlin vor dem Hintergrund zunehmender Flächenkonflikte im Straßenraum.Graue Literatur/ Bericht Kinder und Jugendliche im Quartier. Handbuch und Beteiligungsmethoden zu Aspekten der urbanen Sicherheit.(2021)Wer Kindern und Jugendlichen zuhört, stößt immer wieder auf verunsichernde Erfahrungen im öffentlichen Raum. Es sind die „komischen Leute“ an der Unterführung, die dunklen und schlecht einsehbaren Ecken im Quartier oder der menschenleere Park auf dem Heimweg von der Freundin oder dem Freund an einem späten Winternachmittag. Kinder und Jugendliche lernen in der Regel, mit solchen Erfahrungen in der Stadt umzugehen. Sie sind jedoch verletzlicher und weniger in der Lage, in beängstigenden Situationen zu reagieren als Erwachsene und nutzen daher häufiger Strategien der Vermeidung: Bestimmte Orte werden nicht mehr aufgesucht, Umwege in Kauf genommen, ganze Gebiete werden nicht mehr allein oder nicht mehr zu bestimmten Tageszeiten aufgesucht. Dabei haben gerade Kinder weniger Mobilitätsmöglichkeiten als Erwachsene und sind umso stärker auf ihr Wohnumfeld bezogen. Die Folge: Unsicherheitserfahrungen engen ihre Lebenswelt ein. Das Handbuch hilft, die gefühlte Sicherheitslage von Kindern und Jugendlichen kennen zu lernen. Es führt hierfür das gesammelte Wissen über wertschätzende Beteiligung, kinder- und jugendgerechte Ansprache, sensible Erfassung von subjektiver Sicherheit und die Grundprinzipien der städtebaulichen Kriminalprävention zusammen. Es enthält zehn Methoden, die gezielt entwickelt wurden, um damit das Sicherheitsgefühl von Kindern und Jugendlichen im öffentlichen Raum zu erfassen. Erläuterungen zu Hintergründen sowie hilfreiche Hinweise zur Durchführung und Weiterarbeit ergänzen die Methoden für den praktischen Einsatz vor Ort.Monografie Kommunale Entwicklungsplanung. Räumliche Entwicklungsplanung. Bestandsaufnahme von Planungsansätzen. Untersuchungsmethode u. Benutzertest.(1975)Vorlage für eine Diskussion über den Bearbeitungsansatz und die Bearbeitungsschwerpunkte des Projekts ,,Räumliche Entwicklungsplanung'', das die Beobachtung, Analyse und Steuerung von räumlich-baulichen Entwicklungsprozessen einer integrierten Stadtentwicklungsplanung zum Inhalt hat. Das Arbeitskonzept sieht vor a) eine systematische, fortschreibungsfähige Bestandsaufnahme zur REP (Sammlung und Auswertung von Planwerken und Strukturanalysen sowie eigene Untersuchungen abgeschlossener und laufender Planungsprozesse mit Analysen und Darstellung der Planungsziele und -ergebnisse, der Organisation, Koordination und Entscheidungsfindung) und b) die Entwicklung von Planungskonzepten an Hand konkreter Beispiele und in Zusammenarbeit mit ausgewählten Städten sowie c) eine fortlaufende Materialsammlung für a) und b).Monografie Kräfte, Prozesse, Akteure - zur Empirie der Zwischenstadt.(2005)Die "Zwischenstadt" ist Resultat der Suburbanisierungsprozesse, die seit den 1960er Jahren stadtregionale Raumstrukturen geprägt haben. Zwei Beiträge über Kräfte, Prozesse und Akteure der Zwischenstadt bilden den dritten Band der gleichnamigen Reihe. Der erste Beitrag (Klaus Brake: Der suburbane Raum als Standorttyp) stellt den Charakter des suburbanen Raums zur Debatte: Beginnt er Raum mit eignem Profil zu werden? Der Umgang mit der Zwischenstadt muss damit beginnen, sie ernst zu nehmen, als qualifizierten selbstbewussten Teil einer Stadtregion im Verbund mit der Kernstadt. Im zweiten Beitrag (Ingo Einacker / Heinrich Mäding: Kräfte und Akteure in der Zwischenstadt) werden die wesentlichen Kräfte - ökonomische Mechanismen, gesellschaftliche Trends (demographischer Wandel) und politische Setzungen (Eigenheimförderung), die das Handeln der Akteure bestimmen, in Lexikonbeiträgen ähnlichen Kurztexten skizziert. Am Beispiel der Region Rhein-Main wird das kommunal gestaltete vielfältige Kooperationsgeschehen, mit dem öffentliche und private Akteure hinderliche territoriale Grenzen zu überwinden sichern, näher beleuchtet. Diskussionen mit den Autoren über ihre Beiträge ergänzen die Veröffentlichung. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Parkraummanagement lohnt sich! Leitfaden für Kommunikation und Verwaltungspraxis.(2019) Agora Verkehrswende, BerlinIn vielen Städten ist Parken eines der umstrittensten Themen der Verkehrspolitik. Immer mehr Einwohner und Autos lassen den Platz knapp werden. Zusätzlicher Wirtschaftsverkehr verschärft das Problem. Handlungsbedarf ergibt sich auch aus den nicht erreichten Klimaschutzzielen und Vorgaben zur Luftreinhaltung, die in vielen Städten die bisherigen autoorientierten Prioritäten der Verkehrspolitik in Frage stellen. Die Reduktion und Bewirtschaftung von Parkraum ist ein zentraler Hebel, um städtische Verkehrsprobleme zu entschärfen. Der Leitfaden gibt Auskunft über den richtigen Umgang mit Widerständen bei der Umsetzung. So werden gängige Einwände gegen das Parkraummanagement entkräftet als auch Hinweise für die Planung, Umsetzung und Kommunikation von Vorhaben zur Verknappung und Bepreisung von Parkraum gegeben. Dabei werden sowohl verwaltungsinterne Prozesse als auch die Kommunikation mit den Bürgern thematisiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel "Pfadabhängigkeiten" und "Entwicklungspfade": zwei Konzepte stadtgeschichtlicher Forschung.(2018)Der Aufsatz will eingangs kurz einige wesentliche Herausforderungen und Probleme benennen, die die Anwendung von Pfadtheorien für die stadtgeschichtliche Forschung erschweren, sowie einige zentrale Elemente bzw. Begriffe dieser Theorie benennen. Aus dieser Bestandsaufnahme wird die grundlegende Arbeitshypothese abgeleitet, wegen der disziplinären und begrifflichen Unübersichtlichkeit der Debatte die Konzepte der Pfadabhängigkeit einerseits und der Entwicklungspfade andererseits analytisch zu unterscheiden und sie jeweils gezielt auf konkret umrissene Untersuchungsgegenstände zu beziehen. Anschließend wird die Fruchtbarkeit beider Konzepte für stadtgeschichtliche Analysen anhand der Untersuchung eines Pfadwechsels in der Wasserinfrastruktur der bi-kulturell gespaltenen Stadt Straßburg nach 1871 sowie anhand von Forschungsarbeiten zu Entwicklungspfaden europäischer Industriestädte im 20. Jahrhundert geprüft.Graue Literatur/ Bericht Räumliche Dimensionen der Zukunftsstadt. Integrierte Perspektiven auf bauliche Strukturen und Freiräume.(2021) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt -SynVer*Z-Formative for urban Spaces is the interplay between material-physical structures and their social appropriation and use. In the course of urbantransformation processes, physical structures that are designed to last for several decades are confronted with social and economic processes with high dynamics of change.The material-spatial aspects of the Future City are the focus of this synthesis paper. On the basis of the Future City projects of the Federal Ministry of Education and Research (BMBF), central spatial dimensions of sustainable urban development are identified. The necessary interlinking of construction activities on the one hand and open space development on the other is emphasised. In order to increase climate resilience and preserve urban biodiversity, settlement structures need to be compact and green at the same time. The aim of this paper is to identify and sharpen the need for research and action for sustainable urban development from a spatial perspective. The paper opens up perspectives for further scientific debate on this topic and shows starting points for the practice of sustainable urban development.
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