Auflistung nach Schlagwort "Stadtregion"
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Graue Literatur/ Bericht Auf dem Weg zur Stadt 2030. Leitbilder, Szenarien und Konzepte. Ergebnisse des Forschungsverbundes "Stadt 2030".(2004) Bundesministerium für Bildung und Forschung, BerlinDie Broschüre fasst die Ergebnisse des Forschungsverbundes "Stadt 2030" in zusammen. Der 1999 vom BMFT ausgeschriebene Ideenwettbewerb hat sich zum größten Stadtforschungsprojekt der letzten Jahrzehnte entwickelt. In 21 Forschungsverbünden waren bundesweit 33 Städte und Regionen sowie 54 Forschungsinstitutionen beteiligt. Die Forschungsverbünde, das heißt die enge Zusammenarbeit von Praxis und Wissenschaft, boten den Kommunen die Chance, jenseits der Alltagsroutine, jenseits realer Handlungszwänge und politischer Machtbalance in enger Zusammenarbeit mit der Wissenschaft Visionen und Leitbilder für die jeweilige Stadt/Region im Jahr 2030 zu entwickeln. Wesentliche Ergebnisse der 21 Forschungsverbünde wurden bereits 2003 präsentiert. Die wissenschaftliche Gesamtauswertung des Forschungsprozesses wird in einer fünfbändigen wissenschaftlichen Publikation, herausgegeben vom Deutschen Institut für Urbanistik (difu), 2005 vorgelegt werden. Die Broschüre stellt die praxisbezogenen Forschungsergebnisse vor. difuBeitrag (Sammelwerk) Ausblick: Stadtentwicklung "kompakt, mobil, urban"? Strategien und Instrumente zum Umgang mit Fläche und Verkehr.(1999)Die wichtigsten Trends der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung - Siedlungsdispersion, Entmischung der Stadtstruktur, Wachstum des motorisierten Individualverkehrs - laufen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung entgegen. Es bestehen jedoch Chancen, dem Leitbild "kompakte Städte" wieder näher zu kommen. Wesentliches Ziel und zugleich wesentliche Kontrollgröße ist eine drastische Senkung der jährlich hinzukommenden Siedlungs- und Verkehrsfläche. Dazu müssen neben einer besseren und wirkungsvolleren Orts- und Regionalplanung auch übergeordnete (staatliche) Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass sie einer nachhaltigen Siedlungs- und Verkehrsentwicklung nicht mehr entgegenwirken, sondern diese fördern. Nötig sind eine bessere ökonomische Steuerung der Bodenflächennutzung, eine Änderung der Verkehrswege-Investitionspolitik, der Kfz-Verkehr muss marktwirtschaftlich besser gesteuert und umwelt- und stadtverträglicher gestaltet werden. Es sollten Stadtregionen mit politischen und planerischen Kompetenzen geschaffen, Wohnungs-, Wirtschafts- und Strukturpolitik auch an raumplanerischen und städtebaulichen Kriterien ausgerichtet, das Städtebauförderungsprogramm zur Unterstützung von Maßnahmen der Innenentwicklung verstärkt, steuerliche Vergünstigungen von Autobesitz und Autonutzung abgebaut sowie alle vorgeschlagenen ökonomischen Steuerungsinstrumente in Konzepte für eine ökologische Steuerreform eingebunden werden. irs/difuGraue Literatur/ Bericht Berlin 2000. A selective assessment of developments after German unification and prospects for the next decade. Paper presented at the Workshop "Cities in the Region" of the European Urban Research Association, Dublin, 13 - 15 April 2000.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Beitrag für den Workshop "Cities in the Region" wendet sich an ein internationales Fachpublikum und liefert, ausgehend von einem sehr knappen historischen Rückblick, eine Situationsbeschreibung der Metropole Berlin am Anfang des neuen Jahrzehnts. Monographisch, ohne umfangreichere Vergleiche, wird die spezifische Situation der Stadt skizziert, ihre Stärken und Schwächen identifiziert, die die Entwicklungen der Stadt und ihrer Region in den nächsten zehn Jahren bestimmen werden. Die Chancen Berlins liegen in der Hauptstadtfunktion, in der absoluten Marktgröße der Region, in der zentralen Lage in einer nach Osten erweiterten EU, im Kreuzungspunkt der klassischen Verkehrsachsen, in der Etablierung modernster Infrastrukturen (wie in allen neuen Bundesländern), in der wissenschaftlich-kulturellen Stärkung und dem damit einhergehenden Innovationsmilieu. Besondere Hemmnisse sieht der Autor in den durch den Föderalismus bedingten geringeren Zentralitätsvorteile (im Vergleich zu Paris und London), in der missglückten Fusion mit Brandenburg, in den großen ökonomischen, politischen und sozialen Disparitäten in der Bevölkerung, in den durch die Vereinigung verlorengegangenen finanzwirtschaftlichen Vorteilen, in der komplizierten Bezirksverfassung der Stadt. goj/difuGraue Literatur/ Bericht City & region - cooperation or coordination? An international comparison. Summary of the institute´s publication: Werner Heinz (Hrsg.): Stadt und Region - Kooperation oder Koordination? Ein internationaler Vergleich, Stuttgart, Berlin and Köln 2000 (Schriften des Deutschen Instituts für Urbanistik, Bd. 93.)(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Clustermanagement: Anforderungen an Städte und regionale Netzwerke.(2005)Branchenorientierte Wirtschaftsförderung ist vor allem mit der Fokussierung auf Schwerpunktstandorte ein wichtiger strategischer Ansatz der Wirtschaftsförderung in Städten und Wirtschaftsministerien geworden. Eine auch empirisch fundierte Evaluation der Anforderungen, Ziele und Ergebnisse dieser Förderpolitik steht aus. Im Beitrag werden anhand von Beispielen aus drei Großstädten Deutschlands die Voraussetzungen und Erfolgspotenziale von Clusterstrategien aus Sicht der Praxis der Wirtschaftsförderung untersucht. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche Typen von Clustern - gemessen an Akteursmustern - zu unterscheiden sind und welche spezifischen Anforderungen sich an die Gestaltung von Clustermanagementkonzepten auf kommunaler Ebene stellen. Praktische Erfahrungen werden anhand der Erkenntnisse der aktuellen Regionalforschung bewertet. Im Ergebnis zeigt sich, dass regionale branchenorientierte Entwicklungsstrategien das Potenzial besitzen, nachhaltige Wachstumspfade und Beschäftigungseffekte auszulösen. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass tragfähige Clusterstrukturen bestehen und die sektorale und regionale Fokussierung der Förderaktivitäten mit einem langfristig stabilen Management- und Steuerungskonzept unterlegt ist (Governance-Ansatz). difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Die gescheiterte Fusion Berlin-Brandenburg. Regionalpolitische Rahmenbedingungen und Konsequenzen.(1997) Akademie für Raumforschung und Landesplanung -ARL-, HannoverIn acht Beiträgen der Tagung wird aus unterschiedlichem Blickwinkel und mit unterschiedlichem Anspruchsniveau - vom wissenschaftlichen Aufsatz bis zum Kurzbericht aus der Praxis - untersucht, was das Scheitern der Fusion von Berlin und Brandenburg bedeutet. Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung werden im Umkehrschluß zu den zu erwartenden positiven ökonomischen Wirkungen der Fusion die Kosten der gescheiterten Länderehe beziffert. Nach einem Gesamtüberblick über die Chancen und Gefahren für Politik und Wirtschaft werden die Teilaspekte - die gemeinsame Landesplanung und die regionale und kommunale Kooperation vertiefend betrachtet. Geprüft wird dann die Wirksamkeit von Regionalen Entwicklungskonzepten für eine landesgrenzenüberschreitende Zusammenarbeit im Berliner Raum. Zum Abschluß werden die ökonomischen Tendenzen, denen allgemein die größte Gestaltungskraft für die Zukunft der Region zugesprochen wird, mit unterschiedlichen Fragestellungen vertieft analysiert: in den Bedingungen einer wachstumsorientierten Mittelverteilungspolitik in Brandenburg, in den unterschiedlichen Handlungsmöglichkeiten für Berlin, den engeren Verflechtungsraum und den äußeren Entwicklungsraum, und in einem quantitativen Überblick über die Beschäftigungs- und Arbeitsmarktsituation in Brandenburg. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Ein erweitertes Europa braucht starke Städte.(2005)Wir erleben heute ein neues Zeitalter der Städte. Dieses Phänomen macht sich in besonderem Maße in Europa bemerkbar: In seinen Städten konzentrieren sich nicht nur die zentralen Probleme der nationalen Gesellschaften, in ihnen findet sich auch das größte Spektrum an ökonomischen und sozialen Potenzialen. Es versteht sich daher von selbst, dass die Städte beim künftigen Aufbau Europas eine größere Rolle spielen müssen. Dafür ist allerdings Zweierlei notwendig: zum Ersten ist es erforderlich, stadtregionale Gebietskörperschaften durch den Zusammenschluss von Kernstädten und ihrem Umland einzurichten. Zum Zweiten muss gewährleistet sein, dass die großen Städte sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene angemessen berücksichtigt werden - in politischer wie institutioneller Hinsicht. Für die Realisierung dieser Ziele sind Städtenetzwerke, vor allem EUROCITIES, und deren Potenziale ein wichtiger Erfolgsfaktor. Um den europäischen Herausforderungen zu begegnen - und im Sinne einer Umsetzung der Strategien von Lissabon und Göteborg - müssen Städte und Stadtregionen, dies ist der Kern des Beitrags, eine zentrale Rolle erhalten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Ergebnisse einer Akteursbefragung zur Flächenkreislaufwirtschaft in den Planspielregionen Stuttgart, Mölln, Rheinhessen-Nahe, Duisburg und Nordthüringen. Ein Bericht des ExWoSt-Forschungsfeldes Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnBestandteil des ExWoSt-Forschungsfeldes "Fläche im Kreis" ist eine Befragung ausgewählter Akteure in den beteiligten Planspielregionen StadtRegion Stuttgart, Region Rheinhessen-Nahe, Region Mölln, Stadt Duisburg und Planungsregion Nordthüringen. Zu diesen Akteuren zählen Vertreter u.a. aus Kommunalverwaltungen und -politik, kommunalen und regionalen Verbänden, Immobilienwirtschaft, Industrie und Gewerbe, Umwelt- und Naturschutzverbänden, Grundeigentümer sowie Banken und Sparkassen. Die Befragung dient folgenden Zwecken: Sie will das Erfahrungswissen eines weiten Kreises von Akteuren der Flächenkreislaufwirtschaft für die Planspiele mit erschließen. Die Befragung soll die Planspielworkshops ergänzen und Einschätzungen und Erfahrungen vor allem zur Nachfragesteuerung erheben, unter anderem zur Wirkung von Instrumenten, die die Nachfrage nach Grundstücken beeinflussen. Sie will die Einstellung maßgeblicher Akteure zum Thema Flächenkreislaufwirtschaft, ihr Problembewusstsein abfragen und die Befragten als potenzielle regionale Multiplikatoren für den Gedanken der Flächenkreislaufwirtschaft sensibilisieren und in den Planspielprozess einbeziehen. goj/difuBeitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Fläche im Kreis. Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, Bonn