Auflistung nach Schlagwort "Stadtumbau"
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Graue Literatur/ Bericht 5 Jahre LEIPZIG CHARTA. Integrierte Stadtentwicklung als Erfolgsbedingung einer nachhaltigen Stadt. Integrierte Stadtentwicklung in den 27 Mitgliedstaaten der EU und ihren Beitrittskandidaten.(2012) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinDie Studie gibt einen Überblick über die Vielzahl an Strategien, mit denen bislang die Staaten der Europäischen Union und darüber hinaus Antworten auf die Fragestellungen der LEIPZIG CHARTA gefunden haben. Diese Antworten sind so vielfältig wie die Städte selbst. Die Studie zeigt aber auch: Bei allen Unterschieden gibt es gemeinsame Trends. Gerade angesichts knapper werdender Ressourcen gewinnen integrierte Ansätze in der Stadtentwicklungspolitik immer mehr an Bedeutung. Denn Zusammenarbeit macht stark. Die Beispiele zeigen zudem eindrucksvoll, dass die Grundsätze der LEIPZIG CHARTA vielerorts Eingang in die Praxis der Kommunen gefunden haben - mit beachtlichen Erfolgen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Abriss Ost.(2005)Der Bericht der Kommission "Wohnungswirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Bundesländern" ermittelte im November 2000 die Zahl von einer Million leer stehender Wohnungen in Ostdeutschland und empfahl unter anderem die Subventionierung von Abriss, wobei vor allem die zu DDR-Zeiten entstandenen Großwohnsiedlungen in Plattenbauweise zur Disposition stehen. In dem Beitrag wird auf die diesbezügliche Medienberichterstattung sowie die Resonanz bei Wissenschaftlern und Entscheidungsträgern eingegangen und auf die Ideologisierung des Themas hingewiesen, da die Großwohnsiedlungen als städtebauliche Vorzeigeprojekte des Sozialismus gelten. Sie werden abgewertet, unabhängig von der Innensicht ihrer Bewohner. Die Abwertung wird unterstützt durch die westlichen Erfahrungen mit Großwohnsiedlungen, die als soziale Brennpunkte gelten. Abschließend wird ein Konzept der Raumbilder vorgestellt, das die ästhetische Bewertung baulicher Strukturen an die jeweilige gesellschaftliche Entwicklung koppelt und damit impliziert, dass Deutungsmuster historischen Veränderungen unterliegen. difuGraue Literatur/ Bericht Aktuelle Konzepte und Maßnahmen der städtischen Freiraumentwicklung.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStädtische Freiraumentwicklung verläuft angesichts von demographischem und wirtschaftlichem Wandel sowie einer Vielzahl an Brachen uneinheitlich. Handelt es sich um Städte in Wachstumsregionen, gibt es eine Konkurrenz der Nutzungen, wobei die Freiräume für Naherholung und Naturschutz knapp und selten werden können, sich aber Möglichkeiten der Brachennutzung eröffnen. Handelt es sich dagegen um Städte in Schrumpfungsregionen, wird es ein Überangebot an freien und wirtschaftlich nicht verwertbaren Flächen geben, die von der Natur zurückerobert werden, den Bewohnern der Städte aber auch mehr "Frei-Räume" bieten. In diesem Band werden eine Reihe von aktuellen Konzepten und Maßnahmen der städtischen Freiraumentwicklung vorgestellt und untersucht und daraus Handlungsanregungen für die Kommunen abgeleitet. Die Chancen in der Stadt - dies zeigen die Beispiele - bestehen darin, mit den vorhandenen Instrumenten der Landschaftsplanung, aber auch mit neuen experimentellen Formen wie der Zwischennutzung die Freiräume zielgerichtet und sinnvoll aufzuwerten sowie Fehler der Vergangenheit, wie die Zerstückelung von Flächen oder die Versiegelung in Auen und an Gewässerrändern, zu vermeiden. difuGraue Literatur/ Bericht Auf dem Weg zur Stadt 2030. Leitbilder, Szenarien und Konzepte. Ergebnisse des Forschungsverbundes "Stadt 2030".(2004) Bundesministerium für Bildung und Forschung, BerlinDie Broschüre fasst die Ergebnisse des Forschungsverbundes "Stadt 2030" in zusammen. Der 1999 vom BMFT ausgeschriebene Ideenwettbewerb hat sich zum größten Stadtforschungsprojekt der letzten Jahrzehnte entwickelt. In 21 Forschungsverbünden waren bundesweit 33 Städte und Regionen sowie 54 Forschungsinstitutionen beteiligt. Die Forschungsverbünde, das heißt die enge Zusammenarbeit von Praxis und Wissenschaft, boten den Kommunen die Chance, jenseits der Alltagsroutine, jenseits realer Handlungszwänge und politischer Machtbalance in enger Zusammenarbeit mit der Wissenschaft Visionen und Leitbilder für die jeweilige Stadt/Region im Jahr 2030 zu entwickeln. Wesentliche Ergebnisse der 21 Forschungsverbünde wurden bereits 2003 präsentiert. Die wissenschaftliche Gesamtauswertung des Forschungsprozesses wird in einer fünfbändigen wissenschaftlichen Publikation, herausgegeben vom Deutschen Institut für Urbanistik (difu), 2005 vorgelegt werden. Die Broschüre stellt die praxisbezogenen Forschungsergebnisse vor. difuMonografie Baugesetzbuch (BauGB). 9. Aufl.(2005)Die Neuauflage basiert auf einer der wichtigsten Novellierungen des Baugesetzbuches, nämlich durch das Europarechtsanpassungsgesetz Bau (EAG Bau), dessen Änderungen ausführlich erläutert werden. Hervorzuheben sind: Umweltprüfung aller Bauleitpläne; Baurecht auf Zeit; Wegfall der Teilungsgenehmigung; Vereinfachtes Umlegungsverfahren; Änderungen bei der Zulassung bestimmter Vorhaben im Innen- und Außenbereich sowie Stadtumbau und Soziale Stadt. difuBeitrag (Sammelwerk) Demographischer Wandel als Herausforderung für die Kommunen.(2006) Akademie für Raumforschung und Landesplanung -ARL-, HannoverDer demographische Wandel ist eine der zentralen Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung, weil er nahezu alle Felder der kommunalen Politik meist intensiv berührt. Dies demonstriert der Beitrag exemplarisch, indem vier Kernbefunde des Wandels (Alterung, Vereinzelung, Schrumpfung und Heterogenisierung) auf drei unterschiedliche Begriffe von Stadt bezogen werden. Bevölkerungsabnahme in einer Stadt wirkt anders als in einem dünn besiedelten Landkreis, Heterogenisierung erscheint je nach Umfang und Erfahrung im Umgang mit Fremden in einem anderen Licht. Die Prozesse, Wirkungen und Problemfelder müssen in Beziehung gesetzt werden zum Spektrum kommunaler Aufgaben: von der Wirtschaftsförderung bis zur Wohnungspolitik, von der Aufwertung von Stadtquartieren bis zur vorschulischen Erziehung. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die gebaute Stadt - Stadtentwicklung und Städtebau im Bestand: Städte unter Veränderungsdruck - Eine Einführung.(2006)Die gebaute Stadt ist unter starken Veränderungsdruck geraten. Vor dem Hintergrund sich gravierend verändernder ökonomischer und demographischer Rahmenbedingungen einer "Stadtentwicklung ohne Wachstum" ergibt sich eine neue Dynamik für die Stadt-Innenentwicklung. Viele Städte sind dabei, sich durch eine Qualifizierung des städtebaulichen Bestandes im sich verschärfenden Wettbewerb der Städte zu profilieren. Folgende Aufgabenfelder treten in den Vordergrund kommunaler Aktivitäten: Herausbildung identitätsbildender Zentren, Bewahrung historischer Bauwerke, Anpassung sozialer und technischer Infrastrukturen, Stärkung der Innenstädte als Wohnstandort, Etablierung und Ausbau neuer Funktionen für die Innenstädte im Zusammenhang mit Bildung, Freizeit und Kultur. In einem problemorientierten Überblick werden Leitbilder und Leitziele, die Veränderungen des städtischen Nutzungsgefüges, die Handlungsfelder "Anpassung bestehender Instrumente der Bauleitplanung", "Stadtgestaltung und öffentlicher Raum", die Stadterneuerungspolitik sowie die Bedeutung "Integrierter städtebaulicher Konzepte" thematisiert und deren Interdependenzen sowie hieraus abzuleitende Handlungserfordernisse dargestellt. difuGraue Literatur/ Bericht Die kommunale Praxis bei der Realisierung und Refinanzierung von Sammelausgleichsmaßnahmen. Vortrag im 457. Kurs des Instituts für Städtebau Berlin "Naturschutz und Baurecht" Umweltprüfung - Ausgleich und Refinanzierung - Stadtumbau und Freiraumplanung vom 24.-26. November 2003 in Berlin.(2003) Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung, Institut für Städtebau BerlinBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Folgen des demographischen Wandels für die kommunale Infrastruktur.(2004)Die Folgen des demographischen Wandels zeigen sich durch die Überlagerung mehrerer Prozesse in den neuen Bundesländern besonders deutlich. Als Folge dieser Entwicklung sind für die Systeme der technischen Infrastruktur bereits erste Einschränkungen der Funktionsfähigkeit und vor allem erste Folgekosten sichtbar. Die Höhe dieser Kosten wird unter anderem ganz erheblich durch die gewählte Stadtumbaustrategie bestimmt. Im Ergebnis ist für die kommenden Jahre mit steigenden Wohnnebenkosten in schrumpfenden Städten zu rechnen. Um steigende Wohnnebenkosten und eine damit einhergehende Verschlechterung der Standortbedingungen in den betroffenen Städten zu vermeiden oder möglichst gering zu halten, ist es dringend erforderlich, sich über kostensparende Stadtumbaustrategien, das heißt einen ökonomisch nachhaltigen Stadtumbau auseinander zu setzen. In diesem Zusammenhang liefert die Auseinandersetzung mit den Folgen des Stadtumbaus für die technische Infrastruktur wichtige Erkenntnisse, die sich auch auf andere Aspekte des Stadtumbaus übertragen lassen. difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Freiflächenmanagement. Aspekte der Finanzierung, der Sicherung Qualitätsstandards und des Unterhalts.(2004)In der aktuellen finanziellen Situation der Städte und Gemeinden sind Freiräume Kostenfaktoren. Während immer mehr Flächen mit immer weniger Personal bewirtschaftet werden müssen, gibt es Umsetzungsdefizite und gleichzeitig viele föderale Regelungen im Naturschutz. Vor allem in Ostdeutschland, zunehmend aber auch in westdeutschen Regionen wie dem Ruhrgebiet, dem Saarland und den Küstenregionen kommt dem Stadtumbau eine wachsende Bedeutung zu. Der Freiraum mit seinen verschiedenen Typen ist hierbei ein unzureichend behandeltes Aufgabenfeld. Kurzfristiges ökonomisches Denken bei der Freiraumentwicklung und der Freiflächenpflege führt zu minderen Dienstleistungen und zu einer Verschlechterung der Aufenthaltsqualität in den Städten. Nur mit einem umfassenden Angebot an Grünflächen, in den verdichteten Räumen kann die Suburbanisierung und der Wegzug von Familien gestoppt werden. Der Rückzug aus der Fläche verbunden mit der Zunahme von freien Brachen wirft neue Fragen der Freiraumentwicklung auf. Es geht in einigen Städten und Gemeinden nicht mehr um das Qualitäts- und Finanzmanagement des Mangels, sondern des Überangebots bei sinkenden kommunalen Haushaltseinnahmen. Hierbei gibt es neue Chancen, aber auch Risiken. Zukünftig wird es darauf ankommen, die Restriktionen der Flächenumwidmung so zu gestalten, dass innerstädtische Lagen aufgewertet und Flächen nach kulturhistorischer Betrachtung wieder zu Landschaftseinheiten entwickelt werden. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming im Städtebau. Ein ExWoSt-Forschungsfeld. Gute Beispiele.(2005) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnZeitschriften-/Zeitungsartikel Innovative Konzepte und Modellvorhaben der Weiterentwicklung kommunaler technischer Infrastruktur - Das Beispiel der energetischen Stadterneuerung.(2008)Das Handlungsfeld der energetischen Stadterneuerung vereint vor dem Hintergrund von Energieeinsparung und Erhöhung der Energieeffizienz multidimensional stadtplanerische, technische und ökonomische Aspekte der Stadtentwicklung. Besonders in den neuen Bundesländern bietet sich mit dem Bund-Länder-Programm "Stadtumbau Ost" die Chance, Vorhaben der energetischen Stadterneuerung breitenwirksam umzusetzen. Der Stadtumbau löst vielerorts erhebliche Veränderungen aus, durch die sich wichtige Potenziale für die Energieeinsparung und Energieeffizienzerhöhung ergeben können. Nicht alle der mit hoher Dynamik im Stadtumbau umgesetzten Maßnahmen sind mit den Zielen der energetischen Stadterneuerung vereinbar. Teilweise stehen die Folgen des Stadtumbaus den Zielen der energetischen Stadterneuerung entgegen. Daraus ergibt sich ein konzeptioneller Handlungsbedarf.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunen, hört die Signale! Demografischer Wandel.(2011) Oekom - Verein für ökologische Kommunikation, MünchenZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Kreislaufwirtschaft in der städtischen/ stadtregionalen Flächennutzung. Das ExWoSt-Forschungsfeld "Fläche im Kreis".(2007) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnObwohl die Bevölkerung stagniert, wächst die Siedlungsinfrastruktur weiter: Sie dehnt sich im Umland der Städte aus, während Brachflächen und Leerstand in zentralen Lagen zunehmen. Nicht zuletzt Klimawandel, steigende Mobilitätskosten und der demografische Wandel verstärken die Forderungen nach Innenentwicklung sowie kompakten und gleichzeitig besseren Siedlungsstrukturen. Flächenkreislaufwirtschaft ist eine langfristige Strategie nachhaltiger Flächenhaushaltspolitik durch vorrangige und systematische Ausschöpfung aller Flächenpotenziale im Bestand nach der Nutzungsphilosophie "Vermeiden - Verwerten - Ausgleichen". Wie das "Ziel 30-ha" zu erreichen ist, wurde im Rahmen des Forschungsprogramms ExWoSt im Zeitraum 2003 bis 2007 mit dem Forschungsfeld "Fläche im Kreis - Kreislaufwirtschaft in der städtischen/ stadtregionalen Flächennutzung" erprobt. Erstmals wurden die vielen Instrumentenvorschläge auf ihreUmsetzbarkeit durch die relevanten Akteure in Region und Kommune untersucht und ein realisierbares Instrumentenbündel für eine Flächenkreislaufwirtschaft (policy-mix) geschnürt. Methodisch standen Planspiele im Mittelpunkt des ExWoSt-Forschungsfelds: In fünf Planspielregionen prüften verschiedene Akteure aus dem öffentlichen und privaten Sektor gemeinsam bestehende sowie neue Instrumente zur Erreichung einer Flächenkreislaufwirtschaft. Der Band stellt Grundlagen und Ziele der Flächenkreislaufwirtschaft vor. Schwerpunkt ist die Beschreibung der Planspiele sowie der getesteten bestehenden und neuen Instrumente. Welche Schlussfolgerungen sich aus dem Forschungsfeld besonders für die Bundesebene ableiten lassen, stellt die Veröffentlichung ebenfalls dar. ber/difu
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